Hallo ihr Lieben,
bei uns hängt grad der Haussegen etwas schief. Mich interessiert, wie sich eure Männer unterstützen, welche Aufgaben übernehmen sie im Haushalt und der Kinderbetreuung unter der Woche und am Wochenende. Wie sind die Nächte?
Unsere Kurze ist 10 Monate alt, ich bin voll in Elternzeit und mein Mann arbeitet Vollzeit.
Danke für das Mitteilen eurer Erfahrungen.
LG
Unterstützung von Partner/Ehemann
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Hallo 🙋🏻♀️
Wir haben uns schon immer alles geteilt.
Ich wusste nicht, warum wir das jetzt nicht machen sollten....
Klar übernehme ich jetzt den Bärenanteil am Haushalt, gehe in der Regel einkaufen und halte den Garten in Ordnung. Aber nur soweit es mit unserem Sohn geht.
Es bleibt durchaus auch was liegen (vorzugsweise quillt mein Wäsche keller über 🤭), aber das ist nicht so tragisch.
Wenn mein Mann zuhause ist, unterstützt er mich woner kann, nimmt sich aber auch die Zeit raus sich mit unserem Sohn zu beschäftigen. Das ist ihm wichtig und das soll auch so sein.
Abends macht einer unseren Sohn Bett fertig (Waschen, duschen, umziehen, etc) und bringt ihn ins Bett während der andere die Küche in Ordnung bringt und das Abendessen abräumt.
Das klingt jetzt alles himmlisch aber auch wir haben unsere Reibungspunkte.
Mein Mann hat eine ganz andere Auffassung davon wie eine ordentliche Küche auszusehen hat 🤦🏻♀️ und er ist der "ich lasse alles dort stehen und liegen wo ich es benutzt habe" Typ, was ich sehr nervig finde.
Auch muss ich ihm immer explizit sagen was zu erledigen ist, sonst übersieht er es sehr gerne 😅
Wenn ich es richtig (also so wie ich es gerne hätte) gemacht haben möchte, dann mache ich lieber selber 🤦🏻♀️
Da sind wir nach fast 11 Jahren Partnerschaft noch auf keinen Nenner gekommen.
Liebe Grüße Katze 🐈 mit Räuber 👨👩👦 an der Hand (15 Monate alt 💗)
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Achso die Nächte obliegen mir, da er um halb 6 spätestens aufstehen muss.
Mein Sohn und ich können etwas länger schlafen.
Am Wochenende wechseln wir uns ab, das jeder einen Tag hat wo er mal länger schlafen kann.
Aber das kommt eher selten vor, da unser Sohn zwischen halb 7 und 7 munter wird. Das ist für uns in der Regel OK.
Nur wenn Sohnemann meint das um 5 aufstehzeit ist, steht halt abwechselnd einer mit auf 😊
Am Wochenende verbringen wir meistens die Zeit als Familie, außer einer von uns hat was vor. Das ist dann aber auch kein Problem.
Heute zum Beispiel geht mein Mann zum Stammtisch 😊
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Ich bin ebenfalls voll in elternzeit und mein Mann arbeitet Vollzeit.
Er wäscht täglich ab. Saugt täglich. Katzenklo ist sowieso schon immer sein Job gewesen.
Müll nimmt er vor der Arbeit mit runter,weil das mit baby schlecht ist.
Alles andere mache ich.
Schwere Sachen und Einkäufe machen wir zusammen.
Die Nächte mache ich, da der lütte eh voll gestillt wird. Dafür kann ich ja am Vormittag auch noch mal ein Schläfchen halten wenn der lütte schläft.
Kinderbetreuung ist zu 95% mein Ding. Durchs Stillen, der kleine ist auch erst 3 1/2 Monate alt und wir hatten so viele Startschwierigkeiten mit neo-intensiv 5 wochen und ALTE (Plötzlicher Kindstod, welcher verhindert werden konnte) auch wieder eine Woche Krankenhaus mit heim-monitor nach Hause.
Das ich ihn außer zum Duschen und co gar nicht aus den Augen lassen mag.
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Das tut hier zwar nichts zur Sache, aber wie wurde der plötzliche Kindstot verhindert ? Und wisst ihr die Ursache, was bei euch dazu geführt hat ?
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Mein Mann hat gesehen das der kleine ganz blau war und hat mich dazu gerufen. Ich hab ihn schnell aus dem Bett genommen, Kopf tief und auf den Rücken geklopft, hat aber nix gebracht. Dann hab ich ihn auf den Wickeltisch gelegt und konnte sehen das er ganz viel zähen Schleim in Nase und Mund hatte und den hab ich dann schnell abgesaugt. Dann hat er auch wieder geweint und luft bekommen und war dann langsam wieder rosig. Er war danach wie immer nur mega müde. Sind dann ins Krankenhaus und mussten eine Woche bleiben und sind dann mit Monitor nach Hause.
Der Schleim wird die Ursache gewesen sein, da der lütte auch ein frühchen ist denken wir das ihm auch die Kraft fehlte noch mal richtig abzuhusten oder ähnliches.
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Hey 😊
Unsere Kleine ist fast fünf Monate alt, ich bin in Elternzeit und mein Mann arbeitet auch Vollzeit. Feste Aufgaben hat er nicht. Am Wochenende teilen wir uns die Hausarbeit auf, sofern ich nicht unter der Woche schon einiges geschafft habe. Aber beschäftigt er sich eine halbe Stunde mit der Kleinen, damit ich mal in Ruhe Duschen gehen kann. Leider kommt er erst gegen 18:15 Uhr von der Arbeit, dann essen wir gemeinsam und gegen 19 Uhr wandert unsere Tochter dann ins Bett. Viel Familienzeit haben wir somit nicht unter der Woche.
In der Nacht kümmere nur ich mich um die Motte, weil ich noch voll stille. Aktuell sind wir zwei ins Kinderzimmer ausgewandert, weil die Nächte sehr bescheiden sind.
Wir schauen immer ganz individuell, wer was macht. Grundsätzlich wäre ich aber über etwas mehr Hilfe erfreut. Aber es ist zumindest unter der Woche eher ein Zeitproblem bei uns. 🤷🏽♀️
LG Xorac mit Prinzessin 🌻
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Wir haben vorher beide Vollzeit gearbeitet und uns den Haushalt geteilt. Das hat sich mit Kind nicht verändert.
In der Ss ging es mir teilweise sehr schlecht, da hat mein mann alles gemacht und auch im Wochenbett 🙈
Kind ist Vollzeitjob. Sieht mein Mann auch so. „Mein“ Bereich ist Wäsche machen, „sein“ Bereich Spülmaschine und aufräumen. Das ist nicht Starr und jeder macht auch mal das andere, aber grundsätzlich ist es schon so. Saugen und wischen macht der, der grade Zeit und Lust hat 🙈 ebenso wie Fenster putzen, Bad putzen, Betten beziehen usw.
Einkaufen gehen wir auch abwechselnd oder gemeinsam :) kochen mache meist ich, ab und zu aber auch er.
Kommt er unter der Woche heim, übernimmt er die Kleine und ich erledige Dinge, die ich nicht geschafft hab. Oder mache auch mal nix 🤪 nachts kümmere ich mich unter der Woche, aber wenn sie sehr unruhig ist, übernimmt er auch mal (muss er nicht, will er aber).
Am Wochenende übernimmt einfach jeder mal, je nachdem was ansteht usw. Manchmal sind wir morgens eh alle 3 wach, mal lasse ich ihn schlafen und mal er mich.
Ich stille, daher bin ich nicht so „frei“ wie er, aber meist klappt es trotzdem so ganz gut.
Natürlich haben wir auch mal Knatsch, aber im Großen und Ganzen ist es wirklich super so. Wir sind ein Team, es ist UNSERE Tochter und UNSER Haushalt und danach leben wir :)
Ich bin immer wieder schockiert, dass das woanders nicht so ist. Hätte ich nicht „gewusst“, dass es so läuft, hätte ich kein Kind mit ihm bekommen oder die Elternzeit alleine genommen 😂
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Genau so lief und läuft es auch bei uns und ich finde es super so.
Ich finde, wenn man zusammen lebt, ein Kind zusammen hat, dann ist es nicht mehr "mein" und "dein" sondern "uns". Die unordentliche Küche genau so wie die Spielzeit mit dem Kleinen oder das Geld auf dem Konto
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Das sehe ich auch so :)
Also wir haben zwar jeder unser eigenes Konto z.B.; aber wenn ich Geld brauche oder so, ist das kein Thema und umgekehrt genau so. Prinzipiell gehört uns beiden alles :D
Und so ist es auch mit Rechten und Pflichten!
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Hallo,
Ich glaube bzw kenne das von allen Paaren die Kinder bekommen haben, dass das früher oder später mal passiert mit dem Haussegen;)
Bei uns ist das etwas anders, da mein Partner alle 3 Tage 24 Stunden arbeiten ist (Berufsfeuerwehr). Er ist also dazwischen immer zwei volle Tage daheim und macht an diesen Tagen das selbe wie ich. Also Wäsche, aufräumen, kochen usw... Genauso mit der Kinderbetreuung. Ab den Tagen an denen er weg ist, bin ich halt auf mich allein gestellt, aber das geht ganz gut. Manchmal sogar leichter als wenn er daheim ist;)
Aber ich gebe zu, manchmal muss ich ihm auch, sagen wir mal, anschupsen damit er nicht faul rumsitzt.
Ich habe ja an den Tagen an denen er arbeitet auch meine Arbeit mit kind und Haushalt. Deshalb finde ich nicht dass er an seinen freien Tagen weniger Verpflichtungen haben sollte als ich. Ich habe ja auch keine "freien Tage".
Ihr bekommt das bestimmt geregelt. Hauptsache man redet miteinander über Wünsche oder Erwartungen.
LG Mia
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Mein Freund ist Freiberufler und hat ganz unregelmäßige Arbeitszeiten. Mal lange, anstrengende Tage, mal mehrere Tage am Stück frei. Daher helfen meine Erfahrungen da vielleicht nicht so, aber er macht so viel wie er kann, wenn es seine Arbeitszeiten erlauben. Einkaufen, aufräumen, Baby bespaßen. Kochen mache ich selber, weil ich das besser kann und es mir Spaß macht, dafür geht er auch öfter mal mit der Kleinen spazieren, so dass ich auch mal Zeit für mich habe.
Nachts will die Maus immer nur an die Brust, wenn sie wach ist. Da bin ich dann auch schon mal stundenlang mit ihr wach, aber da kann mein Freund mir nicht helfen. Rumgetragen werden oder so braucht sie nachts nicht, ich denke, sonst würde er das übernehmen. Morgens nimmt er sie dafür mal ein, zwei Stündchen, damit ich schlafen oder in Ruhe im Bett meinen Kaffee trinken kann. Also ich bin eigentlich sehr zufrieden, auch wenn ich unterm Strich natürlich mehr mache und zurückstecke. Aber er bemüht sich und würde zum Beispiel sich nie zum Schlafen ins Wohnzimmer verkrümeln wenn er morgens früh hoch muss und Baby ne unruhige Nacht hat. Das höre ich oft von anderen Paaren, dass oft so läuft ...
Was genau stört dich denn?
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Ich hab ich kürzlich von meinem Partner getrennt weil ich ständig alleinerziehende mit mann war..er wollte nicht mit uns zusammen ziehen obwohl das Kind ein Wunschkind war.mjt der Vollzeit arbeit ist er ausgelastet und würde im Haushalt nicht groß was machen.
Da hab ich die Reißleine gezogen und es war besser so.
Ich finde dass ich als Frau die Elternzeit hat durchaus das meiste im Haushalt mache..aber am Wochenende würde ich gern Familienzeit verbringen oder auch Mal was für mich machen.dss war mit Partner nicht möglich.nun hat er feste Umgangszeiten und da kann ich was für mich machen.laift also besser als vorher für mich.
Der kleine ist jetzt 8 Monate alt.
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Die Nächte hab ich übernommen, egal ob Wochenende oder nicht. Mein Mann hat zwar immer gesagt "warum hast mich nicht aufgeweckt", aber da ich sowieso das Babyphone vor ihm höre, kann ich auch gleich selbst aufstehen.
Wenn mein Mann von der Arbeit kommt, hat er immer mit dem kleinen gespielt und währenddessen hab ich Haushalt gemacht (was halt noch anstand).
Mir war es wichtiger das er sich mit dem kleinen beschäftigt, als im Haushalt etwas zu machen.
Aufgabenverteilung:
Ich: kind + Haushalt
Er: arbeiten + kind
Er braucht im Haushalt nichts angreifen, er geht ja auch arbeiten und ich bin zu Hause bzw. wenn er von Arbeit kommt ist zu Hause meist noch nicht schluss. Haben einen Bauernhof und da heißt es nach der arbeite, zur nächsten Arbeit --> Stall.