Mein Freund und ich sind seit 4 Jahren zusammen und haben eine Tochter (knapp 3j). Die Beziehung lief zunächst sehr harmonisch, auch noch c.a 2jahre nach der Geburt. Die kleine ist beiderseits ein absolutes Wunschkind.Vor einem Jahr fingen Beziehungsprobleme an wie sie jeder mal hat ( Streit um den Haushalt, da er Vollzeit und ich Teilzeit arbeite und er deshalb denkt ich müsse mich zu Hause um fast alles kümmern) etc.
Wir hatten auch über ein zweites Kind gesprochen, da ich gerne noch eins hätte und er meinte, ja vielleicht in ein paar Jahren. Nun kam es letzten Sommer so, das ich ungeplant schwanger wurde. Dazu muss ich sagen, ich hatte eine zeitlang mit Pille verhütet , sogar 2 verschiede Präparate probiert und beide nicht gut vertragen. So dass wir wieder auf Kondom umgestiegen sind, was der Herr aber auch nicht immer so genau genommen hatte. Da bei mir Kinderwunsch besteht, empfand ich es also als "stumme Zustimmung" seinerseits. Dann kam es eben zu der Schwangerschaft. Ich war erst etwas geschockt, dann hatte ich mich aber sehr gefreut. Mein Freund allerdings war entsetzt und wollte eine Abtreibung. Er meinte ich würde sein Leben zerstören, da er ja jetzt eine Weiterbildung anfangen wolle, wir deshalb auch finanzielle Einbußen hätten etc. Um unseren Berufen nachgehen zu können, sind wir leider auch auf die Unterstützung meiner Eltern angewiesen. Die waren allerdings auch nicht begeistert, meinten ich könne dann keine Hilfe mehr von ihnen erwarten und rieten mir ebenfalls zur Abtreibung. Aus Angst, meinen Freund zu verlieren arbeitslos zu werden und unsere Familie zu zerstören willigte ich ein und bereue das nun seit Monaten aus tiefsten Herzen. Mein Freund hat mich in dieser Situation so alleine gelassen. Hat mich nicht zu Terminen begleitet, fand meine Tränen lächerlich etc. Ich habe eine ganz andere Seite an ihm kennengelernt. Zu unserer Tochter ist er ein liebevoller Vater, unternimmt viel mit ihr, wie könnte es sein, dass er dieses Kind so ablehnt. Er hatte kein Verständnis für meine Bedenken und warum mein Wunsch so groß ist, wieso ich unsere Familie als noch nicht "komplett" erachte.. (Warum ich mich wegen " einem Zellhaufen" so anstelle hat er gesagt). Er hat mir auch unterstellt, ich hätte ihm das Kind untergejubelt, was definitiv nicht stimmt.Das hat ein tiefes Loch in unsere Beziehung gerissen. Die Liebe zu ihm schlägt sehr oft in Hass um, wenn ich die Erinnerungen an diese Situation wieder zulasse. Werte es auch als Ablehnung seinerseits gegen mich. Denn wenn man jemanden wirklich liebt, will man doch auch Kinder mit der Person oder nicht? Seitdem hadere ich oft mit dem Gedanken ihn zu verlassen. Habe ihm das auch schon so gesagt. Möchte aber für meine Tochter nicht die Familie zerstören und verdränge diese Gedanken oft und versuche an unserer Beziehung zu arbeiten. Außerdem hoffe ich oft, er ändert seine Meinung noch und macht seinen Fehler wieder gut.
Die letzten zwei Monate hatten wir eigentlich wieder ein gutes Familienleben bis ich heute das Kinderthema wieder angeschnitten hatte. Er ist immer noch dagegen. Ich weiß nicht, ob ich damit klar komme. Wahrscheinlich werde ich ihm das für immer vorhalten. Nächsten Monat wäre ET, auch noch am Valentinstag . In meinem Freundeskreis bekommen dieses Jahr viele Kinder und jede Nachricht über eine SS macht mich fertig.
Ich komme nicht damit zurecht und weine sehr oft. Wie gern würde ich diese Entscheidung rückgängig machen. Da ich schon Mitte 30 bin, ist mir natürlich auch klar, dass nicht unbedingt an der nächsten Ecke ein besserer wartet, der dann auch ein Kind möchte. Trotz allem liebe ich meinen Freund ja auch noch und hoffe weiter auf ein Familienglück zu viert. Vielleicht könnt ihr mir einen Rat geben wie ich ihn dazu bringen kann seine Meinung zu ändern und ihm seine Ängste nehmen kann.
Würde gerne die Meinung Aussenstehender dazu hören, damit ich nicht nochmal eine falsche Lebensentscheidung treffe weil ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört habe und mich niemanden anvertraut habe.
Würdet ihr euch trennen, ein Ultimatum stellen oder den Kinderwunsch begraben und versuchen nach vorne zu schauen?
Sorry für den langen Text
Beziehungs-Aus nach Abtreibung?
Deine Trauer kann ich vollkommen verstehen, denn ich hatte eine Todgeburt in der 24. Ssw und der ET wäre am 12.2 😔
Die Abtreibung kannst du leider nicht mehr rückgängig machen. Um dies zu verarbeiten könntest du dir psychologische Hilfe holen.
Muss ja nicht langfristig sein. Manchmal helfen auch schon ein paar Gespräche.
Generell finde ich das Ganze eine schwierige Situation....
Ich kann deinen Mann teilweise verstehen.
Du arbeitest Teilzeit (von wie vielen Stunden reden wir hier?) , er will eine Weiterbildung machen. Ihr hättet finanzielle Einbußen, aber ein weiteres Kind. Zusätzlich benötigt ihr Unterstützung deiner Familie.
Alles in allem keine ideale Situation.
Ich habe mich damals mit meinem Mann zusammen gesetzt und durchgesprochen wie wir das mit der Kinderplanung, Job etc angehen.
Geht euer Kind in den Kindergarten/Kita?
Wie lange dauert die Weiterbildung deines Mannes? Hast du die Möglichkeit deine Arbeitsstunden zu erhöhen, um die Finanzlage etwas auszugleichen?
Kinder kosten Geld. Mit 2 Kindern wird's noch schwieriger.
Hättest du noch gar kein Kind, dann würde ich dir glaube ich zur Trennung raten und dass du dir einen neuen Partner suchst.
Ich will den Wunsch nach einem zweiten Kind nicht klein reden.
Daher rate ich dir, dass du dich nochmal in Ruhe (!) mit deinem Mann zusammen setzt. Erkläre ihm in Ruhe deinen Wunsch nach einem weiteren Kind.
Liebe Grüße
Regenbogen mit ⭐⭐⭐
Es ist ja nur zu einem Teil die Abtreibung (bei der sich Dein Freund sich tatsächlich wie der letzte Ar*** benommen hat), oder? In erster Linie willst Du unbedingt ein zweites Kind und zwar jetzt.
Das Problem ist, dass es in dieser Sache keinen Kompromiss gibt und dass die Argumente Deines Freundes durchaus stichhaltig sind. Wenn mit einem zweiten Kind die Kinderbetreuung wegfällt (und da haben sich Deine Eltern ja eindeutig positioniert), Dein Freund eine Weiterbildung macht, wie wollt Ihr das finanziell / organisatorisch wuppen?
Vielleicht solltest Du das erstmal aufdröseln. Vollzeit arbeiten, die Betreuung von Kind 1 unabhängig von Deinen Eltern organisieren, etc.
Und wenn das alles läuft, nochmal in Ruhe über eines zweites Kind sprechen. Vielleicht ist es auch durchaus sinnvoll, erstmal abzuwarten bis Dein Freund die Weiterbildung abgeschlossen hat.
Grüsse
BiDi
Es tut mir unglaublich leid, dass du die Abtreibung bereust und dass dich dieses Thema so mitnimmt. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du es schaffst, damit abzuschließen.
Deine Gründe, warum du dich dafür entschieden hast, kann ich gut nachvollziehen.
"Denn wenn man jemanden wirklich liebt, will man doch auch Kinder mit der Person oder nicht?" Nein, das stimmt nicht unbedingt. Man kann auch eine Person lieben und keinen Kinderwunsch haben. Oder nach einem Kind das Gefühl haben, dass die Familie vollständig ist. Dein Freund hatte offensichtlich das Gefühl, dass der Zeitpunkt finanziell unpassend war.
Aber so etwas kommuniziert man vorher mit der Partnerin und achtet dann auf eine entsprechende Verhütung, wenn man gerade absolut kein weiteres Kind haben möchte.
Sein Verhalten, als ihr von der Schwangerschaft erfahren habt, zeigt leider, dass du dich in Krisensituationen nicht auf ihn verlassen kannst. Außerdem respektiert er deine Gefühle nicht.
Wenn du dich damit abfinden möchtest und kannst und es schaffst, deine negativen Gefühle ihm gegenüber zu überwinden, hat eure Beziehung noch eine Zukunft. Ansonsten nicht.
Erstmal vielen Dank für eure Meinungen zu dem Thema.
Wir haben uns bevor wir zusammen gekommen sind schon c.a 1 Jahr gekannt. Stimmt, dann ging aber alles recht schnell mit der Schwangerschaft und Zusammenziehen, weil wir beide einfach den Eindruck hatten, es passt.
Ich war dann in der ersten SS recht schnell im BV und anschließend eben Elternzeit, also war das für meinen Freund schon eine Umstellung als ich wieder ins Berufsleben eingestiegen bin. Auf einmal war er genötigt daheim mit anzupacken. Hätten wir vielleicht vorher anders organisieren sollen, dann wär es nicht zu Reibereien gekommen und er hätte nicht so Macho-Allüren entwickelt.
Ich arbeite 24 h / Woche. Allerdings arbeiten wir beide im 3-Schichtdienst. Deshalb ist es nicht klar festgelegt, wie viele Tage in der Woche das ist. Manchmal sinds nur 2, manchmal 6 hintereinander. Macht die Planung mit der Betreuung der kleinen schwierig. Sie geht zwar in die KiTa, aber da die Dienste um 6/7 Uhr früh anfangen, brauchen wir eben trotzdem meine Eltern die dann die Zeit überbrücken bis die Kita aufmacht. Also würde, wenn ich die Stunden erhöhe, es auch zu einer Mehrbelastung meiner Eltern kommen. Ohne Zustimmung derer geht es nicht, da mein Betrieb keine 8-13 Uhr Arbeitszeit anbietet. Muss wenn ich dort bin auch ganz normal 8 Std arbeiten.
Bei meinem Freund ist es genau so, er arbeitet aber wie gesagt Vollzeit also fast jeden Tag.
Die Weiterbildung dauert 3 Jahre. Dann wäre ich eben schon 37 und unsere Tochter 6 Jahre alt. Irgendwie fühle ich eben die Uhr ticken und einen so großen Altersabstand möchte ich auch nicht so gerne. Deshalb dränge ich auch so auf das JETZT. Man weiß ja nie ob das später gleich klappt. Außerdem geht es zumindest mir so, das ich dann irgendwie nicht mehr "von vorne" anfangen möchte.
Denke halt auch, mein Mann gewöhnt sich dann eher noch an die zusätzlich gewonnene Freiheit und möchte dann erst recht nicht mehr.
Aber wie ihr sagt, man kann ihn ja nicht zwingen. Ich möchte ja auch, das er es will. Was hab ich davon dann immer Vorhaltungen zu bekommen à " du wolltest es doch so" wenn das Kind schreit etc.
Wir werden uns zusammensetzen und in Ruhe nochmal drüber reden.
Das tut mir sehr leid, wie das bei euch gelaufen ist.
Als erstes finde ich es unmöglich von deinem Mann, erst nicht vernünftig verhüten zu wollen und dann dir den Schwarzen Peter zuzuschieben. Das könnte ich ihm wahrscheinlich nie ganz verzeihen.
Und auch die Aussage deiner Eltern, dass sie ein zweites Kind nicht betreuen würden steht ihnen zwar natürlich zu, ist aber auch sehr schade.
Das heißt: Solltet ihr ein zweites Kind bekommen, dann müsstest du es entweder schon sehr früh fremdbetreuen lassen oder ihr müsstet mit dem Gehalt deines Mannes auskommen.
Generell würde ICH diese Beziehung so und so vorher gründlich überdenken.
Setzt euch mal zusammen und besprecht, ob er dich jetzt nur hinhalten will, um Zeit zu gewinnen, in der Hoffnung, dass du später auf ein zweites Kind verzichtest.
Oder ob er definitiv sagt, ok, in 2 Jahren lässt er sich drauf ein.
Voraussetzung ist natürlich, dass DU ihm das verzeihen kannst.
Du hast von Streuselsturm schon eine perfekte Antwort bekommen.
Meine Frage: er hat Dich nicht mal zum Abbruch begleitet und über Deine Trauer gelacht. Bist Du sicher, einen Partner zu haben, auf den Du Dich jederzeit verlassen kannst? Auch bei evtl. schwerer Krankheit, wo es wirklich und längere Zeit auf Verständnis und Unterstützung ankommt?
Beim geringsten Zweifel wollte ich von so einem Mann sicher kein Kind mehr.
Kinderwunsch ist recht und gut, aber nicht unter allen Umständen, wie z.B. dass man die Augen verschließt, welchen Partner man da an seiner Seite hat.
Stell Dir vor, das Kind wäre krank ..... an wem bliebe alles hängen?
LG Moni
"Stell Dir vor, das Kind wäre krank..."
oder Du selbst, vielleicht sogar - ich hoffe natürlich, dass dies nie der Fall sein wird - mit einer Krankheit, die Dich Würde und Schönheit in Teilen oder zur Gänze kostet? Nun, niemand weiß, wie sich sein Partner (oder man selbst!) in einer solchen Lebensherausforderung bewähren, außer denen, die diese raue See schon durchschiffen mussten.
Aber ein Partner, der einen bei einer von ihm selbst durchgesetzten Abtreibung (schon) so dermaßen, vor allem und insbesondere emotional alleine lässt, wäre definitiv niemand, auf dessen Beistand ich persönlich auch nur im Ansatz vertrauen wollen würde.
Wie Frühchenomi schon schrieb, es ist ok, wenn man sich ein (zweites) Kind wünscht, aber ein Kind ist definitiv nicht jeden Preis und das Aushalten mit jedem Partner Wert. Manchmal - vielleicht ist Deine Situation eine solche - sind unserseits mutige Entscheidungen gefragt, um das eigene Leben nicht auf die falsche Bahn gleiten zu lassen. Diese Entscheidungen und deren Konsequenzen mögen vielleicht auf den ersten Blick unbequem und schwierig wirken, letztendlich haben sie aber das Potential zu Erleichterung und zu neuem Glück zu verhelfen.
Und, ein letztes noch, überlege noch einmal gut, welche Art Leben, Partner und Partnerschaft Du Dir für Deine Tochter von Herzen wünschst. Das, was Du ihr vorlebst, stellt hierfür die entsprechenden Weichen, nicht was Du ihr sagst.
oder Du selbst, vielleicht sogar -
das habe ich ja in der Mitte meines Postings zuerst erwähnt...wenn sie krank wäre...
Der Mann einer Exkollegin hat sich aus dem Staub gemacht, als sie an Brustkrebs erkrankte - er konnte "den ganzen Zirkus und das Gejammere nicht mehr ertragen". Entsetzlich, da waren 2 Kinder da, die dann die Großeltern zu sich nahmen, bis die Mutter durch das Schlimmste durch war. Sie hat es Gottseidank nach heutiger Sicht gut überstanden. Der Mann ist weg - kümmert sich auch um die Kinder nicht mehr.
Wie der Mann der TE sich bei der Abtreibung verhalten hat, ist in meinen Augen fast genauso widerlich.
Hi,
Also wenn ihr jetzt schon auf die Unterstützung deiner Eltern angewiesen seid, verstehe ich nicht wieso du unbendingt ein zweites Kind willst. Und wenn er im Haushalt nichts macht, soll er doch noch einen 400€ job annehmen, in vielen Supermärkten wird ja noch gesucht.
Ich verstehe, dass dich die Abtreibung sehr traumatisiert hat, vielleicht solltest du das in einer Therapie aufarbeiten. Und so wie auch die anderen das sagen, vieleicht kannst du keine teilzeitstelle vollzeit ausüben und für eure Tochter vielleicht einen ganztags kiga Platz suchen. Das würde auch finanziell entlassen selbst wenn er die Weiterbildung macht. Was ich nicht verstehe ist, macht er die Weiterbildung anstelle seiner Arbeit? Ich kenne das so, dass die weiterbildung nach der Arbeit oder am WE gemacht wird, damit man eben keine finanziellen einbußen hat.
Was du tun solltest, kann dir hier wohl keiner sagen. Es tut mir sehr leid, dass du die Abtreibung so schlecht verkraftet hast. Such dir doch bitte psychologische Hilfe, damit du hier loslassen und weitermachen kannst. Dabei gehts nur um dich. Du muss das verarbeiten!
Zum Thema weitere Kinderwunsch:
Die Situation ist nicht ideal. Zum einen finanziell gesehen. Zum anderen weil deine Eltern dir jeden Unterstützung versagen. Ob du das trotzdem stemmen könntest, muss du dir überlegen.
ABER und da führt mich auch gleich zum Punkt Trennen oder nicht: Willst du wirklich mit jemandem zusammen sein, der dich so behandelt? Der dich zu Abtreibung drängt, über euer ungeborenes Kind als "Zellhaufen" spricht. Natürlich sind es anfangs nur winzige Zellen, aber es ist doch trotzdem euer Kind? Wie kann man da so lieblos drüber sprechen? Vor allem aber hat er deine Gefühle nicht ernst genommen. Über deine Trauer hat er sich lustig gemacht. Er hatte keinerlei Verständnis und hat keine Unterstützung gezeigt, obwohl er die Abtreibung wollte. In der Krise zeigt der Mensch sein wahres Gesicht. Ein Mann, der dich aufrichtig lieben würde, würde dich 1. nicht drängen und 2. Unterstützung und Halt bieten, trösten und für dich da sein. Vor allem aber würde er anständig verhüten, wenn er kein Kind will! Da hängt die Verhütung schon an ihm und er lässt es drauf ankommen und verhält sich dann so. Nicht zu fassen.
Bitte denke darüber nach, ob du dein Leben wirklich mit diesem Mann verbringen willst, der dir so wenig Wertschätzung, Liebe und Respekt zeigt.
Und von deinen Eltern, die dir zur Abtreibung raten, will ich gar nicht erst anfangen....
Guten Morgen
Was den Kinderwunsch - nicht Wunsch angeht, kann ich beide verstehen.
Wir wollten immer 2 Kinder... hatten ein 160 qm Haus gebaut ect. Nach unserer Tochter wollte mein Mann dann aber nur noch ein Kind. Wo ich ihm aber dann gesagt habe das er sich um die Verhütung kümmern soll. Er hat sich Sterilisieren lassen... Die er am nächsten Tag aber in Frage stellte.. Na leider zu Spät und Rückgängig machen sehr Teuer.
Dein Kinderwunsch ist groß
denke bei 2 Meinungen muss einer immer nachgehen und das wird extrem schwer. Ich war anfangs wütend auf meinem Mann. Aber jetzt bin ich zufrieden wie es ist.
Was nützt es mit einem Mann ein Kind zubekommen was nicht gewollt ist... Wird es das Kind später zu spüren bekommen? Wird dein Mann dir Vorwerfen, du wolltest doch das Kind und nicht ich.. ect-
Was die Abtreibung angeht. Weiß nicht ob ich abgetrieben hätte oder nicht... schwer.. denke wer nicht richtig verhütet muss auch mit der Konsequenz leben.. aber dann kommt es wieder... bekommt es das Kind zu spüren.. oder man ist wegen dem Kind getrennt.
Aber nur weil dein Mann nur das eine Kind möchte heißt es nicht das er dich nicht liebt... Ein Kind sollte von beiden Seiten geliebt und gewollt werden und nicht einseitig... da ist der haken,
für ihn ist es ein Zellhaufen.. ja ist es eigentlich auch aber er sieht es so, weil der Wunsch nicht da ist... für dich ist es ein Baby..
Daher sehe ich es immer so... Entweder mein Wunsch ist so groß und ich trenne mich, verliere dadurch ggf... mein Traumpartner mit dem es sonst so richtig toll läuft... oder gebe mich mit dem zufrieden was ich habe... einen mega tollen Mann, ein Gesundes Kind....
wie Du dich entscheidest kannst nur du sagen... und kein aussenstehender