Kontrolle??

Hallo Freunde, erstmal ein paar Details zu mir, ich bin 28Jahre alt und habe mit meiner Frau einen 7 Monate alten Sohn.
Jetzt zu meiner Frage:
Es ist so das ich vor einem Monat einen Job angefangen habe und von 6-18Uhr außer Haus bin.
Morgens vor der Arbeit gehe ich mit unserem Hund spazieren und bei Gelegenheit, eher selten auch nach Feierabend wenn meine Frau nicht dazu kommt. Wenn ich Zuhause bin, esse ich meist erst und verbringe dann noch ein wenig Zeit mit unserem Sohn, gebe ihm die Flasche und bringe ihn zu 50% der Fälle ins Bett. Es kommt auch manchmal vor das mir unter der Woche Aufgaben wie Saugen, Wäsche abhängen und Müll rausbringen erteilt werden was für mich kein Problem ist. Nachts füttere und Wickel ich unseren kleinen zu 90% obwohl ich um 5Uhr aufstehen muss.
Ich bin so ziemlich jeden Abend für ca. 30-45min ein paar Erledigungen machen und habe seit dem jobbeginn weder unter der Woche noch am Wochenende Zeit für Freunde gefunden. Jetzt ist es so das meine Frau abends erledigen kann was sie möchte ohne zeitliche Einschränkung in der ich unseren Sohn aufpasse. Wenn ich aber abends länger als 30min weg bleibe bekomme ich eine Nachricht was ich solange machen würde und wo ich bleibe obwohl sie weiß wo ich mich aufhalte. Sie argumentiert dann damit das der keine unruhig wird (was nicht erfunden ist) oder das sie ihn ja schon den ganzen Tag hatte.... Ist das normal? Wo soll ich denn noch ne Minute für mich finden? Würde gerne eure Meinung dazu hören.
Gruß
Songeta

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90%!
Alle Achtung!
Schick die gute Frau arbeiten und mache den Hausmann und zwar mit Ihren Regeln,die wird sich schnell umschauen.
Ich finde sie sehr rücksichtslos!

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Er wird sich auch umschauen. Zur Arbeit zu gehen, wo man mit anderen Erwachsenen in Kontakt kommt, die nicht in der Trotzphase sind und einen an seine nervliche Grenze bringen, am Abend, wenn der Tag rum ist, nachhause kommen, erstmal was essen und dann das Kind ins Bett bringen (das wird zwischen 8 und 9 sein), dann ist Feierabend-
Das klingt für Alleinerziehende wie Urlaub.
Dazu kommt der Bonus, den man per se als arbeitender Teil hat, er arbeitet ja und da kann der andere froh sein, wenn er ihm bei dessen Arbeit "hilft".
Dass es nicht die Arbeit desjenigen ist, der beim Kind bleibt, sondern der gemeinsame Haushalt und das gemeinsame Kind, vergessen viele.

Tatsächlich sollte er die "rücksichtslose Frau" arbeiten schicken und dann den Unteschied sehen zwischen jeden Abend das Kind schlafen zu legen und jeden Tag von morgens bis abends für das Kind zuständig zu sein inkl. Zahnen, Weinerlichkeit, Trotzanfall, Gefahrenabwehr, emotionale Zuwendung, einziger Ansprechpartner für das Kind zu sein usw.

Nicht zu vergessen die fehlende gesellschaftliche Anerkennung des Mutterseins.
So ein Rollentausch wäre wirklich interessant, die wenigsten scheinen zu wissen, dass der härteste Job die Erziehung eines Menschen ist und zwar ein unbezahlter. Wie gern möchte sich da manch eine Mutter im Büro erholen gehen.

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Ich fand arbeiten in meinem
Job vor den Kindern 100 mal anstrengender, als 1, 2 oder 3 Kinder (alle in 4 Jahren bekommen).

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Hallo,

das erste Babyjahr ist oftmals schon eine kleine Prüfung für eine Beziehung.
Es ist nun plötzlich unbedingt nötig, sich abzuspechen, anstatt einfach nur stille Erwartungen zu haben und diese nicht zu kommunizieren.
Wer hat welche Bedürfnisse, wer übernimmt welche Aufgaben?
-Das ist von Familie zu Familie sehr individuell.

Was ich bei euch tatsächlich ungewöhnlich finde, ist, dass du zu 90% die nächtliche Versorgung des Babys übernimmst. Wieso ist das so?

Ich bin selbst in Elternzeit und mein Mann verdient derzeit die Brötchen für uns allein. Deshalb war es für mich selbstverständlich, mich nachts um unser Kind zu kümmern, damit mein Mann nicht wie ein Scheintoter morgens zur Arbeit fahren muss.
(Da ich stille, ging es sowieso nicht anders.)

Wie wäre es, wenn ihr euch nachts wenigstens abwechselt?
Bist du zu schüchtern, um mit deiner Frau über sowas zu sprechen?

Dass du jetzt mal einen Monat lang nichts mit deinen Freunden unternommen hast, finde ich jetzt erstmal nicht sonderlich tragisch. Besonders, weil du einen neuen Job hast und sich jetzt erst einmal alles einpendeln muss.

Grundsätzlich solltet ihr aber auch eure Auszeiten gerecht aufteilen. Es geht nicht, dass deine Frau jeden Abend "frei" hat, während du immer zur Stelle sein sollst.
Setzt euch zusammen und sprecht über eine gerechte Freizeitaufteilung.

Liebe Grüße

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Ich beschwere mich nicht darüber das ich diese Aufgaben mache sondern wollte damit ausdrücken das ich mich beteilige, wie gesagt bin so gut wie jeden Abend für ca. 30min meinen Vater unterstützen sobald der kleine eingeschlafen ist. Was mich stört ist das ich häufig Nachrichten bekomme wo ich denn bleibe, der kleine sei wieder wach etc. Ich habe ihr gesagt das ich das nicht in Ordnung finde und sie meint dazu ich den ganzen Tag sowieso schon nicht da bin und und auch mal kurz „Ruhe“ braucht.
Aber es sind ja nur 30min.....am Abend die ich zusätzlich nicht da bin.

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Ich hab das schon richtig verstanden und werfe dir auch überhaupt nicht vor, dass du dich beschwerst.

Es bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als dich mit deiner Frau auf ein gerechtes Modell zu einigen.

Die Begründung deiner Frau ist fadenscheinig...
Du bist den ganzen Tag sowieso schon nicht da und sollst deshalb die Nachtbetreuung des Baby übernehmen?#gruebel
Du bist tagsüber ARBEITEN und nicht im Wellnessclub!!! Mach ihr das klar.

Liebe Grüße

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Hey,

Ganz wichtig ist es, über die Bedürfnisse die man hat zu reden.

Aufrechnen bringt, gerade im ersten Babyjahr, überhaupt nichts. Auch später nicht.

Ich mache zBsp immer die Nächte. Egal ob ich in Elternzeit war oder mein Mann. Einfach nur weil ich mit weniger Schlaf gut auskomme und wenn ich mal eine Nacht richtig schlafen will sage ich das.

Ich kann verstehen, dass deine Frau abends ohne Baby sein möchte, wenn sie den ganzen Tag mit dem Baby verbringt.

Arbeiten ist auch anstrengend, ich fand es allerdings immer wie Urlaub im Vergleich zum Babyalltag.


Lg fatty

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Guten Morgen
Darf ich mal fragen wie alt deine Frau ist? Ich finde es richtig toll das Du dich trotz Job so gut um euer Baby kümmerst! Wirklich super! ABER von deiner Frau durchaus überzogen!
Rede mit Ihr über deine Wünsche und Bedürfnisse, versucht einen Kompromiss zu finden.
Jede Frau ist natürlich happy wenn der Partner Abends da ist und man als Frau endlich mal Luft holen kann, denn den ganzen Tag mit Baby zu verbringen ist auch wirklich nicht einfach. Aber man sollte das nicht übertreiben.

Bei uns ist das so:
Mann ist von 6:30-16:45 Uhr aus dem Haus. Ich habe meine große Tochter ab 12 Uhr nach der Schule zu Hause, und unser 7 Monate altes Baby. Dazu ein riesen Haus und einen großen Garten. Ich kümmere mich komplett um das Putzen, Wäsche, Müll, Einkaufen, Kochen, Hausaufgaben, Termine, Hobbys, Spielen, Garten... Ich bereite jeden Nachmittag das Abendessen vor, bade die Kinder, und schmiere Arbeitsstullen. Ergo: Wenn mein Mann fröhlich erwartet nach Hause kommt ist ALLES erledigt. Er muss keinen Handschlag tun und wir haben noch 1-2 Stunden Zeit zusammen mit den Kindern. Er kümmert sich dann auch sofort! Er bringt zu 80% beide Kinder ins Bett, inkl Gute Nacht Geschichte! In der Zeit lege ich dann auch die Beine hoch. 1x die Woche verschwinde ich und gehe in Ruhe meinen Großeinkauf erledigen oder treffe mich für 2 Stunden mit meiner Freundin zum Quatschen.
Unser Sohn wird jede Nacht mindestens 3-4x wach. Das übernehme ausschließlich ich! Denn mein Mann hat den Schlaf verdient, schließlich muss er arbeiten. Ab und zu am Wochenende, wenn ich wirklich total fertig bin, bitte ich Ihn mal eine Nacht zu übernehmen oder morgens um 6 mit Baby aufzustehen damit ich etwas mehr Schlaf bekomme. Aber selten. Und so leben wir sehr gut. Ich freue mich für meinen Mann, dass er nichts mehr im Haushalt machen muss und Zeit für die Kinder, oder am Wochenende für Fußball hat, und ich freue mich für mich, dass ich nahezu jeden Abend mal Luft und Zeit für mich habe. Ein Geben und Nehmen. Und nur so funktioniert das.

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Für mich hört sich euer Model nicht nach "geben und nehmen" an.

Nachdem, was du alles aufgezählt hast, übernimmst du, was euer Privatleben betrifft, 90% der Tätigkeiten.
Dein Mann geht arbeiten, verbringt noch Zeit mit Dir und den Kindern und bringt die Kinder ins Bett.
Es freut mich, wenn du damit zufrieden bist, aber es erinnert mich doch sehr an die Zeiten früher...

Den Großeinkauf einmal die Woche, die Gartenarbeiten und sein Brot für die Arbeit würde ich ihn selbst machen lassen.

LG hoeppy

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Sehe ich anders, denn sie möchte offensichtlich nach seinem Feierabend die Zeit zusammen genießen und macht das deshalb, denn wenn er nach der Arbeit noch ran muss, einkaufen, Gartenarbeit etc., haben sie weniger Zeit als Familie. daher verstehe ich durchaus, dass man das erledigt haben möchte, wenn der Mann heim kommt. Klar sollte nur sein, dass diese Arbeitsverteilung nicht mehr läuft, wenn man selbst wieder arbeiten geht.

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Hallo, schön, dass du dich viel einbringst. Unser Sohn ist 10 Monate alt und ich bin in Elternzeit. Bei uns ist es so, dass ich die Nächte komplett übernehme, außer er schreit viel, dann wechseln wir uns ab, weil dann eh keiner schlafen kann. Ich gehe mit dem Krümel manchmal einkaufen. Ich wasche die Wäsche, putze die Bäder und koche. Mein Mann spielt nach der Arbeit mit dem Kleinen, wickelt und füttert ihn dann auch. Er saugt, wischt Staub und wischt am Wochenende einmal komplett. Ich sauge unter der Woche meist nur kurz durch. Am Wochenende geht er auch oft einkaufen. Uch bringe den Krümel ins Bett.
Sowohl er als auch ich gehen unter der Woche einmal zum Sport. Er trifft sich heute Abend mit Freunden und ich mich am Sonntag mit einer Freundin.
Was ich damit sagen will: jeder hat das Recht auf eine Auszeit vom Baby und vom Job. Man muss über seine Bedürfnisse reden und klar sagen, dass man Zeit für sich braucht. Und ja, du tust sehr viel und da steht es dir auch zu, mal frei zu haben.
Ich verstehe allerdings nicht, warum du fast die ganzen Nächte übernimmst, wenn deine Frau doch in Elternzeit ist...

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"Ich verstehe allerdings nicht, warum du fast die ganzen Nächte übernimmst, wenn deine Frau doch in Elternzeit ist..."

Warum ist die Frau in Elternzeit und der Mann nicht? Das Kind haben SIE BEIDE bekommen.
Der Begriff "Elternzeit" ist derart grotesk, da er suggeriert, dass der eine Partner sein Leben lebt und arbeiten geht und ständig außer Haus ist, während der andere Partner ein Kind bekommen hat, ganz allein, und daher ganz allein dieses Kind als Privatvergnügen hat.

Ich kenne es so, dass ein liebevoller Mann schaut, dass es seiner Liebsten gut geht und sie nicht mit dem ganzen Haushalt allein lässt. Und das Kind/ die Kinder auch als seine betrachtet.

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Ähm ja, natürlich teilt man sich das. Aber wieso muss er die ganze Nacht ran, wenn er doch immer um 5 aufstehen und arbeiten muss? Kann man das nicht aufteilen? Sue ein paar Nächte und er ein paar?
Übrigens kein Grund mich anzufahren 😉

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Hallo songeta,

Hach die Supi-Dupi-Urbia-Muttis wieder...

Ich kann deine Frau total verstehen. So ein Baby ist anstrengend. Ich bekomme regelmäßig Kopfschmerzen alleine von der Lautstärke und der Tonlage unseres Sohnes (und dabei weint er überhaupt nicht und ist das liebste, pflegeleichteste Baby, aber er scheißt halt auch keine Regenbögen).
Ich fiebere regelrecht daraufhin, dass mein Mann von der Arbeit kommt und übernimmt, dabei ist er gar nicht soviel außer Haus, wie du.

Du bist von 6-18 Uhr außer Haus, das heißt die gesamte Tagesgestaltung mit eurem Baby muss sie übernehmen.

Du schreibst die Aufgaben werden dir "erteilt". Wenn das nicht nur ein schlecht gewählter Ausdruck ist, steckt da auch mit drin, dass du es von alleine nicht machen würdest, sondern deine Frau dich darauf hinweisen muss, auch das ist anstrengend (Stichwort: Mental-Load). Außerdem trägt das auch nicht gerade dazu bei, dass sie dich als gleichwertigen Partner ansieht.

Das kann auch dazu führen, dass sie denkt, sie könne dich rumkommandieren.

Letzten Endes können wir hier aber alle viel schreiben, helfen wird wohl nur ein offenes, ehrliches Gespräch zwischen euch.

Alles Gute!
Merveilleux

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"die gesamte Tagesgestaltung mit dem Baby"

Und er muss den ganzen Tag seinen Job aushalten. Wer sagt dass es da kein Stress und keine nervigen Situationen gibt? Da springt sie ja auch nicht ein.
Außerdem schlafen Babies in dem Alter mindestens noch einmal am Tag , in der Zeit kann sie entspannen während er 45 Minuten Pause auf Arbeit hat.

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"Und er muss den ganzen Tag seinen Job aushalten"

Muss er doch gar nicht. Er kann doch zuhause bleiben, wenn es da so viel schöner ist.

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Also ich finde, dass die Person die Elternzeit nimmt, für Kind und Haushalt zuständig ist. Der andere Partner übernimmt ja den finanziellen Aspekt. Du gehst ja sogar mehr als 8 h arbeiten!!! Ich würde meinem Verlobten das Essen abends servieren und ihn in Ruhe Fernsehen lassen.
Und am Wochenende sollten beide gleich viel Freizeit haben.
Wenn es ihr nicht passt, kannst du ja mit den Stunden runtergehen und sie geht arbeiten.
Lass dich nicht so fertig machen und vor allem WARUM stehst du nachts für das Baby auf wenn du arbeiten gehst???? Während sie tagsüber Mittagsschlaf machen kann (und wahrscheinlich macht). Geht gar nicht!!!

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Mittagsschlaf? ;))

Ich habe noch von keiner Frau gehört, dass sie Mittagsschlaf macht. Eher, dass sie die Wohnung putzt, wenn das Kleine schläft. Oder mit dem Kind draußen rumläuft, damit es einschläft.

Warum können denn so viele Frauen es gar nicht erwarten, bald wieder arbeiten zu gehen, wenn es zuhause angeblich so entspannend ist? Und: Warum ist Job A (bezahlt und gesellschaftlich angesehen) ein Grund, zuhause verschont zu werden, und Job B (unbezahlt und gesellschaftlich minderwertiger) nicht, obwohl dieser streckenweise viel mehr an die Substanz geht?
Und warum erledigen zum größten Teil Frauen diesen unattraktiven Job und lassen sich auch noch einreden, dass das im Grunde gar keine Arbeit ist?
Wie tief muss dieser Gedanke "als Frau musst du alles perfekt erledigen UND dabei auch noch zufrieden sein" in den Frauen sitzen, dass sie sich einerseits erniedrigen lassen und dann auch noch untereinander wetteifern, wer sich am stärksten erniedrigen lässt...

"Ich würde meinem Verlobten das Essen abends servieren und ihn in Ruhe Fernsehen lassen."

Na wie schön, wenn das die Lebensaufgabe ist.
Bleibt im seltenen Fall der Mann zuhause, dann kann man bei diesen Männern, die unsere Vorfahren zur Unselbständigkeit erzogen haben, schon froh sein, wenn mit dem Baby alles glatt gegangen ist. Der Haushalt bleibt dann einfach liegen.

Das wird dann belächelt und gelobt. Als Mann schafft er eben nicht alles.
Was für eine verrückte Gesellschaft...

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Ich weiß nicht wo du aufgewachsen bist.. ich komme aus BaWü und da gibt es sehr viele Hausfrauen die überhaupt nicht arbeiten wollen weil sie es zu Hause super finden.
Frauen die es kaum erwarten können wieder arbeiten zu gehen kenne ich nur aus dem Osten. Das ist meiner Meinung nach total anerzogen.
Mann kann auch als Hausfrau zufrieden sein.
Und ja ich kenne einige Frauen die Mittagsschlaf machen während das Baby schläft. Und diejenigen die ein riesen Haus haben, haben auch eine Putzfrau.
Ein kleines Kind ist manchmal anstrengend aber es schläft auch viel und kann sich auch alleine beschäftigen. In der Zeit kann man genügend im Haushalt erledigen.
Wenn man es nicht schafft, dann teilt man sich die Zeit wohl schlecht ein.
Meine beste Freundin hat 6 Kinder. Auch sie macht Mittagsschlaf. Und sie managed ihre Zeit echt super.