Würdet ihr einen Mann bzw eine Frau als Partner wollen, der weniger verdient?

Frage steht ja oben....
Meint ihr das geht gut, wenn einer vom anderen finanziell abhängig ist bzw einer ständig bezahlen muss weil der andere sich den Lebensstil ohne den anderen nicht leisten kann?
Was tun, wenn jemand krank oder arbeitslos wird und das deswegen zum Dauerstress wird, macht das einen Unterschied zum oberen Beispiel wo der andere einfach weniger verdient?

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Zwischen unterschiedlichem Verdienst und sich sein Leben nicht leisten können, liegen ganze Galaxien.

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Warum muss der, der mehr verdient automatisch für den anderen finanziell aufkommen?

Ich würde vermutlich einen dauerhaft arbeitslosen nicht als Partner nehmen wollen, aber nur weil mein Partner weniger verdient, finde ich dann doch etwas zu oberflächlich. Ihr habt eure Konten und jeder leistet sich das was er kann....

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Wenn einer aber einen teuren Urlaub oder eine teure Wohnung möchte, der andere sich ds aber nicht leisten kann?
Dann muss der der mehr verdient, sich finanziell stärker einbringen und die Kosten größtenteils übernehmen.
Der der weniger verdient kann ja nicht hälftig beisteuern....ich finde das nicht ok.

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Naja.... Für nen Urlaub kann man sparen und bei ner Wohnung sollte man Kompromisse schließen....
Mein Partner verdient auch weniger und wir haben gemeinsam überlegt wer wieviel zahlen kann und haben uns für eine mietgrenze GEMEINSAM entschieden....

In einer Partnerschaft erwarte ich eine gegenseitige Rücksichtnahme

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Es verdient doch so gut wie immer einer mehr als der andere. Wieso kann ich nicht diejenige sein, die mehr verdient? Ich verstehe den Gedanken dahinter ehrlich gesagt nicht.

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Also ich verdiene im Durchschnitt 600-1200€mehr im Monat wie mein Freund je nach Std was ich leiste. Und mich stört es nicht.
Mir ist wichtig das er eine vollzeit stelle hat (wenn gesundheitlich möglich) und sollt es nur teilzeit sein das er den Haushalt übernimmt und nicht faul auf dem Sofa rum gammel.
Ich bin ja nicht wegen seinem Geld bei ihm

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Als! Als als als!

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Und wenn ich wie schreib. Dann is wie🤣🤣🙄

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Ich denke hier ist keine 500 Euro Differenz Netto gemeint, denn Partner verdienen nie gleich viel.

Du meinst wohl, wenn es zu gewaltigen Unterschieden im Gehalt kommt, die dann schon maßgeblich auch verschiedene Lifestyles beinhaltet, oder?

Klar, wenn ein Partner gerne eine Luxus-Finka auf Mallorca als Wochenenddomizil aus seiner Portokasse erwerben möchte und der andere Partner jedoch am Monatsende nur mit 1500 netto nach Hause geht, dann dürfte der Verdienstunterschied Probleme bereiten.
Dann stellt sich allerdings auch die Frage, ob man wirklich das gleiche möchte, ob der Lifestyle und die Ziele überein treffen.

Sollten wir hier von +/- 500 Euro Differenz im Verdienst sprechen, finde ich die Gedanken dazu irgendwie unnötig. Sollte man gleiche Pläne haben, findet man Kompromisse. Dann kocht man am WE z. B. gemeinsam, anstatt essen zu gehen etc.

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Ich, Frau, verdiene zwar etwas weniger als mein Mann, aber der Unterschied ist nicht dramatisch und ich käme auch alleine zurecht.

Über Arbeitslosigkeit, Krankheit usw. mache ich mir auch keine Gedanken, wir sind beide gut abgesichert. Wir kämen klar.

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Hallo,

Es kann gut geheh. Ich kenne viele Beispiele dafür. Meine Eltern ( 44 Jahre), Schwiegereltern (48 Jahre), mein Bruder (sie verdient mehr/8 Jahre inkl. 2 kinder), meine Beziehung (21 Jahre, davon 10 verheitatet 1Kind, bis Sommer in Elternzeit dann halbtags). Einige unserer Freunde verheiratet und unverheiratet.

Ich verliebe mich in einen Menschen nicht in sein Bankkonto oder seien Job. In unserem Umkreis ist es einfach normal, dass in Beziehungen bei gemeinsamer Wohnung, nur noch" unsere "gibt.

Arbeitslos kann jeder werden, die frage ist wie man damit umgeht. Bemüht derjenige sich um einen neuen Job, dann OK, wenn nicht dann würde Tacheles gesprochen werden. Aktuell kenne ich viele die in Kurzarbeit sind dank Corona, da gibt es keinen Dauerstress, auch wenn es finanziell bei einigen knappt ist. Aber die Paare / Familien halten zusammen und schnallen den Gürtel etwas enger.

Ich habe 4 Jahre super verdient, aber 70 Stunden die Woche dafür gearbeitet. Das Ergebnis war meine Ehe stand auf dem Spiel, burn out, Fehlgeburt und im Auto eingeschlafen wegen den Stress. Seitdem weiß ich, dass Gesundheit und Glück nicht von Geld abhängen, sondern von anderen Dingen, wie Familie, Freunden, Hobbies etc.

Du klingt für mich sehr Geldbezogen. Und malst die Situationen aus, die vielleicht passieren können. Dann suche dir auch jemanden der so tickt. Ich hoffe , dass du dich nicht in einen "armen" Menschen verliebt, der die Liebe deines Lebens ist und du diese Liebe anlehnt wegen dem Einkommen.

LG Morgain

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Bei mir ist es mittlerweile so, dass mein Partner erheblich mehr verdient. Ich komme aber mit meinem Geld, Kindern, Haus, Auto und Freizeitgestaltung gut klar.
Geld ist bei uns nie Thema. Er zählt keine Miete, obwohl er hier wohnt, ist aber beim Einkaufen und bei Extras großzügig.

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Das finde ich zum Beispiel ungerecht

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Würde ich zB 5000 netto verdienen, würde ich mir keinen Mann suchen, der mit 1500 Euro am Monatsende nach Hause kommt. Ergäbe es sich im laufe einer glücklichen Beziehung mit gemeinsamen Konto irgendwann so, dann wäre es so.
Wobei es auch drauf ankommt, ob beim Mann noch Luft nach oben wäre. Arbeitet er im Call Center und möchte sich auch nicht weiterentwickeln, dann würde ich keine Beziehung haben wollen.
Es kommt wirklich drauf an.

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Er 5000, ich 2000 außerdem hat er noch Immobilien geerbt, und das Thema ploppt immer wieder auf, ich bin 50 und werde mich beruflich nicht mehr verändern oder noch mehr arbeiten als meine 40 Stunden.

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Du hast doch schon öfters nach Meinungen gebeten.........................oder?

Wenn ja, ist das doofe Wohnmobil schon verkauft?

Wenn nein, entweder passt der, der sehr viel hat, sich demjenigen an, der nicht soviel hat. Will der Vermögende aber unbedingt, die Wohnung mit viel Schnick und Schnack usw., dann hat er sie auch zum größten Teil zu bezahlen.

Damals war es auch so, das der Freund das doppelte Verdient hat als ich, 3000 DM zu 1500 DM. Da habe ich sofort aufgeschreit, daß ich bestimmt nicht 1000 DM, Monatlich fürs Wohnen ausgebe. Er wollte, das jeder 1000 gibt. Dann hätte ich mit meinen 500, kaum noch Auto, Motorrad, Klamotten oder Urlaub zahlen können. So hat jeder 1/3 vom Netto gegeben, und wir kamen sehr gut rund, und jeder hatte noch genug für sich und zum sparen.

Alles gute

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