Hallo.
Ich weiss das klingt gemein, aber gerade an Weihnachten merke ich, wie mich das ständige aufeinander hocken nervt.
Meistens wünsche ich mir einfach nur alleine sein zu können und zu tun was mir gefällt.
Bei mir wirkt sich das Ganze so aus, dass ich mit Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung reagiere.
Wenn ich Zeit für mich alleine habe geht's mir gut.
Ich liebe meine Kinder wirklich, und ich möchte, dass sie glücklich sind - auf der anderen Seite sehne ich mich danach frei zu sein und zu tun was mir gerade gefällt.
Das war schon immer so. Auch als Jugendliche habe ich oft vor meiner Familie die Flucht ergriffen. Dieses aufeinander hocken fand ich immer erdrückend. Bin dann an Weihnachten lieber feiern gegangen - heute sind nicht mehr viele übrig zum feiern gehen ...
Dieses Pärchen Dingens ist auch nicht meins. Ich merke immer mehr wie ich ausbrechen möchte, weiß aber noch nicht wie.
Es tut mir sehr leid da ich weiss wie sehr mein Partner mich liebt und das er alles für uns tun würde und ich denke einfach nur an mich und was mir gefallen würde.
Vielleicht sinnlos, aber ich wollte meine Gefühle einfach mal niederschreiben.
Lg wild AT heart
Meine Familie nervt mich ohne Ende!
Du warst als Jugendliche schon so und auch auf das "Pärchens Dingens" hast du keine Lust und es engt dich zu sehr ein.. warum um alles in der Welt heiratet man dann und bekommt auch noch Kinder
Trenn dich...konzentrier dich auf deinen Job dann reicht das Geld vllt für Freiheit und unterhalt.
Schon wieder so ein Fred von einer Mutter der ihre Familie auf den Wecker geht...kommt wieder voll oft vor Zur Zeit
Lasst euch mal was anderes einfallen, solche storys sorgen hier nicht mehr für den großen Aufschrei
Gerade DU solltest doch Verständnis dafür haben, wenn einen die eigene Familie nervt. Du hast es ja sogar schon durchgezogen und bist tatsächlich geflohen. Und der TE gönnst Du nichtmal ein kleines bißchen Genervtsein?
Hast Du es gelesen - sie liebt ihre Kinder und kümmert sich selber um sie. Du kannst Dir doch gar nicht vorstellen, was es bedeutet, täglich selbst damit konfrontiert zu sein.
öhm, wie bitte?
Vielleicht sollte man einfach mal die Klappe halten wenn man keine Ahnung hat wovon man redet?
Aber Hauptsache in schwarz ne Runde den Senf dazu gegeben, egal ob Dummfug oder nicht , oder?
Im übrigen halte ich den Beitrag für einen Fake, das war meine Aussage, einen Fake der hier aus Langeweile aufmischen will. So wie es schon sehr viele vorher waren, die alle die Schnauze voll von ihren Familien hatten und am liebsten abhauen wollten
Hi
ich kann die anderen Antworten nicht verstehen, dich dabei um so besser.
Ich komme aus einem anderen Kulturkreis, da ist das mit den Familienfesten noch mal heftiger. Möglichst viele Leute auf engem Raum. Früher habe ich gedacht ich ersticke.
Heute bestehe ich auf meine Pausen. Wir haben einen Hund, immer ein guter Grund sich kurz abzusetzen. Mir bringt das sehr viel. Und wenn die Feiertage vorbei sind ist die Ruhe danach um so schöner.
Ich vermute bei mir auch leicht autistische Züge. Nachdem ich das einmal thematisiert habe bringen mir Mann und Familie auch mehr Verständnis entgegen.
Das hier bei Urbia zu posten ist aber keine gute Idee und ich hoffe du nimmst dir die anderen Antworten nicht zu sehr zu Herzen. Viele verstehen nur das was sie selber kennen. Das bist einfach du, deine Bedürfnisse sind ein Teil von dir. Andere haben andere Macken.
Du sehst aber schon den Unterschied, oder?
DU bist genervt von Familienzusammenkünften, bei denen man zu eng aufeinanderhockt, die TE hingegen ist von ihrem Mann und den Kindern genervt und würde ihre Zeit lieber ohne sie verbringen.
Nein, da ist kein grosser Unterschied. Weihnachten war nur immer der Hhepunkt. Aber auch sonst geht es mir schlecht wenn ich zu wenig Zeit mit mir alleine habe. Das heisst aber nicht , dass ich meine Familie nicht liebe!
Es gibt bei mir eine einfache Erklärung. Diese werde ich hier aber nicht öffentlich schreiben. Wers wissen will bitte per Pn.
Ich finde es nur immer schlecht jemanden wegen seiner Gefühle zu verurteilen.
Du schreibst, dass du als Jugendliche das Zusammengehocke nicht ertragen konntest und lieber was mit Freunden gemacht hast - finde ich nicht so ungewöhnlich. Aber jetzt bist Du ja keine Jugendliche mehr ... In einer guten Beziehung auch mit Kindern sollte es zumindest in einem gewissen Rahmen möglich sein, auch Zeit für sich zu haben! Ich habe in diesem Jahr, das aus verschiedenen Gründen sehr belastend war, gemerkt, viel zu wenig auf meine Bedürfnisse zu achten - seit ich das wieder mehr tue (bewusst Auszeiten nehmen, alte Kontakte pflegen), geht es mir besser und auch meine Familie trägt das mit.
Hast Du denn mal mit Deinem Mann gesprochen? Oder stellst Du Dein Lebenskonzept an sich in Frage? Dann wäre wirklich eher eine Veränderung grundsätzlich zu überlegen ...
VG
Anja
Geht mir genauso.
Noch ein Tag und es ist vorbei....bei uns wars grausam. Da muss man durch. Alle gereizt..nöhlen, enttäuschte Erwartungen ..furchtbar.....