Hallo,
da es nicht um mich geht, weiß ich nicht alle Details und Hintergründe, aber grundsätzlich: Gibt es eurer Meinung nach noch eine Chance für eine 10-jährige Beziehung, wenn auf der einen Seite die Liebe weg zu sein scheint/weg ist, der Kopf aber trotzdem sagt, dass man so eine tolle Person nicht nochmal finden wird?
Der andere Partner ist sich seiner Liebe zu 100% sicher. Die Person fühlt sich darum besonders schlecht, hat ein schlechtes Gewissen nicht genauso zurücklieben zu können, usw.
Da ich selbst mit sowas keine Erfahrung habe, würde ich gerne eure Erfahrungen hören. Kann sowas wieder werden, wenn die Gefühle nicht mehr richtig mitspielen? Kann man sowas wieder aufleben lassen? Die Person wünscht sich sehr "dass es wieder wird."
LG
Wenn keine Liebe mehr da ist
Wenn man nicht mehr liebt, was soll dann daran "besser werden"?
Entweder liebt man oder nicht.
Naja, man hört ja schon auch mal, dass man die Liebe "wieder aufflammen" lassen hat.
Es gibt ja auch rationale Gründe sich zu trennen: Gewalt, Sucht, Betrug, verschiedene Vorstellungen vom Leben, usw. Aber das ist hier ja alles nicht der Fall. Die Person weiß, dass es an ihr liegt und nicht am Partner. Die Frage ist halt, ob das Ganze noch eine Chance hat, z.B. mit Therapie, oder mal 4 Wochen ohne Partner sein und schauen ob man ihn nicht doch vermisst, usw.
Ich wollte hier einfach mal hören, ob jemand Erfahrungen mit sowas hat und ob sowas wieder werden kann.
Ich kenne viele "tolle" Personen, dennoch liebe ich sie nicht, dazu gehört eben doch mehr
Ich denke daher, wenn man nicht genau weiß, aus welchen Gründen die Liebe "gegangen" ist, dann kann man daran auch nicht arbeiten, dass sie zurück kommt - wie soll das funktionieren?
Hallo!
Wie kam es zum "Entlieben"?
M.E. kann man nur da ansetzen und sich fragen ob was verloren gegangen ist, ob man wieder dort einsteigen kann, oder doch besser den eingeschlegenen Weg weiter geht.
Mies fände ich, wenn man aus Bequemlichkeit (typisch Mann?!) es weiter laufen lässt, bsi sich mal eine bessere Gelegenheit ergibt. Man klaut so dem Partner auch Lebenszeit und emotionale Ressourcen.
LG, I.
Es handelt sich hier tatsächlich um eine Frau die die „wertvolle Lebenszeit“ stiehlt.
Meine Prognose ist (leider!) auch dass das nichts mehr wird.
Er möchte nun langsam gerne Kinder und sie kann diesen Schritt irgendwie nicht gehen. Sie hofft eben dass sie sich „wieder fängt“ aber weiß auch nicht wie sie es angehen soll.
Ich weiß wie das ganz ohne Dazutun passieren soll, dass sie "sich fängt".
Wenn sie nciht bereit ist, den Schritt mit Kindern zu gehen, muss sie sich Gedanken machen, ob es mit diesem Mann nicht sein soll oder generell nicht sein soll, oder jetzt gerade nicht sein soll.
Bei "mit diesem Mann nicht" oder "generell nicht" sollte sie den Herren in kenntnis setzen udn beide sollten ihre Grenzen aufzeigen und notfalls die Konsequenzen ziehen.
Er müsste was ganz mieses gebracht haben, wenn sie ihn jetzt nach 10 Jahren Beziehung einfach hinhält mit dieser Entscheidung und nicht fair ist!
woher weisst du denn, dass die besagte Frau den Partner nicht mehr liebt? Habe ich das richtig verstanden, sie ist in einer 10 jährigen Beziehung mit einem Mann, der Mann wiederum liebt diese Frau und die Liebe, die sie einst für diesen Mann fühlte ist weg? Wohnen die beiden zusammen? Sind sie verlobt, verheiratet? Wie gross ist der Altersunterschied?
Ich meine, Frauen wenden sich nicht "einfach so" von ihrem Partner ab. Genauso geschieht es umgekehrt nicht. Es hat immer seine Gründe, wieso eine Liebe "entflammt".
Hat sie vielleicht Stress bei der Arbeit? Einschneidende Erlebnisse?
Wie genau ihre Gefühle sind, kann ich nicht beschreiben, denn das kann sie selbst nicht wirklich. Sie findet ihn aber schon lange nicht mehr "anziehend". Sie findet er lässt sich gehen. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass sie selbst total viel abgenommen hat, ihre Ernährung umgestellt hat, nun Sport treibt usw. Also ich als Außenstehende sehe kein "er lässt sich gehen", ich glaube sie sieht das so weil SIE sich geändert hat.
Die beiden wohnen zusammen und nun geht es eben darum irgendeinen nächsten Schritt zu tun: heiraten oder Kinder bekommen oder ein Haus bauen. Der Altersunterschied ist 2 Jahre (er ist älter)
Er hat sich aber wohl auch stark geändert nach dem Tod einer geliebten Person vor etwa 3 Jahren.