Partner verzockt Geld an der Börse

Hallo Forum!

Mein Partner hat vor einigen Jahren viel Geld an der Börse mit kurzfristigen Optionen verzockt. Dann war eine Zeit lang Ruhe, und: letztes Jahr hat er wieder angefangen - und wie auch früher immer schon am Ende verloren.
Er ist in die Vollen gegangen, Konto auf Anschlag, keine Ersparnisse.

Ich selbst habe nix gegen Börse, bin auch in Fonds und Aktien investiert, aber nur langfristig.

Jetzt hat es erneut Streit gegeben "du willst ja nicht gemeinsam investieren" na wie auch mit seinen 'Erfolgen', "ich will auch einmal Glück haben", "du wolltest auch kein gemeinsames Konto" ja bin ich verrückt?

Er steigt nicht runter davon, dass alle nur unfair ihm gegenüber sind, die Börse als solches und auch ich weil ich ja nur maule und ihn nicht unterstütze. Es wäre im Herbst ja so viel besser gewesen wenn ich die x tausend Euro von ihm übernommen hätte (Mittlerweile weg) und auf meinem Depot investiert hätte, da hätte er vielleicht nicht so schnell hin und her gehandelt (als ob es vom Depot abhängt ob die Optionen das machen was er glaubt, ich hätte es sogar mit mäßiger Begeisterung getan, aber er hat das dann nicht weiter verfolgt).

Er ist generell ein "Glas halb leer" Typ. Der dazu neigt die Schuld bei anderen zu suchen. Dass ich mittlerweile mehr Geld habe als er (keine Kunst!) ist ja auch unfair...
Weil das sehe ich ja nicht als gemeinsam, ich Böse...

Ein, zwei Dinge habe ich mir schon überlegt, aber jetzt hätte ich einmal ganz gerne Input von außen, Kommentare, Anregungen, Meinungen, was auch immer.
Seiner Meinung nach ticke ich ja nicht richtig... Ist das so?

Frustrierte und ein wenig verzweifelte Grüße!

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Hi,
was heißt „Partner“? Ist er dein Ehemann, mit dem du Familie und Immobilie hast und somit finanziell beeinflusst bist von ihm? Oder ist er „nur“ dein Freund ohne Anhang? Dann sind die Finanzen ja gut zu trennen.
Sein Gebaren hat ja schon was von einem Zocker. Ich würde schauen, dass ich meine Schäfchen im Trockenem halte und sollte es sich dabei um euer Familieneinkommen handeln, da nicht locker lassen und ihm ggf. nur einen gewissen Teil zu seiner Verfügung zukommen lassen, bis er wieder vernünftig ist.
Ich finde, du tickst goldrichtig.

vlg tina

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Hallo!

Wir haben gemeinsame Kinder und gemeinsame Immobilie, sind allerdings nicht verheiratet. Wilde Ehe sozusagen ;-)

So gesehen gibt es es schon ein Familieneinkommen, die schlechte Nachricht dabei: nicht locker lassen habe ich schon damals erfolglos probiert, und da wir getrennte Konten haben kann ich ihm leider auch nicht nur einen Teil zur Verfügung stellen, ich habe auf sein Einkommen schlichtweg keinen Zugriff (wir haben keine Kontovollmacht für den jeweils anderen).
Es gibt aber auch gute Nachrichten: Fixkosten zum Wohnen zahlt er pünktlich von seinem Konto, ich überweise ihm dann meinen Anteil. Lebensmittel etc werden halbwegs geteilt, für die Kinder komme überwiegend ich auf (ich bekomme auch das Kindergeld, was er mir bei schlechter Laune ja auch schon vorgeworfen hat), das läuft also halbwegs. Urlaub wird auch geteilt (2019 haben wir nicht wenig dafür ausgegeben).
Und das Familieneinkommen ist auch hoch genug, dass trotz seiner Zockereien keine echten, gravierenden Probleme wie unbezahlte Rechnungen auftreten (Ausnahme: seine Kreditkarte konnte nicht gebucht werden weil halt sein Konto am Limit war.) So, letztes Jahr war Urlaub wegen Covid eingeschränkt, und statt zu sparen....
Und wir verdienen mittlerweile auch in etwa gleich viel (ich arbeite wieder Vollzeit), für diese Unabhängigkeit klopfe ich mir jetzt Mal selbst auf die Schulter... bei seinen ersten Zockereien war das nicht der Fall, trotzdem damals keine Einsicht seinerseits.

Und Zocker ist fürchte ich leider ein treffender Begriff.

Und vor allem Danke für das goldrichtig ticken, in dem ganzen Nebel brauche ich sowas sehr :-)

LG

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Also ich arbeite im Finanzbereich und schaue mir jeden Tag Unternehmen an - nicht mal ich arbeite mit Optionen. Den einzigen, den ich kenne, der Optionen handelt, arbeitet an der Wall Street bei einem Fond, der speziell Optionen handelt.

Problem bei der Börse ist, dass sie leicht als „Casino“ missbraucht werden kann. Je langfristiger die Investments, desto weniger Glück ist notwendig.

Für die finanzielle Seite, gib euer Geld in eine gute Vermögensverwaltung, wo er das Geld nicht eigenständig rausziehen kann (zB mlp).

Für die persönliche Seite, überleg mal, ob ihr nicht in die Spielsuchtberatung kommt. Kurzfristige Optionen ist ein Glücksspiel, keine Investitionsmöglichkeit.

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Hallo!

"Kurzfristige Optionen ist ein Glücksspiel, keine Investitionsmöglichkeit."

Ganz genau so sehe ich das auch - er leider nicht.
Und gut zu hören, dass nicht nur ich das so sehe, danke dafür!!!

Und Casino ist bei ihm wohl auch zutreffend, ich hab ihm auch schon gesagt, dass sein Verhalten was von Spielsucht hat!

In eine Vermögensberatung bekomme ich ihn nicht. Denn er kann das alles besser! (Was soll man da noch sagen?)

Für mich ist eine Beratung auch nicht so wichtig, denn meine Finanzen inklusive langfristiger Investitionen habe ich im Griff, und auch wenn ich nicht alles richtig mache: der größte Verlustfaktor sitzt bei mir zu Hause...

LG

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Ups! Entarnt!
Aber ist ja auch egal, es ist so wie es ist ;-)

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Hallo

Ihr seid das Paradebeispiel für männliche Anleger und weibliche Anleger. Er ist total von sich überzeugt, disst deine Art des Investierens und handelt emotional. Solche Leute - sorry - können gar nicht anders als zu verlieren. Du hingegen hast langfristig angelegt und rührst deine Investition nicht an und lässt dich von Emotionen nicht leiten, dh. keine Kurzschlüsse. Musterschülerin von Warren Buffett.

Gut, dass du schlau und besonnen bleibst. Rücke niemals davon ab. Du kannst nur gewinnen. Schönes, wohlhabendes Leben dir 😉.

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Dein Partner investiert nicht, er spielt. Damit bist du überhaupt nicht verpflichtet, da mitzumachen. Es ist sein Hobby - ein teures Hobby. Kann er ja machen, andere haben auch kostspielige Hobbys, bei denen viel Geld verpulvert wird. Er darf aber nicht den Fehler machen, dieses Hobby mit Geldanlage zu verwechseln.

Dann soll er das Geld auch wie bei einem Hobby einsetzten - nämlich nur das, was <ber bleibt und nicht anderweitig benötigt wird.

Eine Geldanlage wirft nämlich Rendite ab. Was war seine Rendite nochmal...?

Eben. Er wäre ein Dummkopf, wenn er das nicht erkennen würde. Und der schlaue Herr wird doch wohl kein Dummkopf sein? ;-)

(wobei ich ehrlich gesagt nicht glaube, dass dein Partner dazu fähig ist, sinnvoll Geld an der Börse anzulegen. Alle diese Verhaltensweisen sind rote Flaggen. Er sollte sich zu seinem eigenen Schutz komplett von der Börse zurückziehen. Das wird nix. Leider kippen da viele Leute rein.
Mein Partner und seine Arbeitskollegen handeln auch zum Spaß mit Optionen. Mal verdient einer ein paar Tausend Euro, mal verliert er sie. Und alle bezeichnen das Geld als "Spielgeld" - weil es genau das ist. Oberste Regel: nur Geld investieren, dass "über" ist und wo man damit leben kann, dass es komplett weg ist.)

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Hello :)
Also mein Partner verdient sein/unser Einkommen mit handeln an der Börse+Krypto. Es läuft auch sehr gut und wir können super damit leben, gerade das Jahr war ein der Börse so gut wie noch keins davor!
Mein Partner hat noch laufende Einnahmen aus Vermietung und physisches Gold, er ist somit breit aufgestellt. Aber auch wenn das nicht so wäre, wäre ein handeln an der Börse, so wie er es macht, ok. Ursprünglich ist er eigentlich Diplom Ing. Hat sich aber richtig viel mit Börse und Krypto beschäftigt und mit richtig viel meine ich vom Gesamtaufwand her, vergleichbar mit einem mittelmäßig schweren Bachelorstudienganf, dafür kommt halt nun auch sehr (!) Viel Geld rein.

Zu deinem Partner, wenn er an der Börse mitmachen will, dann soll er sich erst Mal im kleinen üben (bloß nicht sein gesamtes Erspartes, ich würde sagen 1/10 davon) und viel Zeit in Chartanalyse, Unternehmensbewertung etc. Stecken, will er das nicht, so soll er sich doch bitte einen MSCI World oder irgendwas vergleichbares, wenig steigendes, dafür sicheres holen.

Zu deiner Frage: ich finde du Tickst richtig und ich kann dich nachvollziehen, ich selbst bin auch nicht besonders Risikoavers in der Geld Anlage. Ich finde es aber dennoch unterstützenswert wenn dein Partner an die Börse will, damit kann man immerhin sehr viel Geld machen, er muss es halt richtig angehen...

Alles gute für dich.

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Börse, Roulette, Computerspiele....
kann alles spielsüchtig machen.

Sein Verhalten erinnert an Sucht.
Nicht einsteigen, schütze dein Geld
Wende dich an Beratung für ANGEHÖRIGE von Suchterkrankten!
Er wird deswegen nicht davon los kommen. Aber du für dich hoffentlich einen Weg finden.

Immer Schuld bei anderen suchen?
Wäre mir zu anstrengend.
Kann von Sucht kommen, da ist es ein Symptom davon. Da ist Suchtberatung für ANGEHÖRIGE gut.
Ohne Sucht: ätzend. Wäre nichts für mich.

Trenne Konten und alles.
Sprich mit deiner Bank, Anwalt etc. damit er an dein Geld, Inventar etc. nicht rankommt.
Sprch mit Beratung für Suchtberatung, um auch alles zu schützen, wo du nie drauf kommen würdest, wozu Suchterkrankte bereit sind dran zu gehen, auch illegal. Und wie du dich schützen kannst.

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Hallo,
ich möchte Dir auch den Rücken stärken, Du bist total auf dem richtigen Weg. Super, daß Du Dich von ihm nicht weichklopfen läßt, ihm auch noch Dein Geld zum Verzocken zu überlassen - ein Fehler, den leider viele Frauen machen, weil die Herren der Schöpfung ja gern behaupten, den Finanzmarkt zu durchschauen und die Börse zu beherrschen #gruebel#rofl.
Das Gegenteil ist der Fall, Frauen sind hervorragende Anlegerinnen, wie Dein Beispiel beweist. Irgendwie ist bei uns weniger Testosteron und weniger „Alpha“ im Spiel, was uns bedachter handeln läßt. Und nein, ich habe auch keine Bundesschatzbriefe ;-), sondern investiere erfolgreich in ETFs und bin keineswegs vom Fach.
Bei Deinem Mann scheint da ein ernstes Problem in Richtung „Spielsucht“ vorzuliegen. Dafür spricht auch seine Äußerung à la „ich will auch mal Glück haben“ oder „die Börse ist böse“. Das ist alles völlig irrational und Du bist echt gut beraten, weiterhin Deine Schäfchen im Trockenen zu halten.
Bitte halte die Augen offen. Oft reicht eine kleine Lebenskrise, um solches Verhalten völlig entgleiten zu lassen. In diesem Sinne gut, daß Ihr nicht verheiratet seid!
Alles Gute & liebe Grüße, tatzel #blume

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Hallo ihr alle!

Danke für alle Antworten, statt einzeln zu antworten sammle ich das einmal.

Ja, grundsätzlich fürchte ich immer mehr, dass das hier eine Art Spielsucht ist. Das nächste Mal muss und wird es funktionieren, ist ja immer nur Pech oder Gemeinheit der anderen etc...

Cassie: seine Devise scheint eher zu sein möglichst viel und vor allem möglichst schnell Gewinn zu machen. Also sehr hohes Risiko. Ergebnis: Totalverlust.
Mein Schluss daraus ist ebenfalls, dass er für diesen Markt nicht geeignet ist. Leider ist das aber nicht sein Schluss....

Phonics: ganz emotionsfrei bin ich auch nicht, aber ich versuche mich davon nicht lenken zu lassen. Zb Versuche ich niemals irgendwelche Verluste "aufholen zu müssen", Versuche möglichst nüchtern Chancen und Risiko abzuwägen, auch im Rahmen meiner eigenen Risikobereitschaft (zb 30% Minus sind ärgerlich aber kein Grund zur Panik), nur langfristig, Diversifikation, wenn ich Früchte ernten will, dann muss ich dem Baum auch Zeit zum Wachsen geben.

Mein Partner ist eigentlich nicht dumm, aber auf diesem Auge vollkommen blind. Und damit ist er für die Börse ungeöffnet: ja, das wird nix!

Lebensfreude: super, wie dein Partner das macht!
Meiner wird das aber nicht schaffen. Lesen und analysieren vielleicht schon, aber vorsichtig Mal einen Teil investieren schafft er nicht. 10% seiner Ersparnisse einsetzen geht auch nicht - abgesehen davon dass er gar keine hat!
Ich habe ihn früher (zu) lange unterstützt, er hat aus damals nix gelernt, warum sollte er es jetzt genau jetzt tun?

Zahnweh: Beratung für Angehörige Richtung Sucht könnte eine Idee sein.
Mit Anwalt oder Bank muss ich zum Glück nicht reden, da die rechtliche Lage ohnehin klar ist: wir haben getrennte Konten, auch keine jeweiligen Kontovollmachten oder Zeichnungsberechtigungen, verheiratet sind wir auch nicht. Er hat keine Chance auf irgendwas zuzugreifen.

Tatzel: ein bisschen tut es ihm schon weh, dass ich mehr Geld als er habe - was aber keine Kunst ist, abgesehen von der gemeinsamen Immobilie und dem (günstigen) Auto hat er nix!
Tja, die lieben Herren der Schöpfung! Manche davon sind ja so allwissend ;-)

@all danke nochmals, es bestärkt mich, dass ich schon richtig damit liege dem soweit wie möglich einen Riegel vorzuschieben. Ihn davon abzuhalten wird irgendwo zwischen schwer bis unmöglich sein, aber - so unschön das in einer Partnerschaft sein mag - ich werde meine Schäfchen im Trockenen halten, es geht wohl nicht anders.

Und ich bin sicher nicht vermögend (mehr Geld als mein Partner zu besitzen fängt bei einem Euro an, er hat ja nix) aber um euch zumindest irgendeinen Anhaltspunkt zu geben: ich habe irgendwas über einem (Netto) Jahresgehalt von mir an "Vermögen" (abgesehen von der halben Immobilie), das will ich übrigens (kleinweise, vernünftig, langfristig) noch weiter ausbauen.

Er will das ja auch, und jetzt lasse ich euch einmal wetten wer erfolgreicher sein wird! (Sorry, das hat jetzt raus müssen ;-) )

LG

PS: es wird wohl in den nächsten Tagen ein Gespräch zu dem Thema geben, falls ihr wollt schreibe ich dann ein kurzes Update. Erwartet aber keine Einsicht seinerseits oder andere Neuigkeiten!

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Viel Erfolg bei eurem Gespräch - gerne ein Update.

Wenn ihr getrennte Konten habt, hast Du bei seinem Geld eher wenig machen, er sollte aber Verständnis haben, wenn Du bei seinem persönlichen Track Record Dein Geld nicht mitinvestieren möchte.

Beim hohen Risiko ist das Problem, selbst wenns mal gut läuft, ist es nur von kurzer Dauer. Wenn er 1000 Euro investiert und am Tag verdoppelt sich der Wert und er hat 2000 Euro. Jetzt nimmt er die 2000 Euro, investiert in Hochrisiko Aktien und verliert 75%, ist er nur noch bei 500 Euro.

Wenn bei jedem Schritt ein hohes Verlustrisiko besteht, landet er auf langer Hinsicht zwangsläufig unten.

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Huhu 🙋

Bestimmt stehe ich mit meiner Meinung total alleine da aber was ist denn so schlimm am Aktien zocken. Wenn ihr schon eine Immobilie habt und auch der Rest von deinem Partner immer pünktlich bezahlt wird, dann weiß ich nicht was DEIN Problem ist wenn er SEIN Geld verliert. Ich zocken auch an der Börse. Ich hab ein bisschen Klimpergeld investiert mit dem ich eigenständig zocke. Das ist keine hohe Summe und ich bin auch schon mit Optionen auf dem spanischen Markt baden gegangen aber schlimm fand das jetzt weder mein Mann noch ich. Ich rede jetzt aber auch nur von Summen im niedrigen Drei bis vier stelligen Bereich. Solange er nicht Omas Erbe verzockt finde ich das nicht schlimm.

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Hallo,
"schlimm" ist das vielleicht nicht, wenn man es sich leisten kann - aber besonders schlau nun wirklich auch nicht #cool;-)
Ich nehm jedenfalls lieber 10-15% Rendite pro Jahr mit als meine Kohle für nix zu verjubeln...

#winke

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Wenn man Börse als Spiel sieht und sich dessen bewusst ist, sehe ich auch kein Problem darin.

Wenn jemand aber die Intention hat Geld mit der Börse zu machen und alles was er macht, ist mit riskanten Positionen sein Grundkapital aufzufressen, dabei zu glauben, es sei alles Pech, das auch noch mit seinen gesamten Ersparnissen macht und nach den Ersparnissen der Frau fragt, weil er nichts mehr hat - wird es problematisch.

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