Hallo ich bin 18 und seit mehr als einem Jahr mit meinem Freund ebenfalls 18 zusammen.
Seine Mutter und seine Oma haben etwas gegen mich seit dem ich wegen einer Knieverletzung meinen Traumberuf aufgeben musste und seit (1Monat) dem arbeitslos bin..
Ich habe wegen meinen Eltern ein halbes Jahr bei meinem Freund uns seinen Eltern gewohnt (habe ein schreiben vom jugendamt das ein Zusammenleben mit meinen Eltern nicht möglich ist) .. naja gewohnt weil sie mich wegen keiner Arbeit rausgeworfen haben (nicht mein Freund sondern seine Mutter und oma( seine Oma lebt dort nicht mal))
Mein Freund hat sich für mich stark gemacht, aber es hat nicht funktioniert .. musste trotzdem raus
Seitdem ich weg bin erzählt mein Freund mir wie sehr sie versuchen ihm einzureden das wie schlecht ich für ihn bin etc..
Wohne jetzt gezwungenermaßen bei meinen Eltern zum Übergang und ich fühle mich dort unwohler als mein Freund es tut.. deswegen hab ich vorgeschlagen das ich zu ihm komme.. jetzt auf einmal fahren wir zu seinem Vater..
Meine Schlussfolgerung ist.. seine Mutter möchte mich dort nicht mehr sehen..
Sie schreibt mir zwischendurch und falls sie etwas falsch versteht reagiert sie dermaßen über "ich erlaube ihm erst mit dir zusammen zuziehen wenn du ein halbes Jahr Arbeit hast" sowas hört man immer mehr.
Letztens lädt sie die ex von meinem Freund ein, lädt Bilder hoch wo drauf steht "Familie " etc.
Sie ist nur da wenn mein Freund nicht zuhause ist, aber dennoch finde ich es scheiße. Die beiden sind schon lange getrennt und dennoch der Kontakt und das alles..
Wie rette ich mich vor meinen Schwiegereltern?
Hallo, deine Lösung heißt: Finanzielle Unabhängigkeit entwickeln, natürlich unter Berücksichtigung deiner gesundheitlichen und familiären Situation.
Überlege Dir mal, wie Du beruflich wieder Fuß fassen kannst. Die Agentur für Arbeit kann Dir dabei behilflich sein. Nutze zudem staatliche Unterstützung, sofern sie dir zusteht. Am besten einfach beantragen und schauen, was dabei raus kommt (Wohngeld, ALG II, ...) Auch das Jugendamt kann dich in vielen Fragen beraten, setze dich mit ihnen an einen Tisch und findet gemeinsam eine für dich passende Lösung.
Alles Gute
Mach dich unabhängig, such dir Unterstützung beim Jugendamt, Jobcenter, Caritas usw.
Dass die Eltern deines Freundes dich weder durchfüttern möchten, noch für deine Erziehung zuständig sein wollen, ist ihr Recht.
Mit wem die Eltern deines Freundes befreundet sind kannst du ihnen nicht vorschreiben, sie dürfen selbst entscheiden mit wem sie sich treffen, um wen sie sich kümmern, wen sie mögen und dazu gehört wohl die Ex deines Freundes.
Rausgewofren wurdest du vermutlich NICHT weil du deine Arbeit verloren hast, sondern dafür wie du mit der Situation umgegangen bist. Normal verliert man wegen einer Verletzung auch nicht direkt seinen Job, da wird es eine Hntergrund Story geben.
Ich bin in einem Handwerklichen Beruf tätig gewesen.
Ich musste viel Knien und alles drum und dran
Bis dann mein miniskus gerissen ist.. bin dadurch doof gestürzt und hab mir die Kniescheibe zertrümmert.. reicht das ?
So ein Unfall ist sch.... aber was ist mit Umschulungsmassnahmen? Andere Ausbildung?
Könnte es sein, dass Mutter und Oma dir den Tritt in den Hintern verpasst haben, weil du vielleicht etwas nachlässig in der Jobsuche bist? Was ist mit deinem Knie, dass man deswegen gleich den Beruf aufgeben muss?
Ich mein du bist 18 und nicht 50.
Wieso setzt du dich nicht mit dem Jugendamt zusammen damit du eine adequate Wohnlösung für dich findest.
Und zwar auf Dauer.
Du schwebst aktuell im luftleerem Raum.
Du hast keine fixe Bleibe. Ich meine fast du stehst mit einem Fuß auf der Straße.
Was ist bei deinen Eltern so schlimm, dass du nicht dort wohnen kannst?
Immerhin bist du nach dem Rauswurf wieder bei ihnen eingezogen.
Das Jugendamt sagt, dass ein Zusammenleben mit deinen Eltern nicht möglich ist. Und weiter? Die nehmen dich da ja nicht raus und lassen dich dann unterstandslos stehen.
Also irgendwas stimmt nicht ganz.
Sie haben dir ein halbes Jahr Zeit gegeben, auf die Beine zu kommen beruflich, finanziell und wohntechnisch. Diese Zeit hast Du offensichtlich nicht genutzt. Was hast Du in dem halben Jahr getan, die Füße hochgelegt, dich durchfüttern und bedienen lassen? Dann hätte ich dich auch vor die Tüe gesetzt.
Die Mutter Deines Freundes hält dich offenbar für arbeitsscheu und dass du nicht gerade eine Bereicherung fürs Leben ihres Sohnes bist, daher das Ultimatum. Hast du in der Zeit, als du da wohntest, wenigstens ihr Arbeit im Haushalt angenommen, dich nützlich gemacht, Kost und Logis durch Erledigungen im Haus abgearbeitet? Das mit dem Knie dauert ein paar Wochen, nicht 6 Monate. Lass mich raten, morgens hast du schön ausgeschlafen, dich an den gedeckten Tisch gesetzt, und das wars, so ungefähr? Hast du mal Dankbarkeit gezeigt, dass man dich aufgenommen hat, seiner Mutter Mal Blümchen gebracht oder ihr mal das Frühstück gemacht? Irgendwie kommt es mir doch so vor, dass du die Chance, dass diese Frau was gutes in dir sieht, nicht genutzt hast in der ganzen Zeit, kann das sein?
Arbeitslos bin ich erst seit einem Monat, ohne Krücken laufen kann ich momentan nicht und das wird auch noch dauern.
Bis vor vor ca 2 Monaten war ich arbeiten und der Betrieb warf mich raus weil ich mindestens ein halbes Jahr ausfallen werde.
Dankbarkeit hab ich natürlich gezeigt
Ausgeschlafen hab ich nie, bin aufgestanden wenn mein Freund auf war
Ich bin bzw war seit meinem 10 lebensjahr ein fall vom jugendamt. Von 10-14 wurde ich bei meinem onkel und meiner patentante als pflegekind untergebracht weil ich zuhause nicht bleiben konnte. Meine mutter und ihr exmann hatten ein alkoholproblem, wir durften bei ihm nichts ohne seine erlaubnis essen, waren schlimmer gewalt ausgesetzt etc.) Meine tante kam mit meinen daraus resultierenden psychischen problemen nicht mehr klar und dadurch kam ich mit 14 ins betreute wohnen in eine wohngruppe die vollzeit betreut war.
Mit 17 zog ich in eine eigene wohnung und wurde noch 1 jahr aussen betreut und auch danach hast du bis du 21 oder 23 bist, den anspruch auf jugendhilfe. Das wird geprüft indem du dich dort vorstellst. Es gibt betreutes wohnen wo du eine wohnung gestellt bekommst, bei jobsuche oder weiterbildungsmaßnahmen unterstützt wirst, und die dabei auch deine körperlichen probleme berücksichtigen.
Mir braucht in deinem alter wirklich niemand was vormachen. In deutschland hat man soviele möglichkeiten. Ich habe zigmal die schule abgebrochen weil ich nicht mehr mit mir selbst klarkam, es morgens nicht rausgeschafft habe weil ich bis 5uhr nachdenkend im bett lag und dann erst schlafen konnte usw. Und dennoch wurde ich weiter unterstützt weil ich mich gemeldet habe und die angebotene hilfe auch genutzt habe. Man kann selbst nach ner langen drogensucht wieder auf die beine kommen und das fachabi nachholen. Also tut mir lleid aber die leier mit dem meniskus ist kein grund dafür, es sich bei jemandem zuhause gemütlich machen zu wollen. Fand ne OP mit krankengymnastik statt? Hast du dich mit dem Jugendamt in Verbindung gesetzt um untergebracht zu werden ohne auf andere wie z.b. deinen freund angewiesen zu sein?
In welcher region lebst du? Eigentlich gibt es betreutes wohnen und aehnliche einrichtungen mittlerweile ueberall. Das wuerde ich dir wärmstens empfehlen da du ohne geschulte unterstützung offenbar nicht hochkommst.
Zum thema mutter deines freundes, lass sie sich treffen mit wem sie will. Ex ist ex und wenn er nicht zuhause ist wenn sie da auftaucht ist es doch egal. Den status seiner mutter kannst du stummschalten dann siehst du es nicht.
Wirkt irgendwie ein wenig wie ne episode aus familien im brennpunkt oder mitten im leben.
Du hattest doch letztens schon geschrieben... anscheinend hat sich nichts geändert.
Du rettest dich vor deinen Schwiegereltern, indem du dich erst mal "selbst rettest".
Mache eine Umschulung, tritt eine neue Ausbildung an oder oder (Möglichkeiten gibt es genug).
Der Rest mit Fotos und der Ex ist einfach Kinderkacke.
Als Freundin meines Sohnes würde ich einmal mit Dir zum Jugendamt marschieren und Dir aufzeigen lassen, wie zu verfahren ist, inklusive Gang zur Arge wegen Umschulung.
Aufnehmen und durchfüttern würde ich Dich ganz sicher auch nicht. Auch in Deinem Alter ist man in der Lage, Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. Mit 18 war ich alleinerziehende Mutter eines Sohnes und voll berufstätig - ohne all die traumhaften Unterstützungen, die es heute gibt.
Hintern hoch und tätig werden anstatt rumzujammern, dann respektiert man Dich auch.
Pubertät ist beendet, willkommen im real life.
Und - mit wem sich die Mutter Deines Freundes trifft, geht Dich nichts an. Schreiben musst Du Dich mit ihr auch nicht, blockieren, dann siehst Du auch nicht, was sie hochlädt.
LG Moni
Hallo,
wie lange bist Du noch arbeitsunfähig geschrieben? Die Zeit kannst Du auch nutzen, um online Dich weiterzubilden. Es gibt Fernlerngänge. Vielleicht übernimmt die Arge die Kosten.
Stehen noch Rehabilitationsmaßnahmen an? Oder Physiotherapie?
An die anderen:
Wenn das Knie kaputt ist, dann kann man nicht arbeiten oder einfach eine Ausbildung machen. Die körperliche Gesundheit muss erst wieder hergestellt werden