Hallo Ihr Lieben,
ich bin seit zwei Jahren mit meinem Partner zusammen und wir mussten bisher zwei Krisen überstehen. Trotzdem glaube ich an eine gemeinsame Zukunft und denke, dass es zu einer mehrjährigen dazugehört Herausforderungen zu meistern.
Wie seht Ihr das und welche Krisen habt Ihr schon erfolgreich bewältigt? Wo hört für Euch der "Spaß" auf?
An alle Langzeitpartner: Welche Krisen habt Ihr mit Euren Partnern schon erfolgreich gemeistert?
Wir sind 10 Jahre zusammen.
Was gar nicht geht ist Fremdgehen, flirten, mit anderen schreiben (wenn es flirten, sexting oder sonst was in die Richtung ist)
Wir hatten noch nie eine Richtige Krise, offene Kommunikation, er ist nach ca 1 woche bei mir eingezogen, weil es sich so ergeben hat. Wirklich streiten tun wir selten, aber das geht dann 3 min und ist wieder vergessen
Was "geht garnich" angeht, würde ich absolut zustimmen. Auch, wenn sich beide Freiräume geben, hat das eben genau da eine Grenze, wo es mit anderen "knistert".
Wir sind im 7. Jahr, nach 3 Monaten zusammen gezogen, haben im 1. Jahr geheiratet und dann auch direkt die Kinderplanung gestartet. Wir haben uns kennengelernt als beide schon fest im Job waren und wir beide wussten, wo die Reise hingehen soll (wen und was wir vom Leben wollen) ... ich denke, auch darum geht das so gut. Wir ziehen an einem Strang, weil wir die gleichen, gemeinsamen Zukunftsvorstellungen haben.
Wir haben uns damals in der Schulzeit kennengelernt und sind sofort zusammengekommen. Jetzt mittlerweile sind wir mitte 20 und haben uns unser eigenes Leben aufgebaut, haben Kinder, am abend meines 18. Geburtstags geheiratet. Um ehrlich zu sein weiß ich teilweise nicht, warum es so gut klappt. Wir sind sehr unterschiedlich, jeder hat sein päckchen zu tragen, beide eine beschi**ene kindheit gehabt.
Aber wir haben es geschafft, und mehr als wir uns jemals erträumen konnten, als wir zusammengekommen sind. Es ist schön jemanden an der seite zu haben, der einen komplett anderen blickwinkel auf dinge hat und einen so wieder auf den Boden holen kann.
Wir sind seit gut neun Jahren ein Paar.
Krisen: Fehlgeburt, Depression, ungewollte Kinderlosigkeit, lange Kinderwunschbehandlung.
No Gos wären Fremdgehen, Unehrlichkeit, Ungleichgewicht in der Aufteilung der Verantwortlichkeiten.
Mein Mann und ich sind fast 10 Jahre zusammen.
Erste Krise: Im zweiten Jahr ist er mir fremdgegangen.
2. Er hat ständig mit kumpels getrunken und wenn er getrunken hat wurde er eklig mir gegenüber....das hat sich geändert.
3. Nicht geplante Ss...Ängste ohne Ende. Endete in einer FG. Plötzlich kiwu da.
Ansonsten haben wir Tode aus der Familie und bei Freunden durchgestanden, und noch ein paar Sachen mehr.
Unser stand jetzt: wir vertrauen uns zu 100%, er ist mein bester Freund und Fels in der Brandung, Vater meiner Kinder
Wir sind mittlerweile fast 20 Jahre zusammen.
Dir erste Kriese gab es nach exakt 2 Jahren, jeder hat damals so sein Ding gemacht.
Wir wohnten zwar zusammen aber meist war es so das er kam wenn ich ging, ich ging Arbeiten und er kam von seinen Kumpels.
Das nächstemal war dann das erste Babynahrung, wenig Schlaf, wenig Geld etc. Aber auch das haben wir hin bekommen...
Am allerschlimmsten war die Zeit als mein Mann Depressionen hatte. Wir hatten grad ein 2. Kind bekommen, und plötzlich brach der Mann zusammen, er ging nicht mehr Arbeiten, er kümmerte sich um nichts anderes, die Kinder waren meine Aufgabe zusätzlich zur Arbeit, dem Haushalt dem Papierkram... Es hat mit Therapie und allem drum und dran gute 3 Jahre gedauert, bis es ihm besser ging und er wieder Fuß fasste im Leben, aber ich war immer an seiner Seite.
Aktuell trennen uns knapp 5500 km er Arbeitet in Afghanistan Wir leben in Deutschland, ist auch nicht leicht aber wir Telefonieren mehrmals täglich und in 9 Tagen kommt er für einen Monat nach Hause, darauf freuen wir uns sehr....
Ich kann dir nicht sagen warum wir immer noch zusammen sind, warum die Kriesen es nicht geschafft gaben uns auseinander zu bekommen...🤷♀️ Ich hab keine Ahnung aber mir war damals mit 13 als ich ihn kennengelernt habe schon klar das ich diesen Mann Heiraten werde und bis an mein Lebensende Lieben werde.
Man muss eine Beziehung nicht immer gleich beenden wenn es mal etwas holprig wird, man kann daran arbeiten und wachsen...
Mein Mann und ich sind jetzt 11 Jahre zusammen.
1. Krise war eine schwere Wochenbett Depression.
2. Krise war die Krebserkrankung unseres Sohnes
3. Krise eine Abtreibung
4. Krise Krebserkrankung meines Vaters
5. Krise das 2. Wochenbett
6. Krise ein stiller burn out meinerseits
7. Krise die Herz op meines Schwiegervaters
Ich glaube uns kann nichts mehr trennen, denn durch alle Krisen sind wir gemeinsam durch. Ich hab immer noch Schmetterlinge im Bauch, wenn er mich küsst 😅 ich kann mir ein Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen 🙃
Wir sind jetzt 15 Jahre zusammen, davon über 12 Jahre verheiratet.
Er hat mir anfänglich verheimlicht, dass er raucht und hohe Schulden hat.
Nach einem langen Kiwu und dem 1. Kind haben wir erfahren, dass wir keine Kinder mehr haben können.
Das waren die größten Krisen. Alle mit viel Anstrengung und Tränen gemeistert. Ich bin kein Mensch, der bei Ärger und Problemen weg rennt.
Mein Mann und ich sind nun schon 20 Jahre zusammen.
Was sind schon Krisen?! Worauf willst du hinaus?
Unsere aktuell tiefste Krise ist, dass ich gesundheitlich sehr plötzlich übel angeschlagen bin,...& das sich ein wenig zieht. Das ist gerade zu Homescooling von 3 Kindern und frischer Selbstständigkeit sehr kräftezehrend. Aber ist das eine Krise?
Dazu liegt die Oma meines Mannes im Sterben. Ist das eine Krise?
Da fehlt mir die Definition zu.
An unserer Liebe gezweifelt,...oder sowas in der Art gab es kein einziges Mal.
Ich bin mit meinem Mann seit 13 Jahren zusammen.
Wir sind zusammengekommen, da war ich 19. Am Anfang haben wir uns sehr oft schlimm gestritten.
Wir beide sind keine konfliktscheuen Menschen und wenn es was gab, sind wir aneinander geraten und der Streit wurde schlimmer, obwohl nichts schlimmes passiert ist, aber wir haben uns total reingesteigert. Das war sehr kraftraubend.
Das ist heute bei uns nicht mehr so. Wir haben mit der Zeit gelernt. Streiten tun wir vielleicht einmal im Jahr. Dadurch dass wir in der Anfangszeit die Streits ausdiskutiert haben, wissen wir wo der andere empfindsame Punkte hat. Ich gehe, wenn ich frustriert bin, auch anders mit ihm um, gehe ihn nicht an, sondern rede erstmal mit ihm, was emotional los ist. Er hält sich in Streits mehr zurück und lässt mir mehr Raum zu reden.
Wenn man über Krisen spricht, muss man über die Art der Krise differenzieren. Ist was von außen (Jobverlust, Krankheit), was man gemeinsam durchstehen muss? Das schweißt oft mehr zusammen.
Ist es etwas in der Beziehung, weil beim Paar irgendwo ein Knoten in der Kommunikation ist. Zum Beispiel fühlen sich beide jeweils durch das, was der andere macht nicht geliebt oder gewertschätzt und das bleibt als Thema zwischen dem Paar. Diese Sachen müsste man besprechen und ausdiskutieren. Das ist oft langwierig und schwierig, aber grundsätzlich machbar (wie bei uns auch).
Dann gibt es Fälle, wo der eine Partner den anderen einfach schlecht behandelt: Lügt, fremdgeht, kein Interesse an den Gefühlen des Partners hat. Das würde ich dann eher als „fehlende Grundlage“ bezeichnen, als „Krise“.
Wir sind jetzt 8 Jahre zusammen und ein paar davon verheiratet.
Wir hatten schon
- Depression
- Lügen
- Geldmangel
- Fremdgehen
Kleinigkeiten die jeder so hat, zähle ich nicht mit.
Uns bringt nichts auseinander.