Guten Abend
Ich habe mich vor 8 Monaten v meinem Mann getrennt. (10j bez.). Beide hatten bzw haben wir neues am laufen bzw laufen gehabt.
Seit ein paar Wochen bessert sich unser Kontakt. Wir waren einmal zusammen etwas trinken. Treffen uns mit unseren 2 Kindern demnächst auch mal um f 2 std etwas zusammen zu machen.
Wir beide sind total emotional beschäftigt wenn es darum geht ob es noch eine Chance gibt für uns. Beide sind wir vetletzt aber auch sehnend nach dem anderen od was war. Beide sehen wir Dinge d wir nicht mehr missen möchten, die wir seit der Trennung für uns zu schätzen wissen. Aber dennnoch spielt auch d eine Person (der getrennte Ehepartner) eine Rolle.
Ich weiss nicht ob ich mich verrenne. Ich habe in mir irgendwie u wo diese Hoffnung. Ist das falsch? Kennt ihr das? Wie könnte es weitergehen, ganz im ernst?
Gibt es jmd der das auch hatte u berichten kann?????
Danke!
Zukunft realistisch
Hallo, gemeinsam müsst ihr klären, ob ihr es nochmal wagen wollt oder nicht. So oder so ist in eurem Fall eine Beratung für Paare/Eheleute ratsam, um Eure Gedanken zu ordnen und Klarheit zu bekommen und dann Konsequenzen daraus zu ziehen.
Versucht Eure Kinder aus dem Gefühls-Wirrwarr herauszuhalten.
Alles Gute
Da muss man sehr vorsichtig sein. Manchmal sehnt man sich nur nach den gemeinsamen schönen Erinnerungen, das Gefühl, was man mal miteinander hatte.
Wichtig ist u.a., ob ihr die Probleme, die zur Trennung geführt haben überwunden habt. Wenn ihr euch aus Langeweile in der Beziehung anderen Partnern zugewandt habt, weil euch die Aufmerksamkeit fehlte, dann kann das jederzeit wieder passieren, wenn ihr nicht grundlegend etwas ändert. Das nur als Beispiel.
Guten Morgen, lasst es beim Kaffee trinken....sich besser verstehen und das spüren eure Kinder auch. Je mehr es " knistert" desto besser für euch alle . Aber ein zurück ; niemals. Euch alles gute und einen schönen ersten Advent ( für alle Leser und Leserinnen auch .
Hallo!
Eine Beziehung wieder aufleben lassen macht nur Sinn, wenn beide wirklich bereit sind, sich zu ändern. An ihrem Verhalten zu arbeiten und die alten Fehler nicht nochmal neu machen.
Du klingst nicht so, als ob dir klar wäre, was dein Anteil am Scheitern der Beziehung war. Warum du dich fremdverliebt hast und dem nachgegangen bist.
Die Trennung hatte ja einen Grund, und an eurem Punkt würdet ihr schon bald dieselben Probleme haben. Gerade euren Kindern solltet ihr das nicht zumuten. Erst Ursachen suchen, ehrlich nachdenken, ob man sich soweit verändern will und kann, und sehr sehr langsam angehen, ohne die Kinder was merken zu lassen.
Klar warum nicht. Passiert jedes Jahr überall x Fach. Natürlich gibt es immer noch eine Chance auf das Glück. Man muss nur mutig sein und sie sich selbst geben und eben dem anderen. Enttäuschungen kann es immer geben. Aber es gibt auch immer die Chance auf Glück.
Ich würde euch nur aus eigener Erfahrung raten euch viel Zeit zu geben. Gerade so mit Kindern. Das muss sich alles erst finden. Und das dauert länger als normal. Zwanglose Treffen ohne dieses "Das ist jetzt der neue Partner/Papa" Ding zum erstmal entspannt und unverbindlich auch mal was auf eher freundschaftlicher Basis zusammen machen, sind besser für Kinder. Um überhaupt erst Mal so ne Art Chemie zu finden zueinander. Mein Mann und ich waren ein Jahr offiziell nur Freunde und haben nicht vor den Kindern geknutscht und gefummelt, obwohl wir uns oft gedatet haben und die Finger wenig voneinander lassen konnten. Das war im Endeffekt gut für uns alle. Wir hatten Zeit uns von der Vergangenheit zu lösen und in die Zukunft zu blicken. Und die Kinder waren zuerst Freunde. Und von Freunden zu Geschwistern zu werden, ist bedeutend einfacher als von Fremden zu Geschwistern zu werden. Wir haben uns ganz langsam angenähert. Letzten Endes gab es zwar auch eine Zeit in der ich emotional dann weiter war und so eine Art finale Entscheidung wollte und bei ihm hat das etwas länger gedauert, aber rückblickend denke ich, dass es gut war, dass es diese Zeit dazwischen gab, weil als wir dann alle soweit waren uns dazu zu entscheiden, war es längst auf der Basis echter intensiver zwischenmenschlicher Bindung auch zwischen den Kindern und zwischen Kindern und den jeweiligen späteren Stiefeltern und dann war es plötzlich ganz einfach. Und alles was vorher so kompliziert und durcheinander war, hat sich irgendwie neu gefügt weil alle das wollten. Das war dann auch schon bei den Kindern so, dass sie gesagt haben, dass wir ja eigentlich wie eine Familie sind und wir ja vielleicht mal schauen sollten, ob wir uns nicht richtig verlieben ;) wollen. Da waren wir noch eher unsicher weil vorbeziehungatraumatisiert.
Kennst du den Film "Urlaubsreif" mit Adam Sandler. Ich finde, dass es - natürlich übertrieben im Film - aber so an und für sich mit Kindern so in etwa läuft, dass man feststellt, dass man sich irgendwie familientechnisch ergänzen kann, wenn es passt und dass man dann lernt zu vertrauen, weil man sich brauchen lernt und aufeinander baut. Und das nicht nur zwischen den Erwachsenen. So in etwa nur ohne Afrika Urlaub und Film Tam Tam lief das damals bei uns auch.
Soll also "übersetzt" heissen:
"Seit wir uns nicht mehr jeden Tag auf den Sack gehen und nur noch eine gute Zeit zusammen haben WENN wir uns dann ab und an doch mal treffen, ist alles ok".
Das freut mich zwar für Euch, aber immer dran denken: Sobald Gevatter Alltag wieder mit im Boot sitzt, kommt der alte Trott oftmals sehr schnell wieder, und auch die alten Probleme wegen denen es schon mal nicht funktioniert hat, sind sehr schnell wieder präsent.
Meine Ex zB. ist einer der herzlichsten und liebsten Menschen die ich kenne....und ich habe sie immer noch sehr gerne. Wir treffen und auch regelmäßig, aber nach einigen Stunden weiss ich immer wieder sehr genau, warum es bei uns nicht funktioniert hat, bzw. nie wieder funktionieren wird !
Darum: gute Freunde JA....Beziehung NEIN !