Hallo zsm ich brauche mal eure Meinung dazu.
Als ich vom KH zurück kam und wir meine Schwiegermutter angerufen haben ob sie kommen kann zum helfen nach Kaiserschnitt log sie uns an sie sei krank. Angeblich 3 Wochen lang ich wusste sofort es war gelogen gab sie auch am Ende zu weil ihr Freund ausgezogen ist und sie mit der Situation erst mal zurecht kommen musste ich fühlte mich total im Stich gelassen sie ist schließlich die einzige in der Nähe 10km von uns
Meine Eltern wohnen 300km entfernt. Und auch so immer wenn wir zu ihr kommen wollen oder sie fragen ob sie kommen mag ist sie Ständig krank mal Kopfweh mal Bauchweh mal Durchfall oder sonst was ihr auch noch einfällt ich glaube ihr kein Wort mir kommt es so vor als ob er kleine sie überhaupt nicht interessiert sie fragt nicht mal nach im aber mein Mann nimmt sie immer in Schutz und wir streiten uns auch sehr oft über das Thema. Ich muss bald wieder arbeiten und er ist der Meinung ja Mama passt auf aber auf sowas kann ich mich nicht verlassen. Außerdem will ich nicht mein Kind einer „fremden Frau“ übergeben schließlich kennt mein Sohn sie ja garnicht wenn sie bis jetzt nur 2 mal gesehen hat was soll ich nur tuen die bringt mich auf die Palme aber wenn ich was sage bin ich die böse.
Schwiegermutter Hilfe
Bitte lasse sich beraten. Vielleicht kommt ihr mit einer Familienhilfe besser zurecht.
Natürlich ist es schade, wenn eine Oma kein Interesse am Enkelkind hat, aber das ist ihre Sache. Ihr könnt das nicht erwarten.
Hat sie denn zugesagt, dass sie das Baby nehmen will, wenn sie so wenig Interesse hat?
Mir wäre dabei nicht wohl, ich würde mir lieber eine Krippe oder Tagesmutter suchen, wenn beide Eltern früh wieder arbeiten müssen.
Sicher ist ein Kaiserschnitt alles andere als ein Spaziergang, aber du kannst nicht erwarten, dass Leute einfach sämtliche persönliche Probleme vergessen und alles stehen und liegen lassen, um dir zu Hilfe zu eilen.
Nichts für Ungut, aber bei deiner ganzen Beschreibung drängt sich mir der Verdacht auf, dass dich deine Schwiegermutter absichtlich meidet - und zwar aufgrund deiner überzogenen Erwartungshaltung. Offenbar kann sie dir ja ohnehin nichts recht machen und geht daher den Weg des geringsten Widerstandes - irgendwelche Krankheiten vorschieben.
Vielleicht ist nicht die Nicht-Hilfe das Problem, sondern die Lüge? Dass dadurch das Vertrauen schwindet und die Person weniger zuverlässig erscheint, ist für mich sehr gut nachvollziehbar.
Hallo,
Warum hat dein Mann keinen Elternzeit genommen nach der Geburt. Er hat ein Recht darauf und hatte dich so in den ersten 4 bis 8 Wochen unterstützen können? Warum soll deine Schwiegermutter für helfen? Das ist die Aufgabe deines Partners.
Deine Schwiegermutter schludet euch nichts. Als euer Kind auf die Welt kam, hatte sie selbst Probleme. Warum sind seien Probleme gewichtiger als ihre? Du hast einen ungeheuerlich Erwartungshaltung.
Sowohl meinen eltern aus auch meine Schwiegereltern wohnen 5 Minuten Fußweg von uns entfernt. Trotzdem ist ist es unsere Aufgabe für unsre Tochter zu sorgen. Hier gilt ganz klar, dass Großeltern nicht für die dauerhafte Betreuung zuständig sind. Beide Großeltern lehnen das auch ab. Die sind Vollblutgroßeltern, aber sie wollen auch ihr eigenes Leben. Und das ist auch ihr gutes Recht. Sie haben ihre Kinder großgezogen.
In meinem Familien- und Bekanntenkreis ist es üblich, dass die Väter 4 Wochen nach der Geburt entweder Urlaub oder Elternzeit nehmen. Ist auch richtig so, denn es ist die Aufgaben der Väter sich in den ersten Wochen intensiv um die Mutter und das Kind zu kümmern.
Warum habt ihr nicht direkt nach einer Krippe gesucht, wenn klar war, wann du wieder arbeitest. Privatpersonen können ausfallen. Ohne Krippe braucht man Plan A bis Plan Z um die Kinderbereuung zu organisieren.
LG Morgain
Ich würde eine Familienhilfe beantragen und nicht mit der Schwiegermutter rechnen.
Was genau ist dein Problem? Sie ist nicht verpflichtet dir zu helfen. Und sie machte gerade eine Trennung durch, da geht jeder anders mit um. Dein Mann und du wolltet ein Kind, also liegt die Betreuung bei euch. Und wenn du nach dem Kaiserschnitt nicht allein zurecht kommst, hätte entweder dein Mann sich kümmern müssen oder eine Haushaltshilfe beantragt werden können bei der Krankenkasse.
Genauso gibt es Kitas und tagesmütter, die die Betreuung übernehmen während man arbeiten geht.
Ich hatte das große Glück, das mein Schwiegervater sich sehr gern um seinen Enkel gekümmert hat im ersten Jahr, während mein Mann und ich arbeiten waren. Das hatten wir in der Schwangerschaft besprochen, sonst wäre ich das erste Jahr zu Hause geblieben und erst mit Kita start wieder arbeiten gegangen. Selbstverständlich war das ganze für mich aber nicht.
Ich bin ehrlich, ich hätte da auch keine Lust drauf. Ab und zu mal oder einmal die Woche, oder wie mein Schwiegervater alle 14 Tage einen Tag, okay. Aber täglich? Nee, warum? Sind ja nicht meine Kinder, ich bin ja dann durch mit dem Thema und habe mein eigenes Leben.
Für mich stellt sich eher die Frage, ob deine Schwimu eventuell Hilfe braucht.
Vielleicht stimmen ja die Symptome, die sie angibt und sie leidet unter einer Depression.
Ich weiß es ist sehr viel hineininterpretiert in deinen Worten aber vielleicht ist genau das der Grund für das fehlende Interesse und falls die Symptome stimmen.
Ansonsten ist sie dir trotz allem nichts schuldig. Wer Kinder möchte, muss auch die Betreuung sichern können.
Ich persönlich versuch auch soweit es geht mit meinem Partner die Kinderbetreuung selbst zu organisieren (Kita/Schule mit inbegriffen). Omas werden nur geholt, wenn wirklich nichts mehr geht!
Alles Gute!
es ist schade wenn sie kein Interesse hat und nicht helfen will aber es ihre Entscheidung sie ist nicht dazu verpflichtet euch zu unterstützen damit wirst du dich einfach abfinden müssen . Mein Rat auch weil du bald wieder arbeiten gehen musst kümmere dich anderweitig um verlässliche Hilfe , das erspart dir weitere Enttäuschungen . Auf die unbezahlte Hilfe deiner Schwiegermutter kannst du nicht bauen wie du nun weißt .