alles super ?

Hey Leute,

ich bin in einer Situation in der ich mich noch nie befand.

Ich bin mit dem für mich besten Partner zusammen, den ich mir vorstellen kann. Er hat mir vor 2 Jahren gezeigt, was es bedeutet eine ernsthafte, gleichberechtigte und liebevolle Beziehung zu führen. Er ist mein Fels.

Das einzige was mich "stört" ist der Sex.
Es ist einfach schade, weil unsere Beziehung so gut läuft.
1- 3 Mal im Monat ist mir eigentlich zu wenig, in anderen Beziehungen war der deutlich mehr und auch teilweise besser. Also nicht dass es schlecht ist, aber es gibt eben besseren.

Ich liebe diesen Mann mehr als ich mir das bisher jemals vorstellen konnte. Ich habe auch mit ihm darüber gesprochen und er ändert was, aber nur für einige Wochen, danach ist die Situation wieder ähnlich. Er sagte zu mir, dass er das einfach nicht so häufig braucht.
Ich finde es schade, aber nicht zwingend erforderlich.
Vielleicht liegt der unterschiedliche Bedarf auch an dem Altersunterschied von 8 Jahren. Ich weiß es nicht...

Wenn jetzt noch mehr in der Beziehung für mich nicht stimmen würde, wäre das vermutlich das i-Tüpfelchen. Aber das kann ich nicht sagen, sonst läuft alles besser als ich immer dachte.
Vielleicht bin ich auch einfach was das betrifft zu anspruchsvoll, ich weiß es nicht.

Ich weiß, dass mir keiner sagen kann ob ich damit Leben kann, weil ich das nur selbst entscheiden kann, aber ich würde einfach gerne Erfahrungen hören. Kann das auf Dauer funktionieren?
In meiner jetzigen Situation würde ich sagen, dass ich damit leben kann, weil ich über so eine 'Kleinigkeit' hinwegsehen kann. Außerdem wird mein Bedarf ja evtl. irgendwann auch noch weniger. Es ist zumindest schon weniger als in der letzten Beziehung, diese Beziehung war aber auch wortwörtlich scheiße.

Ich weiß nicht was ich mir von dem Post erhoffe.. Ich bin glücklich in der Beziehung und bin auch bereit Kompromisse einzugehen.

Vielleicht ist ja jemand in einer ähnlichen Situation und kann mir Bericht erstatten.


Vielen Dank :-)

1

Hallo,

meiner Meinung nach ist da guter Rat wirklich teuer.
Wie wichtig ist Dir das Thema denn?

Ich bin in der gleichen Situation - aber umgekehrt. Bei uns bin ich diejenige, die einfach kein so großes Bedürfnis nach Sex hat und auch mit sehr wenig zufrieden ist. Mein Mann argumentiert wie Du und ihm sind unsere 3-4 Mal im Monat auch zu wenig.
Ich selbst empfinde dieses Thema mittlerweile als extrem belastend, da ich mich (auch unterschwellig) ständig unter Druck gesetzt fühle. Oft ertappe ich mich dabei, wenn wir eine Woche oder länger keinen Sex hatten, dass ich denke "Jetzt MUSS ich aber mal wieder..."

Ich weiß nicht, ob es dafür eine Lösung gibt. Wir sind schon lange zusammen, führen eine gute Beziehung, Liebe ist beiderseitig vorhanden aber wir haben diesbezüglich eben vollkommen unterschiedliche Bedürfnisse.

Inzwischen ist es so, dass ich mich "zusammenreiße" und versuche eben min. 3-4 Mal im Monat mit meinem Partner zu schlafen, auch wenn mir alle zwei Monate ein Mal reichen würde. Und er hat aufgehört ständig Druck aufzubauen.
Trotzdem begleitet mich das Thema eben unterschwellig permanent und es ist sehr belastend.
Denn wie gesagt, auch unsere Beziehung läuft ansonsten wirklich rund, wir lieben uns, sind ein tolles Team...

Ich wünsche Euch eine Lösung!

5

ich setze ihn nicht unter Druck. Ich habe das ganze bisher 1 Mal mit ihm besprochen und nerve ihn damit auch nicht jeden Tag.
Ich habe grundsätzlich kein Problem mal 3 Wochen auszusetzen. Er ist auch so zärtlich und geht sehr sehr liebevoll mit mir um.
Was das betrifft kann ich mich also echt nicht beschweren.

Er hat mich bisher 2 oder 3 Mal abgewiesen, aber ich habe es jetzt auch sein lassen. Wenn er bereit ist soll er sich eben bemühen. Ob ich dann auch gerade Lust habe ist eine andere Geschichte.
Damit bin ich bisher ganz gut klar gekommen. So fühle ich mich nicht schlecht wenn ich abgewiesen werde und er nicht, wenn er mich abweist.
LG

2

Dachte gerade du sprichst von mir , bei mir ist es ähnlich , bin mit meinem Freund jetzt 4 Jahre zusammen , wohnen mittlerweile auch zusammen , es ist alles super ausser der Sex,es war mir von anfang an zu wenig und zu schlecht .
Ich ertappe mich immer wieder dabei wie ich in der Vergangenheit schweife und an den Sex mit dem ex denke , war allerdings wirklich der beste meines Lebens , allerdings war er sonst scheisse , hat mich betrogen und belogen .

Ich bin auch ein Mensch dem Sex sehr wichtig ist und ich bin oft wirklich sehr traurig darüber und auch wegen dem Altersunterschied hab ich mir Gedanken gemacht (meiner ist 10Jahre älter als ich)

Leider hab ich auch keinen Rat, bei uns passt ansonsten alles ausser eben dieses Thema .

Kommt Zeit, kommt Rat.

Ich will ihn nicht verlieren und trotzdem hoffe ich noch auf ein Wunder 🙈

Wünsch ich dir auch , alles gute🍀

8

Eigentlich sehr schade....

Ich komme damit aktuell, sollte ich darunter leiden hätte die Beziehung keinen Sinn mehr für mich.

Ich habe mit ihm auch schon über eine offene Beziehung gesprochen, weil ich überlegt habe was wäre wenn das noch weniger wird.
Aber ich glaube das wäre auch nichts für mich, gerade in der Situation. Ich glaube wenn er dann 1 Mal eine andere Frau hätte würde ich durchdrehen.
Und das obwohl ich sonst nicht eifersüchtig bin.

Komplett verzichte ich ja nicht. Würde ich aber auch nicht.
Und bei mir war die Situation mit dem Ex genau dieselbe. Deswegen versuche ich das so gut es geht nicht zu vergleichen. Da gab es immer Sex bei Streit oder generell wenn er scheiße gebaut hatte von der ich noch nichts wusste. Also ziemlich oft.
Aber das will ich nicht vergleichen, weil jede Eigenschaft die mein Freund ansonsten besitzt mehr Wert hat als der häufige Sex mit meinem Ex.

Liebe Grüße und denke auch an Dich :-)

3

Liebe Love89,

es ist immer die Frage ob Du wirklich auf Dauer damit leben kannst.
Wenn Du ihm unmissverständlich zu verstehen gibst dass Du jetzt Lust auf ihn hast und er nicht - was passiert denn dann? Lehnt er ab oder macht der mit?

Solange Du stabil bist und diesen Kompromiss eingehen, auf seine Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen und mit weniger Sex leben kannst ist alles ok.
Sobald Du jedoch das Gefühl bekommst, Du bist unattraktiv für ihn und deswegen ist es so wenig dann nagt das schon am Selbstbewusstsein und ist gar nichts für Dich und für die Beziehung.

Alles Gute

6

Er hat mich bisher 2-3 Mal abgewiesen. Das ist mir lieber, als wenn er es mir zu Liebe mit macht.
Aber ich mein Bedarf hat sich schon eingeschränkt. Es ist nicht mehr so wie in der vorherigen Beziehung. Allerdings vergleiche ich das oft obwohl es nicht vergleichbar ist.

In der letzten Beziehung war es das einzige was uns zusammen hielt. Bei jedem Streit...
Das will ich ja auch nicht.

Ich glaube auch nicht, dass es an mir liegt. Klar kann das sein, aber ich denke dann würde es für ihn auch nicht passen und er wäre auch sonst anders zu mir.

So lang es nicht noch weniger wird komme ich damit wohl aus. Es ist auch nicht so, dass ich mich nach jemand anderem Sehne.

Danke für deinen Beitrag

4

Das erinnert mich stark an mein Leben vor fast 20 Jahren.
Ich hatte ebenfalls eine solch wunderbare Beziehung mit diesem einzigen Manko...
Was soll ich sagen.
Zunächst war es eine Kleinigkeit, man war kompromissbereit etc. pp.
Aber mit der Zeit wurde die Kleinigkeit größer.
Ich begann zu zweifeln.
Warum musste ich hie um etwas betteln, was bei anderen völlig normal war. Was stimmte nicht.
Mit mir, mit ihm?
Um es kurz zu machen, ich war zu jung, die Tragweite zu überblicken, als ich noch bereit war, Kompromisse zu machen.
Nach fünf Jahren mit Mitte 20 habe ich mich getrennt.
Endlich. Da lebten wir aber schon zwei Jahre völlig sexlos. Zum Schluss habe ich mich ehrlich gefragt, wie ich in so einer Konstellation überhaupt eine Familie hätte gründen können?
Im Laufe der Jahre wurde auch die Liebe weniger.
Aus der wundervollen Partnerschaft wurde eine Freundschaft.
Alles andere zur seelischen Belastung.
Manchmal merke ich die Schäden noch heute.
Ich hätte mich rückblickend viel früher trennen müssen.
Gefühle ändern sich. Und es entwickeln sich neue...
Aber das, was für einen wichtig ist in der Regel eher nicht.

7

Klar könnte das auch passieren. Das will ich gar nicht verneinen.

Völlig sexlos würde ich allerdings nicht mitmachen. Es liegt auch nicht an dem 'verliebt sein ' dass ich darüber hinwegsehe. Ich bin mir bewusst was ich für diese Beziehung mache.

Es leidet nicht mein Selbstbewusstsein unter der Beziehung , das ist mir das Wichtigste.

Man liest so oft Männer wollen mehr als Frauen, aber nein das kann man pauschal gar nicht sagen. Ich brauche weder jeden Tag Sex noch jeden 2. mir reicht auch 1 Mal die Woche, wenn es von Herzen kommt.

Ich kenne das so rum allerdings trotzdem nicht. Sonst lief immer die Beziehung scheiße, der Sex jedoch war genug.
Wobei ich sagen muss, dass ich da sehr naiv war und Sex hatte um nicht über Probleme zu reden. Das ist auch nicht die Lösung.

Ich werde sehen was kommt... Vielleicht ist es in einigen Jahren so wie bei dir.
Wer weiß das schon?

Vielen Dank für diesen Beitrag :-)

9

Uff, gibt es Beziehungen, in denen die Libido genau gleich stark ist? Bestimmt, aber bestimmt sind die auch nicht die Mehrheit, d.h. in allen anderen Beziehungen arrangieren sich die Partner irgendwie. Wie im Übrigen auch in anderen Bereichen wie unterschiedliche Nähe-, Ruhe-, Aktivitätsbedürfnisse...
Die Frage für mich ist also: Warum trifft es dich so hart, dass er nicht so oft schläft wie du dir das wünschst? Geht es dir da um die reine Trieberfüllung, geht es dir darum, dass du mehr Lust auf ihn hast und er offenbar seltener auf dich und fühlst du dich deshalb zurückgewiesen oder ungeliebt? Also schau genau hin, wo dich das trifft, dass er weniger Lust hat und erkläre dich ihm möglichst genau.

Dann kann er Sachen richtig stellen, sich erklären und ihr versteht einander im besten Fall hinterher besser.

Ich glaube, es ist ein Irrglaube, dass man aus dem low desire-Partner dauerhaft eine Sexbombe macht. Ich muss mich auch immer mal wieder selbst dazu ermuntern, wie der mehr Sex zu haben. Ich bin in meiner Libido z.B. sehr stressanfällig. Hab ich zu viel um die Ohren, muss ich mich aktiv aufraffen. Ich tue das meinem Partner zuliebe und unserer Beziehung zuliebe, weil ich möchte, dass wir beide auf unsere Kosten kommen.
Es liest sich bei dir so negativ, wenn du schreibst, er solle lieber nicht mit dir schlafen als dir zuliebe mit dir.
Wäre das wirklich so schlimm?
Ich tue das wirklich manchmal und soll ich dir was sagen: In 9,9 von 10 Fällen wird es dann auch für mich schön und ich kann den Sex wirklich genießen.

Mein Partner revanchiert sich für mein Entgegenkommen damit, dass er ohne Murren mit mir auch mal Durststrecken übersteht, wenn ich mich so gar nicht motivieren kann. Das ist aber selten.

Ich glaube also durchaus, dass Partnerschaften mit unterschiedlicher Libido durchaus funktionieren können, ja sogar der Regelfall sind. Man darf halt nicht den Fehler machen, die Lust des anderen als Affront auf die eigene Unlust zu verstehen bzw. die Unlust als mangelndes Interesse. Wenn beide dann bereit sind, sich ein Stück auf den anderen einzustellen und ihm entgegenzukommen, sollte das doch kein unüberwindbares Problem sein, wenn sonst alles stimmt.

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Ich sehe das nicht ausschließlich negativ. Mir ist durchaus bewusst, dass die wenigsten Partner die gleiche Libido teilen.

Ich fühle mich auch nicht ungeliebt. Ich finde es einfach schade, dass alles passt außer das. Ich möchte einfach nicht, dass er sich unter Druck gesetzt fühlt, wenn er mit mir schläft obwohl er nicht möchte.

Ich habe ja schon mit ihm darüber gesprochen und er sagte mir, dass er momentan gestresst ist (durch die Arbeit). Das spielt da natürlich auch mit rein.

Traurig ist einfach, dass ich endlich DEN Partner gefunden habe und dann passt einfach genau das nicht wo ich mir noch nie Gedanken drüber machen musste. Schade echt... Aber gut, ich bin bereit Kompromisse einzugehen und ich denke das beruht auf Gegenseitigkeit.

Ich liebe ihn und ich bin mir sicher, dass er das auch tut. Ich hoffe einfach wir werden einen Weg finden, der für uns beide okay ist.

Wenn nicht, wird das wohl auf Dauer nicht klappen... und darüber wäre ich verdammt traurig.

Danke für Deinen Beitrag :-)

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Ich weiß von einem recht jungen Mann, bei dem der Testosteronspiegel sehr niedrig war und er selbst recht unglücklich darüber war, dass er mit der Lust ein ziemliches Defizit hatte. Er ließ sich dann behandeln- und seine Beziehung war gerettet.
Kannst Du Deinen Partner mal ganz liebevoll fragen, ob er sich Dir zuliebe mal testen ließe? Das ist ja keine schlimme Untersuchung und vielleicht wäre er auch glücklicher, wenn er den Sex mehr genießen könnte. Den Versuch wäre es doch wert.
Selten sind Partner hier genau gleich, aber soweit auseinander liegende Bedürfnisse sind natürlich nicht schön.
Sprich ihn mal auf die Untersuchung an.
LG Moni

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Danke für deinen Tipp.
Ich werde ihn nachher mal vorsichtig Fragen, was du sagst wäre natürlich ebenfalls möglich.

LG Love89

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Mir wärs zu wenig und ich hab eine normale Libido und wir sind seit 20 Jahren zusammen. Auch er, trotz Ü 40 will oft.
1-3x im Monat sind bei uns unvorstellbar.

Da ticken wir gleich.

Ich fände es daher schwierig, würden wir da nicht ähnlich ticken. Wir befummeln uns auch so zwischendurch.

Und das trotz Haushalt, Kindern, Arbeit.
Ich will, dass der Mann mich will, dass er mich körperlich will. Nur Gestik, Mimik und gute Gespräche usw reichen mir nicht. Mag sein, dass ich da eigen bin, aber sexuelles Begehren haben bei uns viel Stellenwert.

Natürlich ist eine gute Substanz auch wichtig, haben wir auch, aber das i - Tüpfelchen ist nunmal der sexuelle Bereich.

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Ich rede nur vom reinen Sex. Alles andere ist bei uns vollkommen ausreichend.

Wie ich schon weiter oben erwähnt habe, ist das jedoch kein Grund mich direkt zu trennen. Wenn ich mich selbst irgendwann nicht mehr mit der Situation arrangieren kann, dann muss ich wohl oder übel darüber nachdenken.

Aber eine Beziehung ist ja nicht weniger Wert auf Grund dessen. Zumindest für mich nicht. Solange er mich und meine Wünsche ernst nimmt und sich bemüht diese zu verwirklichen.

Wie gesagt, kommt Zeit, kommt Rat.

Danke für deinen Beitrag :-)

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Uns trennen 10jahre u vor den Kindern hatten wir die gleiche Situation wie ihr.
Dann bekam ich meine Kinder und mein sexbedürfnis war gleich null und er wollte auf einmal fast täglich.
Also hat es wieder nicht gepasst.

Seitdem ich vor ein paar monaten die Pille weggelassen habe, habe ich wieder mehr Lust und wir gleichen uns immer mehr an ( das erste mal #schwitz)

Bei vielen paaren passt das sexbedürfnis nicht zusammen.
Das wäre für mich aber kein Trennungsgrund ( außer es wäre echt nur alle paar Monate ), vor allem weil es sich echt alles ändern kann
1 mal die Woche ist doch echt Durchschnitt und somit völlig ok.

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Also 1- 3 Mal im Monat war ja nur ein Richtwert.
Es kommt auch mal vor, dass wir 3 Mal die Woche Sex haben.
Aber das ist halt nicht die Regel.

Ich bin auch sehr von meiner vorherigen Beziehung verwöhnt.

Ja das hört sich an als ob ich mir das schön reden will, aber ich denke solang es für mich vereinbar ist und nicht ganz aufhört und er sich bemüht werde ich nichts machen.

In Zeiten wo es echt nicht so lief, hatte ich ja schon eine offene Beziehung vorgeschlagen, aber das wäre auch nichts für mich. Das ist nicht mit meinem Gewissen vereinbar. Ich habe da einfach eine andere Vorstellung.

Danke für deinen Beitrag :-)

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Wie gesagt, ich würde eine Trennung erst in Betracht ziehen, wenn es wrklich regelmässig länger wie einen Monat Pause gäbe.

Und wer hätte bei uns gedacht, daß er einmal mehr möchte als ich #schwitz
Da gibt es (für mich) schlimmere Gründe für eine Trennung.
Was bringt einem häufig Sex, wenn der Rest nicht stimmt?
Und daß beides 100Porzent perfekt ist, gibt es ( meiner Meinung nach nicht....zumindest nicht dauerhaft)

lg

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HI,

die Beziehung zu meinem Exfreund ist daran zerbrochen. Da war es auch so dass ihm ein paar Mal pro Monat gereicht haben, mein Bedarf liegt aber eher bei ein paar Mal pro Woche.
Allerdings legte er auch keinen Wert auf Kuscheln oder sonstige Zärtlichkeiten, da kam dann noch dazu.
So war für mich irgendwann die Trennung (nach fast 7 Jahren) alternativlos.
Du betonst ja sehr oft, dass Sex ja total unwichtig sei, eine Kleinigkeit etc. Betonst du das so um es dir einzureden, oder ist es für dich wirklich "nur eine Kleinigkeit"?
Denk mal darüber nach, dann hast du die Antwort ob die Beziehung mittel- bis langfristig eine Chance hat. Wenn es dir nämlich eigentlich wichtig ist, gehst du daran kaputt.

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Hey,

das kann natürlich auch passieren, also dass wir uns trennen irgendwann.

Mein Bedarf liegt nicht bei ein paar Mal pro Woche. Mein Bedarf liegt glaube so bei 4- 6 Mal im Monat.

Wie ich oben schon geschrieben habe haben wir auch teilweise 3 Mal die Woche, das ist zwar nicht die Regel, kommt aber auch vor.

Für mich ist Sex keine Kleinigkeit, aber auch nicht das Wichtigste.
Mein Freund denkt auch nicht (laut eigener Aussage), dass Sex unwichtig ist. Er nimmt meine Bedürfnisse ernst und das ist für mich das Wichtigste.
Er braucht trotzdem nicht mehrmals die Woche Sex um das ernst zu meinen.

Das ist es ja, ich weiß nicht ob ich mich momentan zurücknehme oder ob das eine Dauerlösung ist. Aktuell fühlt es sich okay an, klar bin ich nicht 100 % Zufrieden aber eben auch nicht unzufrieden.

Ich weiß auch, dass es in 5 Jahren ganz anders aussehen kann und ich keine Lust mehr darauf habe. Das wäre sehr schade.

Vermutlich muss ich es einfach auf mich zukommen lassen. Solang ich selber klar komme und mich nicht schlecht dabei fühle ist alles gut.

Danke für deinen Beitrag, das regt mich nochmal zum Nachdenken an. :-)