Hallo zusammen,
erstmal die Links zu den ersten 2 Beiträgen hängen unten dran.
ich weiß jetzt nicht ob sich jemand erinnert oder es jemanden interessiert aber ihr habt damals zahlreich gelesen und geantwortet so dachte ich sage ich Bescheid wie es nun aussieht.
Wir machen seit 3 Monaten eine Paartherapie. Es läuft gut und ist auch bald beendet. Mein Mann hat diese Sache echt besser verkraftet als gedacht. Ich war immer ehrlich zu ihm und habe alle Fragen beantwortet.
Der Kollege hat sich versetzen lassen, er ist vor ein paar Wochen weggezogen und ich habe meine Stunden reduziert, auch wenn mein Mann meinte das wäre nicht nötig, ich wollte einfach mehr Freiraum für ihn und unsere Tochter.
Nun bin ich wieder schwanger, noch ganz frisch, Woche 7. Wir wollten immer 2 Kinder und mein Mann freut sich genauso wie ich.
Bei mir bzw uns hat also tatsächlich alles zum guten gewendet auch wenn wir noch einen weiten Weg haben, sein Vertrauen zu mir muss ich mir erst wieder erarbeiten und verdienen aber meine Liebe für meinen Mann war und ist so stark das ich alles für uns geben werde. Ich hab das Gefühl wir waren uns einfach zu sicher und wissen jetzt das auch wir nicht vor Fehlern sicher sind. Wir arbeiten jetzt generell im Alltag mehr daran uns zu "sehen" öfter Komplimente machen z.b öfter in den Arm nehmen. das "automatische" aus der Beziehung nehmen und einander einfach mehr schätzen.
Danke euch nochmal für die Antworten von damals.
https://m.urbia.de/forum/16-partnerschaft/5109356-riesiger-fehler
https://m.urbia.de/forum/16-partnerschaft/5110518-update-riessiger-fehler
Update 2 (Riesiger Fehler)
Schön zu lesen, das es wieder Bergauf geht und ihr zusammen an die Beziehung arbeitet.
Aber warum bekommt man sofort ein Baby? Anstatt die Beziehung auf festen Beinen zu stellen, fangt ihr mit dem Chaos, was nun mal ein Baby mit sich bringt, wieder an.
Man hat als Frau nicht eeewwwig Zeit, wir wollten keinen so großen Unterschied zur ersten, der jetzt sowieso schon größer ist als geplant und wir kennen das Chaos mit Baby, wir waren bei der ersten ein gutes Team und das wird bei der zweiten auch so. außerdem bekommen wir nicht "gleich" ein Baby, es dauert noch 39 Wochen, im Idealfall, wir sind seit einigen Monaten in Therapie und wie gesagt ich habe nicht ewig Zeit.
Lass Dich nicht verunsichern...
Toll das ihr an eurer Beziehung gearbeitet habt und nicht aufgegeben habt.
❤️
Alles Gute
Ich finde es gut, dass ihr beide die Energie und den Mut aufbringt, aufeinander zuzugehen und gemeinsam an eurer Beziehung zu arbeiten. Toll!
Aber wie du schreibst, es liegt ein langer Weg vor euch und es wird noch viel Zeit brauchen, dass er Dir wieder vertrauen kann.
Um so unverständlicher, in ausgerechnet dieser Situation gleich wieder ein Kind zu zeugen! Eure Beziehung hängt noch in der Schwebe, dein Mann vertraut Dir (noch) nicht und gleich nach Beginn der Paartherapie versuchst du wieder schwanger zu werden?! Warum konzentriert ihr euch nicht erst darauf, eure Beziehung zu retten und wieder vertrauen und Nähe aufzubauen?
Ich finde das auch unfair dem Kind gegenüber.
Ich hoffe besonders für die zwei Kinder, dass euch die Sache nicht über den Kopf wächst.
Siehe oben meine Erklärung dazu, vielen Dank und einen schönen Abend
Süsse Babys sollen bekanntlich Ehen kitten.
Wäre der Mann fremd gegangen, würde eine Frau wohl eher sehr lange überlegen wie es überhaupt weiter geht
Vielleicht möchte sie somit den Mann halten?Sie liebt ihn ohne Ende aber geht wohlwissendlich und geplant fremd.
Ihre Antwprt, einmal gegeben, ansonsten kein wirklicher Kommentar, kurz und knapp.
Sagenhaft das du dich nun rechtfertigen musst, weil ihr ein zweites Kind bekommt. 🙄 Lass dich bitte nicht beirren. Ihr werdet es sicher gemeinsam so entschieden haben. Genießt euer Leben, liebt euch und lacht miteinander. Schaut nach vorne und haltet zusammen! Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft 💞🍀
Das Ganze zeigt doch ganz andere Seiten der TE.
ich habe damit gerechnet....ich kenne dieses Forum schon sehr lange wie die Damen hier ticken ist mir bewusst. Daher such meine Erklärung oben bzw jetzt noch einmal ausführlicher, ich hoffe das sich die Frage nach der SS jetzt erübrigt bzw wenn es dazu nich fragen gibt werde ich diese beantworten.
Ich wollte einfach nur ein Update an die schicken die meine Geschichte damals verfolgt haben, den auch ich Frage mich manchmal was wohl aus dem oder jenem geworden ist und finde es schade das man nach einem oder zwei Beiträgen nichts mehr ließt oder erfährt. Das ich nun auch negatives höre ist mir bewusst gewesen und tendiert mich ehrlich gesagt auch nicht wirklich.
Danke dir für deine Worte und liebe Grüße
Ich denke, dass dieser "Ausrutscher" auch was Positives hat: Offensichtlich hat er euch noch mehr zusammengeschweißt. Denn so beschissen fremdgehen auch ist: Wir sind alle nur Menschen. Und ich lese aus deinen Zeilen, dass du dadurch erst gemerkt hast, wie sehr du deinen Mann liebst. Das andere war einfach nur körperlich. Nicht gerade eine Glanzleitung, aber ich finde es toll, wie gut ihr auch diese Krise meistert.
Klar kann man denken, dieses Kind soll nur die Beziehung kitten. Ich sehe das als Statement. Dass ihr euch eurer Beziehung jetzt sicher seid. Wünsch dir und euch alles Gute. So etwas passiert eben, aber dir sicher nicht ein weiteres Mal.
Das ist genau auch mein Gefühl. Wir meisten diese Kriese und es gab richtig harte Tage aber für mich UND für ihn war klar das wir zusammen gehören und auch das wir ein zweites Kind wollen.
Lieben Dank für deine Worte
Eine Krise, eine Therapie, eine Aufarbeitung ernsthafter Probleme passieren nicht in wenigen Wochen. Daher ist das Wort Statement eher zu hoch gegriffen
Ihr scheint einiges in ihrer Beziehung gefehlt zu haben, dass wird ihr Mann nicht sofort liefern können.oder sie ihr Verhalten ändern.
Wenn es ein OneNightStand nach einer Party gewesen wäre, so what, aber der Kollege hat sie umgarnt, sie hat sich wohl gefühlt und ist dann wissentlich mit ihm ins Bett gegangen.
Das beide für die Beziehung kämpfen ist super und das sie einen gemeinsamen Weg finden spricht von viel Arbeit.
Nur scheint mir ihre Aussage, sie sei nicht mehr die Jüngste, kurzer Abstand zum ersten Kind wichtig zu sein u.v.a.. für mich sind es nicht die richtigen Argumente, für solch eine Entscheidung.
Sorry, von mir bekommst Du keinen Applaus...wie kommt man auf die Idee, nach so einer beziehungsbelastenden Nummer, in einer Zeit, wo man es gerade ein bisschen aufarbeitet und sich alles langsam wieder beruhigt, sich gleich die nächste Belastung ins Haus mit einer Schwangerschaft zu holen. Ich denke, ihr hättet dringlichere Probleme, als ein größerer Altersabstand zwischen Geschwistern!
Ich brauche kein Applaus.
Der Beitrag ist für diejenigen die damals mitgelesen haben und die es interessiert wie es weiter gegangen ist, das war mein Ziel das Update zu schreiben, nicht das ich Aplaus bekomme.
Ich denke trotzdem das es schwer zu beurteilen ist, für jemand Außenstehenden der nicht dabei ist bzw bei uns lebst und alles mitbekommt. Du hast jetzt 3 Beiträge gelesen. Ich denke wir beide können durchaus besser beurteilen ob wir und unsere Ehe so weit ist noch mal ein Kind zu bekommen. Aber auch dir, danke für die Antwort.
Du bist fremdgegangen...sowas hat immer Gründe. Deinen Mann hat das zutiefst getroffen, nach so einer Geschichte ist eine Ehe nach 3 Monaten vielleicht bereit, sich wieder gut zu entwickeln, aber nicht für ein weiteres Kind, was von den eigentlichen Problemen ablenkt. Aber mir wurscht, nicht meine Ehe, nicht meine Kinder...wer öffentlich postet, muss jedoch einfach auch mit Meinungen rechnen, die einem nicht passen..
Guten Morgen,
Danke für dein Update. Ich finde es toll, dass du so ehrlich zu deinem Mann warst. Ich hätte es ihm nicht gesagt 🙈.
Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft und euch alles Gute!
Ich denke ihr seit ein tolles Team!
Liebe Grüße Lorena
Danke für die Rückmeldung. Schön zu lesen. Ich sehe das mit dem 2ten Kind genauso entspannt wie Du.
Nicht entspannt wäre ich gewesen, wenn Ihr nichts unternommen hättet, wegen Deinem Fehltritt von damals.
Da Ihr Beide aber fähig seid Probleme anzugehen und nach einer Lösung zu suchen, steht Euch vermutlich weniger im Weg als vielen anderen, die so einen Schritt noch nie gemacht haben, weil sie meinen es nicht brauchen zu müssen.
Ich finde es immer toll, wenn jemand an sich selbst arbeitet und seine Muster hinterfragt. Das zusammen mit dem Partner machen zu dürfen ist an Intensität kaum zu übertreffen.
Wenn hier klar wird daß man den Lebensweg zusammen weitergehen will, dann bekommt Ihr auch noch ganz andere Probleme aus dem Weg geschafft.
Und Ihr habt jetzt ein Werkzeug mehr in Eurer Kiste. Die Hemmschwelle nach Hilfe zu fragen, wenn's mal wieder kriselt, ist niedrig und Ihr sucht Euch 'nen Berater oder Coach.
Es geht ja fast immer weniger um's Was, sonder mehr um's Wie.
Was - das war blöd damals, aber das Wie (damit umgehen) habt Ihr ganz gut hinbekommen.
"Noch mal zur SS, Ich verhüte nicht weil ich das nicht vertrage, er nimmt Kondome, eine vasektomie habe ich bereits vor der SS vorgeschlagen, auch wenn ich traurig gewesen wäre ohne zweites Kind, doch ich hätte verstanden wenn er kein weiteres Kind mit mir haben wollen würde. er hat die Entscheidung ob und wann ein zweites Kind in Angriff genommen wird getroffen und die Kondome weggelassen."
Sorry, aber das liest sich für mich wie die typische anfängliche "jetzt wird alles besser" - Euphorie - bis die ersten setbacks und roadblocks auftauchen und man feststellt, dass Verarbeitung und Veränderung doch nicht so leicht von der Hand gehen.
Dass ihr an euch arbeiten wollt, halte ich für sehr vernünftig, direkt ein Kind draufzusetzen hingegen für äußerst gewagt.