Feige in schwarz muss ich schreiben
Hallo!
Seit Jahren kämpfe ich nun um unsere Ehe. Uns verbinden über 10 gemeinsame Jahre und 2 Kinder. Zwei Trennungen haben wir hinter uns. Nach ca einem Jahr der letztenTrennung merkt man schon noch, dass wir einander nicht egal sind. Wir hatten leider große Probleme - er scheint depressiv zu sein, sehr launisch ohne große Kontrollmöglichkeit über sich selbst, ich (auch dadurch) sehr gestresst, beide aufbrausend. Es folgen also am Ende nur noch extrem die Fetzen, was mit den Kindern nicht mehr tragbar war. An Liebe hat es aber nie gemangelt. Gefühle waren immer da. Auch Leidenschaft fehlte nicht, was ich aus früheren Beziehungen nie sehr lange der Fall war.
Nunja, also waren wir nun "endgültig" getrennt, wohnen auch nicht mehr zusammen, was gerade die Kinder sehr entspannt hat, obwohl sie sehr fixiert auf ihn sind. Aber mit ihm sind sie einfach viel mehr ausser Rand und Band. Als Eltern hat es auch sehr gut geklappt. Wir haben uns gut ergänzt und nicht ggs schlecht gemacht, selbst wenn wir mal Stress miteinander hatten.
Es gab immer mal wieder intime Momente zwischen uns, ich hätte auch weiter an unserer Beziehung gearbeitet, jetzt wo es ohne gemeinsamen Haushalt entspannter war, er mauerte aber.
Nun kam es irgendwann, dass er eine andere Frau kennenlernte. Das hat mich so sehr umgehauen. Ich habe so gelitten. Irgendwie dachte ich immer, wir kriegen es nochmal hin. Ich habe nie aufgehört zu hoffen.
Als ich ihn auf die Andere ansprach, war das schon wieder erledigt, er ist wohl auch noch nicht wirklich neu beziehungsbereit. Wir führten ein sehr emotionales Gespräch. Ich habe so sehr um eine erneute Chance gefleht. Diesmal mit ganz anderem Ansatz, keinerlei ggs Vorwürfe mehr, kein Drängen mehr zu Therapien, wohl aber natürlich das weitere Bemühen, schädliche Verhaltensweisen zu minimieren.
Ich habe meine Einstellung geändert. Ich möchte keine Erwatungen mehr stellen, die er eh nicht erfüllen kann, unsere Leistungen für die Familie nicht mehr messen. Ihm mehr Freiraum geben, vieles wenig wichtige eben auch nicht mehr zum unnötigen Drama machen.
Tatsächlich läuft das auch seit kurzem ganz gut. Es gibt weniger Reibungspunkte. Aus der neuen Hoffnung schöpfe ich unheimlich viel Kraft und Freude.
Was mich aber zwischendurch total fertig macht, dass er ganz offensichtlich sehr mit der geniensamen Zukunft hardert. Familie ist auch seine Idealvorstellung. Er weiß, dass unsere positiven Gemeinsamkeiten einige sind, die nicht selbstverständlich sind nach so vielen Jahren und soviel Stress, auch, dass man diese Verbundenheit wohlmöglich nicht noch mal derart finden wird. ABER über die Trennungen sind einige seiner Gefühle zu mir geschwunden. Er weiß nicht, ob es reicht.
Nun steht der Winter bevor, aktuell nur graues Wetter in Sicht. Da kommen seine depressiven Verstimmungen, denen er sich hinzugeben pflegt, ins Spiel. Bei guter Laune plant er weit in die Zukunft mit mir, freut sich, mich zu sehen, will mich bei ihm. Bei schlechter Laune, die wie gesagt sehr leicht äußerlich beeinflussbar ist, projiziert er das alles in mich und uns und will am liebsten hinwerfen, flüchtet in seine Wohnung...
Das alles hat nichts von Hinhalten bis er eine Neue findet, oder dass er von mir eben Sex bekommt was besser ist als ganz allein zu sein. Er taktiert überhaupt nicht. Es ist nur immer schon so gewesen, dass er seinen Launen nichts entgegenzusetzen hat und seine Gefühle dann für ihn absolute Realität sind. Obwohl diese Schwankungen ihn schon immer begleiten, kann er sein Verhalten nicht planen. Fühlt er sich gut, kann er sich nicht hineinversetzen, dass er plötzlich alles anders sehen wird, wenn seine Laune plötzlich schlechter wird und andersherum. Er würde sich also durchaus bei schlechter Laune trennen um es nach zwei Tagen bitter zu bereuen oder bei guter Laune einen teuren Urlaub im Folgejahr buchen, obwohl er sich ja vor 2 Tagen nich unsicher war, mich noch genug zu lieben.
Nun stehen uns ein paar Tage mit Arbeit und Terminen bevor, die wir uns nicht sehen. Die letzten beiden Abende hat er mich wg schlechter Laune versetzt, nachdem wir die Kinder ins Bett gebracht haben, anstatt hier zu bleiben, wie ausgemacht. Besonders heute war ich sehr enttäuscht darüber.
Ich versuche diese Schwebe zu ertragen, abzuwarten. Ich bin überzeugt, dass Geduld es bringen könnte. Wenn er nur wieder lange genug Beziehungsnormalität erlebt, ist er wieder emotional genug involviert. Ich schwebe auch nicht auf Wolke 7. Nach manchen Tagen denke ich auch, mh, neues Feuer lodert hier nicht, aber wie ich schrieb, es ging mir ohne ihn sehr schlecht und jetzt fühle ich mich in Momenten, die nicht vor der Ansgt vorm Scheitern beherrscht sind, wieder heil. Das finde ich sehr bedeutsam. Mit ihm fühle ich mich heil und zufrieden. Das macht doch einen sehr wichtigen Teil einer stabilen Beziehung aus.
Das alles ist schwer auszuhalten für mich. Ich sehe ja, dass er mit mir auch glücklicher und zufriedener ist, als alleine und dass er mich bei guter Laune gern um sich hat. In euphorischen Momenten ist er begeistert wie früher. Aber das kann ich eben nicht leisten oder herbeiführen. Ich kann ihm das Anfangslodern einer neuen Beziehung nicht liefern. Ich kann nicht mit ihm spontan sein, wie er es die vergangenen Monate war, mit zig Parties oder Kurzurlaubstrips. Schließlich habe ich immer die Kinder. Ich kann ihm keine großen, megaeuphorischen Momente mehr bieten, die hatten wir nunmal alle schon: damals heiße, spannende Kennenlernzeit, frisch verliebte Urlaube, Konzerte, gemeinsame erste Wohnung, gemeinsamer Hausbau, Hochzeit, Geburten, Kinder...
Wie gesagt, ich denke, die Zeit kann es wirklich bringen, dass er sich wieder genug verbunden fühlt. Aber in der Zwischenzeit frisst mich die Scheiß-Angst, dass er verfrüht hinwirft, auf und Aktionen wie die vergangenen Abende sind so enttäuschend und verletzend. Ihn dann nicht pausenlos zuzutexten fällt mir auch schwer. Ich versuche in wenig zu drängen, aber meine Gefühle habe ich ihm klar benannt.
Wie soll ich das aushalten
Ehe retten - er braucht Zeit
Oh Mann...... Ich habe nur 2/3 gelesen, sorry.
Was willst du eigentlich? Wieder mit ihm zusammen leben?
So wie ich das interpretiere, versuchst du krampfhaft ein totes Pferd zu reiten.
Offensichtlich gibt es keine bestätigte Diagnose einer Depression. Aber es gibt die Erkrankung in der Form - manische Episoden wechseln sich mit depressiven ab.
Dann ist das keine LAUNE, wie du es manchmal hier schreibst. Das ist eine Krankheit und die kannst DU nicht wegtherapieren mit all deine Bemühungen, die du hier aufzählst. Das gehört in die Hände eines Fachmannes und vielleicht medikamentös eingestellt
Und ist es wirklich NUR eine launische Ader seinerseits, kannst du ihn auch nicht änddrn. Wie viele Trennungen und hin und her willst du euren Kindern noch zumuten? Irgendwann muss doch mal Ruhe einkehren.
Zudem sagt er dir, dass es für ihn wohl nicht reichtcan Emotionen o. ä. für die klassische Partnerschaft. Aber auch hier glaubst du, ihn irgendwie hinbiegen zu können.
Gib das Vorhaben auf und arbeite dich nicht an ihm als Therapeutin ab. Trefft euch für Sex, wenn das und die Leidenschaft so großartig ist. Ihr seid gemeinsam Eltern. Und das bleibt ihr auch - egal in welcher Konstellation. Damit müsstet ihr genug ausgelastet sein und braucht nicht dieses Drama der 3., 4. Und 5. Trennung.
Manche können eben nicht miteinander, aber auch nicht ganz ohne einander - zumindest solange niemand besseres auf der Bildfläche erscheint, aber selbst da ist er ja nicht abgeneigt und hat schon einen Versuch gestartet.
Dahingehend - sich von dir zu lösen - istcer schon wesentlichcweitercals du.
Ich glaube, es ist leichter, einen entgültigen Schlussstrich zu ziehen, als so eine problembelastete "Beziehung" zu führen.
Hoffen, Bangen, Kämpfen - irgendwann ist mal gut, oder?
Du wirst Liebeskummer haben, aber der wird vergehen und dann hast Du die Chance, jemanden zu finden, mit dem Du eine dauerhaft glückliche und gesunde Beziehung führen kannst.
Die armen Kinder! Mehr braucht es nicht an Erklärungen. Such dir professionelle Hilfe, um dich aus eurem destruktiven Konstrukt zu lösen!
Sehe ich auch so. Dieser Mensch scheint auch schwer gestört / manisch depressiv zu sein. Hoffentlich haben diese Veranlagung die Kinder nicht auch geerbt.
Ich glaube ihr gebt euch einfach nicht die Möglichkeit wirklich mit euch abzuschließen.
Ihr solltet eine zeitlang (und zwar eine lange) jeglichen Kontakt aufs Nötigste reduzieren.
Dieses hin und her ist vor allem für die Kinder kacke. Deinen Wunsch einer „heilen Familie“ in allen Ehren, aber ich denke, der Zug ist abgefahren.
Ich lese nur „er“, „er“, „er“.
Du bietest ihm so Vieles und fängst ihn auf. Du hast ihn und seine verschiedenen Faszetten durchdrungen und kennst auch deine Angst. Den Knoten, dass er sich nun entfernt, ist nicht zu lösen.
Ich hoffe, auch wenn es weht tut, dass du ihn loslässt.
Wer weiß, was in 5 Jahren ist. Bitte mache bewusst Sachen für dich. Krümme dich nicht noch weiter in seine Richtung. Vielleicht ist das gut für eure Beziehung. Er ist für sich, du nun mehr für dich da.
Vielleicht ist das eure Basis. Dass er erkennt, dass du ihn nicht immer wieder auffängst und durchdringst. Er muss auch wieder etwas für dich und die Kids liefern.
LG
Hallo wolkiga.
Danke, du hast das sehr gut erkannt.
Ich sehe Familie als das höchste Gut an, für das es sich zu kämpfen lohnt.
Ich habe hier in anderen Themen gelegentlich mal gelesen, dass vorgeschlagen wurde, zu schauen, mit welchen Einschränkungen man eben leben kann, wenn sie sich ja scheinbar nicht entfernen lassen. Das versuche ich im letzten Anlauf eben gerade auszuloten, inwieweit das eben machbar ist, mit dem Hintergedanken, dass ihr die Zeit einiges leichter machen wird.
Dass das der letzte Anlauf sein muss, versuche ich mir rational klar zu machen und dann auch gut sein zu lassen, sollte es nun scheitern. Aber diesen letzten Versuch werde nicht ich ohne Not beenden.
Danke dir trotzdem. Deine Anwort hat mich ziemlich berührt.
Oh ja. Ich kann es nachvollziehen. Habe ähnliches erlebt. Nur mit dem Ergebnis, dass ich froh bin allein zu leben mit Kind. Aber dieses ambivalente Verhalten, sprunghafte Launen etc. ... Das kenne ich zu gut. Es gab sogar Momente, wo ich dachte, hey wie harmonisch läuft es bei uns. Hätten uns doch besser nicht getrennt. Aber der Schein trügt. Es ist das vermissen einer Familie. Natürlich fehlt das Gefühl, eine intakte Familie zu haben. Ihr werdet auch immer eine Bindung haben wegen eurer Kinder usw. . Aber ihr seid als Paar gescheitert. Gute Eltern zu sein , reicht nicht für eine intakte Familie. Ich erlebe auch immer noch Ambivalenz.. Freude.. Zuwendung.. Rückzug. . Gruselig. Vor allem Frage ich mich, wie verkraftet ein Kind so etwas? Daher bleibe ich höflich und zugewandt. Aber ich habe losgelassen. Von dem Traum einer intakten gemeinsamem Familie. Er darf ein guter Papa werden oder sein. Liegt in seinen Händen. Wie unser Kind später damit umgeht, werde ich sehen. Und natürlich schmerzt der Gedanke nicht mehr so Frau zu, wie man es erträumt hatte. Es tut weh, eine neue Frau an seiner Seite zu wissen. Darf es auch. Loslassen dauert. Ist ein Prozess. Und trauern gehört dazu. Aber vergiss nicht, ihr habt keine Chance mehr als Paar. Euer Verhalten/ Streitkultur zeigt mangelnden Respekt. Wenn der nicht mehr gegeben ist, ist die Beziehung/ Liebe am Ende. Es ist schwer etwas zu kitten, was so kaputt ist. Da hat dein Mann recht. Es ist etwas kaputt gegangen oder verloren. Ihr habt sicher noch Wertschätzung in gewissem Maße. Weil ihr gute Eltern seid. Das zeigt ihr euch. Mehr verbindet euch aber m.E.nicht mehr. Und er hat offenbar mehr losgelassen und abgeschlossen als du. Auch das ist normal. Einer ist immer weiter im Prozess. Das führt ja oft zu Spannungen und Enttäuschungen . Du wolltest weniger Erwartungen an ihn richten. Das genau machst du aber . Du projezierst deine Wünsche u Träume und erwartest dass er es erwidert. Setze um,was du ihm sagst. Lasse los und erwarte nichts, was unrealistisch scheint. Kümmere dich um dich selbst. Tu dir was gutes. Und geniesse die Zeit mit den Kindern. Und halte besser Abstand um loslassen zu können. Durch die gemeinsamen Abende hoffst du ewig und klammerst dich an jede Hoffnung. Bleib auf Distanz. Höflich aber eben mit Abstand. Es hat einen Grund warum ihr räumlich getrennt seid. Es war nicht nur Streit um Haushalt.
Also viel Kraft und Geduld und Achtsamkeit!
Danke für deinen Bericht.
Wie lange ist es bei euch her? Wann konntest du dich wirklich lösen?
Das hört sich absolut krank an 😱
Dein Mann ist hoch kompliziert. So wie du es schilderst, mit Depressionen und manischen Phasen ....
Ist er in Therapie? Wird er behandelt?
Und du meine Liebe, hörst dich absolut Co-abhängig an von deinem Mann.
2 Trennungen habt ihr hinter Euch.
Belass es!
Du schreibst doch selber, dass es deinen Kindern so viel besser geht!
Echt jetzt! Prio 1 sollten deine Kinder sein , dann als zweites solltest du an dich denken. Dann kommt lange nichts , dann kommt dein Mann.
Bedingung sollte wirklich sein, dass er sich behandeln lässt.
Aber ganz ehrlich?
Ich denke eine endgültige Trennung wäre am Besten..... für ALLE Beteiligten
Guten Morgen.
Tut mir leid, ich könnte nicht früher antworten. Die überwiegend niederschmetternden Antworten haben mich natürlich ziemlich traurig gemacht.
Du hast ja Recht.
Nein leider hat er nach einem einzigen kurzen Anlauf absolut kein Einsehen in Sachen Therapie. Er sieht ein, dass er die impulsiven Auswirkungen seiner Launen in den Griff kriegen muss, aber er verleugnet konsequent, dass er eben ein tiefliegendes Problem/Erkrankung zu haben scheint, das er allein eben niemals in den Griff kriegen kann.
Ich kann das auch nicht abschätzen, ob es mit der Zeit besser oder schlechter werden wird. Sein Vater ist im Alter auch ruhiger und umgönglicher geworden wurde mir gesagt.
Rational ist mir klar, dass es vor allem mir, vermutlich auch den Kindern, besser ginge, wenn wir alles klar trennen würden. Emotional aber eben nicht. Furchtbar so einen Mist zu erleben, obwohl Liebe da ist und auch Leidenschaft. Alles wäre so vollkommen in Ordnung, wären diese krankhaften Launenschwankungen nicht.
LG
Schlimm dass du deine emotionalen Bedürfnisse über die der Kinder stellst.
Ihnen geht es jetzt besser. Dir geht es schlechter, weil du klammerst - ergo: du willst riskieren, dass das Drama wieder von vorn losgeht.
Ich habe täglich mit Kindern und Jugendlichen beruflich zu tun. Wir haben erschreckend viele dabei, die in desolaten familiären Verhältnissen leben müssen, weil die Eltern Egoisten sind. Unzählige sind in psychatrischer Behandlung, manche sogar stationär, die danach wieder zu uns zur Schule kommen. Von denen, die zeitweise in Wohngruppen leben, noch gar nicht gesprochen. Und das sind die uns bekannten Fälle. Daneben gibt es die, wo es auch nicht rund läuft. Das kommt aber erst ans Licht, wenn die Schule genau draufguckt und der Schaden an den Kindern so groß ist, dass es sich ganz offensichtlich auf das Verhalten der Kinder auswirkt.
Manchmal könnte man frustriert in die Tischkante beißen, was Eltern ihren Kindern zumuten in ihrer verqueren Denkweise.
Und du bist auch so eine Kandidatin, leider. JETZT ist es aber wirklich der aller ...allermetze Versuch mit ihm. Hast du das bei den vorherigen auch gedacht?
Wenn er wirklich krank ist und eine Therapie ablehnt, dann lass dich bitte mal fachlich beraten. Du bist so naiv. Meine Schwester arbeitet mit solchen Menschen - gern und mit Leidenschaft.
Wenn man sie fragt, was sie von einer Beziehung mit so jemandem hält : LAUF !!!!
Und deine blauäugige Aussage, dass sein Vater auch im Alter ruhiger und umgänglicher wurde zeigt, dass du keinerlei Ahnung von der Tragweite des Elends hast.
Wenn er älter ist, ist der Zug für die Kinder abgefahren. Bisher mussten sie den Mist aus Fetzen fliegen und unberechenbarem Vater schon ertragen mit hin und wieder zurück. Bei euch sollte wirklich mal jemand draufschauen. JA o. ä.
Selbst ich als komplett fremde Person fühle mich von deinen Gedankengängen bedrängt - da wird das bei deinem Mann nicht anders sein. Du bist unfassbar auf ihn fixiert.
Mein Rat: schlage eine richtige Pause vor, in der ihr euch nur noch um alles, was die Kinder betrifft kümmert, aber lässt das Emotionale beiseite. Keine romantischen techtelmechtel nach dem ins-Bett-bringen. Und dann begib DU dich in Therapie. Wo bleiben eigentlich deine Kinder in diesem Gefühlschaos?