Sind wir doch zu verschieden? Achtung lang

Guten Abend, ich brauche mal euren Rat. Mein Mann und ich sind nun seid 5 1/2 Jahren zusammen davon fast 2 Jahre verheiratet. Wir sind eine Patchworkfamilie . 2 Kinder von mir, ein kind von ihm und ein gemeinsames kind. Eigentlich läuft alles soweit ganz gut. Die Kinder verstehen sich gut und haben nur die typischen Geschwister-probleme.

Aber mein Mann und ich donnern immer wieder ziemlich doll aneinander. Es geht um die Erziehung. Er will,dass ich permanent hinter ihm stehe. Würde ich ja auch tun, wenn ich etwas genau so sehen würde.
Beispiel: heute waren alle 4 kinder im Garten. Die beiden größeren kinder wollten eine wasserschlacht machen. Kind drei sagte von Anfang an ,dass sie es nicht will. Dann ist kind drei zu mir rein um schon mal den Salat für das abendessen vorzubereiten. Maulig kommen nun die anderen großen rein,dass sie nun auch helfen wollten, aber der Salat war quasi fertig.
Dann kommt mein Mann und meckert kind 3 an,warum sie denn wohl nicht mit spielen wollte. Und das es ja klar sei,dass die anderen auch salat machen wollten. Ich habe dann natürlich zu kind 3 gehalten und gesagt,dass sie es doch selber entscheiden kann ob und wann sie was spielen will. Mein Mann ist dann immer total wütend, weil ich ihm so in den Rücken falle.
Ja ich weiß, man sollte sowas abends in Ruhe besprechen, aber ich kann doch nicht zu schauen, wie ein kind von 9 Jahren so ,,angemeckert,, wird.

Und so geht es so oft. Ich habe immer das Gefühl zwischen den Stühlen zu sitzen und Situation immer schlichten zu müssen oder aber zu den Kindern zu halten.

Beispiel 2: Thema essen und schwimmen gehen. Jeder kennt es doch,dass man beim baden immer schnell riesen hunger hat. Nun sind wir heute genau zum Mittag ( halb 12) schon ins Freibad gefahren. Mit der Absicht dort Pommes zu essen.
Um 12 hatten alle kinder tierischen hunger. Und mein Mann war gleich wieder am meckern, dass wir zum baden und nicht zum essen dort hingefahren sind. Mich belasten diese kleinen täglichen Probleme so sehr und ich Frage mich ernsthaft, ob wir das in der Zukunft wirklich schaffen können😥 ich liebe meinen Mann, aber wir sind wohl doch zu unterschiedlich, besonders in solchen Themen.

Normale Gespräche habe ich schon oft probiert mit ihm zu führen, aber er redet dann immer so,, ja ich weiß, ich bin so schlecht, versager etc. Auf eine eklige sarkastische Art.

Hat ihr Tipps für mich? Gehe ich das alles falsch an?

Danke fürs lesen.

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Leider verstehe ich nicht warum in solchen Situationen gemeckert werden muss.
Wenn zwei Kinder eine Wasserschlacht machen und ein Kind eher beim Salat zubereiten helfen möchte - ist doch ok.
Wenn ihr Hunger im Schwimmbad habt und Pommes essen wollt, könnt ihr doch machen. Dein Mann holt sich dann halt nichts.

Ich habe in meiner Kindheit leider auch einen Vater gehabt, der ständig wegen allem meckern musste und dass hat meine Geschwister und mich wahnsinnig verunsichert.
Vielleicht könnt ihr ja solche Situationen und eure jeweilige Erwartungshaltung ohne die Kinder klären

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Leben und Leben lassen lautet da wohl die Devise. Mein Mann und ich sind in Sachen Erziehung auch häufig ganz anderer Ansicht und mich bringt es oft auf die Palme, wie er mit dem Sohn umgeht (in meinen Augen zu hart, zu Empathielos etc.). Statt direkt auszurasten, habe ich mir mittlerweile angewöhnt, ihn zu fragen, warum er Dinge manchmal ganz anders handhabt. Oft kann ich nach einem solchen Gespräch seine Sichtweise zumindest nachvollziehen.
Ich versuche uns mittlerweile als Ergänzung zueinander zu betrachten, nicht als Feinde in der Erziehung.

Das klingt jetzt sehr heilig. Es gibt noch immer zig Situationen, wo ich die Contenance verliere, weil mir seine Art so fremd ist, aber reden hilft, also nachhaken, was sich der andere von seiner Meckerei etc. erhofft, wovor er Angst hat, z.B. dass das Kind sich nicht in Gruppen einfügen kann, wenn es zuhause immer tun kann, was es möchte etc..

Nicht die Flinte ins Korn werfen!

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Danke für deine Antwort. Aber das bedeutet ja,dass du dann zu schaust, wie dein kind ( vielleicht sogar zu unrecht) angeschnauzt wird? Ich kann das nicht. Ich bin sowieso eher jemand,der erstmal versucht ruhig mit den Kindern zu bleiben, und kann das dann Wirklich sehr schlecht ertragen, wenn mein Mann so reagiert.

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Hmm, ja, also ich bin ja da eher wie du. Davon ab habe ich es mir von meinem Mann verbeten, sich erzieherisch einzumischen, NACHDEM ich schon eine Entscheidung getroffen habe. Sprich: Salat war fertig, was muss ER jetzt nachträglich herummeckern und Deine Entscheidung in Frage stellen, vor allem vor den Kindern? Das würde mich aufregen, nicht dass er unterschiedliche Meinungen zu gewissen Themen hat, das ist doch immer so.

Da würde ich mit ihm reden und sagen, wenn ihm was nicht passt, soll er es eben dir unter 4 Augen sagen und nicht vor den Kindern.

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Kannst du mal aufdröseln, wer von den vier Kindern deine sind, welches von deinem Mann? K4 ist wohl das gemeinsame.
K3 - das nicht mitspielen wollte, ist deins?
War dein Mann mit im Garten? Wollte er mitspielen?
Warum kommen die anderen Kinder maulig rein und wollen den Salat mitmachen? Warum haben sie nicht einfach ihre Wasserschlacht gemacht?

Wir sind auch eine Patchworkfamilie - meine 3 Ks aus erster Ehe, ein gemeinsames Kind.
Nicht alle Kinder müssen immer alles gemeinsam machen - wäre ja auch Blödsinn.

Zweites Beispiel - das hätte ich einfach locker genommen. Die Kinder wollen Pommes, sie kriegen Pommes. Dein Mann hat noch keinen Hunger - sein Ding. Er kann sich ja später etwas holen.

Ich würde da mal mit etwas mehr Humor und vielleicht auch Geduld agieren. Aber ich kenne das Gefühl, zwischen den Stühlen zu stehen und immer irgendwie auf der Seitge der Kinder sein zu müssen. Unsere Kinder sind inzwischen erwachsen, aber das Gefühl habe ich nie ablegen können. Ich kann aber ganz gut damit leben, weil ich nach zwanzig Jahren weiß, dass mein Mann alle vier liebt.

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Guten morgen und danke für die Antwort. Also kind 1 ist seine Tochter und kind 2 meine mittlere. Kind 3 ,was nicht mitspielen wollte, ist meine Tochter und kind 4 ist unser jüngster gemeinsamer, der immer und überall mitspielt.

Wir hatten am Vormittag gesagt,wir machen den salat alle zusammen. Dann fingen die Kinder aber die wasserschlacht an und ich habe gleich gesagt,dass sie dann so nicht mit machen können. War ihnen klar, aber am Ende war dann, besonders kind 1 ( seine Tochter) richtig maulig.

Also vorne weg zu sagen, mein Mann behandelt alle Kinder gleich. Er schimpft mit seiner Tochter genauso , wie mit meinen Kindern. Aber seine Tochter steht auch schon so oft hinter mir und sagt immer,, Papa, du meckerst Marie ( also mich) und uns immer nur noch voll. ,,

Er meckert natürlich nicht den ganzen tag, aber kinder empfinden das ja immer noch mal anders. Und mir tut das dann richtig weh. Es sollen doch alle eine gute Zeit bei uns haben, zumal seine Tochter ja auch nicht so oft hier ist.

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Achso und das Thema humor. Das habe ich auch schon oft versucht. Aber das klappte nie so richtig. Am liebsten hätte er einfach ich würde genau seine Meinung haben.

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Hi,
ich finde den Ansatz, der hier genannt wurde, dass man nicht möchte, dass eine gefällte Entscheidung infrage oder bekrittelt wird, richtig gut. Indem du sagst „hör zu, ich hatte jetzt hier die Verantwortung und habe das so entschieden und ich möchte nicht, dass du diese Entscheidung jetzt kritisierst“ bist du klar und stellst dich vor das Kind. Einen Satz dieser Art kannst du ja jedesmal anbringen.

vlg tina

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Hallo,

das kenne ich. Wir, Patchwork mit zwei Kindern (habe ich mitgebracht) sind grade an dem Modell gescheitert. Wir sind bereits über 14 Jahre zusammen, leben davon 9 Jahre gemeinsam unter einem Dach.

Die Erzieherischen Diskrepanzen waren schon immer da, haben sich aber in den letzten Jahren verhärtet.

Auch wir haben alle möglichen Versuche unternommen, auf eine Linie zu kommen. Mit Gesprächen, gemeinsamen Treffen am Tisch, wo jeder mal sagen kann, was ihm nicht gefällt, mit Diskussionen...bis hin, dass ich ihn bat, sich rauszuhalten.

Man sollte meinen, nach solch langen Jahren gemeinsam, würde sich das einspielen. Aber ich kann dir aus heutiger Sicht sagen, dass wird es nicht, wenn eure grundsätzliche Einstellung zum Thema Erziehung zu weit auseinanderklafft.

Ihr werdet euch aufreiben, du wirst dich aufreiben.

Ich bin inzwischen so Alle, durch diesen ständigen Spagat zwischen den Kindern und meinem Partner...den ständigen versuchen, Harmonie in die Sache zu bekommen...dass wir uns jetzt auseinanderdividieren.
Die Entscheidung haben wir uns nicht leicht gemacht, aber zum Wohle der Kinder und nicht zuletzt uns allen, ist das der einzige Weg, sonst gehen wir alle dran kaputt.

Ich wünsche euch, dass ihr eine gemeinsame Linie findet, mit der ihr alle gut leben könnt. Aber das wird ein hartes Stück arbeit.

LG

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Guten Morgen,

ich schreibe lieber in schwarz dazu.
Bei uns das selbe: mein Mann ist viel am Meckern mit den Kindern (in meinen Augen viel zu schnell und zu heftig und zu abwertend) und fällt mir vor den Kindern zT in den Rücken und erwartet dann auch noch, dass ich hinter ihm stehe.

In Situationen, in denen ich entscheide schaue ich, dass er sich auch nicht einmischt ... Zeitgleich merke ich, dass mein Mann sich offensichtlich unwichtig im Familiengeschehen fühlt und bockt wie ein Teenager. Weiß auch noch keinen Rat dazu#gruebel

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Erste-Welt-Probleme. Du hast Kinder, die alle helfen wollen. Wow. Glückwunsch!

Ich habe einen 17-jährigen, dem ich von jeder kleinen Aufgabe eine Zeichnung machen muss, bevor er seinen pubertären Hintern bewegt.

Und Salat würde nicht mal essen, geschweigen denn zubereiten.

"Gehe ich das alles falsch an? "
Du nimmst Dir das zu sehr zu Herzen. Es sind Kleinstigkeiten und vielleicht ist Dein Mann grad einfach überfordert. Vier Kinder sind schon heftig. Roll mit den Augen und lass gut sein.

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Naja... es ist jetzt halt mal ein Beispiel, um as zu verdeutlichen, wie es da zu Hause läuft.

Der Mann scheint ja schon auch irgendwie unzufrieen zu sein. Wenn man zufrieden ist muß man nicht an allem rum meckern....

Frage an die TE: hast du deinen Mann mal gefragt, wie es ihm geht? Ob er Probleme hat? Was ihn so unzufreiden sein lässt? Fühlt er sich vielleicht nicht gesehen, oder nicht wichtig, nicht ernst genommen???

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Als Elternteil bist du doch der Anwalt deiner Kinder. Wenn ihnen Unrecht droht oder widerfährt, bist du da, es von ihnen abzuwenden. Ich wüsste nicht, warum das nicht gelten sollte, wenn das Unrecht von einem anderen Elternteil kommt.

Wenn dein Mann so unsicher ist, dass er dann anfängt, rumzujammern, ist das ein sehr unattraktiver Charakterzug. Wenn seine Entscheidung erzieherisch wertvoll und notwendig ist, dann sollte es ihm möglich sein, dich argumentativ auf seine Seite zu bringen.

Das würde seine 'Position' als Elternteil gegenüber den Kindern nicht schwächen, sondern stärken. Er trifft eine Entscheidung, die den Kindern nicht gefällt. Du versuchst, diese Entscheidung zu verhindern. Er bringt dir gegenüber seine Argumente vor. Du überdenkst deine Position und stimmst ihm zu. Die Kinder erleben euch autentisch, jeweils bemüht, eine Entscheidung im Sinne der Kinder zu treffen und am Ende vereint in der Durchsetzung der gemeinsamen Entscheidung.

Das wäre ideal und überhaupt nicht problematisch.

Er fürchtet sich aber vor deiner Einmischung, weil er glaubt, dich nicht überzeugen zu können. Das wäre in der Tat blöd, wenn ihr beide vor den Kindern steht und einer sagt "Ihr macht A" und der andere: "Ihr macht B" und keine Einigung in Sicht. Das bringt die Kinder in einen Loyalitätskonflikt.

Warum fürchtet er aber, ihr könntet euch nicht einigen? Vielleicht hält er seine Position für schwach und nicht leicht argumentativ zu verteidigen. Er will nur aus Prinzip seinem ersten erzieherischem Impuls folgen, ohne selbst daran zu glauben, dass dieser besonders sinnvoll war. Es ist ihm wichtiger, vor den Kindern das Gesicht zu wahren als diese bestmöglich zu erziehen. Eine ziemlich große Charakterschwäche, die ich in einem Partner wohl nicht akzeptieren könnte. Einzig wenn dieser Prozess weitgehend unbewusst abläuft und mein Partner in der Lage wäre, sich diesen bewusst zumachen und dann daran zu arbeiten, könnte ich das wohl akzeptieren.

Die zweite Möglichkeit wäre, dass er zwar durchaus seinen Ansatz für richtig hält, dir aber nicht zutraut, diese Richtigkeit einzusehen, egal wie gut seine Argumente wären. Vielleicht weil er dich nicht für besonders schlau hält oder einfach durch und durch von etwas 'Falschem' überzeugt, von dem er dich argumentativ nicht abbringen kann. Das geht dann in die Richtung deiner Überschrift. Ihr wärt einfach von den Erziehungsstilen bzw. den zugrundeliegenden Überzeugungen wie Lernen und Erwachsenwerden überhaupt funktioniert so unterechiedlich, dass ihr trotz Diskussion nur selten auf eine gemeinsame Lösung kommen könntet.

Das ist dann natürlich schwierig. Wäre ich in solch einer Partnerschaft, würde ich versuchen, dass sich beide Partner zu dem Thema noch viel mehr Wissen aneignen. Vielleicht gelingt es ja noch, beide auf einen Nenner zu bringen. Dafür gibt es natürlich keine Garantie, denn beim Thema 'Erziehung' sind sich ja nicht einmal die Experten einig, was nun der beste Weg wäre. Wenn sich nun 2 Partner entschließen, 2 völlig kontroversen Experten zu vertrauen, dann wüsste ich nicht, wie diese Partnerschaft auf Dauer Bestand haben sollte.

Glücklicherweise bestehen Erziehungsansichten aber meistens nicht aus dem vertrauensvollen Folgen irgendeines Experten, sondern einfach aus dem unreflektierten Übernehmen von alten Mustern aus der Kindheit. Mit dem richtigen Willen, dazuzulernen, ist da also noch sehr viel Raum für Entwicklung. Sicherlich bei euch beiden. Ihr müsstet eben nur sehen, dass ihr es schafft, euch in die gleiche Richtung zu entwickeln.

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Meiner Meinung nach liegt ihr gar nicht soweit auseinander und du kannst das Problem wahrscheinlich mit einem einfachen Trick lösen. Es sei denn, es steht doch ein Egoproblem deines Mannes dahinter, wie in einer anderen Antwort vermutet wurde.

Also du willst auf keinen Fall, dass die Kinder zu viel und ungerechtfertigt angemeckert werden und ihr beide wollt eigentlich keine Meinungsverschiedenheiten in Sachen Erziehung vor den Kindern austragen.

Ich rate dir daher, deine Meinung als seine zu verkaufen und die Situation schnell in die von dir gewünschten Bahnen zu lenken. Du musst dabei äußerst diplomatisch vorgehen. Aber dann klappt es. Meiner Erfahrung nach funktioniert das fast überall, auch außerhalb der Familie.

Sobald er anfängt zu meckern oder zu kritisieren, gibst du ihm zunächst inhaltlich recht, du greifst aber ziemlich schnell ein und sagst dann weshalb der von dir eingeschlagene Weg genau die Lösung ist.

Auf deine beiden Beispiele bezogen schlage ich folgendes vor.

1. Wasserschlacht und Salat
Er kommt und meckert, dass alle zusammen Salat hätten machen sollen. Du sagst zB: „richtig, das sehe ich auch so und so war es auch abgesprochen. Aber Kind 1 und 2 wollten eine Wasserschlacht machen, als es Zeit war den Salat anzufangen. Das habe ich mit ihnen besprochen. Kind 3 wollte helfen und hatte keine Lust auf Wasserschlacht. Daher haben wir nun den Salat gemacht. Der soll ja schließlich auch zum Essen fertig sein. Morgen gibt es xy zu essen. Da können dann wieder alle mithelfen, wenn Sie möchten.

2. Pommes und Schwimmbad
Ihr kommt an, die Kinder wollen Pommes, er meckert. Du sagst zu ihm: „ja, da hast du recht. Ich finde es auch etwas schwierig, wenn jetzt erstmal gegessen wird.“ an die Kinder: „Papa hat recht, wenn er sagt, wir sollten vor dem schwimmen nicht so viel essen. Ihr wisst ja, dass man nach dem Essen mindestens eine halbe Stunde warten sollte, bis man ins Wasser geht. Möchtet ihr trotzdem erst essen oder lieber zuerst eine kleine Runde schwimmen?“

Verstehst du ungefähr, was ich meine? Du musst in den Situationen äußerst schnell und selbstbeherrscht sein. Dann sollte es aber funktionieren.

Ich denke nicht, dass weitere Grundsatzdiskussionen mit deinem Partner das Problem lösen. Er will sich einfach manchmal durchsetzen und du musst es nur richtig für dich nutzen.

Möglicherweise entspannt er auch mit der Zeit etwas, weil du ihm öfter beipflichtest und er dadurch das Gefühl hat, du handelst stets in seinem Sinne.