Hallo,
wir haben vor einigen Jahren ein altes Haus gekauft. Alles renoviert und fühlen uns sehr wohl.
Es fallen natürlich immer wieder Arbeiten. Garten ist sehr groß, aber pflegeleicht.
Nun meint mein Mann immer wieder, es ist ihm alles zu viel. Er würde am liebsten verkaufen.
Dies ändert er auch immer mal wieder, dann ist wieder alles prima.
Ich möchte natürlich nicht verkaufen. Man könnte sich nur verschlechtern. Der momentane Häusermarkt ist völlig überteuert.
Diese ständigen Streitereien nerven aber auch total. Vorallen dieses Hin und Her. ...
Ich habe auch genug um die Ohren und er tut immer so, als hätte nur er den Stress.
Irgendwie blöde Situation und ich weiß nicht, wie wir das zukünftig regeln sollen.
Altes Haus, zu viel Arbeit usw
Nun, ein großes Haus muss man wollen.
Ich hätte auf die Arbeit auch keinen Bock, renovieren Gartenarbeit.
Das ist es doch nicht wert, wenn er dich dauerhaft überfordert fühlt.
Warum muss es ein Haus sein?
Warum Eigentum?
Da würde mir spontan externe Hilfe einfallen. Man kann entweder alles selbst machen um Kosten zu senken- oder man engagiert halt mal nen Gärtner oder Handwerker.
Ein Haus instand zu halten und zu pflegen ist immer mit hohen Kosten und Aufwand verbunden. Auch ein neues Haus ist nicht ewig frei von jeder Wartung, dass muss einem doch bewusst sein.
Als Alternative kann man in einer Mietwohnung leben, wenn das für dich nicht infrage kommt solltet ihr euch einfach nochmal zusammen setzten und durchrechnen.
Man kann einiges an externer Hilfe bezahlen von dem Geld das für Umzug oder Notar draufgehen würde..
Wenn ihr alles renoviert habt, müsste doch alles okay sein und wenn der Garten pflegeleicht ist, auch.
Oder habt ihr nur renoviert und nie saniert? Sanierungsstau?
Oder ist es das Haus zu groß und es sind mehr Arbeiten im Haushalt wie sauber halten?
Irgendwie verstehe ich das Problem nicht.
Hi,
wir haben auch immer wieder solche Phasen wo wir denken, warum Haus. Ich z.B. gehe jeden morgen beim Gassi an Penthousewohnungen vorbei und denke mir, wow, einfach nur abschließen und frei sein...
Wir haben auch sehr oft keine Zeit für unseren Garten. Eigentlich pflegeleicht, aber wenn man regelmäßig nichts macht, ist das Arbeit. Freitag und Samstag waren wir nur mit Hecken, Büschen und Bäume schneiden beschäftigt. Tja, jetzt haben wir dafür einen riesigen Haufen von Schnittabfall der geschrettert werden will und der Teich wartet auch.
Dann ist gestern unsere Fenstertür kaputt gegangen, muss ich mich auch kümmern. Eigentlich wollte ich die Küche im Lockdown vor Minaten streichen. Ist bis heute nicht passiert.
Ja, es ist manchmal ein Fass ohne Boden, aber letztendlich fühlen wir uns doch sauwohl. Das Gejammer und Gemecker gehört wohl auch dazu... das kommt bei neuen Häusern mit der Zeit auch. Eigentum ist immer Arbeit!
Setzt Dich mit Deinem Mann zusammen, macht eine Liste und guckt, was man ändern kann.
LG
Caro
Wenn der Markt völlig überteuert ist, gilt das aber auch für euer jetziges Haus, nicht nur für das zukünftige. Heisst, es liegt sehr wohl im Bereich des Möglichen, sich verkleinern zu können.
Warum streitet Ihr denn darüber bzw. Du Dich mit ihm? Soll er doch mal auf die Suche gehen, nenn ihm Deine Rahmenbedingungen und lass ihn losziehen. Entweder merkt er schnell, dass das nix wird oder er findet tatsächlich etwas. Er wird ja wohl hoffentlich nicht erwarten, dass Du ihm was Passendes vorsetzt.
Wer kümmert sich denn zum Grossteil um den Garten und das Haus?
Hallo.
Die Frage ist doch, WAS genau wird ihm zu viel?
Unser Garten ist auch sehr groß. Aber dadurch, dass er "praktisch" angelegt ist, hält sich die Arbeit damit wirklich in Grenzen.
Euer Haus ist scheinbar frisch renoviert. Was fällt da großartig an, was ihm zu viel ist?