Rollenverteilung, Einigung nur bei uns ein Problem?

Wie habt ihr Euch geeinigt, Haushalt, wer macht was, Haushaltshilfe möglich?
Arbeiten, wer wie viel, beide Teilzeit, beide Vollzeit, Externe Kinderbetreuung eine Option?
Wer bleibt zu Hause, wenn Schule zu, z.b wegen Corona, wenn beide beruflich auswärts tätig sind, kein Home Office möglich, also beide Präsenzjobs haben ( wie Arzt, Krankenschwester/ Pfleger, Polizisten, etc)
Was tun bei Schichtdiensten, langen Arbeitstagen, unregelmäßigen Arbeitszeiten, Dienstreisen?
Wir kommen nicht auf einen Nenner, die Option, einer tritt dauerhaft beruflich zurück, ist ausgeschlossen.
Teilzeit wenn nur ganz begrenzt, nicht als jahrelanger Zustand, finanzielle Unabhängigkeit ist uns beiden sehr wichtig, denn im Falle einer Trennung stehen sonst beide blöd da, einer weil er alleine finanziell nicht für sich sorgen kann und der andere, weil er Unterhalt zahlen muss.
Das ist völlig ausgeschlossen..
Also, wie habt ihr Euch geeinigt und wie war der Erg dorthin?

8

Hallo,
in der Konstellation: "Wir kommen nicht auf einen Nenner" "Teilzeit wen nur ganz begrenzt..."
"Keiner will wirklich zurückstecken"
gibt es eine logische Lösung:

Kein Kind bekommen!

Bei zwei guten Vollzeitjobs den Haushalt an eine externe Person delegieren und dafür bezahlen und ansonsten das machen, was gerade wer wie am besten kann.
Sprich, einer kocht, einer kauft ein.
Einer macht die Steuererklärung, der andere kümmert sich um die Versicherungen.


Aber bitte kein Kind bekommen. Das passt nicht in Euer Leben. Und das ist auch überhaupt nicht schlimm.
Aber ein Kind bedeutet Verzichten. Über Jahre. Dauerhaft.
Der Anteil kann total variieren. Aber die Bereitschaft zurückzustecken, sich einzuschränken, einfach mal einen Schritt beiseite zu treten... muss da sein.

Ein Kind ist ein Mensch mit starken Bedürfnissen, Gefühlen und Ansprüchen.
Der Hauptanspruch, den ein Kind an seine Eltern stellt ist ZEIT. Zeit, Zeit, Zeit.

Ganz blöder Vergleich, aber wenn man einen Hund haben möchte, überlegt man doch, ob man dem Tier gerecht werden kann. Diese Überlegungen sollten bei einem Kind um den Faktor 10 potentiert werden.

Super, wenn Ihr Euch solche Gedanken macht. Wenn Ihr auf keinen Nenner kommt, dann lässt man es eben sein. Völlig logische, gesunde und respektable Entscheidung.

Wir hatten von Anfang an ungefähr die gleichen Vorstellungen davon, wie "Familienleben" aussehen soll und sind den Weg dementsprechend gegangen, wobei wir im Kopf immer flexibel geblieben sind und uns daran erinnert haben, dass Umstände sich ändern können.
Das Leben mit Kindern ist wirklich nur sehr bedingt planbar.

Alles Liebe

9

Nicht umsonst heißt es "der Mensch plant und Gott lacht sich kaputt".

Bei meinen Kindern kam im Laufe der Jahre ständig was dazwischen. Ich wäre streckenweise nur für ein einziges Jahr dankbar gewesen, welches reibungslos lief.
Meine Tochter rechnete auch nicht mit einem Extremfrühchen - und fast drei Jahren KrHs-Aufenthalte, KG und vieles mehr.
Und derzeit tun mir junge Mütter auch sehr leid - keine Unterbringung während Corona, vieles läuft immer noch nicht wie vorher - und nun schon wieder Streik des Kita-Personals.

Nee, wenn man sein Leben sorgfältig durchtakten und planen will, ohne dass Großeltern dauer-standby zur Verfügung stehen, da passt ein Kind wirklich nicht rein, da hast Du vollkommen Recht.
LG Moni

1

Wie ist denn eure Situation im Moment? Habt ihr schon ein Kind oder evtl. sogar mehrere?

Ich denke es ist sehr, sehr wichtig so etwas ausführlich zu besprechen bevor Kinder kommen. Da kann man dann schon sehr gut abschätzen was der Partner für eine Einstellung hat und was er bereit ist für die Familie zu geben. Klar - in der Realität kommen auch ungeplante Sachen dazwischen, aber wichtig ist ja, dass man am gleichen Strang zieht. Für mich kommt es nur in Frage Kinder zu zeugen, wenn man hier zumindest im Vorfeld einer Meinung ist.

Wenn man sich ein gleichberechtigtes Familienleben vorstellt ist es meiner Meinung nach essentiell dass man das auch von ANFANG an umsetzt. Das beginnt beim Kauf der Babyausstattung - beide sind hier in gleichen Massen verantwortlich und entscheidungsberechtigt.

Bei uns wird es wie folgt aussehen: Im ersten Jahr werden beide 60 % arbeiten (Elternzeit gibt es in dem Land in dem wir wohnen nicht). Die überschneidenden 20% werden wir abdecken durch verschobene Arbeitszeiten, Grosseltern und Babysitter. Anschliessend werden wir beide auf 80% aufstocken und das Kind wird 5h täglich in die Kita gehen.

2

Wir haben unseren Weg im Prozess und dank eines flexiblen Arbeitgebers gefunden: wir haben 2 Kinder während des Studiums bekommen, währenddessen hat mein Mann als Selbstständiger etwas Geld verdient, ansonsten habe ich Elterngeld bekommen. Eine Phase mussten wir leider mit Sozialhilfe bzw. Wohngeld überbrücken, weil die Selbstständigkeit meines Mannes nicht genug Geld abgeworfen hat, aber das war Gott sei Dank nur ganz kurz.

Irgendwann hat mein Mann sein Studium beendet und hat direkt eine 4/5-Anstellung bekommen (Also er hat vor Corona 4 Tage die Woche gearbeitet). Kurz darauf habe ich auch einen Job bekommen und erstmal 2 Tage die Woche angefangen. Jetzt durch Corona und Kurzarbeit ist alles etwas durcheinander, aber im Großen und Ganzen füllt er seine Stelle zu 70-80% aus und ich zu 20%. Dadurch, dass ich mehr zuhause bin, fällt auch der Großteil des Haushaltes auf mich zurück, mein Mann kümmert sich aber um den Müll und den kompletten Papierkram (besonders bei letzterem bin ich unheimlich froh, das nicht machen zu müssen).

Wenn unser 3. Kind da ist, werde ich wahrscheinlich nur wenige Stunden die Woche arbeiten und er weiterhin wie bisher, vielleicht auch ein kleines bisschen mehr. Langfristig möchten wir es aber bei der Verteilung belassen: also er 70-80% Stelle und ich würde, wenn die Kinder alle zur Kita/Schule gehen, dann auf eine 40-50% Stelle aufstocken.

Wir leben ganz gut damit, haben aber wie gesagt auch großes Glück mit unserem Arbeitgeber, der uns sehr entgegenkommt (wir sind beide in einem Unternehmen in unterschiedlichen Bereichen angestellt).

3

Wir haben eine sehr klassische, von vielen als altmodisch bezeichnete Rollenverteilung. Mein Mann arbeitet Vollzeit und bringt den Löwenanteil an Einkommen. Ich kümmere mich um die Kinder, Haus und Garten und arbeite flexibel in einem Bürojob auf 450€-Basis.

Schon vor der Geburt der Kinder war uns klar, dass wir nicht so viel Fremdbetreuung in Anspruch nehmen möchten. Es war klar, dass das Einschnitte bedeuten würde, die wir zusammen in Kauf genommen haben. Beruflich habe ich keine Karriere und wenig Perspektiven gehabt, mein Mann hatte den besser bezahlten Job und auch mehr Möglichkeiten, sich innerhalb der Firma weiterzubilden. Außerdem habe ich mehr Geduld und Spaß an dem ganzen Drumherum der Kinder als mein Mann. Ich bastele und spiele gerne, engagiere mich im Kindergarten und der Schule, organisiere.
Da war klar, dass ich meinen Fokus auf die Familie lege. Und ich bin wirklich dankbar, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe!

Wir gehen nicht davon aus, dass wir uns irgendwann trennen und haben deshalb auch nicht weiter in dieser Richtung vorgesorgt. Uns ist wichtiger, dass wir im Alter gut aufgestellt sind, gerade für mich bringt die Tatsache, dass ich nicht voll erwerbstätig bin, ja rententechnisch große Einbußen.

Wir leben so, wie es für uns am besten funktioniert und wie wir uns am besten fühlen und glücklich sind. Und deshalb würde ich nicht so sehr auf andere schauen. Denk darüber nach, was dir wichtig ist und besprich das mit deinem Partner.

4

In dem Fall macht es doch Sinn, daß beide ihre Arbeitslast soweit runterfahren, daß die Kinderbetreuung abgedeckt ist.

Bei uns haben wir klassisch ein Jahr Elternzeit ich, 2 Monate er gemacht. Hat für mich einen leichten finanziellen Nachteil ergeben.

Danach haben wir beide auf Basis von Elternzeit Teilzeit gearbeitet und ein Jahr Kinderbetreuung dadurch aufgeteilt. Der finanzielle Nachteil war für uns ähnlich.

Ab dem 3. Jahr kam die Kleine in die Krippe. Bei uns habe ich die Arbeitszeit auf 30h/Woche runtergefahren, habe damit aber ungefähr das gleiche Gehalt wie er mit Vollzeitstelle. Bei Euch könnten ja beide leicht runterfahren.
Nach Krippe kam Kindergarten, dann Hort. Er bringt sie immer morgens bzw macht sie fertig, dafür fahre ich früh los zur Arbeit. Nachmittags hole ich sie ab. An einem Tag die Woche tauschen wir, damit ich lang arbeiten kann.

Kind-Krank-Tage teilen wir auf. Meine Firma zahlt mir einen, seine Firma zahlt ihm zwei. Damit sind immer 3 Tage abgedeckt, die wir entsprechend der Bezahlung nehmen.

Auch was zu Hause bleiben angeht, um Corona o.ä. abzudecken, teilen wir uns das. Es gibt keine Erwartung, daß ich automatisch zurück stecke, weil ich die Frau bin. Wenn ich mal geschäftlich verreise, kümmert er sich in der Zeit. Wenn das gar nicht geht, kommt meine Mutter vorbei.

Der Weg dahin war eigentlich unkompliziert, weil mein Freund nie erwartet hat, daß ich automatisch zurück stecke. In gewissem Rahmen ist es mir aber wichtig, daß ich zB nachmittags da bin, weil ich schon auch gerne die Hauptbezugsperson meiner Tochter bin. Mein Freund weiß aber, daß ich einen verantwortungsvollen Job habe und respektiert das entsprechend.

Bei Euch würde ich demnach auch davon ausgehen, daß Ihr Euch sowas teilt. Wenn Du nicht finanziell zurück stecken willst, müßt Ihr beide zu gleichen Teilen zurück stecken.

5

Finanziell hat jeder in etwa gleich viel Einkommen. Und Ausgaben werden geteilt.
Er Gärtner/Hausmeister von Mo-Fr von 7.30 bis ca 16uhr.
Ich Altenpflegerin und seit 4 Jahren (schon vor der kinderplanung) von mo- fr im frühdienst 6-14.15uhr.

Ich war 15 Monate in elternzeit. Er 2 Monate.

Jetzt wo der kleine Fremdbetreut wird bringt er ihn hin (da späterer dienstbeginn) und ich hol ihn ab ( da früheres dienstende)
(In Oktober)

(Ab November)
Jetzt sind wir frisch getrennt und ich habe einen neuen Job, in dem ich mama- Dienste machen kann von 7.15 bis 15uhr. Ich bringe den kleinen dann jetzt selbst weg und hole ihn ab.

Ich denke man sollte sich nicht nur als paar damit beschäftigen sondern auch als Arbeitnehmer etwas mit dem Arbeitgeber absprechen. So das alle auf einen Nenner kommen.
Da gibts ja so viele Möglichkeiten

6

Wie seid ihr aktuell aufgestellt? Wie sind eure Branchen? Ist aufstocken bei Teilzeit wieder möglich oder problematisch?

Ich selbst wuppe es alleine. Alleinerziehend. Entsprechend weiß ich, was finanziell machbar ist. Ich gucke, was ich gesundheitlich brauche und prüfe, was finanziell machbar ist. Umgekehrt prüfe ich auch, was ich finanziell brauche und prüfe, was ich finanziell leisten kann.

Meine Eltern haben zwar immer beide gearbeitet, die Menge war unterschiedlich. Je nachdem, was anstand und was möglich war. Meine Mutter hat immer ihr Geld verdient und hätte im Falle einer Trennung alles wuppen können. Als mein Vater Pflegefall wurde und monatelang die Versicherungen nicht zahlen wollten, alles mehrfach geprüft wurde, wuppte sie es finanziell.
Sie fühlte sich dennoch abhängig von ihm. Obwohl er in der Zeit nichts zum Einkommen beitrug.

Er verdiente mal mehr mal weniger. Und obwohl er gesundheitlich vorübergehend am Boden war, fühlte er sich nicht abhängig. Er hatte den Ehrgeiz wieder laufen zu lernen (wenn auch eingeschränkt) und hatte seine Ziele, sich davon nicht unterkriegen zu lassen. Das schaffte er auch.

7

Ohne eure Ausgangslage zu kennen kann man schlecht Tips geben und wie wir es geregelt haben hilft euch ja nicht weiter...

Wenn nicht einer dauerhaft "zurückstecken" will, dann solltet ihr beide das tun. Also beide Stunden reduzieren, die Schicht wechseln oder was weiß ich.

Wer wann bei Kind-krank zu Hause bleibt, sollte keine Diskussion sein. Im Regelfall steht jedem angestellten Elternteil ein bestimmter Satz an Kind-krank-Tagen zu. Diese werden dann eben genutzt von dem, bei dem es gerade "besser passt". Mit Kindern merkt man schnell, dass man auch zu Hause bleiben muss, wenn es gerade mal "gar nicht passt". Aber so ist das eben mit Kindern...

Lange Arbeitstage und Dienstreisen muss man eben absprechen, sodass immer einer verfügbar ist oder aber man kann die Großeltern mit einspannen, sofern möglich.

10

Ich denke da seid ihr nicht die einzigsten. Ich denke die meisten werden sich ein Kopf machen wie sie als Eltern leben wollen, spätestens wenn das Bäuchlein wächst. Wir haben das auch getan, nur wurde das vom Einkommen mehr oder weniger bestimmt und von unseren Wünschen, wie wir unsere Kinder großziehen wollen. Dann kamen noch unerwartete Veränderungen im Leben dass unser Plan immer wieder änderte.

Am ende ist es eine so individuelle Entscheidung... man kann nie pauschal sagen was das beste wäre.

Als wir mit der ersten Schwanger wurden, war für uns klar, dass mein Mann weiterhin Vollzeit arbeitet, weil er einfach 1/3 mehr verdiente als ich. Würde er auch nur auf 75% gehen, wär für uns das untragbar gewesen. Zusammen brachten wir nämlich 3500€ nach Hause. Mittlerweile verdient mein Mann soviel 😆 und für mich war vorgesehen erstmal 1 Jahr zu Hause zu bleiben und dann erstmal mit 450 wieder arbeiten zu gehen, weil wir auch etwas Familienzeit haben wollten. Wir hätten trotz Kita und co Parallel arbeiten müssen, weil wirklich nichts unsere Arbeitszeiten voll Abdeckt. Also hätten wir uns nur schlafend gesehen. Und dann mal schauen wie es weiter geht.

Dann kam der Wunsch nach Kind 2 und Kind 3. Also blieb ich solang zuhause, denn innerhalb von 3,5 Jahren hab ich 3 Geburten erlebt 😅 Also plan wieder geändert.

Dann war mit Kind 3 unsere Kinderplanung abgeschlossen und ich wollte nach einem halben Jahr wieder arbeiten. In der Zwischenzeit wechselte mein Mann die Stelle und hatte anstatt einen 3-Schicht-System einen 12-Stunden-Schichtplan.
Also stand fest: wenn ich arbeiten will, dann geht's nur an seinen freien Tagen.

Aber auch das wurde wieder fallen gelassen, da wir merkten, dass wir schon so zu wenig Zeit für uns hatten. Großeltern hatten selber Hausrenovierung und pflegende Urgroßeltern Im Haus, kitazeiten waren auch nicht wirklich entlastend. Und uns waren mal freie Tage auch wichtig, wo wir nicht was erledigen mussten. Wir merkten dass eine 7-Tage-Woche mit 16-Stunden-Arbeitszeit für uns doch zu viel und uns mal so gar nicht gut tat. Denn außerhalb der Arbeit hätte noch der Haushalt erledigt werden müssen etc.

Also bin ich erstmal auf unbestimmte Zeit zuhause, finanziell sind wir mittlerweile gut gestellt und ich hab von ihm auch die Unterstützung die ich an anstrengenden Phasen mit den 3 Zwergen auch mal brauche. Und er die Unterstützung von mir, wenn er mal einen Tag Pause von allem braucht. So haben wir beide auch regelmäßig einen freien Tag von der ganzen Arbeit UND Zeit für uns zusammen UND für unsere Freunde 😉

Ihr werdet eure Lösung schon finden, egal wie sie aussieht. Am ende ist es eh am wichtigsten, dass sich alle wohl fühlen und mit der lösung leben können und niemand belastet wird.

13

P.s. da fällt mir immer wieder der Spruch ein "wenn man dir Zitronen gibt, dann mach Limonade draus".

Das werdet ihr mit Kind immer wieder machen müssen. Wer weiß was euch wichtig sein wird, wenn Kind erstmal da ist. Vielleicht ist es ein Schreibaby, dass ihr nicht mal für 20 Minuten den Großeltern übergeben könnt. Vielleicht verliert jemand die Stellung, vielleicht wird es euch wichtiger sein, dass immer jemand zu Hause ist und einer ist vollzeit zuhause oder beide nur auf 50% etc pp.

Seid euch bewusst, dass ihr nur einen groben Plan erstellt, dass, wenn alles wirklich so läuft wie ihr es euch vorstellt, befolgen könnt. Aber haltet euch in eurem Plan bitte auch fest, dass ihr immer wieder eine kompromissbereitschaft erwartet, damit ihr eventuelle Veränderungen euer Plan anpassen könnt und ALLE Familienmitgleider glücklich sind. 😉 das schlimmste ist, wenn ihr dennoch stur beim Plan bleibt, weil ihr es ja so besprochen habt... dann ist nämlich das kind der benachteiligte.