Hallo,
Ich möchte mal meinen Frust los werden.
Wir haben seit 4 Jahren unsere Tochter und seit der Geburt ist in unserer Partnerschaft der Wurm drin.
Vorher waren wir gleichberechtigt, haben beide fast gleich verdient, jeder hatte sein eigenes Geld, der Haushalt wurde aufgeteilt. Wir waren auf Augenhöhe und haben auch über finanzielle Dinge gemeinsam entschieden.
Nach der Geburt war ich ein Jahr un.Elternzeit, um im Beruf nicht den Anschluss zu verpassen, hab ich 12 Stunden die Woche gearbeitet, nach dem Mutterschutz.
Trotzdem blieb der Haushalt ab der Geburt an mir hängen, obwohl wir besprochen hatten, dass er sich zumindest beteiligt.
Wenn er abends nach Hause kam, hat er nichts mehr gemacht, ich musste kochen, Kind ins Bett bringen, Wäsche machen und er lag auf dem Sofa.
Gespräche brachten nichts. Da ich nur noch wenig eigenes Geld hatte, war ich abhängig von ihm was er mich auch spüren ließ, es kamen Aussagen wie: ich bezahle den Kredit und das Auto, dann kannst du wenigstens alles andere machen.
Ich hab dann irgendwann gesagt, dass ich das so nicht mehr mit machen werde und wieder Vollzeit arbeiten gehe wenn unsere Tochter ein Jahr alt wird. Er war da absolut gegen angeblich wäre das nicht gut fürs Kind.
Gesagt getan, Ganztagskitaplatz gesucht, Putzfrau eingestellt und los.
Ich bin regelrecht aufgeblüht, kam zufrieden nach Hause, die blöden Sprüche hörten auf.
Dann wurde er vor zwei Jahren arbeitslos ,seit dem hockt er zu Hause, ich bezahle jetzt alles und er macht nichts.
Er putzt nicht, er kocht nicht, unsere Tochter ist ihm lästig.
Mir ist klar dass ich das beenden werde, Nur was wird mit dem Haus?
Er will nicht ausziehen...
Meine Frage ist, wie kann jemand sich so zum A..wandeln sobald ein Kind kommt?
Wieso verfallen einige Männer dann in.traditionelle Rollenmuster bzw warum lassen Frauen sich das bieten?
Belastung der Partnerschaft durch ein.Kind
Hi,
Ich habe leider auch Erfahrung mit arbeitslosen Mann, der nur zu Hause herum hockt. Und zwar keine schönen. Frust, Frust und nochmal Frust. Ständig Streit. Nix passt ihm.
Das ist ein großes Problem! Und es wird ohne Job nicht besser!
Gibt es eine Chance dass er nochmal einen Job findet?
Oder ist für dich die Beziehung eh schon vorbei?
Seid ihr verheiratet? Dann kann bei einer Scheidung auch das mit dem Haus geregelt werden.
Wenn nicht verheiratet, dann ist die Frage wie viel Nerven du hast. Du kannst ihm sagen, dass du bis zu einer Zwangsversteigerung gehen würdest wenn er nicht der Realität ins Auge sieht.
Und dir sowieso nix anderes übrig bleibt weil du Miete und Rate zugleich nicht stemmen kannst.
LG
Naja, ihr verkauft es halt. Will er weiter drin wohnen bleiben, muss er dich auszahlen, kann er nicht, deswegen muss es verkauft werden.