Hallo,
Ich schreibe hier weil es in schwarz geht und es ein heikles Thema ist.
Wie oben schon steht, mag ich meinen Sohn nicht.
Er ist mittlerweile 12 und es war vin Anfang an so, dass ich ihn nicht mochte.
Nach der Geburt fand ich ihn hässlich, stillen war undenkbar. Das schrille Schreien hat mich noch mehr abgeschreckt.
Er war halt ein Baby, aber ich konnte nichts daran süß oder liebenswert finden.
Außerdem ist er sich nicht besonders hübsch, hatte eine Lippen Gaumen Spalte, die auch nach drei Ops immer noch sichtbar ist.
Er ist such nicht der Hellste, gevt auf eine Förderschule.
Ich bin so enttäuscht von ihm, obwohl er nichts dafür kann.
Mein Ex kümmert sich gar nicht mehr um ihn.
Ich habe mich auch dann nicht mehr zu einem 2. Kind entscheiden können, als ich noch mal schwanger war, habe ich angetrieben.
Es ist sicher schlimm für mrin Kind da er es sicher merkt, daas ich ihn ablehne.
Ich war schon bei einigen Beratungsstellen und Therapeuten, aber meine Gefühle ändern sich nicht.
Kennt das jemand, dass man sein Kund nicht mag? Nicht stolz drauf ist und es nicht zum Knuddeln findet?
Ich mag mein Kind nicht
Hallo,
es gibt leider die wenigen Mütter, welche keine Gefühle oder negative für ihr Kind entwickeln. Aber eine gute Therapie sollte die Mütter so weit vermitteln, daß sie es akzeptieren und nicht ihr Kind für die enttäuschten Erwartungen verantwortlich machen.
Stutzig macht mich allerdings, warum Du Dein Kind nicht in eine Pflegefamilie oder zur Adoption freigegeben hast. Entweder hast Du keine qualitativ hochwertige Therapien erhalten oder Du fühlst Dich in der Rolle nach außen hin als aufopfernde Mutter zu wohl in der Aufmerksamkeit.
LG
Lexy
Warum soll ich ihn weg geben?
Das wollte ich nicht und auch von den Therapeuten ist das nie als ernsthafte Alternative erwogen worden.
Er wird ja nicht misshandelt, nur mag ich ihn halt nicht.
Mangelde Liebe ist kein Grund für das Jugendamt ein Kindeswohlgefährdung zu sehen.
Auch das Jugendamt kennt meine Situation, da mein Sohn einen Schulbegleiter hat, der genehmigt worden ist.
Es fehlt nur Zuneigung, sonst nichts.
Seine Entwicklung wird regelmäßig beurteilt und es wurden nie psychische Traumata festgestellt und ich werde die paar Jahre wohl noch aushalten bis er erwachsen ist.
Er ist jetzt 12, warum soll ich ihn jetzt noch weg geben?
Das würde er niemals verstehen und ihm schaden.
So sieht es auch das Jugendamt.
Ich denke, ich habe alles getan, was in meiner Verantwortung lag, aber Gefühle sind nun mal nichts, was ich erzwingen kann.
Da kann auch keine Therapie was dran ändern.
Er kam auf die Welt und ich wusste, dass ich keine Mutterliebe empfinden werde.
In der Schwangerschaft hatte ich noch gedacht dass das kommt, weil man es ja immer so liest.
Es kann auch gut sein, dass ich ihn auch nicht mögen würde, wenn er hübsch und intelligent wäre.
Vielleicht ist Mutterliebe etwas , was mir nicht liegt. Ich weiß es nicht.
Was ich nicht verstehe ist, warum man nicht offen sagen kann, dassman sein Kind nicht liebt.
Beim Jugendamt hat das keinen geschockt.
Durch meine derzeitige Therapeutin hab ich erfahren, dasa mangelnde Gefühle für das eigene Kind relativ verbreitet sind. Und dass sie einige Frauen in ihrer Praxis hat, die das schildern.
Das sind ganz normale Frauen, die lediglich nichts für ihr Kind empfinden.
Was soll man da therapieren?
Es ist nicht pathologisch sondern eine mögliche Variante in der Bandbreite menschlichr Gefühle.
Ich musste in letzter Zeit ift an meine Oma denken.
Sie hat mir früher immer erzählt, dass ihre Mutter 13 Kinder hatte und für keines davon etwas übrig hatte.
Es ist also nichts völlig Abwegiges sondern kam schon immer vor.
Das heißt aber noch lange nicht dass man sein Kind allein deswegen weg geben muss.
Immerhin hab ich mein Kind nicht verstoßen, mein Ex hat nur gesagt, dass ich sehen soll wo ich mit der Missgeburt bleibe und ist abgehauen.
Ich habe mich immer gut um mein Kind gekümmert und bin nicht weg gelaufen.
Emotionale Vernachlässigung ist sehr wohl kindswohlgefährdend. Frag doch Deine Therapeuten, was aus Kindern wird, die keine Liebe erfahren.
Diskussion stillgelegtIst denn schon wieder der Samstagstroll unterwegs?
Diskussion stillgelegt
>> Ist denn schon wieder der Samstagstroll unterwegs?<<
Du meinst, weil du so etwas nicht kennst, dann gibt es so etwas nicht.
Ich kenne es so auch nicht und doch kann ich es mir, im Gegensatz zu dir vorstellen.
Und falls es ein Fake sein sollte, na und. Du musst doch nichts dazu schreiben.
Wenn es aber so ist, wie die TE es beschreibt, dann ist deine Antwort eine Beleidigung, die du ihr hättest ersparen können.
Ich glaube auch, dass es sowas gibt.
Aber jetzt speziell hier tippe ich auch auf Troll.
Ich glaube durchaus das es sowas gibt. Öfter als man glaubt. Ich selbst habe auch genau davor schiss das mein Kind so wird und ich es nicht mögen kann. Tja was dann? Eine Pflegefamilie wäre bestimmt keine schlechte Idee. Denke schon das dein Sohn das merkt und das muss ja nicht sein. Mache dich dahingehend schlau!
Diskussion stillgelegt
Hallo,
deine Zeilen finde ich hart und grausam.
Vielleicht hat er deine Intelligenz geerbt?
Was kann der Junge dafür, wenn er nicht gesund zur Welt kam? Was, dass er auf eine Förderschule muss?
Und ich bin ziemlich sicher, dass dein Kind deine Kälte und Ablehnung spüren wird.
Hast du schon darüber nachgedacht, ihn in eine Pflegefamilie zu geben? Da hätte er die Chance, nicht nach Äußerlichkeiten und Fähigkeiten abgestempelt zu werden, sondern würde endlich erfahren, was es heißt, geliebt zu werden, so wie man ist.
Kenn sowas auch nicht. Falls du kein fake bist gib dein Kind in einer Pflegefamilie. Es gibt auch wohngruppen für Jugendliche. So ein ungeliebte Umgebung hat kein Kind verdient.So eine Umgebung kann ihn eher Schaden.
Denk mal darüber nach.
Sowas gibt es wahrscheinlich öfter als man denkt, aber die allerwenigsten werden das jemals aussprechen.
Nicht umsonst haben viele Kinder irgendwann zu ihren Eltern keinen Kontakt mehr, oder beschissene Verhältnisse. Das kann man sogar täglich bei Urbia lesen.
Was man da tun kann? Keine Ahnung.
Hallo
Das machen wir gerade mit meinem Mann durch. Posttraumatisxhe belastungsstörung. Keine liebe als Kind bekommen, keine Geschenke. Gewalt und einen Alkoholabhängigen Vater. Gestern hat unsere Tochter ihren 18. Geburtstag nachgefeiert und meinen Mann hat das wieder zurück geworfen. Er War so traurig. Mein Mann ist so wütend auf seine Eltern. Ich wusste nix. Ich habe vor 12 Jahren den Kontakt zu seinen Eltern abgebrochen weil ich die Kinder und mich schützen musste. Mein Schwiegervater fing nämlich an unsere Kinder zu erpressen und das habe ich nicht zugelassen.
Nun stand eine familienfeier an und da ist er dann zusammen geklappt. Ging nix mehr.
Wird noch ein langer Weg werden. Aber den werden wir schaffen.
Lg
Mein Sohn bekommt Geschenke und ich saufe auch nicht.
Wir feiern mit seinen Freunden und Verwandten, alles wie es sein soll.
Außerdem finde ich es lächerlich, dass ein erwachsener Mann nicht in der Lage ist, mit seiner Vergangenheit abzuschließen.
Da hab ich kein Mitleid, das ist einfach erbärmlich und so ein Mann wärr nicht meiner, wenn er so ein Schwächling ist.
Was für ein Vater stellt sein Ego immer in den Mittelpunkt nur weil er ja eine ach do schlimme Kindheit hatte sogar wenn es der 18. Geburtstag der Tochter ist. Das ist einfach nur daneben.
Es gibt Menschen, die hatte es wesentlich schlimmer und haben keinen psychischen Knacks.
Ich arbeitw mit Flüchtlingen, die mit ansehen mussten wie die hre Brüder erschossen wurden, die vergewaltigt wurden, da finde ich das Schicksal eines Alkoholikerkindes geradezu luxuriös gegen.
Er soll mal überlegen, ob sein Selbstmitleid ihn weiter bringt oder ob er sich damit nur zur Witzfigur macht.
Er hat keine Geschenke bekommen, das ist Schicksal von fast allen Hartz 4 Kindern in diesem Land.
Und es gibt auch sehr viele Alkoholiker, die Kinder haben und diese vernachlässigen.
Wenn alle so schwach wie dein Manm wären, dann wäre ja halb Deutschland ein Fall für die Couch.
Also, es ist alles eine Frage, wie ich etwas im Nachhinein für mich bewerte und welche Bedeutung ich dem beimessen will.
Wenn er selbst erwachsene Kinder hat und aus der Opferrolle nie raus gekommen ist, hat er sich nicht zu einem erwachsenen Menschen entwickelt, sondern ist immer noch ein verletzliches Kind . Und das ist ganz allein seine Schuld, wenn er diese Rolle nicht ablegen kann. Für diese Art von Charakterschwäche hab ich null Verständnis .
Deine Tochter tut mir Leid, dass ihr Vater ihr den Geburtstag versaut hat und ich finde das inakzeptabel da kindisch.
Ein Mann der srlbst immer noch Kind ist,sollte besser keine Kinder in die Welt setzen da er ständig nur um sich kreist und imner wieder an innere Grenzen stößt.
Schlimm so einen als Vater zu haben.
Hallo!
Nein. Das kenne ich nicht. Sowohl meine geistig als auch körperlich behinderte Tochter liebe ich abgöttisch und ich bin heftig stolz auf sie als auch meine gesunde Tochter. Ich bin heftig stolz, dass die Große nun mit 5 Jahren fast ohne Hilfe Wasser aus der Flasche trinken kann und 2 bis 3 Meter krabbelt usw. Heftig stolz!
Es tut mir in der Seele weh, was du schreibst. Natürlich merkt dein Sohn mangelnde Zuneigung und Akzeptanz und kann sich nicht entwickeln wie es ihm möglich wäre.
Ich kann auch nur auf einen fake hoffen. Ansonsten rate auch ich dringend zu einer Pflegefamilie. Sowie das Aufsuchen von Beratungsstellen wie die Lebenshilfe.
Alles Gute
Ninly
lieben die Kinder immer sehr und machen das auch nie wegen des Geldes?
Diskussion stillgelegt
Das mag für dich sp sein, aber es gibt Mütter und Väter, die ein Leben mit einem behinderten Kind nicht auf sich nehmen wollen.
Wäre es eine Behinderung gewesen, die schon während der Schwangerschaft festgestellt worden wäre, hätte ich ganz sicher abgetrieben.
Ich hätte ein Kind mit Down Syndrom oder offenem Rücken niemals ausgetragen.
Es mag Menschen geben, die auch ein behindertes Kind annehmen, aber es sind längst nicht alle.
Soviel ich weiß, werden über 90 % aller Föten mit Trisomie 21 abgetrieben, das zeigt doch, dass die meisten Frauen diese Art von Behinderung nicht akzeptabel finden.
Meine Freundin hatte letztes Jahr eine Abtreibung wegen Down Syndrom und sie sagt, sie würde das immer wieder tun.
Auch meine Mutter hat nach einer Rötelninfektion in der Frühschwangerschaft einen Abbruch vornehmen lassen, da sie sich ein behindertes Kind nicht zugetraut hätte aus ganz subjektiven Gründen.
Meine Nichte hatte eine schwere Geburt, das Kind kam mit schweren Hirnschäden zur Welt.
Nach 6 Wochen in der Klinik lag das Kind immer noch im Koma. Sie wird es nicht behalten, hat schon alles in die Wege geleitet, das Jugendamt hat übernommen und das Kind wird in eine Pflegeeinrichtung kommen.
Meine Freundin ist Kinderkrankenschwester und erzählt des öfteren , dass einige Frühchen oder auch andere Babys nie Besuch von ihren Elterm bekommen.
Wenn bleibende Schäden sichtbar werden, möchten einuge Eltern das Kind nicht mehr.Das kann man traurig finden oder nicht, aber es ist so.
Wenn du dem Zusammenleben mit einem schwerbehinderten Kind so viel abgewinnen kannst, ist das ja erfreulich.
Es gibt aber Mütter die das nicht wollen oder können und die ihr Kind dann in ein Heim geben.
Ich habe eine schwerbehinderte Cousine, die seit ihrer Geburt im Heim lebt .
Die Eltern besuchen sie drei mal im Jahr u d das seit 40 Jahren.
Es ist eine Ihre Entscheidung und die haben sie sicher aus guten Gründen getroffen.
Findest du alle diese Wege weniger gut oder akzeptabel als deinen Weg mit einem behinderten Kind umzugehen?
Ich denke nicht, dass man das so einfach beurteilen kann wie die Situation sich für andere Eltern und andere Familien darstellt.
Ich weiß nicht, was an der Story dran ist, aber wenn man sein Kind nicht mag, kann man das dauerhaft nicht verbergen und das ist seelische Grausamkeit und da reagiert auch ein Jugendamt, wenn Du schon diverse Therapien hattest!
>>Ich habe mich auch dann nicht mehr zu einem 2. Kind entscheiden können, als ich noch mal schwanger war, habe ich angetrieben.<<
Ja, ja...Bär, aufbinden....