Hallo Ihr Lieben,
Ich weiß mir gerade einfach nicht mehr zu helfen, und irgendwie auch kein Arzt.
Irgendwann in den letzten Jahren, entwickelte sich, das ich bei Stress, emotionalen Stress, so eine Art Schnappatmung entwickelt habe und immer wenn so Stressphasen sind, habe ich immer dieses Gähnen, nicht durchatmen können, und das macht mich echt komplett bekloppt.
Dazu kommen dann natürlich auch Angst und Panikattacken. Bin auch in therapeutischer Behandlung, und die löst auch viele Knoten auf, aber seit einigen Monaten hänge ich wieder in der Falle.
Dazu kommt das vor Ca 2 Monaten ein enges Familienmitglied gestorben ist und ich das alles miterlebt habe. Nun geht es los mit ständigem Puls kontrollieren, Blutdruck messen, hab mir weil ich mich gerne bewege so einen Fitnesstracker geholt, der auch den Puls kontrolliert und dann war da warum auch immer aus dem nichts der Puls bei 160 obwohl mein Ruhepuls normal bei 50-60 liegt und schon hatte ich wieder Todesangst usw.
Das Teil hab ich nun erstmal ausgezogen und weggelegt, weil mich die Kontrolle verrückt macht.
War beim Check up Blutwerte Top, Herz Lunge alles prima, Schilddrüse auch in Ordnung. Die Ärzte sagen alle es ist kopfsache. Und ich merke, wenn ich abgelenkt und konzentriert bin klappt es besser. Sobald ich dran denke steigere ich mich wieder da rein und jappse und gähne da rum
Kennt das jemand?
Ist da schon jemand durch?
Wie bekomme ich diesen Mist wieder weg. Hilfe.
Und das muss man schwarz schreiben ?
Geh zum Arzt
Ist es nicht physisch , dann ist es phsychisch und dann brauchst du eine Therapie
Ich bin schon seit über 8 Jahren bei den Ärzten und alle sagen dasselbe. Es ist psychisch. Das ist mir klar. Ich wollte nur wissen, da das Internet voll ist von Menschen die diese Atemblockaden Spuren und täglich damit zu kämpfen haben, ob es hier auch jemanden gibt, der es evtl schon fertig gebracht hat es hinter sich zu lassen.
Mir hat autogenes Training sehr geholfen zur Ruhe zu finden. Ich kann mir vorstellen, wie sehr es dich bedrückt. Mach einen Kurs und täglich dieses Training. Du wirst wesentlich ruhiger und gelassener.
Hallo,
klingt nach typischen psychisch bedingten Panikattacken. Da muss dir der Arzt aber auch helfen. Geh besser noch mal hin.
LG
Ich weiß jetzt nicht, warum du das schwarz schreiben musst.
Dieses nicht durchatmen können hatte ich auch. Etwa 2 Monate lang. Der osteopathie hat dies weggekriegt.
LG
Danke erstmal für Deine Antwort.
Ich bin seit über 3 Jahren alle 4 Wochen regelmäßig beim Osteopathen und ich hab große Probleme mit der BWS. Er lockert das Zwerchfell und sagt, das es durch die Verspannungen kommt. Aber dieses reinsteigern ist ja definitiv psyschich.
Wieso ich in schwarz sage, kann ich Dir sofort beantworten
Ich finde es ist hier teilweise so, das einem bei einem neuen Thread die alten Probleme vorgeworfen werden. Bei manchen TE ist das so extrem, das man sie garnicht mehr ernstnimmt. Den Fehler habe ich früher auch immer hier gemacht und seitdem schreibe ich meine Probleme generell in schwarz. Macht mein Problem weder kleiner noch größer.
Ich kenne das!!! Hatte das jetzt auch wochenlang, auch nach einer psychischen Belastung. Hab alle möglichen Atemtechniken versucht und bin schon fast durchgedreht. Hab nur mehr wie eine Verrückte herumgegähnt und pausenlos tief Luft geholt (was aber nicht immer funktioniert und dann ist man noch hysterischer).
Mir hat geholfen, dass mir eine Ärztin gesagt hat, kein Mensch kann in kurzer Abständen immer wieder tief einatmen. Bei jedem Gesunden dauert das auch immer wieder einige Minuten und ist völlig normal. Da ist dann dieser Zwang immer etwas weniger geworden und irgendwann war ich kurz abgelenkt und hatte es vergessen (was ich mir vorher nieeee vorstellen konnte) und da hab ich dann gecheckt, dass ich ja auch normal atmen kann.
Es kommt jetzt auch immer mal wieder aber dann schieb ich das sofort beiseite und vergesse es wieder.
Ich hoffe, das hat dir etwas geholfen!
Melina
Hallo
Ich wuerde es mal mit Meditation versuchen, oder Yoga, sowas in der Art, dass du eine innere Ruhe bekommst.
Vielleicht auch Bachblueten, ätherische Öle....
Alles Gute!
Ich kenne das teilweise, aber weit wenige stark. Bei mir wars so, dass ich ein paar Wochen nach einem Auffahrunfall eine Angststörung entwickelte mit komischen physischen Symptomen.
Es hat relativ lange gedauert, bis ich den Zusammenhang verstanden habe. Ich merke inzwischen selber, wenn ich bald "Zustände" bekomme und kann es meist mit Atemtechnik in den Griff bekommen. Bei mir war Joga hilfreich.
lg thyme
Ich hoffe, Du findest den Vorschlag jetzt nicht blöd oder lächerlich : fang eine Sportart an. Nicht so ein bisschen Fitness Studio, sondern eine bei der Du Dich so richtig auspowern kannst. Und das regelmäßig.
Ich hatte auch alles Mögliche an Symptomen, ausgelöst durch Stress und Grübelei.
Ich bin mit Laufen angefangen und hab nun quasi "keine Zeit mehr für Stress". ;)
LG