Hallo zusammen!
Ich (34) habe einen großen Kinderwunsch und habe schon vor drei Monaten die Pille abgesetzt. Mein Partner (40) hat mir immer suggeriert, dass er sich ein Baby mit mir vorstellen kann. Jetzt plötzlich möchte er nicht mehr, obwohl er mir vor Monaten sagte, ich solle die Pille absetzen. Wir sind eine Patchworkfamilie. Sein Kind ist 12. Meine 11 und 6.
Er weiss, dass ich nicht verhüte, verhütet selber auch nicht, möchte aber kein Kind?
Wie würdet ihr damit umgehen, in dem Wissen, dass er eigentlich nicht möchte?
Lg
Biance
Kinderwunsch. Er möchte nicht, verhütet aber nicht?
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Klartext reden
Er denkt es sei Dein Job. Er braucht nur sagen "kein Kind" und Du verhütest.
Es wird Streit geben wenn Du schwanger bist. Er wird sagen "ich hab Dir gesagt; ich will nicht"
Tja. Daher jetzt reden. Nicht rummachen. Erst abklären.
Wenn er partout kein Kind will, soll er Gummi nehmen. Damit er seiner Verantwortung gerecht wird.
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Der Meinung bin ich ja auch und er weiß, ich verhüte nicht.
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Was denksst du was passiert wenn du schwanger wirst?
Was passiert wenn du ihm sagst "du wusstest doch das ich nicht verhüte..."
So wie du den Sachverhalt beschrieben hast bist in jedem Fall du di Dumme!
Schluck deinen Stolz runter, den Trotz gleich hinterher und rede mit ihm
oder benimm dich wie ein kleines Kind und hol dir anschließend die Packung ab.
LG
Ano
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Hi,
natürlich gehören im er zwei dazu, ein Kind habe zu wollen oder eben nicht.
ABER ich als Frau trage die größte Entscheidung, da ICH schwanger werde und nicht der Mann.
Daher, wenn ich weiß, das der Mann unsicher ist, lass ich die Finger von einer Schwangerschaft und verhüte.
Verhütung sollte heutzutage beide Seiten angehen....sollte.....aber das scheint noch nicht bei allen Männern angekommen zu sein, soll er jetzt die Schuld bekommen, mit einem Baby?
älisa
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Frauen denken aber "ich habs ihm vorher gesagt, dass ich unbedingt ein Baby möchte und dass ich nicht mehr verhüte. Sogar mehrmals!". Genau wie Du schreibst wird die Verantwortung/Schuld auf den Mann übertragen, vor lauter Baby-Sehnsucht sind sie blind.
Bis mit positivem Schwangerschaftstest die Ernüchterung folgt.
Sie rechnen dann nicht damit, dass der Mann trotzdem die Schwangerschaft ablehnen und auf eine Abtreibung bestehen wird. Und notfalls eben die Wahl zwischen Beziehung und Baby in den Raum stellt.
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>>Genau wie Du schreibst wird die Verantwortung/Schuld auf den Mann übertragen, vor lauter Baby-Sehnsucht sind sie blind.<<
Schiebst du hier nicht auch die Verantwortung den Frauen zu?
Sie möchte ein Kind, er nicht. Dann liegt es in der Verantwortung desjenigen, der kein Kind möchte, auch Maßnahmen zu ergreifen, dass es zu "keinem Kind kommt".
Oder warum sollte sich derjenige, der doch unbedingt ein Kind möchte, um die Verhütung kümmern? 
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Er verhütet nicht, Du verhütest nicht - also wird irgendwann ein Kind entstehen - und dann?
Wie wäre es einfach mit KLARTEXT reden, was ihr beide nun wirklich wollt?
So ein Schwebezustand mit irgendwann Gejammere, ob man nun abtreiben soll, ist doch mehr als kindisch und schlimm.
LG Moni
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Mir scheint, als hättest du mich nicht verstanden?!
Ich jammere nicht rum wegen einer Abtreibung. Ich würde es überhaupt nicht in Erwägung ziehen! Ich möchte ein Kind und wenn er mich dann vor die Wahl stellen würde, würde ich mich immer für mein Kind entscheiden! Was mir eigentlich nur Bedenken macht, ist dass er sich plötzlich total dagegen sträubt ohne Begründung, obwohl das immer unser Plan war.
Ich verbiete ihm ja schließlich nicht, zu verhüten! Und ich hintergehe ihn ja auch nicht. Und immer wenn er betont, dass er kein Kind möchte, erinnere ich ihn daran, dass er dann verhüten soll. Er sagt dann immer, "dann mache ich das ab sofort". Aber er macht es eben nicht! Und ob ich überhaupt schwanger werde, steht in den Sternen, da seine Ex nur mit "Nachhelfen" schwanger wurde.
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>> Und ob ich überhaupt schwanger werde, steht in den Sternen, da seine Ex nur mit "Nachhelfen" schwanger wurde. <<
Du weißt aber schon, dass das nicht an ihm gelegen haben muss?
Irgendwie habe ich nicht so dass Gefühl, dass es sich bei euch um 34 und 40 Jahre alte Menschen mit Kindern handelt.
Du willst ein Kind - er bis vor kurzem auch - er will jetzt nicht mehr, aber er soll dann auch verhüten, ansonsten hat er quasi Pech gehabt, Hauptsache du hast dann das Kind. Du lässt es absichtlich drauf ankommen, anstatt eine gemeinsame Lösung zu finden.
Damit kannst du evtl. alles zerstören - aber so lange du dann das Kind hast, scheint es dir das ja wert zu sein ...
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Hallo!
In dem Wissen, dass er eigentlich nicht möchte, würde ich ihm kein ungewolltes Kind unterjubeln wollen. SOOO käme für MICH ein Kind nicht in Frage, wo ich von vornherein weiß, dass der Papa eigentlich kein Bock auf "Papa"-Rolle und "Papa"-Verantwortung hat.
Im 2. Schritt würde ich dann mit ihm sicherstellen, wie die Verhütung passieren soll ... Er oder Du, oder am besten beide??? Final oder nur temporär, ....
Im 3. Schritt würde ich bei einem ungeheuerlichen Kinderwunsch meinerseits, den er dauerhaft nicht erwidert, die Frage stellen ob ich diese (unerfüllte) Beziehung weiterführen will, oder mich damit abfinden kann (weil mir der Man wichtig ist!), oder ihn überzeugen kann. Nennt sich: "Leave, it, love it, or change it!" - von Unterjubeln ist nicht die Rede!
LG, I.
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Hallo!
dein Partner hofft einfach, dass "schon nichts passieren wird" und hat keinen Bock auf Kondome. Und Dir wäre eine Schwangerschaft ja ganz willkommen.
Das Ergebnis: solltest Du schwanger werden, wird er ganz massiven Druck auf Dich ausüben, abzutreiben. Das gibt nicht nur einen Streit, sondern ab Schwangerschaftstest Dauerstress - bis er bei allen Versuchen keine Länder mehr findet, die so spät eine Abtreibung mehr durchführen würden. Er wäre nicht der erste, der seine Freundin sogar in der 20. Schwangerschaftswoche in die Niederlande fahren würde, nur um das Problem "weg machen" zu lassen.
Für manche Männer ist eine Abtreibung nicht schlimmer als ein Haarschnitt, sie verstehen nicht, wie schlimm das für eine Frau sein kann. Für sie kommt da nur was weg, was gerade eben stört, und man kann ja jederzeit ein neues Kind machen, alles bestens. 
Rede mit ihm, das das ganz klar und deutlich. Der eine Streit jetzt erspart Dir viele Wochen dauernden Druck, um Dich doch dazu zu bringen abzutreiben, gefolgt von jahrelangem Kampf um jeden Cent Unterhalt.
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Wie würdet ihr damit umgehen, in dem Wissen, dass er eigentlich nicht möchte?
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Erwachsen!
Ihr verhaltet euch unverantwortlich und kindisch. Er steckt den Kopf in den Sand und stellt sich dumm und bei dir scheint ein Kind oberste Priorität zu haben, dass dir der Mann dazu bzw. die Partnerschaft egal zu sein scheint. Ich würde jedenfalls keine Überraschung anstreben, wenn eine Schwangerschaft eintritt und ich dann erst erfahre, ob der Partner mir dann auf nimmer Wiedersehen einen Tritt verpasst, mich zur Abtreibung nötigen würde oder sich in das Schicksal ergibt, Vater eines ungewollten Kindes zu werden.
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Hi Bianca. Also wenn Witch Recht hat und er dir die Verantwortung dann zuschieben würde ( aber wirklich kein Kind will) dann wäre ich ihm gegenüber schon längst sehr sehr deutlich geworden. Wenn er nicht ebenfalls verhütet hat er dir in keinsterweise die Schuld später zuzuschieben wenn eine Schwangerschaft entstünde! DAs sollte ihm klar sein oder er soll zwingend ebenfalls seinen Teil der Verhütung übernehmen. ! Basta!!!!
Ela
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Hallo,
ein Mann der nicht verhütet will nicht unbedingt ein Kind
Mir ist es so ergangen, dass ich auch nicht verhütet habe - er wusste es, meinte auch immer, er könne sich ein Kind mit mir vorstellen, mag nur zzt lieber noch keines und am Ende vom Lied war ich schwanger und wurde fast gleichzeitig mit überbringen der freudigen Nachricht von ihm verlassen ("wenn du das Kind bekommst, gehe ich nach HH" - weit weg also)
Also Männer reden nur Klartext, wenn man sie dazu bringt.
Kläre es vorher verbindlich ab - sonst stehst du am Ende vielleicht auch allein da.
Grüße