hallo zusammen,
ich weiß, dass das mit den kidner eigentlich kein problem sein müsste, wenn sich alle verstehen.
ich befürchte, dass sein lebenswandel ihm irgendwann sagt, das es so nicht funktioniert. ich habe das gefühl er mag mich wirklich sehr, er bmüht sich und ist sehr liebevoll. er würde sogar selbst gerne noch kinder haben, aber ich bin zu alt und er eigentlich auch.
wir haben nun 2 x übernachtet, wir können nicht gut schlafen wenn wir nicht im eigenen bett sind. relativiert sich das noch? ich kenne das so nicht. allerdings, schnarche ich auch etwas, ich hab ihm oropax angeboten aber er meinte, wir kriegen das schon hin. außerdem ist er heuschnupfengeplagt zur zeit. letzte nacht kam er heimlich, so das meine kInder (ich würde sie wohl schon irgendwann involvieren, aber nicht nach wenigen wochen) und ging dann irgendwann mitten in der nach, weil er nicht schlafen konnte. ich war verunsichert. obwohl ich das vielleicht auch getan hätte. ich weiß, dass er mich z.b.in der ersten nacht nicht geweckt hat (er konnte nicht gut schlafen, sägewerk ;)) damit ich nicht gehe.
eigentlich gibt es keinen grund deswegen verunsichert zu sein oder? ich bins trotzdem.
lg
neuer freund, ich kinder, er nicht... usw. kann das gutgehen..
Hi...
aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass eine Beziehung, in die Kinder gebracht werden, eine ganz eigene Nummer sind.
Ich bin selbst allein erziehender Papa und hatte schon eine Beziehung mit einer kinderlosen Partnerin und einer Partnerin mit eigenem Kind.
Es war beides eine ganz eigene Nummer. die Ein-Eltern-Familien sind wie kleine Systeme, die ihren eigenen Rhythmus haben. Wer da als Externer reinkommt, muss sich da erst mal zurecht finden und manchmal stellt man halt auch fest, dass es a) lange dauert, bis man aufeinander eingegroovt ist oder b)dass es leider nicht passt, auch wenn man es will.
Eurer Schlaferei bzw. die geschilderten Themen von Dir schon so ein Teil Eurer Systeme (Dein Partner hat auch eins) und ich denke, dass es da noch zu anderen Herausforderungen kommen kann.
Was hilft? Aus meiner Sicht: Nichts überstürzen. reden. Lösungen finden. Man hat immer so vorgefertigte Traumbilder einer Beziehung - aber manchmal passt das Gesamtkonzept nicht. Wieso muss sich einer die Nacht um die Ohren schlagen, wenn einer schnarcht? Ich wäre nicht mal abgeneigt gegen getrennte Schlafzimmer, anstatt immer genervt vom anderen zu sein. Oder getrennt wohnen kann auch förderlich für eine Beziehungskonstellation mit Kindern sein. Man muss ja nicht immer Tisch und Bett miteinander teilen.
Alles Gute.
Genau mein Reden. Getrennte Wohnungen. Bin selbst auch AE. Für mich kommt nur Getrenntes wohnen in Frage. Ist das Kind aus dem Haus bzw. Die Kinder, dann kann man sich immer noch zusammen tun, wenn gewollt.
ich denke nur das man dann so dran gewöhnt ist das man sich nicht mehr arrangieren will.
Hallo
Also ich bin jetzt 9 Monate mit meinem Freund zusammen. Er ist 6 Jahre jünger als ich und hat keine Kinder, ich habe 2 Kinder eine 17j die andere 5j. Ein reiner Hühnerstall also. Er möchte gern noch Kinder ich tu mich da schwer, was aber alles von Anfang an offen kommuniziert wurde. Trotz der ganzen Umstände werden wir im August zusammen ziehen, er hatte freie Entscheidung ob wir getrennt weiter machen oder nicht. Er hatte auch die Freiheit, nicht täglich hier sein zu müssen, da ich verstehen konnte dass ich einfach ein ungewohnte Leben führe, für jemanden der so frei sein konnte wie er es wollte. Dennoch wollte er immer hier sein, egal bei welchem Streß auch immer. Wenn er mal bei sich schlief, dann nur weil ich es wollte zwecks der Kinder. Und da sagte er jedesmal das er nicht gut geschlafen hat. Und zu mir will. Also ich denke das es funktioniert wenn beide es wollen.
Mein Partner schnarcht, wir haben noch nicht 1 Nacht zusammen geschlafen in einem Bett. Sind seit 1,5 ja zusammen. Ich schlafe gern alleine, ist ein Thema für sich.
Nun zum eigen Thema. Ich habe selbst ein Kind, bin AE und weiß wie schwierig es ist, das alles unter einen Hut zu bekommen. Ich plädiere mittlerweile für getrennte Wohnungen. Ich brauche die Ruhe zwischendurch für mich. Aber auch den Alltag, der sitzt fest und ein Mann der da mit reinkommt, muss enorm flexibel sein, souverän und dann noch passend auf allen möglichen Ebenen. Am besten funktioniert es in getrennten Wohnungen. Ist jetzt meine Meinung. Es gibt auch echte Glückstreffer wo es gemeinsam funktioniert. Nur darauf kann man nicht bauen. Vielleicht klappt es tatsächlich besser mit einem Mann der eigene Kinder hat und sich der Vera bewußt ist, der sich mit seinen Kindern beschäftigt und weiß wie anstrengend es sein kann. Auch das ist kein Garant fürs gelingen, aber es verbindet und so ein Mann bringt dann auch die Souveränität mit.
Das kann gut gehen, wenn ihr offen über eure Bedürfnisse, Erwartungen und Gefühle sprecht
und nicht erwartet, dass es sofort klappt.
Es kann schwierig werden, wenn ihr nicht darüber sprecht und nur im Stillen hofft, dass es besser wird.
Wenn ich zum ersten Mal bei Freunden übernachte, frage ich direkt für MICH wichtige Punkte ab.
- Stört es euch, wenn ich nachts ins Bad muss
- schlaft ihr eher länger oder seid ihr morgens früher wach
- was kann ich tun, falls ich früher wach bin / wie hellhörig ist alles
Schon erlebt: Gast und Gastgeber bleiben lang im jeweiligen Zimmer. Beide wollten niemanden wecken, fühlten sich irgendwann unwohl. Also warteten beide von 5 Uhr spontan wach bis ca. 9 Uhr bis sich einer traute den Anfang zu machen.
Wenn ich weiß, was anderen wichtig ist, kann ich Rücksicht darauf nehmen.
Wenn ich es nicht weiß, bin ich vorsichtiger. Das wiederum, siehe oben, kann genau gegenteilig wirken.
Am besten klappen Übernachtungen bei Freunden und Freunden bei uns, wenn wir ein paar grundlegende Dinge angesprochen haben und merken, dass wir da jederzeit darüber sprechen können. Macken inbegriffen.
Es ist soooo viel entspannter wenn Freunde die eigenen Macken kennen und wenn ich die Macken meiner Freunde kenne. Manche davon finde ich sogar liebenswert und freue mich darauf.
Das nimmt so viel Stress raus.
In einer Beziehung finde ich das auch wichtig.
Und wenn es nicht sofort klappt, dann groovt man sich mit der Zeit auf alternative Lösungswege ein.
Meine Eltern, beide Schnarcher, dass man es durch Wände hörten, schliefen irgendwann zeitversetzt. So bekamen beide Schlaf, fühlten sich sicherer (Vorerkrankungen) und gut aufgehoben, wurden aber auch nicht durch das Schnarchen des anderen ständig geweckt.