Hey, ich bin ziemlich verzweifelt, da mein Partner und ich schon öfter über die selben Themen gesprochen haben und sich wenig ändert. Wir sind seit einem halben Jahr Eltern. Wir sind natürlich dauermüde ( wir beide sind in elternzeit) und verlieren vielleicht gerade deshalb manchmal die Fassung. Es geht meistens 5,6 Tage gut, dann schaukeln wir uns gegenseitig total hoch. Das Letzte jedoch was ich will, ist, dass unser Kind damit groß wird, geschweige denn irgendetwas davon mitbekommt. Natürlich ist Streit auch in Ordnung, aber gestern Abend zischte mein Partner mir total aggressiv zu, dass er mir gleich die flasche an den Kopf werfen würde. So sollte sich ein normaler Streit nicht zutragen. In Anbetracht dessen, dass es ne Glasflasche ist, wäre das echt schmerzhaft gewesen, aber er brauchte in dem Moment ein Ventil und wollte mich mit seinen Worten treffen. Dazu muss ich sagen, dass das so noch nie war...er hat wohl die Beherrschung verloren. Ich triggere etwas in ihm scheinbar, wenn ich Verbesserungsvorschläge gebe. Gestern war es jedoch wesentlich emotionaler, da er unserem Kind die Flasche gab und nicht aufhörte, obwohl es für mich so aussah, als hätte es wirklich genug. Die Atmung war auch ziemlich schnell ,kurz vorm verschlucken) und dennoch wollte mein Partner seinen Stiefel durchziehen. Ich bin bald arbeiten (nur 15 Stunden die Woche, muss jedoch von zu Hause aus viel machen) und bin mittlerweile misstrauisch, die beiden allein zu lassen. Ansonsten macht mein Partner ja alles super, aber es gibt Momente, in denen er müde ist und beispielsweise nicht aufhören kann, einfach den Schnuller immer wieder (und viel zu oft) anzubieten. Teilweise denke ich auch an Trennung, da der Wille zur Selbstreflektion und damit, wirklich etwas zu ändern, bei ihm nicht wirklich da ist. Ich bin ja auch mal anstrengend, aber mit der angedrohten Gewalt ist für mich echt eine Grenze überschritten.
Partnerschaft und teilweise starke Aggressionen
Also erstens geht so eine Aussage natürlich gar nicht, aber ich denke ihr müsst euch gegenseitig mehr entlasten.
Wieso habt ihr beide Schlafmangel, wenn ihr beide in Elternzeit seid? Wechselt euch ab mit schlafen.
Das wird eure Laune deutlich verbessern.
Oder gebt euch anders Freiräume, Grad durch Corona natürlich etwas schwierig.
Und trau deinem Mann auch Mal was zu.
Dann macht er Sachen eben anders als du. Er muss selbst Erfahrungen sammeln. Hör auf ihn zu kritisieren. Ich wäre auch sauer, wenn mir jemand vorschreibt wie viel Milch ich meinem Kind geben soll und wie oft den Schnuller anbieten.
Also wir waren nicht immer zu zweit muss ich dazu sagen, ich war die ersten 3 Monate mit dem Kleinen allein. Dann ging er in Elternzeit, da uns durch Corona wirklich niemand helfen konnte und der Kleine war und ist echt fordernd. Das hast du ja auch angesprochen und ich muss echt sagen, dass das wahrscheinlich auch ein Launekiller ist. Einerseits sollten wir froh sein, dass wir bisher gesund geblieben sind, andererseits ist es schon zermürbend, nicht viel machen zu können. Wir gehen natürlich auch viel in Parks und sind allgemein öfter in der Natur
Ich hab meinen Partner auch noch einmal vorhin gefragt und er meinte tatsächlich, dass andere wahrscheinlich herumlaufen wie Zombies, wir sind eigentlich einigermaßen wach, kochen frisch usw. ,,Dauermüde" war vielleicht die falsche Bezeichnung...oder ich wollte eine Erklärung dafür suchen, dass wir eben uns ab und an so hoch schaukeln.Also diese Zeit ist natürlich da und die wissen wir zu schätzen. Gerade das setzt uns auch so unter Druck: Wieso funktioniert das nicht, wenn wir eigentlich (zumindest jetzt noch einen Monat etwa) ein relativ entspanntes Leben führen können? Rum gammeln können wir tatsächlich nie, klar man könnte sagen: Du kümmerst dich jetzt mal 3 Stunden und ich gammle/lese, oder was auch immer und danach wechseln wir uns ab, Da hält er jedoch nicht viel von, wir machen vieles gemeinsam, obwohl natürlich trotzdem jeder von uns sich mal mehr und mal weniger um den Kleinen kümmert. Es ist natürlich auch doof, sein Baby als ,,fordernd" zu beschreiben. Aber mit seinen 6 Monaten lässt er sich so gut wie nie ablegen, will dauerhaft beschäftigt werden. Mein Partner vermutet sogar, dass das der Nachteil sein könnte, dass wir immer so viel da waren abwechselnd und er nie Langeweile o.ä. aushalten musste..
Ansonsten kritisiere tatsächlich nicht nur ich, sondern auch er. Aber alles in allem bin ich froh, dass er auch da ist, weil ich nicht gewusst hätte, was ich ohne ihn machen soll. Das
Das Kind ist 6 Monate, scheinbar euer erstes, ihr seid beide in Elternzeit und Dauermüde? Dann organisiert ihr euch zu 300 Prozent falsch. Das ist weit weg von einer "normalen " Lebensrealität. Was ihr Leben dürft ist unvorstellbarer Luxus den so die allerwenigsten Menschen je erleben dürfen.
Nutzt die Zeit des gemeinsamen Rummgammelns für Beziehungsentwicklung, lest Bücher zusammen über eure Problemthemen, geht wandern mit Baby und arbeitet an eurer Gesprächskultur.
Da scheint dich was zu triggern, dass du dich in unsere Zeit, die wir haben, so herein steigerst? Aber ich muss das genauer beschreiben, denn so ist es gar nicht. Erstens, war ich die ersten 3 Monate mit dem Kleinen allein. Dann ging er in Elternzeit, da uns durch Corona wirklich niemand helfen konnte und der Kleine war und ist echt fordernd.
Ich hab meinen Partner auch noch einmal vorhin gefragt und er meinte tatsächlich, dass andere wahrscheinlich herumlaufen wie Zombies, wir sind eigentlich einigermaßen wach, kochen frisch usw. ,,Dauermüde" war vielleicht die falsche Bezeichnung...oder ich wollte eine Erklärung dafür suchen, dass wir eben uns ab und an so hoch schaukeln.Also diese Zeit ist natürlich da und die wissen wir zu schätzen. Gerade das setzt uns auch so unter Druck: Wieso funktioniert das nicht, wenn wir eigentlich (zumindest jetzt noch einen Monat etwa) ein relativ entspanntes Leben führen können? Rum gammeln können wir tatsächlich nie, klar man könnte sagen: Du kümmerst dich jetzt mal 3 Stunden und ich gammle/lese, oder was auch immer und danach wechseln wir uns ab, Da ist er aber nicht dafür, wir machen vieles gemeinsam, obwohl natürlich trotzdem jeder von uns sich mal mehr und mal weniger um den Kleinen kümmert. Es ist natürlich auch doof, sein Baby als ,,fordernd" zu beschreiben. Aber mit seinen 6 Monaten lässt er sich so gut wie nie ablegen, will dauerhaft beschäftigt werden. Mein Partner vermutet sogar, dass das der Nachteil sein könnte, dass wir immer so viel da waren abwechselnd und er nie Langeweile o.ä. aushalten musste,
Das mit dem Triggern ist eher dein Thema vermute ich, du hast den Begriff mehrfach verwendet.
Und nein, es "triggert" mich nicht, dass ihr objektiv gesehen sehr privilegiert seid und wesentlich mehr Zeitressourcen habt als global gesehen die grosse Mehrheit aller Eltern. Das war eine Zusammenfassung der von dir geschilderten Ausgangslage, aus der sich kein objektiver Grund für Übermüdung ableiten lässt, auch nicht bei einem "anspruchsvollen" Baby.
Das "Herumreiten" auf eurer Situation implizierst du, ich nahm es nur als Anlass dir aufzuzeigen, dass es sinnvoll sein könnte, diese Ressourcen besser zu nutzen, als Chance zur gemeinsamen Paarentwicklung/Elternschaft zu nehmen.
Ihr seid beide zu Hause, dann schlaft in Schichten. So seid ihr nicht beide Dauermüde und ihr seid nicht so gereizt. Gut, den Spruch mit der Flasche hätte er sich sparen können, aber meinst du wirklich er hätte ernst gemacht? Unter Schlafmangel hab ich meinem Mann auch schon derbe Sprüche zukommen lassen. Ja, es war nicht die feine Art, aber man kennt sich und kann einschätzen ob derjenige wirklich so agiert.
Niemand kommt als perfekter Papa oder Mama auf die Welt. Er sammelt wie du seine ersten Erfahrungen. Ihr habt euch dazu entschieden dem Baby einen Schnuller zu geben, dann lass ihn doch. Wenn er das Baby überfüttert, dann wird er es selbst auch merken. Im schlimmsten Fall muss er eben Erbrochenes aufwischen. Spätestens dann wird er bedachter sein.
Deswegen sich zu trennen finde ich etwas daneben oder wie würdest du dich fühlen, wenn dir ständig jemand sagt, wie du was machen sollst.
Vielen Dank!Ja, du hast recht. Man sollte nicht alles auf die Goldwaage legen und genau, ich kann sagen, dass das nur so zur Provokation gesagt wurde und er niemals ernst machen würde. Das ist erstmal das was zählt. Es hat mich trotzdem sauer gemacht, weil ich wahrscheinlich erstens damit schon getroffen wurde und zweitens, der Kleine in seinem Arm lag in diesem Moment. Das gab mir das Gefühl; wir wären total sozial.🙈 aber im Nachhinein denk ich, gibt es wahrscheinlich viel schlimmeres.
Das muss ich auch nochmal ansprechen mit der ständigen Verbesserei. Macht er leider auch, ich zieh unser Kind grundsätzlich falsch an, trage ihn ,,viel zu viel“ (weshalb er jetzt so verwöhnt sei) usw.
Wir müssen noch einmal üben, den anderen so zu lassen wie er ist. Dass beide Elternteile unterschiedlich sind und handeln ist ja logisch und das darf ein Kind ja auch mitbekommen.
*asozial
Natürlich geht so eine Drohung gar nicht, aber du scheinst ihn auch extrem zu provozieren.
Ihr seid beide seit einem halben Jahr zuhause. Offensichtlich kümmert er sich auch um das Kind und überlässt nicht nur dir die Arbeit.
Nur weil du von außen siehst wie der kleine mit der Flasche spielt, merkst du noch lange nicht ob er nicht zwischendurch dran saugt, das merkt dein Partner. Wenn das Kind nicht will, dann wird es das mit einem halben Jahr deutlich zeigen. Dreht demonstrativ den Kopf weg oder drückt mit der Zunge den Schuller raus. Auch das wird dein Partner vor dir merken.
Wieso stellst du dich daneben und kritisierst? Wie würdest du dich fühlen, wenn das deine oder seine Mutter bei dir täten und begründen mit :"wir haben kinder schon groß gezogen!"
Hmmm also einerseits stimmt es, er fühlt sich provoziert. Aber ich hab es nicht gewollt, ich meinte erst: ,,ich geh aus dem Raum, ich kann da nicht zusehen.“ Ich meinte das sogar witzig, aber ich hin wirklich aus dem Raum gegangen, weil ich wusste: ich flipp aus, wenn ich dabei weiter zuschaue. Es sah - ohne Spaß - gruselig aus! Es war kein spielen, er hat dabei sehr seltsame Geräusche gemacht und seinen Mund komisch hin und her bewegt. Aber gut, evtl sah es schlimmer aus, als es gewesen ist.
Ich war die ersten Monate allein mit dem Kleinen, aufgrund der Coronasituation hat er bemerkenswerter Weise elternzeit genommen. Er wollte den Virus von der Arbeit nicht nach Hause bringen und das Elterngeld war im Endeffekt nicht groß anders, als wenn er arbeiten geht (keine Ausgaben für Sprit etc). Aber natürlich hat er sich gefreut bei uns zu sein und ich wüsste nicht, was ich ohne ihn gemacht hätte. Unser Baby ist halt echt fordernd, in dem es ständig beschäftigt werden will. Die einzige Ruhepause am Tag ist sein Nickerchen für ne Stunde.🙈 mein Partner meinte, er hätte nie gedacht, dass es zu Hause stressiger ist, als auf Arbeit. Er vermutet sogar, dass der Kleine gerade deshalb etwas verwöhnt sei (also überhaupt keine Zeit kurz allein unterm spielebogen verbringen kann), da immer einer da war und unser Baby nicht gelernt hat, mit etwas Langeweile und Frustration umzugehen. Laut meines Partner trage ich beispielsweise auch zu viel usw.
Ansonsten müssen wir wohl definitiv über die Verbesserei reden, da hast du Recht. Umgedreht macht er es bei mir aber auch echt oft.
Ich weiß nicht wie temperamentvoll er ist, wenn irgendwer in so einer Situation diesen Satz: ,,ich geh aus dem Raum, ich kann da nicht zusehen.“ zu meiner Schwester gesagt hätte, hätte sie denjenigen mit allem beworfen was sie hätte finden können und sie hätte von der Person eine Entschuldigung verlangt und hätte es ihr noch 10 Jahre später vorgeworfen.
Du musst wirklich lockerer werden, er wird es nie machen wie du, er gibt sein bestes und du machst bestimmt auch zig Fehler, so lernt man.
Entschuldige dich für diesen Satz, sag ihm aber, dass du auch eine Entschuldigung für sein Verhalten möchtest. Spricht zivilisiert mit einander.
Hallo meine Liebe,
Ehe sich Eure Probleme verstärken, solltet Ihr überlegen, ob Ihr ein paar Termine in der Erziehungsberatungsstelle wahrnehmen könntet. Die Tipps, die Du hier von Laien bekommst halte ich für schwierig. Es ist wichtig zu wissen, dass die Zeit mit den ersten Kind als klassische Krisenphase für Paare gilt. D.h. es gibt bei vielen Paaren Probleme und auch nicht jedes Paar übersteht sie. Eure Stressbewältigungsstrategien und - Muster nochmal anzuschauen mit nem Profi kann da frühzeitig viel helfen. Obwohl so frühzeitig kann es ggf. auch schon nicht mehr sein, wenn Du sogar schon an Trennung gedacht hast.
Ich finde ganz wichtig, dass Du Deinem Partner Grenzen aufzeigst, was seine Androhung körperlicher Gewalt angeht. Dass er diese Grenze anerkennt und sich bewusst macht, was diese Handlung bedeutet und warum dass nicht geht. Vertraue da Deinem Gefühl, dass er zu weit gegangen ist. Erst dann könnt Ihr meiner Meinung nach darüber sprechen, was Du und er bereit seid, anders zu machen und die Belastungen und Wünsche des anderen zu hören. Wie gesagt, ich glaube sehr, dass 2-3 Termine in einer Erziehungsberatungsstelle Euch für die aktuelle Belastung als Paar sehr gut helfen können. Paartherapeuten sagen, die meisten Paare holen sich ca. 7 Jahre zu spät Hilfe. Liebe Grüße
Danke, da denk ich definitiv drüber nach bzw. wir. Werde ihm das mal vorschlagen.
Ich bin schon ein emotionaler Mensch mit Hang zur Übertreibung. Das mit der Trennung ist so ein Punkt, da seh ich manchmal nur noch schwarz/ weiß und sage soetwas ein wenig zu voreilig. Es ist noch nicht so, dass ich seit langem über eine Trennung nachdenke.🙈
Vielen Dank für den Rat (: und liebe Grüße zurück
Also Androhung von Gewalt finde ich wirklich übertrieben. Er hat damit ja nur, wenn auch ziemlich blöd klar gemacht, dass du gerade eine Grenze überschreitest.
Ganz ehrlich, wenn mein Partner mich in einer Tour kritisieren würde, wäre meine Zündschnur irgendwann auch ziemlich kurz.
Warum macht ihr das? Neigt ihr zum Perfektionismus? Dann willkommen in der Realität bei Kindern kann man nichts perfekt machen, man kann nur einen Weg finden miteinander zurecht zu kommen.
Bei der Situation mit der Flasche verstehe ich nicht wovor Du Angst hast. Ein Kind von 6 Monaten kann die Flasche wegschieben und den Kopf Weg drehen sowie sich sichtlich wehren, wenn es nicht mehr möchte.
Im schlimmsten Fall verschluckt es sich halt oder spuckt und? Beim verschlucken auf den Rücken klopfen und gut is.... Beim spucken tja dann is dein Partner eben voll gespuckt.
Zum Thema fordernd.... Nun mein großer Sohn konnte sich quasi von Anfang an ewig selbst beschäftigen und war total easy. Der Kleine dagegen war auch sehr fordernd, dennoch habe ich ihn nicht nonstop rumgetragen, denn sonst wäre ich zu gar nix mehr gekommen.
Zudem seid ihr beide zuhause und sitzt euch auf der Pelle.... Ich denke auch das spielt da mit rein, dass ihr beide sehr gereizt seid.
Also schraubt eure Anforderungen an den anderen runter, gesteht euch gegenseitig Fehler zu, hört auf euch zu kritisieren und redet normal miteinander.... Ihr werdet das schon schaffen, denn ihr wollt ja nur das Beste für euer Kind.
Viel Glück euch 3en
Wer spricht hier ,,von in einer Tour kritisieren“?
Danke trotzdem für deinen Beitrag, aber du hast dir schon irgendetwas zusammen gereimt, was auf meine Familie kaum zutrifft.
Dankeschön, euch Auch alles Gute.
Da schaut man das erste Mal seit Monaten in dieses Forum, und es hat sich nichts geändert.
Einer Frau wird Gewalt angedroht.
Die Reaktionen: Der arme Tropf leidet unter Schlafmangel und Stress, da sagt man schon einmal Dinge, die man nicht so meint. Der arme Tropf wurde provoziert. Etc.
Ich bin der Ansicht, dass Gewaltandrohungen in einer Beziehung vollkommen egal aus welchen Gründen nichts zu suchen haben, dass hierdurch eine Grenze überschritten wird, dass ein solches Verhalten eigentlich unverzeihlich ist und derjenige, der sich derartig (verbal) aggressiv aufführt ganz dringend ein Angebot in Anspruch nehmen müsste, von Beratungsstelle bis hin zu Aggressionstrainings oder gar Psychotherapie.
Und die Betroffene, der in einer Beziehung Gewalt angedroht wird gehört ebenfalls geholfen. Frauenberatungsstelle, Hilfetelefon, Freunde und Familie zur Unterstützung.
Und nicht noch vermittelt, dass Schlafmangel, Stress, Babyzeit und/oder "Provokationen" legitime Gründe sind für eine Gewaltandrohung.
Für mich übt die TE auch psychische Gewalt aus, sie geben sich beide nichts, also müssen beide an sich arbeiten.
Aha.
Psychische Gewalt, weil sie auf ihr Kind aufpasst?
Ist klar.
", aber es gibt Momente, in denen er müde ist und beispielsweise nicht aufhören kann, einfach den Schnuller immer wieder (und viel zu oft) anzubieten. Teilweise denke ich auch an Trennung,"
Im Ernst? Es passiert nichts Schlimmeres in Eurem Leben als dass einer das Kind zu warm anzieht und der andere ihm zu oft den Schnuller in den Mund schiebt oder beim Füttern eines 6 Monate alten Kindes nicht mehr auf die Atmung aufpasst damit er sich nicht verschluckt und Du denkst über Trennung nach???
Warum nimmst du ihm das Kind nich ab wenn we müde ist und sagst "Schatz, ich sehe Dir reicht es, mach doch mal Pause ich übernehme?" Warum seid ihr überhaupt so angespannt wenn ihr seit 3 Monaten zu Hause seid? Warum gönnt ihr Euch keine Auszeiten? Und ja, ich denke auch dass Euer Kind so fordernd ist weil ihr derart über ihm kreist. Du wirkst ehrlich krankhaft überbesorgt, bei einem 6 Monate alten Kind so ein Tamtam ob er schon satt ist oder nicht und ob er auf die Atmung achtet ... das ist ehrlich too much.
Ich glaube Euer Problem ist nicht das fordernde Kind sondern dass Ihr Euch und vielleicht auch das Kind gegenseitig in den Wahnsinn treibt mit Eurer Überfürsorge. Ob ein Kind falsch angezogen ist kann man leicht erkennen, ist der Nacken kalt oder schwitzig ist es falsch angezogen, alles andere ist gut. Überlebt es die Fütterung ohne längere Ohnmachten war auch alles gut. Es wird in dem Alter wenn es nicht behindert ist schon schreien oder sich wehren wenn ihm was nicht passt, den Schnuller wegschlagen etc.
Ich denke Ihr solltet beide zu ner Beratung gehen, Pro Familia oder so.
Ohje, überflüssig...da hast du aber auch ein Päckchen zu tragen, welches auch immer, aber dass du da selbst fast schon aggressiv so drauf anspringst und vor allem alles in einen anderen Zusammenhang setzt?! Gerade du verweist mich an eine Beratungsstelle... ist ja auch an sich nicht verwerflich eine aufzusuchen, aber trotzdem muss ich schmunzeln.
Wie gesagt du hast Dinge geschrieben/ zusammengefasst die so überhaupt nicht stimmen oder sich gar so zugetragen haben. Auch dass du weißt, wie oft ich ihm Hilfe anbiete oder nicht, KANNST du nicht wissen- es sei denn du stalkst uns.
Du hast doch sicher gesehen, dass hier schon ordentlich Antworten sind, da hättest du ganz kurz überlegen können, ob du auch noch antworten musst.:)
Du bist in deinen Antworten ganz schön aggressiv und dreist (siehe oben deinen Schlusssatz), sobald dir der Input einer Userin nicht zusagt.
Schade, ich sehe hier kaum Antworten auf deine Schilderungen bei welchen Interpretationen das Problem sind, sondern sie beziehen sich absolut sachlich auf deine Erzählung und du konterst mit Behauptungen und Anschuldigungen.
Das Bild was sich bei euch zuhause abspielt dürfte unterdessen für die meisten Userinnen, welche sich die Zeit genommen haben dir konstruktive Antwortenzu geben, recht klar sein. Versuche dich mal zu reflektieren, so wie du hier reagierst und interagierst wirst du es vermutlich auch gegenüber deinem Mann tun.
Es geht NICHT um Anschuldigungen, Schuldzuweisung oder Kritik, es geht darum dir die Chance zu geben dich zu reflektieren.
Glaubst Du, er hätte Dir wirklich die Nuckelflasche an den Kopf geworfen?
Ich nicht.
Aber Du provozierst ihn mit Deinem Verhalten sehr stark, Du überschreitest Grenzen (die Du selbst nicht überschritten wissen wollen würdest, wärst Du an seiner Stelle) und darfst Dich nicht wundern, wenn einmal so eine Aussage von ihm kommt.
Er hat alles getan, was ein sich kümmernder Vater tun kann, aber das ist Dir nicht genug. Du bist ja mißtraurisch.
Du weißt alles besser. Was Du anführst, ist aber schlichtweg...naja.
Ein wenig Lockerheit würde Dir nicht schaden.