Hochzeit

Ich werde in 6 Monaten heiraten-*freu* #huepf #huepf

Der Antrag ist nun 3 Wochen her und es ist auch schon alles geplant und auf die Beine gestellt. Habe auch schon DAS Kleid gefunden #verliebt

Wir sind schon 3 Jahre zusammen und jetzt zum eigentlichen Problem: Ich kenne seine Eltern nicht. Ich weiß auch, dass Sie mich nie akzeptieren werden bzw. mich überhaupt nicht kennenlernen wollen (unterschiedliche Religionen). Sie werden nicht zur Hochzeit kommen und erst recht nicht in die Kirche. Mein Verlobter ist da ganz anders, aber seine Eltern nicht...

Was soll ich machen? Hat jemand Erfahrungen, die sie gerne mit mir teilen möchte?

Danke und Grüße

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Hallo,

ich will dir nicht zu nahe treten, aber dir mal bei all deinen Blinkiherzchen eine deutliche Warnung mitgeben.

Eure Liebe müsste schon über alle Maßen stark sein und eure Verbindung sehr sehr eng, dass sie das auf Dauer übersteht.
Dass dafür keinerlei Anzeichen vorhanden sind - ich sag nur die ganzen Instabilitäten mit eurem On-/Off-Hickhack - senkt die Wahrscheinlichkeit doch deutlich, dass das mit euch was für die Ewigkeit wird. Ich würde an deiner Stelle mal die Blinkeherzchen außen vorlassen und eure Beziehung kritisch und realistisch auf Bestand prüfen, bevor ich mich mit ihm an den Traualtar wagte. Tolles Kleid hin oder her. Wir leben nun einmal nicht in einer Märchenwelt. Aufpassen!

LG

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Ja da ist schon was wahres dran. Wir waren immer so 1 Monat auseinander. Jetzt sind wir wieder seit 2 Monaten zusammen und der Antrag kam. Er würde da hinter mir stehen und die Familie für mich aufgeben. Im Grunde ist die ganze Familie dagegen. Die Eltern weden der Religion und die anderen (die kenne ich), weil ich ihm nicht gut tu. Keine Ahnung, scheiss situation

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Liebe Kaddy, ich bitte dich. Geh in dich.
Das Kleid ist sicher schön und du wünschst dir was ganz Tolles, Heirat, Ehe, Liebe und ein Versprechen für immer. Aber kriegst du das mit diesem Mann? Er ist doch selbst nicht sicher gewesen in der Vergangenheit. Wieso sollte er es jetzt mit einem Mal auf DAUER sein?
Die Situation ist scheiße: absolut. Aber vielleicht bleibt ihr zunächst einfach mal so zusammen, OHNE Heirat, länger als ein paar Monate am Stück, und guckt, wie sich das Ganze, auch mit der Missbilligung seiner Familie, weiter entwickelt?
LG

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Hallo!

Du wirst es akzeptieren müssen wenn sie es nicht wollen. Warum kennst du seine Eltern nach 3 Jahren noch nicht? Wieso bist du dir sicher dass sich die nie akzeptieren werden?

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Das haben sie gesagt. Sie zahlen weder die Hochzeit, noch irgendwas damit zu tun haben, noch wollen sie mich als Frau für ihren Sohn haben. Ich bin gläubige Christin, er Moslem. Das Kind wird getauft und wir heiraten kirchlich. Für ihn ist es sehr schwer, das merke ich. Er will mir das nicht antun und deswegen haben wir uns sehr oft gestritten und waren auch getrennt, sind aber dann immer wieder zusammen gekommen.

Ich weiß halt nicht wie ich damit jetzt umgehen soll. Seine Eltern sagen wenn er heiratet so haben sie einen Sohn verloren. Er steht aber komplett hinter mir und wir lieben uns wirklich, keine Frage. Aber wie machen wir das erträglich, ich meine es macht ja schon sehr viel aus ob die Familie akzeptiert oder nicht.

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<<<< haben wir uns sehr oft gestritten und waren auch getrennt, sind aber dann immer wieder zusammen gekommen.
<<<<<

Ihr hattet eine On-Off-Beziehung. Und trotz vieler Streitigkeiten willst du diesen Mann heiraten? Na wenn das mal gut geht. #kratz

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Nun, dann sollen sie halt fernbleiben. Wer mich nicht akzeptiert, mit dem möchte ich auch keinen Kontakt haben.

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Wie wichtig ist ihm denn das Verhältnis zur Familie? Wenn er mit dem Zustand zufrieden ist, würde ich deutlich ihm machen, dass Du für ein Treffen/Kennenlernen offen bist und ihm die Entscheidung überlassen. Vielleicht hat es ihn viel Energie gekostet, sich abzulösen und er will es lieber so?

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Nein, er denkt einfach anders über das Leben, die Liebe. Er würde für mich seine Familie aufgeben mit der Hoffnung, dass sie irgendwann das doch akzeptieren

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Und wenn sie es dann niemals akzeptieren?

Nicht dass er dir das irgendwann zum Vorwurf macht :-(

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Ich kann nur warnen. Familie heiratet man immer ein Stück weit mit. Für mich persönlich wäre das keine Konstellation für eine Ehe.

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Was du machen sollst? Die Frage ist doch eher, was er machen soll und machen wird. Du heiratest ihn, und nicht seine Familie. Wenn sie euch nicht kennen lernen wollen, bzw dich, dann ist das schade, aber nicht dein Problem!

Mir würde eher die Aussage zu schaffen machen, dass er hofft sie ändern sich doch noch - was wenn nicht? Ich würde da eher euch noch ein wenig Zeit geben. Er hört sich wackelig an, und on-off-Beziehung braucht mehr Zeit. Man trennt sich ja nicht aus jux und dollerei „immer mal wieder“ - und plötzlich ist die Welt wieder rosa. Geh lieber skeptischer und vorsichtiger an die Sache!

Meine Eltern und Schwiegereltern haben auch nichts zur Hochzeit beigesteuert...warum sollten sie?

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Ihr seid jetzt gerade mal wieder 2 Monate zusammen und er hat Dir vor 3 Wochen (also ganze 5 Wochen nach eurer Trennung) einen Antrag gemacht?

Selbst OHNE euren extrem komplizierten Hintergrund mit 2 verschiedenen Glaubensrichtungen und seinen Eltern, die Dich nicht akzeptieren, würde ich sagen, dass diese mögliche Ehe auf SEHR wackeligen Beinen steht.

Warum macht ihr das? warum willst Du unbedingt jetzt einen mann heiraten, von dem Du Dich schon mehrfach gtrennt hast? Wieso versucht ihr nicht einfach erstmal, für längere Zeit ohne Trennung zusammen zu bleiben?

Zu Deiner Frage, was Du machen sollst, kann ich Dir nur raten: such Dir bitte erst einen Hochzeitstermin für 2020 raus und nicht eher.

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Ich habe nie Schluss gemacht, imemr er. Weil er das mir nicht antun möchte mit dem was auf uns kommen wird wegen den unterschiedlichen Religionen und der Nicht Akzeptanz der Familie. Aber er will nicht ohne mich und ich auch nicht ohne ihn-das ist eindeutig

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Bitte unterschätze nicht die kulturelle Prägung, die dein Partner erfahren hat. Du siehst doch an dem ganzen Hin und Her von seiner Seite, dass er da nur schwer Abstand gewinnen kann. In seinem Kulturkreis hat Familie und Religion einen anderen Stellenwert als für dich vielleicht dein "Christ sein".
Bitte tue euch einen gefallen und wartet erstmal ab, ob es wirklich hält. Wenn dann ggf. noch Kinder dazu kommen, kann es ganz schnell kippen. Die rosa Wolken halten keine ganze Ehe und sind ein schlechter Ratgeber für eine Entscheidung mit dieser Tragweite.

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Was soll ich machen?

Nichts. Das kann man nur so hinnehmen.

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Hey,
Du hast ja schon einige Ratschläge bekommen. Ich möchte hier mal eben einen kirchenrechtlichen Hinweis anbringen: bevor ihr kirchlich heiraten könnt, müsste er erst einmal zum Christentum konvertieren und sich taufen lassen!! Ist er zu diesem Schritt überhaupt bereit? Seine Religionszugehörigkeit so komplett aufzugeben?
Alles Liebe dir

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Hey, nein das ist nicht nötig. Es geht über einen Dispens

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Danke dir
Habe auch gerade nochmal nachgefragt und es reicht tatsächlich, wenn nur einer der Eheleute in der Kirche ist. Entschuldigt bitte meine Fehlinformationen. Ich hätte besser mal zuerst nachfragen sollen ^^'

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