Wenn Mann weiteres Kind ausschließen will

Da Männer ja die Blöden sind wenn sie sich auf die Verhütung der Partnerin verlassen und da eine Panne passiert, ist es dann nicht auch ok wenn der Mann sich sterilisieren lässt auch wenn die Partnerin dagegen ist?
Oder muss er damit leben dass er jederzeit ungewollt Vater werden könnte wenn die Verhütung der Frau versagt?

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Natürlich darf sich ein Mann sterilisieren lassen. Es ist sein Körper und seine Entscheidung.

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Das Thema hatten wir neulich erst.
Mein Mann möchte sich sterilisieren lassen, ich war da nicht allzu glücklich drüber.
Letztendlich gibt es im Kinderwunsch aber keine Kompromisse wenn die Wünsche sehr verschieden sind. Einer muss zurück stecken oder man muss sich trennen.
Mein Mann hat seinen Termin jetzt und zieht es durch. Sein Körper, seine Entscheidung. Ich würde mir ja auch nicht verbieten lassen zu verhüten wenn ich kein Kind möchte.
Er hat mir meinen Wunsch nach einer Familie erfüllt und liebt es auch Papa zu sein. Genauso respektiere ich nun aber auch seinen Wunsch das er aus verschiedenen Gründen kein weiteres Kind mehr möchte.
Natürlich werde ich mich damit sicher noch einmal für mich selbst auseinander setzen müssen aber die Entscheidung für ein Kind sollte eine gemeinsame sein und es ist für mich keine Grundlage so eine große Entscheidung für uns beide zu treffen und seinen Willen zu ignorieren. Zumal man damit auch sicher auch dem Kind keinen Gefallen tut.

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Ja, das stimmt, ich habe gerade die Diskussion mit einer Freundin, diese ist völlig von der Rolle weil ihr Partner eine Vasektomie hat machen lassen und ich ihre Empörung dass er nicht ihre Einwilligung eingeholt hat nicht nachvollziehbar kann.
Er hat sie lediglich informiert und ihr gesagt, dass er kein Kind mehr will.
Beide haben schon Kinder.
Mein jetziger Partner hatte auch eine Vasektomie schon bevor wir uns kennengelernt haben.
Er berichtete Ähnliches von seiner Ex Frau.
Sie war auch dagegen und hat mit Trennung gedroht, letzten Endes hat er sich getrennt weil sie so reagiert hat.

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Mein pert er wollte damals auch eine machen lassen.

Ich verstand ihn und hätte ihm nicht im Weg gestanden.
Mich hat es einfach nur verletzt das er da vorher nie mit mir drüber gesprochen hat sondern den Termin gemacht hat und es mir erst danach erzählt hätte.

Letztendlich hat er sie doch nicht gemacht weil bei ihm auch noch ein kinderwunsch entstanden ist :)

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Ja ich finde es auch gegen des Willens der Partnerin ist es seine Entscheidung.Der Satz fällt immer gerne bei Frauen wenn Männer irgendwas wollen womit die Frau nicht einverstanden ist..."Mein Körper ,meine Entscheidung" Wieso sollte der Satz denn nur von uns Frauen gepachtet sein!

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Natürlich DARF ein Mann über seinen Körper bestimmen, aber was ist das denn für eine Beziehung in der ein Partner den anderen vor vollendete Tatsachen stellt und so ein Eingriff nicht besprochen und damit auch eine Entscheidung gegen ein weiteres Kind allein getroffen wird? Da gibt es keine Kompromisse, aber wenn mein Partner eine Entscheidung trifft, die auch mein Leben betrifft (weil ich evtl noch einen weiteren KiNderwunsch hätte) und ich dann damit leben muss, weil ich die Beziehung will, würde ich doch etwas mehr Feingefühl erwarten.

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Dass das erst mal besprochen wird, davon würde ich ausgehen.
Sollte er ohne Empathie einfach so über ihre Gefühle drüberwalzen, könnte sie aber auch froh sein, kein weiteres Kind mit ihm zu bekommen.

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Ich finde, es ist das einzig Richtige, was er tun kann, wenn er auf keinen Fall ein weiteres Kind will.

Ich finde überhaupt, dass Verhütung vor allem die Sache desjenigen/derjenigen ist, der/die *kein* Kind will.

Wenn er weiß, dass sich seine Meinung nicht mehr ändern wird, wäre es doch unsinnig, die Frau verhüten zu lassen, auch wenn ihr nicht recht ist, wenn er sich sterilisieren lässt, weil sie auf eine Meinungsänderung oder einen "Unfall" hofft.

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„Mann“ kann auch einfach mit einem Kondom verhindern das er Vater wird.

Ein unwiderruflicher Eingriff ist nicht erforderlich. Ich würde in einer Partnerschaft erwarten das der Eingriff vorher besprochen wird, und beide damit leben können.

Ich habe keinen weiteren Kinderwunsch und mein Mann auch nicht. Ich werde nächstes Jahr 40 und habe ohnehin nicht mehr viel Zeit (falls das überhaupt noch ginge) ..

Eine Sterilisation oder Vasektomie lehnt mein Mann völlig ab, weder bei ihr noch bei ihm. Er empfindet es als Eingriff in die körperliche Unversehrtheit und möchte es einfach nicht. Ich akzeptiere seine Vorstellung diesbezüglich und wir haben eine andere Art der Verhütung gefunden die für uns funktioniert.

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Klar darf er das machen allerdings finde ich es immer gut offen miteinander zu kommunizieren. Die Auswirkung der Entscheidung betrifft ja beide und da ist es natürlich gut vorher das Gespräch zu suchen. Also wäre es mein Mann wäre ich schon enttäuscht wenn er mir das nicht vorher sagt weil es für mich ein Zeichen dafür wäre dass er mir scheinbar nicht vertraut dass ich mit seiner Entscheidung respektvoll umgehe.

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Natürlich ist das okay, "mein Körper - meine Entscheidung" ist keine Einbahnstraße. Innerhalb einer Partnerschaft sollte man das natürlich vorab kommunizieren, keine Frage. Abgesehen davon ist eine Vasektomie leichter durchführbar als eine Sterilisation bei Frauen und mehrheitlich auch reversibel, falls man sich doch nochmal umentscheidet.

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Wenn die Partnerin gegen eine Vasektomie ist, würden bei mir die Alarmglocken angehen und ich würde 3 Kondome übereinander stülpen, wenn ich absolut kein Kind möchte.
Denn dann ist der Kinderwunsch für die Frau nicht abgeschlossen.