Hallo liebes Forum,
nun muss ich doch geschwärzt schreiben und weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich hoffe auf echte Meinungen, echte Kritik oder echte Bestätigung.
Ich (26) bin mit einem Mann (42) seit nunmehr 3 Jahren zusammen. Diese Beziehung ist nicht durch eine Affäre hinaus entstanden. Ich bin vom Kopf her ziemlich weit. Er sagt oft "Du bist die ältere von uns beiden", weil ich mittlerweile im Leben angekommen bin. Meine wilden Zeiten hab ich bereits vor ihm ausgelebt und irgendwann reicht's damit dann auch.
Er war noch nie verheiratet, hatte aber immer langjährige Beziehungen (>5 Jahre), genauso wie ich. Wir sind beide kinderlos. Anfangs dachte ich mir noch nichts dabei, warum ein Mann seines Alters weder geheiratet noch Kinder gezeugt hat, aber mittlerweile wird einiges klarer. Viele seiner Exfreundinnen sind jetzt verheiratet und haben Kinder. Er wurde zu 99% nach wie gesagt nach mehreren Jahren Beziehung von den Frauen verlassen.
Wir sind erst seit diesem Jahr zusammengezogen, weil er sich extrem lange dagegen gewehrt hat seine Wohnung aufzugeben. Er wägt bei jeden Dingen tausendmal ab, auch bei kleinsten Sachen muss er ewig überlegen. Ich bin ein Macher, muss oft bei seinen Terminen mit oder unangenehme Situationen für ihn meistern (z.B. Anwalt kontaktieren usw.), weil ich forscher auftrete. Er ist der charismatische, quasi "der gute Cop", wenn ihr versteht. Als wir unsere (superperfekte) Wohnung gefunden haben, wollte er sich hier aus oben genannten Gründen auch aus der Schlinge ziehen. Und jetzt (nachdem ich ihn fast zwingen musste!) ist er so glücklich hier. Wir teilen uns den Haushalt (ich 2/3, er 1/3 weil er stundenmäßig ein bisschen mehr arbeitet).
Er ist vom Charakter her kein einfacher Kerl, trotzdem liebe ich ihn und er ist auch liebenswert.
Nun zu den Problemen. Ich glaube, auch wenn er mir immer das Gegenteil beteuert, dass wir grundsätzlich völlig verschiedene Lebensvorstellungen haben...
ich sage nun schön länger, dass ich mir mit ihm eine Ehe vorstellen kann oder Kinder bekommen. Ich wollte immer 3, habe mir aber diese Zahl schon abgeschminkt aufgrund seines Alters. Ebenso läuft nur noch nach langer Jammerei was im Bett. Für mich mit 26 und guter Libido sehr schlimm. Wir müssen hier auch getrennt schlafen, weil er extrem schnarcht. Man fängt an, sich abzuwenden. Und das seit Monaten schon. Ich kenne mich sehr gut, denn wenn ich so lange überlege, heißt das meistens nichts gutes.
Wir sind beide unkündbar in unseren Berufen verwoben, ich in leitender Position. Wir haben ein stabiles finanzielles Umfeld, haben immer um die 2-3 Autos und einen optimalen familiären Hintergrund (seine Mutter Hausfrau/Rentnerin, meine Mutter Teilzeitbeschäftigt). Mir macht sein Alter mittlerweile einfach Druck. Ich frage mich täglich, warum er so lange warten will mit den Kindern. Ob sein vermeintlicher Wunsch nur zur Besänftigung meinerseits dient? Er weiß, dass ich ihn anderweitig verlassen würde (außer er wäre unfruchtbar, wofür er ja nichts könnte). Dieser Druck verstärkt meinen Kinderwunsch enorm!
Ich weiß, dass ich ungeduldig bin und er endlose Geduld hat. Sind wir allein in diesem Gefühl schon grundverschieden, dass eine Beziehung somit unvereinbar wird? Ich bin momentan einfach sehr unglücklich, arbeite oft über 10 Stunden, damit ich mich mit meinem Privatleben einfach nicht beschäftigen muss.
Ist es am Ende nur Jammern auf hohem Niveau, ganz nach dem Motto
"Und dass du alles hast, und dass dir alles fehlt, es ist doch alles da, sei doch nicht undankbar."?
Verschiedene Lebensvorstellungen?
Ich finde, wenn man schon solche Probleme hat, sollte man den Gedanken an Kinder weg schieben.
Ich hatte mit meinem Partner nicht diese Probleme, aber tief im Inneren habe ich glaube ich gewusst, dass wir nicht grundgefestigt waren. Ich hatte zwischenzeitlich Trennungsgedanken, habe sie aber weg geschoben, weil wir hatten ja auch tolle Zeiten.
Nun ja, wir haben ein Kind, sind aber nicht mehr zusammen. Mit Beginn der Schwangerschaft ging es bergab, mit der Geburt weiterhin. Das erste Jahr mit Baby ist hart, das überleben meiner Meinung nach nur wirklich gefestigte Beziehungen. Wir haben es noch geschafft bis ich wieder arbeiten war und dann gemeinsam die Trennung beschlossen.
Was ich sagen will: bevor ihr ein Kind bekommt, solltet ihr euch sicher sein! Oder du dir!
ich schließe mich Nele an. das erste Jahr mit erstem Kind ist hart! Hast du das Pech ein Schrei Baby zu bekommen wird es nochmal um 1000 Prozent heftiger. Eine Patnerschaft muss da wirklich viel abhaben können. Mein Mann und ich sind ein Traumpaar, verstehen uns blind und trotzdem war das erste Jahr heftig! Er war sehr geduldig, hat mir vieles verziehen den ganz ehrlich durch der Schlafentzug, der Frust der einen überkommt wenn du ALLES getan hast was in deiner Macht steht und das Kind schreit einfach weiter und dieses Gefühl der Machtlosigkeit und das Gefühl das man als Mama versagt ist in den ersten Monaten heftig. Ich bin eigentlich ein ruhiger, gefasster und Selbstsicherer Mensch aber meine kleine Maus hat mich an Grenzen gebracht die ich nie im Leben überlebt hätte ohne die Liebe für sie und ohne die starken Arme von meinem Mann, der sehr geduldig war und an den richtigen Stellen "weggehört" hat. Ich hab so viel Frust an ihm ausgelassen, einfach weil der raus musste und er war immer geduldig, nahm mich in den Arm und sagte mir das ich wundervoll bin. Dein Partner muss dich auffangen können. Ich hatte heftige stimmungsschwankungen (nach der Geburt sind die Hormone heftig durcheinander) ich habe geweint, war verzweifelt und gleichzeitig glücklich ohne Ende. diese neue Liebe, die neue Situation, einfach alles ist heftig! Ich habe mich gefragt warum einem das niemand sagt, deswegen tu ich das jetzt mal. Es ist hart!!! und wunderschön zugleich. Wenn du jetzt Bedenken hast das dein Partner und du nicht an einem Strang ziehen, dann sorry, dann wird das nix, eure Partnerschaft wird es nicht überleben.
Kann ich auch nur unterschreiben so, mein "Großer" war 2, als meine Kleine kam, ubd die war auch Schreibaby. Ich sage heute, eine Beziehung, die das übersteht, übersteht ALLES. Es war so hart, wir waren beide oft so übermüdet und gereizt, dass man sich gegenseitig Dinge sagt, die man vorher nie für möglich gehalten hätte. Ich hatte Momente, in denen wollte ich einfach nur dem Impuls nachgeben, aus dem Fenster zu hüpfen. Der Gedanke, tot zu sein oder schwer verletzt im Krankenhaus zu liegen, war verlockend, denn es versprach "endlich Ruhe" zu haben. Eine grauenvolle Zeit. Einen Partner, der dann mehr Fluch als Segen ist, kann man da wirklich nicht gebrauchen, wenn es schon mit einem, wo es eigentlich immer harmonisch war, an die äußeren Grenzen geht. Ja, und auch ich habe mich damals oft gefragt "Wieso sagt einem das keiner vorher?" 🙄
😅 ja das ist heftig wie Grenzen kennen lernt die man vorher nicht für möglich gehalten hat. Wenn ich jetzt an die Zeit der ersten Monate zurück denke Frage ich mich, wie hab ich das nur überlebt, das würde ich NIEMALS nochmal schaffen. nun ist meine Maus 2 Jahre und das nächste Würmchen im Bauch 🤣 ich hoffe das ich diesmal eins von diesen
"weiß gar nicht was du hast, mein Baby schläft von Geburt an durch und ist so genügsam!!!"
Babys bekomme 😂😂😂🙏🙏🙏
Weder der Altersunterschied noch gegensätzliche Charaktereigenschaften (schon gar nicht das Schnarchen, so wie eine Userin hier schreibt) müssen ein Problem sein. Ihr solltet beide nur tief in eurem Innern wissen und überzeugt sein, dass ihr zueinander gehört.
Diese Basis brauchen beide, um Schwierigkeiten und Probleme in einer Partnerschaft (erst recht die Kindererziehung in den Anfangsjahren) gemeinsam überstehen zu können.
Wenn du allerdings schon jetzt freiwillig Überstunden machst, um dich nicht mit deinem Partner und eurer Beziehung auseinander setzen zu müssen, sind das schlechte Vorzeichen.
Habe meinen zweiten Mann mit der gleichen Alterskonstellation kennengelernt wie Du - wir waren 18 Jahre auseinander. ABER, er war schon mal verheiratet und hatte 2 Kinder, ich auch. Wir wussten beide, dass wir keine Kinder mehr wollen. Und seine Libido war noch viele Jahre offenbar weitaus ausgeprägter als die von Deinem Freund.....
Er war unwahrscheinlich lebendig, vielseitig, an allem interessiert und ein Hansdampf in allen Gassen - Lichtjahre davon entfernt, langweilig zu sein.
Wenn Du ein Kind oder sogar Kinder willst, wirst Du sie mit DIESEM Mann wohl alleinverantwortlich aufziehen müssen - er hat keine Erfahrung damit und er wird Dir alles zuschieben- ist nicht seine Zuständigkeit. Wie ich aus vielem herauslese, hat er garkeinen Bock auf so richtige Partnerschaft und Familienleben. Nicht umsonst ist er noch ledig und nicht umsonst sind die Frauen geflüchtet.
Das Schnarchen ist nicht schön - könnte man aber mit getrennten Schlafzimmern erledigen, ich schlief auch sehr oft "auswärts" aus diesem Grund.
Allerdings ist bei seiner jämmerlichen Libido (wegen der er offenbar keinen Arzt aufsuchen will) zu befürchten, dass er bald garnicht mehr will. Und wenn ein Mann mal zu lange nicht mehr will, dann kann er auch nicht mehr. Wenn er nicht will, weil er nicht kann, muss er zum Dok - sonst verkümmerst Du ganz langsam neben ihm.
Überleg Dir gut, ob Du mit diesem Mann wirklich Kinder und die nächsten 30-40 Jahre verbringen willst.
LG Moni
Nach drei Jahren Beziehung müssen meiner Ansicht nach noch nicht zwingend Kinder her, deine biologische Uhr tickt noch nicht und den Altersunterschied finde ich nicht schlimm, das hatten meine Eltern auch.
Der Rest wäre für mich jedoch ein Trennungsgrund. Dein Partner als Gesamtpaket für mich extrem unattraktiv. Seine Bedürfnisse und Bequemlichkeit stehen für ihn einsam und alleine im Zentrum. Er sieht null Handlungsbedarf, zb bei fehlender Libido, seinem Schnarchen. Du gehst ihm gepflegt am A.... vorbei. Er macht gerade so viele Zugeständnisse wie notwendig um sein bequemes Lebensmodell nicht zu gefährden ( Haushalt, vager Kinderwunsch).
Ich vermute eines Tages wirst du zurück schauen und fragen, warum du dir die Nullnummer so lange angetan hast.
Er war noch nie verheiratet, hatte aber immer langjährige Beziehungen (>5 Jahre), genauso wie ich.
Der Satz hat es in sich. Ihr solltet euch mal vielleicht fragen, warum ihr so lange jeweils in festen Beziehungen gelebt habt ohne dass ihr zusammengeblieben seid. "Nicht der Richtige, nicht die Richtige", das merkt man früher als nach 5 Jahren. Das merkt man spätestens nach 5 Monaten.
Dass sich das Muster wiederholen wird, ist sehr wahrscheinlich. Und dann läuft für beide die biologische Uhr mal irgendwann ab. Es gibt tatsächlich Frauen, die mit 29 J in die Wechseljahre kamen.
Ab 40 J. nimmt die Fruchtbarkeit allmählich ab, manche habe da schon keinen Zyklus mehr.
Wenn die Partnerschaft also keine Zukunft hat, dann ist es besser sie jetzt zu beenden als nach 5 und mehr Jahren.
Mir scheint, dass dieser ältere Mann keinerlei Vorzüge aufweist, für die es sich lohnen könnte, 15 Jahre lang den Lebensunterhalt so gut wie alleine zuverdienen, und dann anschließend einen sehr alten Mann zu pflegen bis zu seinem Ableben. Zumal du damit rechnen musst, dass du in deinen besten Jahren keine erfüllte Sexualität und keinen Mann an deiner Seite hast, der Entscheidungen treffen wird. Mit Kind sind täglich viele Entscheidungen zu treffen. Das liegt dann alles an dir.
Wow, vielen Dank für die zahlreichen konstruktiven Meinungen. Ich habe (wie soll es anders sein) auch heute gearbeitet und versuche nun alles zu beantworten und auch für mich zu verarbeiten.
@nele2014
Du sprichst mir mit einem Satz ziemlich aus der Seele "Trennungsgedanken, aber weggeschoben, weil wir auch gute Zeiten hatten".
@momo-2015
Angenommen, ich wäre bereits schwanger oder würde es in absehbarer Zeit sein, hätte ich noch nicht die Angst vor dem "Ist das dein Opa?"-Satz. Nur wird er nicht jünger. Und sollte alles gut klappen, wäre ich mit nur einem Kind letztendlich auch nicht glücklich. Ich habe so oft gelesen hier im Forum, dass man zufrieden sein soll, wenn nach einem Kind der Kinderwunsch auf einer Partnerseite verebbt sein sollte, aber ich glaube das wäre ich nicht. Zumindest von meinem jetzigen Standpunkt aus. Ihr merkt, ich weiß sehr genau was ich will: Haus, Kinder und eine Ehe.
Ich habe mich auch mit den Gedanken beschäftigt, wie es ist gerade in der Rente anzukommen, während er auf die Pflegebedürftigkeit zulebt... keine schöne Vorstellung aber ich habe mich mit dem Wissen um sein Alter trotzdem damals für ihn entschieden.
Ich würde sagen, ich bin ein spießiger Durchschnitt der weiblichen deutschen Gesellschaft ;) 173cm groß und 69kg schwer mit einem Otto-Normal-Beruf und vielen Interessen.
Meine beiden vorherigen Beziehungen: 1. Jugendliebe (haben uns unterschiedlich entwickelt und haben uns getrennt), 2. Partner hat mich mehrmals betrogen
Ich glaube nicht, dass meine biologische Uhr tickt, aber seine sozialbiologische Uhr tut das auf jeden Fall. Ich wehre mich so dagegen, dass er wartet bis ich sage "Ach, dann halt eben keine Kinder, jetzt biste mir zu alt, bleiben wir einfach so zusammen".
@zwurgelchen
An den richtigen Stellen weghören kann er sehr gut. Ich kann mich hinterher auch reflektieren und mich bei ihm entschuldigen, falls ich zu forsch gewesen war, aber das ist halt ein positiver Aspekt seinerseits unter vielen negativen...
Deine letzten Sätze bringen mich sehr zum Nachdenken.
@hippogreif
Das Schnarchen mit getrennten Zimmern ist für mich allein auch kein Trennungsgrund. Aber ich ziehe mich mittlerweile in meine Höhle sehr gern zurück, weil einfach alles was ich vorschlage - was in meinen Vorstellungen zu einem tollen Privatleben gehört - abgetan wird:
- Ja Schatz, wir fahren in den Urlaub (Keine einzige Nacht waren wir bisher weg. Ich war allein, mit meiner Mutter oder meiner Schwester).
- Ja Schatz, wir machen was allein zusammen (Da rennt er dann durch die Kaufhäuser oder steht gelangweilt rum).
- Unternehmungen sind grundsätzlich mit (gemeinsamen) Freunden
- Ja Schatz, ich möchte ein Kind mit dir -> aber muss das bei dir immer alles gleich sofort sein?
- Ja Schatz, heiraten und Haus bauen/kaufen möchte ich auch (es wird nichts dazu in diese Richtung getan)
- Hunde will ich auch, so wie du (ohne sichere Existenz mit Haus und Garten kommt für mich kein Hund in Frage)
- usw.
@fruechenomi
Ich kann nicht mal sagen, dass ich zu langweilig im Bett wäre, bin ja für alles offen und mach ihm Vorschläge. Aber bis auf 2 Stellungen will er sonst nichts anderes. Garnix.
Außerdem ist er so furchtbar uninteressiert. Wie oben stehend will er keine Unternehmungen/Reisen machen, auch wenn er was anderes sagt. Ich bins Leid tausendmal nachzufragen. "Er hat garkeinen Bock auf Partnerschaft und Familienleben" ein Satz, der sehr weh tut, weil einem klar wird, dass du vielleicht Recht haben könntest.
@bambuswald
Dein ganzer Beitrag lässt mich echt nachdenken, du sprichst aus, was man sich nicht erlaubt überhaupt zu denken und hast vielleicht Recht damit.
Es tut einfach echt weh, jemanden den man eigentlich liebt, mit diesen Augen sehen zu müssen. Ich will es oft nicht wahrhaben, dass wir anscheinend so different sind obwohl wir augenscheinlich und nach Außen sind optimal zusammen passen. Aber mehr als ein gemeinsames Hobby (was man nebenher ausleben kann; also kein Sport oder ähnliches) und ein respektvoller Umgang miteinander scheint uns nicht zu verbinden. Ich glaube man gewöhnt sich an ein entspanntes Leben einfach und dann tut es weh, eine Veränderung vorzunehmen.
Bringt es was nochmal mit ihm zu reden, obwohl man es schon oft angesprochen hat? Und vor allem, was sollte ich erwarten?
Was bringt es zu reden?
Der Mann wird sich nicht mehr um 180 Grad drehen.
Ich glaube das auch hier das Alter eine Rolle spielt. Ich bin jetzt 38. Ich habe mein Leben, mich eingerichtet und ich kann mir nur schwer vorstellen mit jemandem zusammen zu sein, wo es an sovielen Stelle nicht passt. Mit Mitte 20 war ich noch ganz anders, Studium fertig, mich im Jobleben zurecht finden, da habe ich mich noch sehr viel mehr entwickelt, auch gemeinsam mit dem Partner, als ich es jetzt tun würde.
Eine gute Freundin von meiner Frau und mir war auch jahrelang mit so einem Mann zusammen. Da hat er wohl auch immer gesagt er will dass alles, aber halt später. Sie hat sich nach ca. 12 Jahren dann mit 35 getrennt und hat ein Jahr später einen neuen Partner kennen gelernt. Aber für‘s Kinder kriegen war es schon zu spät. Weiterhin ist es schon übel wenn nach 3 Jahren Sexuell die Luft schon völlig raus ist. Das wird wohl auch nicht mehr besser werden. Ich würde mir halt überlegen ob du noch 40 Jahre mit einem Mann zusammen leben willst der: Vielleicht nie etwas festes mit dir eingeht, mit dem du keine Kinder hast und der vermutlich keinen Sex mit dir haben wird (Asexuelles Eichhörnchen🐿) Ich hätte darauf keine Lust, vorallem nicht nach drei Jahren. Alles Gute