Hallo,
immer wieder im Leben konnte ich Männern (und Frauen) begegnen, die permanent in kurzen Beziehungen sind aber nie lange Single.
Ich bin da anders, ich habe eher längere Beziehungen und brauche auch eine Weile um sie zu veerdauen, wenn es auseinander ging. Längere Singlephasen sind bei mir also normal.
Ich frage mich, wie das geht, sich immer so schnell auf jemanden einlassen und dann nach 1-4 Monaten direkt wieder das nächst?!
Bitte um Erklärungen ;)
ständig neue freundinnen
Naja, verknallt sein, dann wirds langweilig oder die Gefühle wandeln sich nicht in Liebe und der nächste Interessent ist schon da. Kann man so machen, so eine Phase hatte ich früher mal.
und wie ist das so?
Wie meinst Du, emotional? Organisatorisch?
Ich hatte nicht viele Beziehungen, wenn aber eher langfristig und danach auch lange Single (meist 1 Jahr).
Ich habe die Zeit alleine eben genauso genossen und fand es auch schön 😅 war nie aktiv auf Suche nach einem Partner.
Eine Freundin von mir hatte das aber auch, maximal 3 Monate Single, wenn überhaupt, manchmal von einer Beziehung direkt in die nächste, für mich unvorstellbar, aber sie konnte einfach wahnsinnig schlecht alleine sein. Bevor eine Beziehung zuende ging (es kriselte) wurde bereits nach einem anderen Ausschau gehalten.
Woher so ein Verhalten, also aus psychologischer Sicht, wirklich kommt, ob es da eine Bezeichnung für gibt 😅 kann ich dir leider nicht beantworten.
Aber auch sie hat irgendwann den "einen" gefunden mit dem sie nun schon Jahre verheiratet ist und Kinder hat.
Ich bin auch verheiratet und habe nun ein Kind.
Letztendlich suchen wir ja meist den einen wo wir ankommen können. Ob man nun auf den Weg dahin gerne öfter mal alleine ist oder schnell aktiv nach einen neuen Partner sucht, ist bestimmt auch eine Persönlichkeitssache.
Leben und leben lassen 🤷♀️😉
Naja, manche können halt nicht gut allein sein und nehmen dann immer den / die nächste/n, der/die sich anbietet, und da da aber meist dann eher der Zweck der Grund ist und keine Liebe/Verliebtheit, hält es eben auch nicht lange. Wenn man jemanden nicht geliebt hat, kann man ihn natürlich viel schneller und leichter gegen den nächsten austauschen als wenn man geliebt hat.
Guten Morgen.
also bei mir ist es schon immer so gewesen, dass ich nie alleine war.
Ich hatte schon mehrere, langfristige Beziehungen über teilweise viele Jahre. Waren die beendet, hatte ich kürzere Verbindungen. Aber wirkliche alleine war ich nie. Maximal mehrere Wochen, aber spätestens dann war ich wieder liiert.
Warum?
Witzigerweise habe ich selten aktiv gesucht. Es ergab sich tatsächlich immer zufällig. Sei es, dass man sich draußen begegnete (auf Feierlichkeiten etc.) oder auch übers Internet, dort aber auf eigentlich "normalen" Plattformen, keine klassischen Börsen.
Meist waren mir die Männer eben symphatisch. Und umgekehrt waren die Männer immer von mir hin und weg. Klingt bisschen eingebildet, ist aber so. Ich verkörpere offensichtlich schon den Typ Traumfrau. Nicht mal unbedingt optisch, aber charakterlich.
Ich selbst bin empfänglich, weil ich einfach "verliebt in die Liebe" bin. Ich denke, das trifft es ganz gut. Denn natürlich habe ich mich auch schon reflektiert, warum ich eigentlich nie in meinem Leben alleine war, immer Beziehungen eingegangen bin.
Ich liebe einfach das Gefühl der Liebe, des verliebtseins. Ziemlich simpel.
Da ich schon einige Langzeitbeziehungen hatte, halte ich mich für Beziehungsfähig. Von daher mache ich mir nicht allzu viele Gedanken um meinen Lebensstil.
Es gibt so Menschen ,wie mich. Und es gibt Menschen, die Jahrelang alleine sind, weil sie es nicht mehr schaffen, sich zu binden.
Jeder hat seine eigene Biografie.
Möglicherweise hängt das auch mit meiner Kindheit zusammen. Ich hatte nie eine gute Verbindung zu meinem Vater. Emotional war die was (von seiner Seite). Vielleicht suche ich unbewusst Bestätigung bei den Partnern. Wer weiss. Stört mich nicht. Wir haben ja alle irgendwo einen Schuß.
LG
Klingt doch ganz normal bei dir.
Wenn das wechselhafte nicht gerade so ist, wenn man jung ist und sich erstmal ausprobieren muss, dann praktizieren diesen Lebensstil meist Leute die Probleme mit festeren Bindungen haben. Immer dann wenn die Sache in echte Beziehungsarbeit ausartet und die hormonelle Verliebtheit abflacht, suchen sie sich den nächsten Kick. Eigentlich wollen sie schon richtig geliebt werden, aber richtig lieben heißt auf der anderen Seite auch richtig was tragen/ertragen und sich verletzbar machen durch das Investieren von echten Gefühlen. Manche .... können dann genau damit nicht umgehen.
Ansonsten fiel es mir nur dann leicht mich zu lösen, wenn ich wirklich durch mit diesem Menschen war, einfach da raus gewachsen, weil der mir wirklich zu blöd geworden ist. Ansonsten hat's halt gedauert....
Das ist der Unterschied zwischen Liebe und verknalltsein.
Liebe wächst mit der Zeit und Verknalltsein vergeht mit der Zeit....
Richtig👍
Mein Mann war auch so. Die längste Beziehung die er hatte ging 4 Monate. Er war halt schnell gelangweilt, wollte Sex, aber keinen Sex ohne Beziehung, und ist dann halt von einer zur nächsten gewandert.