Liebes Forum,
ich muss etwas loswerden, was mich (und meine Beziehung) seit Monaten zunehmend belastet. Vielleicht geht es der ein oder anderen ebenfalls so und ihr habt eine Strategie, wie ich damit umgehen könnte.
Mein Mann und ich sind beide Anfang 30/Ende 20 und in unbefristeten Jobs. Seit letztem Jahr habe ich einen Kinderwunsch. Anfangs konnte ich es noch ganz gut wegschieben, aber seit Anfang diesen Jahres lässt es sich nichtmehr ignorieren.
Ich habe wiederholt das Gespräch mit meinem Mann gesucht. Er möchte auf jeden Fall Kinder und sagt, dass er eigentlich auch nicht mehr sehr lange damit warten möchte. Trotzdem wird eine konkrete Planung von ihm immer wieder vertagt bzw. wenn ich ihn frage, was dagegen sprich jetzt direkt zu starten, findet er 1000 Gründe, warum noch nicht der richtige Zeitpunkt ist.
Mich belastet der Kinderwunsch, der langsam mein gesamtes Denken und Fühlen beherrscht, und die "Wir haben doch noch Zeit und ich soll mich entspannen"-Haltung meines Mannes sehr.
Jeden Monat, wenn es Richtung Eisprung geht und ich weiß, dass wieder ein Zyklus ungenutzt verstreichen wird, könnte ich einfach nur heulen. Er merkt, dass es mir nicht gut geht und etwas "im Busch" ist. Wenn ich versuche zu erklären, dass mich dieser Kinderwunsch so fertig macht, kann er das nicht verstehen und löchert mich, ob nicht etwas wirklich wichtiges das Problem sei. Er hat Angst, dass er wegen etwas Ärger bekommt bzw. ich mir über etwas Sorgen mache was er getan hat und versteht dabei nicht, dass ich nicht sauer auf ihn bin wegen etwas das er getan hat, sondern traurig wegen etwas, was er nicht tut. Versteht ihr was ich meine?
Diese Traurigkeit und schlechte Stimmung, belastet die Beziehung mittlerweile zusehends. Insbesondere, da ich mich nicht ernstgenommen fühle und mich das Unverständnis meines Partners schrecklich wütend macht.
Habt ihr Ideen, wie man aus dieser Abwärtsspirale wieder raus kommt?
Kinderwunsch belastet Beziehung
"Wenn ich versuche zu erklären, dass mich dieser Kinderwunsch so fertig macht, kann er das nicht verstehen und löchert mich, ob nicht etwas wirklich wichtiges das Problem sei. Er hat Angst, dass er wegen etwas Ärger bekommt bzw. ich mir über etwas Sorgen mache was er getan hat und versteht dabei nicht, dass ich nicht sauer auf ihn bin wegen etwas das er getan hat, sondern traurig wegen etwas, was er nicht tut. Versteht ihr was ich meine?" (herauskopierter Abschnitt von dir)
Er hat Angst, dass er wegen etwas Ärger (von dir?) bekommt bzw. du dir Sorgen machst "weil er etwas" getan hat .... Nein, da verstehe ich nicht, was du meinst. Hat er denn Bockmist gebaut? Wenn ja, welchen? Ist ein bisschen verwirrend, liebe TE.
Ansonsten kann ich in Sachen KiWu nur sagen, dass du konkret da mal den Stier an den Hörnern packen solltest. Nicht drumherum schnacken, sondern ihn ganz sachlich (ohne Geheule bitte!) um ein (konstruktives!) Gespräch bitten, was eure Familienplanung betrifft, damit DU weißt, woran du bist.
Naja, der Mann der TE glaubt ihr nicht, dass sie wegen des Kinderwunsches so belastet ist, sondern glaubt, es gehe ihr eigentlich um etwas anderes, "richtiges".
Ein unerfüllter Kinderwunsch ist für ihn kein Grund, verstimmt zu sein.
Ich würde mich fragen, ob es eine Sache gäbe, die er verbirgt. Bei der er sich ertappt fühlt.
Ansonsten würde ich ihm sagen, dass es mir deswegen schlecht geht, dass ich nun ein Gespräch mit einem konkreten Plan als Ziel führen möchte und mich nicht abspeisen lassen will.
Wenn er nicht in der Lage ist, die Zukunft zu planen, würde ich mir Gedanken machen, ob ihr in der Ehe dieselben Ziele verfolgt.
Ah, alles klar. Danke, Schokofrosch für die "Übersetzung"
So oder so finde ich auch, dass es ein recht seltsames Verhalten seinerseits ist und bleibe dabei: Stier mit den Hörnern packen und ein möglichst unemotionales Gespräch zur Thematik auf den Tisch bringen. Sehe es also genauso wie du
Hi Ich kann dich gut verstehen, ein Gefühl das so stark wird und vom Alter her (meine Meinung) wäre ja jetzt auch der richtige Zeitpunkt. Mein Mann wollte vor mir Kinder aber ich habe noch eine zweite Ausbildung gemacht und hatte danach die Möglichkeit in eine gute Abteilung zu kommen. Da war ich 32 Jahre. Ich wollte dann schwanger werden und aufeinmal kammen Bemerkungen (die wussten natürlich nix) von meinem neuen Meister und Kollegen wies mit meiner Familienplanung aussieht und das sie hoffen das ich erstmal nicht schwanger werde. Da ging es mir seelisch richtig schlecht. Der starke drang und der Druck durch mein alter und die Kollegen. Ich bin trotzdem schwanger geworden. Ich wollte nicht "noch" älter sein. Es gibt nie wirklich den richtigen Zeitpunkt, erst scheint alles optimal und dann gibt es doch unvorhergesehene Ereignisse. Welche Gründe hat bringt dein Mann vor um zu warten?
Hört sich eher an als wäre dein Partner von der Sorte Riesenbaby. Er hat Angst dass er Ärger bekommt Du bist NICHT seine Mutter. Überleg dir GUT ob er geeignet ist, eine unterstützende Rolle bei der Kindererziehung zu spielen oder ob du dann alleinerziehend mit Riesenbaby (das dann gerne noch beleidigt ist weil Frau nicht mehr so viel Zeit hat) sein willst. Nach jemandem der gerne Verantwortung für eine Familie übernimmt hört sich das jedenfalls nicht an.
Du musst noch deutlicher werden. Hätte ich gewartet bis mein Mann den Zeitpunkt toll fand hätten wir vermutlich keine Kinder.
Ich habe noch vor der Hochzeit gefordert das ich mit spätestens dreißig die Verhütung absetzen möchte. Weil ich nicht zu spät Kinder wollte, mein Zyklus war immer etwas unregelmäßig und daher habe ich mit Problemen gerechnet wenn wir uns zu lange Zeit gelassen hätten.
Ich finde tatsächlich da sollte man bei grundsätzlichem zweiseitigen Kinderwunsch erwarten das auf das Bedürfnis der Frau nicht zu spät Mutter zu werden Rücksicht genommen werden. Es scheinen ja keine gewichtigen Gründe dagegen zu sprechen es eben jetzt anzugehen. Aber es gibt gute Gründe dafür. Also werde deutlich, sehr deutlich!
„Liebling, ich werde nicht jünger und will bis ich xxx Jahre alt bin Mutter werden. Dazu sollten wir ab..die Verhütung absetzen, und ich möchte noch mal deutlich betonen das mir das wichtiger wie eine Ski Reise ist. Was sagst du dazu? Passt,Dir nicht, warum? Wann meinst du passt es für dich? Auf Dauer funktioniert eine Ehe nicht wenn man sich bei einer so wichtigen Frage wie dem Kinderwunsch nicht einig wird, dass sollte dir bewusst sein Schatz. Manche Veränderungen kosten etwas Mut. Aber ich kann mich nicht länger abspeisen lassen, damit fühle ich mich überhaupt nicht mehr wohl“.
Super gut geschrieben 👍
Manche Männer mögen einfach keine Plan-Babies. Die fühlen sich dann unter Druck gesetzt und dann fallen ihnen 1000 Gründe ein warum sie "noch" kein Kind haben wollen. Frag ihn Mal ob es eventuell nur das ist.
So war das bei meinem Mann auch! 😂😂😂
Ich habe ihm irgendwann gesagt dass ich die Pille aus gesundheitlichen Gründen abgesetzt habe (was auch stimmte), aber dass das jetzt nicht bedeutet, dass ich sofort schwanger werde. Zuerst muss der Zyklus sich normalisieren etc. Habe ihm dazu auch was zu Lesen gegeben. Und das hat er dann auch akzeptiert. Es gab auch keinen GV nach Plan oder so.
Ich habe einfach die Pille weglassen und wir haben normal weiter gemacht.
Naja einen Monat später war ich schwanger. 😅
Ich war selber total geschockt weil ich gedacht habe mit 35 muss man es mindestens ein Jahr probieren und war gedanklich schon halb in der Kinderwunschklinik.
So kann es gehen. Mein Mann war natürlich auch erst geschockt, hat sich dann aber gefreut wie bolle.
Er wollte ja Kinder, er wusste nur nicht wann.
Ich kann sowas auch total nachvollziehen. Ich meine von kinderlos auf Papa bzw Mama zu wechseln, dass ist eine Hausnummer. Dass manche da, obwohl sie es eigentlich wollen, kalte Füße bekommen wundert mich gar nicht. Dazu dann noch der Zeugungsakt selbst. "Da musst du als Mann liefern". Es geht hier um deine Männlichkeit. 😅 Ganz simple Versagensängste.
Mein Ex hat auch immer beim Thema Kinder gesagt er will auf keinen Fall ein Plan-Baby. "Es soll passieren per Zauberhand und Zufall". 😁 Mein Sohn ist tatsächlich ein Zufallsbaby. Glaube auch nicht, dass mein Ehemann in dem Zeitraum schon angegangen wäre. Vermutlich wären wir auch erst mit 35 gestartet, wenn ich irgendwann von einem FA Termin heimgekommen wäre mit den Worten meiner Ärztin, "dass wenn dann jetzt."
Ist bei meiner Schwester auch so. 35 Jahre, seit gefühlt 100 Jahren mit ihrem Partner zusammen. Stabiler im Leben geht nicht. Aber immer gab es einen Grund warum noch nicht. Dann hat ihr ihre FA gesagt: "so langsam müssen sie Mal Gas geben" und jetzt sind die offen für Pläne. Es braucht erst Mal biologischen Druck. 😅 Auch Frauen sind von den kalten Füßen nicht gefeit.
Deine Gedankengänge sowie Gefühle kann ich sehr gut nachempfinden.
Ich hatte einen Ex, der nicht mal auf die Frage "Willst du mit mir Kinder" eine klare Antwort geben konnte. Der hat nur irgendwas von "Ich bin nicht bereit." gemurmelt. Nicht bereit mit was genau konnte der auch nicht sagen. Auf so eine normale Frage erwarte ich eine sinnvolle Antwort im Sinne von ja, nein oder vielleicht mit Erklärung. Und danach kann man ja gerne diskutieren, wann man das umsetzt und wie, falls die Antwort ein ja oder ein vielleicht ist.
Drei mal über einen Zeitraum von 1 1/2 Jahren hab ich sie ihm gestellt. Drei mal hat er sie mit obgenannter Antwort abgebügelt. Nach dem dritten Mal hat es mir gereicht und ich bin gegangen. Er war völlig von der Rolle bei dem Trennungsgespräch. Da hab ich ihm dann klipp und klar erklärt, dass beim Thema Kinderwunsch von einer über 30-jährigen Frau nicht zu erwarten ist, dass sie sich ewig aufs Abstellgleis stellen lässt. Und wenn ein Mann weder mit konkreten Antworten noch mit Zeitplänen aufwarten kann, ist bei dem Hopfen und Malz verloren. Er zeigt sich nicht als sehr verlässlicher Partner und auch nicht sehr lösungsorientiert, wenn er Angst vor dem Schritt hat. Verglichen hab ich das dann mit einem Arbeitsgeber, der dem Arbeitsnehmer einen bestimmten Lohn zu Termin A versprochen hat. Leider wurde der Arbeitsnehmer immer wieder aufs nächste Monat usw usf vertröstet. Eh logisch, dass der dann früher oder später die Leistung einstellt und geht. Mein Ex hat daraufhin nix mehr gesagt.
An deiner Stelle würde ich mich um mein eigenes Leben kümmern, ausziehen (falls ihr zusammenwohnt) und keine exklusive Beziehung mehr führen aka noch andere Männer daten. Wenn ein Mann nicht verlässlich das Wort halten kann oder zumindest ehrlich genug ist Ängste und Sorgen mitzuteilen, der man ja mit konkreten Lösungen beibekommen kann, dann ist er einfach nicht geeignet als Ehemann und Vater.
Klingt und ist auch knallhart, aber manchmal ist nicht anderes verständlich zu machen. Aktionen haben einfach Konsequenzen und die gehören auch durchgezogen, wenn eine Drohung keine Verhaltensänderung bewirkt. Arbeitsnehmer gehen ja auch einfach, wenn es nicht mehr passt mit dem alten Arbeitsplatz.
Das wäre die knallharte Variante A.
Verhütest du? Falls ja, gibt es noch Variante B. Du teilst Mann mit, dass du ab Termin A nicht mehr verhütest und er ab da für Verhütung verantwortlich ist. Verhütung ist dann nur mehr Sache desjenigen, der gerade KEIN Kind will. Wo kämen wir hin, wenn Menschen mit Kinderwunsch auch noch verhüten sollen? Er kann da dann mit Kondomen verhüten. Je nach Typ fängt ein Mann an zu schlampen oder erst recht peinlich genau auf Verhütung zu achten. Wünsch dir jedenfalls, dass er dann anfängt zu schludern.
Ich bin nicht bereit hat in diesem Fall bedeutet, dass er nicht wollte, aber nicht richtig sagen wollte dass er nicht wollte. Vermutlich war er dazu zu feige.
Da wäre ich auch gegangen.
Mein Mann wollte, aber er hatte ganz unrealistische Vorstellungen. Zuerst sollte ein Haus gekauft werden, dann sollte das Haus renoviert werden...und ich war schon 35.
Und diese ganze Sache mir der weiblichen Fruchtbarkeit war einfach zu abstrakt für ihn.
Ich habe das dann in die Hand genommen und ihn vor vollendete Tatsachen gestellt. Ihm erklärt, dass ich jetzt dir Pille absetze und fertig. Das ging aber nur, weil ich wusste dass er sich grundsätzlich wirklich Kinder wünscht.
Und dass mir die Zeit davonläuft. Ich würde hier niemandem pauschal zu meiner Methode raten. Das hätte mir theoretisch auch um die Ohren fliegen können.
Ich finde es sehr bedenklich, dass jetzt schon so eine schlechte Stimmung ist.
Auch wir haben aus div. Gründen länger gebraucht oder länger gewartet und diese Zeit war sehr schlimm für mich. Psychisch und physisch. Und mein Partner hat das auch gesehen.
Ich habe das oft angesprochen und wir haben uns auf Datum X geeinigt. Das haben wir dann auch so umgesetzt und sind glücklicherweise direkt im 1. ÜZ mit einem gesunden Kind gesegnet worden.
Aber ganz ehrlich, so hinhalten lassen würde ich mich persönlich nicht.
Hallo erstmal!
Ich kenne das Gefühl das du beschreibst, noch gut und war mal in der selben Situation. Mein Mann wollte auch Kinder, aber er war der Auffassung dass wir ja noch warten könnten. Ich war allerdings schon 35. Und überall war zu lesen, dass es ab 35 rapide bergab geht, dass es ja wahrscheinlich eh ganz lange dauern würde und vielleicht gar nicht mehr klappen würde und und und.
Ich hatte eine riesen Panik geschoben, dass ich zu alt sein könnte und es deswegen nicht mehr klappt.
Ich habe das mit meinem Mann dann besprochen und habe ihm dann auch noch detailliert alle Statistiken zur Fruchtbarkeit vorgelegt. Er ist ein Faktenmensch, aber das war und blieb abstrakt für ihn.
Er wollte erst ein Haus kaufen, bevor wir es probierten.
Er war der Auffassung, dass das Baby ins gemachte Nest kommen sollte.
Irgendwann habe ich ihn vor vollendete Tatsachen gestellt. Ich habe ihm in einer ruhigen Minute gesagt, dass ich die Pille abgesetzt habe. Ich habe ihm erklärt, dass die Pille mir gesundheitlich nicht gut tut (was auch stimmte) und ihm auch nochmal erklärt, dass das nicht bedeutet, dass ich sofort schwanger werde, da es statistisch gesehen mindestens ein halbes Jahr dauert (ab 35 eher ein Jahr). Das hat er auch akzeptiert. Ich habe ihm das mit der Pille also möglichst schonend beigebracht und es war für ihn dann in Ordnung.
Ich habe selber damit gerechnet dass es lange dauert, da ich schon so "alt" war. Naja einen Monat später war ich dann schwanger 😅🙈. Mein Mann war zuerst geschockt, hat sich dann aber gefreut. Den Hauskauf haben wir einfach zwei Jahre nach hinten verschoben. Weil ich mich damals durchgesetzt hatte, hat es sogar noch mit dem Geschwisterchen geklappt.
Aber ich hatte einfach ganz klar die besseren Argumente als mein Mann.
Die biologische Uhr tickt gnadenlos, und es war immer klar, dass ich mindestens zwei Kinder haben möchte.
Jetzt seid ihr ja in einer etwas anderen Situation. Du bist erst Anfang 30. Da solltest du dich, zumindest was die Fruchtbarkeit angeht, noch nicht verrückt machen lassen. Auch wenn du mehrere Kinder möchtest, kannst du rein aus diesem Grund noch locker ein bis zwei Jahre warten.
Ich weiß, dass einem manchmal schon ab Ü 30 die Hölle heiß gemacht wird. Aber die Fruchtbarkeit sinkt mit Anfang 30 wirklich noch nicht so schnell.
Was sind denn die Argumente deines Mannes? Warum möchte er denn noch warten? Möchte er noch ein wenig seine Freiheit genießen, vielleicht nochmal verreisen, etwas erleben?
Wenn es so etwas ist, dann möchte ich dir raten, ihm dabei entgegen zu kommen.
Seid ihr erstmal Eltern, ist euer altes Leben vorbei. Es ändert sich grundlegend. Ihr seid frendbestimmt. Ich sage das ganz knallhart, weil das nunmal so ist. Ich liebe es Kinder zu haben, aber ich bin sehr froh, dass ich nicht früher angefangen habe, denn ich war vorher noch nicht bereit dazu, so viel Freiheit und Eigenständigkeit zu opfern.
Wenn dein Mann also das Gefühl hat, er möchte noch etwas erleben, dann nehmt euch die Zeit.
Es ist wie gesagt so, dass du nicht von jetzt auf gleich unfruchtbar wirst. Deine Fruchtbarkeit ist mit 32 Jahren auch noch gut.
Aber wer weiß, was mit deiner Ehe ist, wenn du deinem Mann nicht die Zeit lässt, sich wirklich aufs Vater sein vorzubereiten.
Vielleicht bereut er es dann irgendwie.
Du kannst ihm gerne nochmal in Ruhe erklären, wie es sich mit der weiblichen Fruchtbarkeit verhält und warum du nicht mehr allzu lange warten willst.
Im Gegenzug kann er dir vielleicht sagen, was er gerne noch vor der Elternschaft unternehmen oder erleben möchte.
Vielleicht kommt ihr so auf einen gemeinsamen Nenner.