liebe urbia-gemeinde,
es wird nun konkret. morgen untschreibe ich den mietvertrag.
ich habe mit meinem mann geredet und ihm gesagt, dass ich die wohnung nehme es sei denn er zieht aus. dies fände ich allerdings nicht gut, denn dann würde er mindestens 1 h fahrzeit wegziehen. ich bat ihn also im haus zu bleiben.
er sagte die ganze zeit, ich solle ihm die kinder da lassen usw. auch sagte er, was denn wäre wenn ich mal 2 std. länger arbeiten müsste. darauf antwortete ich, dass die kinder dann doch zu ihm könnten. ich finde also eigentlich das dies eine sehr faire und gute lösung ist.
für ihn ist es ein wirtschaftlicher totalschaden und eine katastrophe. ich verstehe das einerseits und es tut mir so weh, ihm weh zu tun. aber ich liebe ihn eben nicht mehr.
er ändert einfach bestimmte dinge nicht und das hat dazu geführt.
dem größeren habe ich es auch gesagt. ich habe ihn gefragt ob er mit mir umziehen würde und er sagte unter tränen "er glaubt schon". er ist 12. der tag war schrecklich er hat wahnsinnig geweint und ich habe viel mit ihm geredet. dass er jederzeit zu seinem vater kann und er sich immer auf uns verlassen kann. und, dass sein vater ja auch so häufig weg ist. es sich so viel gar nicht ändern wird. das war sonntag, heute war er wieder ganz gut gelaunt. gestern ging es auch. dem kleinen habe ich es noch nicht gesagt. er versteht sich inzwischen auch gut mit seinem vater aber von ihm kamen auch schon so sachen wie, es wäre schöner wenn er nicht da wäre, weil er ihn ständig anschreit.. das ist viel besser geworden. aber trotzdem es gibt immer wieder die phasen wo mein mann extrem cholerisch ist.
ich hab echt angst, mir ist seit tagen schlecht. ich hoffe das hört bald auf, damit ich kraft habe mich um die neue wohnung zu kümmern und um die kinder natürlich!
entschuldigt, mein erneutes geschreibsel. die, die es nervt, lest mich einfach nicht mehr.
über alle anderen erfahrungsberichte und /oder ratschläge bin ich sehr dankbar.
lg
morgen mietvertrag unterzeichnung
achja, und was mich total verwirrt ..
mein mann sagt immer, ich solle einfach mal versuchen ihn zu küssen und mit ihm zu kuscheln. ich habe das 3 jahre nicht fertiggebracht und auf einmal denke ich, hätte ich es nicht mal versuchen sollen, aber irgendwas sträubt sich zutiefst.. das kann sich doch jetzt nicht schlagartig ändern nur weil ich an der situation endlich was ändere? da spielt mir doch sicher die psyche ein schnippchen?!
Du hast ihn drei Jahre lang nicht mal berührt (geküsst) und wundest dich, dass er schreit? Er ist verzweifelt.
Hättet ihr euch nicht professionelle Hilfe holen können?
geschrien hat er schon davor viele jahre. da hatten wir sogar noch tollen sex.
ich hatte mehrfach eine mediation oder therapie vorgeschlagen, macht er nicht!