Als Frau die Familie verlassen?

Kann man als Frau seinen Mann und die Kinder verlassen?

Ich bin mit meiner Kraft am Ende, die Ehe macht mich fertig und auch mit den Kindern schaffe ich es nicht.

Immer wollte ich Kinder, mindestens 2. Das klappte auch, aber ich wachse nicht in meine Mutterrolle. Ich liebe die Kinder, aber es erdrückt mich und am liebsten würde ich gehen, weil ich weiß das sie allein mit ihrem Vater besser dran sind.

Aber da ist dieses schlechte Gewissen, dass Gewissen das mir sagt das ich als Mutter bei meinen Kindern zu bleiben habe... dabei weiß ich das es ihnen bei ihm ohne mich besser geht.

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Also, vorab: Klar kann man als Mutter seine Familie verlassen, aber ich denke, dass sollte man sich, geschlechtsunabhängig, sehr, sehr gut überlegen und du klingst irgendwie so traurig und verzweifelt, dass ich dir dringend rate, dich bei deinem Entscheidungsprozess professionell begleiten zu lassen, damit du wirklich dahinter kommst, warum du deine Kinder verlassen möchtest.

Verwerflich finde ich, wenn man sein eigenes Glück über das der Kinder stellt. Setzt man Kinder in die Welt ist man verdammt noch mal für sie verantwortlich und sowieso und überhaupt finde ich diese Fixierung auf das persönliche Glück heutzutage etwas übertrieben. Kein Mensch kann immer glücklich sein, weder als Mutter noch als Partner und manchmal muss man halt die Arschbacken zusammenkneifen und sich aus einer schwierigen Phase raus arbeiten. Das kostet mehr Mühe als die Brocken als das Handtuch hinzuwerfen. So, nun bin ich aber fertig mit dem Schwingen der Moralkeule....

Was heißt denn genau: du kommst nicht in deiner Mutterrolle an? Ich kenne viele Frauen, die Vollzeit arbeiten, auch damit ihnen nicht die Decke auf den Kopf fällt, weil die Kinder allein sie eben nicht glückselig machen. Ich selbst war nach 18 Monaten Elternteil ein nervliches Wrack und könnte heute noch die Wände hochgehen, wenn mich der Sohn zu Rollenspielen nötigt. Ich hasse Rollenspiele. Ich bastel auch nicht gerne. Und ich brauche auch mal Zeit für mich und nehme sie mir auch und zwar offenbar mehr als viele andere Mütter.

Aber ich liebe mein Kind und du liebst deine Kinder, schreibst du. Und das halte ich für elementar und ich bin der Überzeugung das kein Kind besser ohne ein Elternteil dran ist, von dem es aufrichtig geliebt wird.

Du sagst, es bricht das Chaos aus, wenn du da bist und ohne dich sind deine Kinder brav? Das ist doch ein Liebesbeweis. Viele Kinder trauen sich nur in Anwesenheit ihrer liebsten Bezugsperson, deren Liebe sie sich absolut sicher sind, "unartig" zu sein und auch mal gesellschaftlich weniger kompatible Gefühle und Verhaltensweisen zu zeigen.

Bevor du also wirklich so einen drastischen Schritt gehst, überleg dir genau, wo der Hund begraben liegt:
Hast du überzogene Vorstellungen von der Mutterrolle, die dich unter Druck setzen, weil du eben im Vergleich zu deinem Ideal unperfekt bist?

Fühlst du dich vielleicht in deiner Beziehung nicht wohl, weil dein Mann dich in eine Rolle drängt, die du nicht haben willst? Schiebt er dir vielleicht die Gesamtverantwortung für die Kinder zu?

Gibt es nicht Rahmenbedingungen, die du verändern kannst, damit du dich in deinem Leben wohler fühlst und die nicht so drastisch wie das Verlassen deiner Familie?

Ich wünsch dir alles Gute!

#winke Die Alltagsprinzessin

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Aber gibt es meinen Kindern nicht viel mehr, wenn sie zwar weniger Zeit mit ihrer Mutter verbingen, dafür aber mit einer glücklichen und entspannten Mutter?

Nur an mein Glück zu denken ist ja genau das Problem, ich bin die letzten 10 Jahre nur darauf bedacht gewesen das alle anderen um mich rum glücklich und zufrieden sind, aber mich hab ich dabei völlig vergessen.

Das ich zu Hause alles allein trage ist auch so ein Punkt, mein Mann kann und will mir nichts abnehmen. Finanzielles bleibt immer an mir haften, weil er gerne mal Geld aus dem Fenster wirft.

Er musste mit aller Gewalt ein großes Haus kaufen, wo auch auch alle arbeit etc an mir kleben bleibt. Er ist mir keine Stütze, er ist mir ein Last.

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Hallo,

sicher, im Zweifel gibt es deinen Kindern mehr, wenn sie weniger Zeit mit ihrer Mutter verbringen, dafür aber eine glückliche und entspannte Mutter haben.
Die Frage, die sich mir stellt, ist nur: Ist dieses Ziel nicht zu erreichen, ohne dass du die Familie und damit deine Kinder verlassen musst?
Kannst du dir nicht eine Vollzeitstelle und ein-zwei aufwändigere Hobbys zulegen, so dass du einfach mehr unterwegs bist?

Als es mir vor einigen Jahren so schlecht ging, habe ich viel darüber nachgedacht, mir eine Parzelle mit einem kleinen Häuschen drauf zuzulegen, in das ich mich dann bei Bedarf und vielleicht am Wochenende auch mal über Nacht zurückziehen kann. Mir war damals auch alles zu viel. Allerdings hätte ich es eben niemals übers Herz gebracht, mein Kind zu verlassen (bitte nicht als Angriff verstehen, da tickt sicher jeder anders). Stattdessen haben mein Mann und ich jetzt einen Ruheraum im Haus eingerichtet: ein Zimmer, in das wir uns zurückziehen können und bei dem jeder weiß: Wer drin ist, muss mal kurz raus aus dem Familientrubel und darf nicht gestört werden.

Was ich damit sagen will: Wenn man total erschöpft und am Ende ist denkt man manchmal, "Flucht" sei die einzige Lösung. Ich hab damals eine Therapie gemacht und gemeinsam mit dem Therapeuten erarbeitet, dass es zwischen radikaler Trennung (ich hatte lediglich vor meinen Mann zu verlassen) und völliger Aufopferung inklusive Selbstaufgabe für die Familie noch zahlreiche andere Optionen gibt.

Womit ich zu der Frage komme: Liebst du deinen Mann überhaupt noch? Und hast du ihm schon mal richtig klar gemacht, wo du stehst, dass du überlegst zu gehen und das auch wirklich durchziehen würdest?

Das war für meinen Mann damals tatsächlich der Weckruf, als er wirklich verstanden hat, dass ich weg bin, wenn wir hier zu Hause keinen anderen Modus in Sachen Arbeitsteilung etc. finden und ich totunglücklich in meiner Rolle als Hausfrau und Alleinverantwortliche fürs Kind bin (ich hab damals auch schon 2/3 Teilzeit gearbeiten, trotzdem blieb alles andere gefühlt auch an mir hängen). Von da an ging es aufwärts, langsam und immer mal wieder einen Schritt zurück, aber die Richtung stimmte.

Und in dieser Zeit war eben Therapie ganz wichtig für mich, ich brauchte jemand, der mir den Rücken stärkte, auch in Konflikten meine Bedürfnisse zu verteidigen und für den Platz zu kämpfen, den ich in der Familie haben wollte.

Wenn ich so lese, was du insgesamt so schreibst, kommt mir das eher so vor, dass du deinen Kindern nicht gerecht werden kannst, weil dein Mann dir zu viel Verantwortung aufbürdet, dir kein Partner ist, und du aufgrund deines Anspruchs an dich, dem du so nicht gerecht werden kannst, an dir als Mutter zweifelst.

Sei achtsam, dass du nicht die falschen Schlüsse aus deiner Situation ziehst und einen Weg einschlägst, der gar nicht zu deinem "Ursprungsproblem" passt.

Vielleicht projiziere ich ja aber auch nur zu viel in deine Situation hinein....

Denk halt einfach nur sehr gut nach und hol dir Hilfe und das sag ich nicht, weil du eine Frau bist und Frauen Familien nicht verlassen dürfen, sondern weil du ein Mensch bist, der vor einer schweren, sehr weitreichenden Entscheidung steht, die er wohl überlegt und nicht aus einem Fluchtimpuls treffen sollte.

Nochmals: alle Gute!!

#winke Die Alltagsprinzessin

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vllt solltest du es mal mit einer Therapie versuchen. Wenn es nur daran liegt das du in deine Mutterrolle nicht reinwächst. Oder mit deinen Mann reden. Evtl. Job suchen (da ist man ja dann quasi ein paar Stunden auf sich allein gestellt).
Mehr kann ich da leider nicht dazu sagen. Weil ich solche Probleme nie hatte.

Ich liebe es mama zu sein und könnte niemals ohne meine Kinder sein.

Und ich denke auf kurz oder lang würdest du es vllt auch bereuhen.

Ich würde auf jedenfall erstmal das Gespräch mit Partner suchen und eben evtl. Therapie

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Gespräche gab es so oft, es änder sich nichts, er will es auch glaube nicht.

Ich gehe arbeiten, leider nur Teilzeit, wenn ich könnte wie ich wollte würde ich Vollzeit gehen, nur um raus zu kommen.

Ich habe mir das Leben mit Kindern anders vorgestellt. Leider muss ich nach den Kinder fest stellen das mein Leben ohne sie "besser" war. Scheinbar bin ich nicht das Muttertier was ich immer dachte zu sein.

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"Ich habe mir das Leben mit Kindern anders vorgestellt. Leider muss ich nach den Kinder fest stellen das mein Leben ohne sie "besser" war. Scheinbar bin ich nicht das Muttertier was ich immer dachte zu sein."

Das geht mir genauso, ich habe zwar nur einen Sohn und er ist noch relativ jung, aber ich vermisse auch mein altes Leben. Das ist der Grund warum es auch keine weiteren Kinder geben wird.. manchmal würde ich auch am liebsten einfach abhauen..

Du bist nicht unnormal. Es gibt eben Frauen die nicht in ihrer Mutterrolle aufgehen.. es gibt nur kaum jemand gerne zu..

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Wenn du sicher bist, dass es nicht nur eine Phase ist, und nicht nach einem halben Jahr versuchen wirst, die Kinder doch zu dir zu holen, dann sprich mit deinem Mann und sage, dass du ausziehen wirst.

Dann suchst du dir eine eigene Wohnung, handelst ein Umgangsrecht mit deinem Mann für die Kinder aus und zahlst ihm Unterhalt.

Warum soll das nicht gehen?

Wenn zwei Erwachsene auseinander gehen und Kinder involviert sind, finde ich es nur verantwortungsvoll sie da zu lassen, wo es ihnen am besten gehen wird.

Und wenn hier dein Mann die bessere Alternative ist, dann macht das so.

Gruß Hezna #klee

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Altes Rollendenken. Die Mütter, welche die Kinder beim Vater lassen, können nicht richtig ticken... #bla

Möglicherweise ticken diese jedoch wesentlich besser im Sinne ihrer Kinder, als jene, die ihre Brut ums Verrecken mitnehmen wollen.

Der Kreidekreis und Salomon......

Allerdings würde ich schon recht genau darüber nachdenken, denn das wird viele Tränen kosten.

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Danke dir für deine Antwort, die macht mir Mut.

Tränen wird es so oder so geben, ich wollte immer eine heile Familie, aber jetzt stelle ich eben fest das es nicht das ist was passt.

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denkst du, deinen Kindern geht es ohne dich besser oder weißt du es wirklich?

Wie alt sind deine Kinder?

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Ja ich denke schon das es wirklich so ist, wenn ich nicht da bin sind sie total brav und alles klappt super, sobald ich zu Hause bin bricht die Katastrophe aus.

6 und 3

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Hallo,
Ich kenne die Situation aus eigener Erfahrung.
Als meine Kinder in dem Alter waren, nach der Baby und Kleinkindzeit die ich einfach nur schrecklich fand, War ich auch fertig.

Was ich dir raten kann : versuche raus zu finden ob du einfach zur Zeit nur sehr erschöpft bist oder ob du wirklich dauerhaft ohne deine Familie leben möchtest.
Ich habe es damals so gemacht: ich bin ausgezogen und habe mit meinem Mann vereinbart dass die Kinder bei ihm bleiben, damals waren die beiden 8 und 6.
Und dass ich Zeit bekomme zu überlegen ob ich wieder zurück möchte, da such unsere Ehe nicht gut lief.
Nach ca. 6 Monaten und einer Therapie habe ich dann für mich entschieden dass ich nicht mehr mit meinem Mann leben möchte und die endgültige Trennung ausgesprochen.

Dann haben mein Mann und ich gemeinsam überlegt, was mit den Kindern werden soll wobei wir deren Meinung natürlich berücksichtigt haben.
Da die Kinder ja seit 6 Monaten schon beim Vater waren und ich die Kinder nur alle zwei Wochen für 2 Tage hatte, wollten sie beim Vater bleiben, von daher war die Sache klar.
Es war auch von Geburt der Kinder so , dass wir beide gleichwertige Bezugspersonen waren, mein Mann hat dich genau so viel Zeit genommen wie ich, eigentlich sogar mehr Zeit mit den Kindern verbracht , da mir das Reinwachsen in die Mutterrolle auch nicht gelungen ist, ich hab immer Vollzeit gearbeitet, und das auch deshalb weil ich werden wollte.

Wenn die Kinder hätten bei mir bleiben wollen hätte ich das respektiert.
Ich hab eh in der Nähe gelebt, so dass ich jederzeit Unterstützung durch meinen Ex gehabt hätte.
Aber: auch nachdem es mir wieder besser ging und die Erschöpfung weg war, blieb das Gefühl dass ich ohne Kinder besser zurecht komme und such Glücklicher bin.
Das ist jetzt 10 Jahr her, die Kinder sind 18 und 16.
Mein Mann hat das alleine gut hin bekommen, ich habe nur ab und zu etwas unterstützt und mich ansonsten sehr zurück gehalten.

Für mich war es die richtige Entscheidung, ich bin mit meinem neuen Partner wieder aufgeblüht, war befreit und habe die Freiheit und Zweisamkeit genossen.
Das Muttersein hat mich einfach erdrückt.

Geh in dich, nimm.dir eine Auszeit und rede mit deinem Mann.

Es steht nirgends in Stein gemeisselt dass die Kinder bei der Mutter leben müssen oder dass eine Frau nicht zugeben darf dass sie nicht gerne Mutter ist. ..du bist nicht da um.andetrn zu gefallen. ..

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Das klingt nach schweren Erschöpfungszustand, eventuell würde Dir erstmal ein Kur helfen zur Ruhe zu kommen.

3-4 Wochen weg von Familie, Mann und Co. dazu entsprechende Gesprächstherapie und danach kannst Du immer noch entscheiden, wie es für Euch weiter geht.
Sprich mit Deinem Hausarzt offen und ehrlich darüber, wie es Dir geht und bitte um Hilfe.

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Warum denkst du, dass du deinen Kindern nicht gut tust? Es gibt derartige Konstellationen und ich gehe davon aus, dass du ernst genommen werden musst.

Bitte lasse dich von Fachmenschen beraten. Gehe zur Caritas, Elternberatung oder dergleichen. Es gibt hier Profis. Vielleicht öffnet sich etwas. Manchmal sind es Kleinigkeiten.

Eventuell braucht ihr nur ein Au Pair und du kannst auch Vollzeit arbeiten. Probiert heraum. Es sein denn, du bist eine Gefahr für deine Kids. Dann steige lieber schnell aus. Es findet sich ein Weg. Auch, wenn er nicht ideal für alle sein wird.

Alles Gute.

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Ich habe keine Geduld mit ihnen, werde sehr schnell laut, muss aufpassen das mir die Hand nicht aus rutscht. Auch kann ich diesen vielen und ständigen Körperkontakt einfach nicht zulassen, dass war shcon immer so und die Kinder verstehen eben nicht das Mama nicht der Dauerkuschler ist, sondern lieber Abstand hat. Es macht es noch schwerer.

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Hast Du es schon mit einer Therapie versucht? Mit Hilfen, gerne auch vom Jugendamt (Familienhilfe)
Dass Du nicht kuscheln kannst mit Deinen Kindern, ist für mich ein Alarmzeichen für Depression oder ähnliches - ich bin kein Arzt.
Du kannst Deine Familie verlassen - aber ob Du Dich dann besser fühlst, steht auf einem anderen Blatt. Schuldgefühle sind auch nichts Schönes.
Vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit, die Kinder vorübergend woanders unterzubringen, während Du eine Therapie machst.
In Deinem Fall gibt es soviele Verlierer, wenn Du nichts machst - Dich selber - und Deine Kinder auch, denn in dem Alter die Mama zu verlieren für immer.......
Es gibt ganz sicher Hilfen - für euch alle. Du musst sie eben nur annehmen, ich denke mal, soviel bist Du Deinen Kindern ganz sicher "schuldig" (auch wenn ich das Wort nicht mag, aber ich finde kein besseres)
LG Moni

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Hallo,

Abzuhauen finde ich schon eine krasse Entscheidung!

Zwischen Bleiben und Gehen gibt es

noch Möglichkeiten die du deinen Kindern zu liebe probieren solltest.

Einfach abzuhauen finde ich feige und Verantwortungslos, egal ob Mutter od Vater!

Mit freundlichen Grüßen

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Ich will doch nicht einfach abhauen, ich möchte sie doch weiter sehen. Aber eben im geregelten Umgang, wie es bei Vätern nach einer Trennung läuft.

Glaubst du ich fühle mich gut dabei? Glaubst du es ist schön auf ganzer Linie zu versagen? Alles was man immer wollte zu verlieren, weil man merkt das man es nicht schafft?

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genau vor solch einer Situation hatte ich so Angst, weswegen ich nie Kinder haben wollte. Heute sehe ich das ganz anders.

Bei dir ist der Unterschied, dass du schon gerne Familie haben wolltest...

... nur scheinen die Konzepte und Ideale der heutigen Gesellschaft Druck zu erzeugen. Und dien Mann scheint dagegen anzukämpfen anstatt mit die wie Jeanne D'Arc zu kämpfen, zu suchen und neue Wege zu finden.

Grundsätzlich: an dir ist nichts falsch. Kein Grund, dir deswegen jetzt auch noch ein schlechtes Gewissen aufzuladen. Dafür hast du - streng genommen - auch keine Kapazität. Es geht darum, jetzt eine gute Lösung zu finden. Und das kannst du genau so deinem Mann auch sagen.

Da du schon gerne Familie haben wolltest, vermute ich, dass etwas in dir steckt, dass du Familienlieben auch mit viel Glück erleben könntest. Nur in welchem Format?
Und anscheinend gibt es etwas in dir (vielleicht kommt das aus den Erlebnissen der eigenen Kindheit?), was blockierend wirkt.
Und das gilt es - m.M.n. - herauszufinden und zu lösen... dann wärest du auch freuen im Finden einer Lösung, die du konstruktiv findest - und nicht eine Lösung die aus Überforderung zur Notlösung wird (aber in jedem Fall besser als im Problem zu verharren, vielleicht, oder?).

Ich denke, ich würde mir jemanden suchen, mit dem ich alles bisschen aufdröseln könnte, um dann kleinschnittige Lösungen finden zu können. Im Moment wirkt es zu komplex auf mich. Aber ich bin kein Profi, das ist nur mein Eindruck!

Alles Gute