Hallo
ich führe eine Partnerschaft die nicht dem "normalen" Muster entspricht.
Für mich ist es auch die Allererste in dieser Form.
Wir sind fast vier Jahre ein Paar und sind beide Ende 40.
Wir wohnen getrennt + sehen uns fast täglich.
Wir unternehmen viel zusammen und erledigen auch alltägliche Dinge gemeinsam.
So richtig glücklich bin ich aber nicht, unglücklich aber auch nicht.
Ich weiß gar nicht wie ich es genau beschreiben soll ..........
Ich denke mal, ich hab mich mit den Gegebenheiten arrangiert.
Ich seh meinen Partner am Abend für ein paar Stunden und gemeinsame Nächte gibts eigentlich nur im Urlaub.
Die letzten 2 Jahre hat auch das Sexleben ziemlich nachgelassen, auch damit hab ich mich irgendwie abgefunden;
obwohl ich es anders gewöhnt bin und mir eigentlich auch mehr wünsche.
Was mich genau jetzt so ins Grübeln bringt, weiß ich nicht sicher. Ist es der abnehmende Sex oder das Wissen darüber das eine Beziehung eigentlich ein wenig anders aussieht.
Lieben wir uns noch oder sind wir beide "nur" froh darüber zu wissen das wir zu jemand gehören?
Wie könnte(n) ich/ wir das herausfinden?
2 Wohnungen, 2 Leben und eine Partnerschaft
wieso wohnt ihr getrennt? war das die Grundlage von ANfang an, hast du schon mal mit deinem Partner darüber gesprochen, dass du so unzufreiden bist? oder machst du das nur mit dir aus?
Hallo Dorie,
Ich lese gerade ein gutes Buch zu dem Thema Beziehungen "wahre Liebe lässt frei". Der Autor gibt einen nochmal einen ganz anderen Blickwinkel auf das Thema Beziehung und macht auch deutlich, dass wir hier in Europa eine ganz eingeschränkte Sicht auf die Paarbeziehung haben.
Meine Oma und ihr Partner zum Beispiel leben seit über 30 Jahren im selben Hochhaus in getrennten Wohnungen. Denke ihr Sexleben hat sicherlich auch nachgelassen, aber ohne einander geht bei denen glaub nicht mehr...
Falls dir die körperliche Nähe fehlt würde ich das ansprechen, vielleicht kann es sich wieder ändern.
Wie zufrieden oder glücklich du selber bist, musst du alleine herausfinden. Aber der Gedanke "was normal ist" sollte dabei nicht eine Hauptrolle spielen.
Ich wünsche dir Klarheit und Zuversicht.
Liebe Grüße, Lili
Ich kann da von mir erzählen. Ich lebe seit über 6 Jahren in einer ähnlichen Konstellation. Und das funktioniert für uns beide gut.
Allerdings ticken wir auch sehr unterschiedlich und brauchen beide mal mehr, mal weniger Freiraum.
Neben der Nächte im Urlaub - wobei wir da sowohl gemeinsam, als auch getrennt Urlaub machn, verbringen wir allerdings die Nächte an den Wochenenden zusammen. Das ist auch schön.
Allerdings kann ich mir auch, nach 20jähriger Beziehung vorab mit Familie, Kinder, Haus, Garten, Haustiere...heute nicht mehr vorstellen, mit jemandem noch einmal ein Badezimmer teilen zu müssen. Wobei das Badezimmer da wohl als Synonym zu verstehen ist.
Wie gesagt: Das funktioniert für uns beide gut. Da ist viel Nähe und Vertrautheit und wir können uns immer auf den Anderen verlassen. Allerdings bin ich sicher, wir wären nicht mehr zusammen, wenn wir das in einer gemeinsamen Wohnung müssten.
Für uns ist ´Wollen´ das Zauberwort, nicht ´Müssen´.
Wie ist es denn für Dich? Kannst Du Dir vorstellen, mit Deinem Partner zusammen zu leben? Oder wünscht Du Dir das sogar?
War das jemals Thema zwischen Euch?
Was Sexualität angeht, habe ich das auch in früheren Beziehungen erlebt, dass sich, nach der anfänglichen Euphorie, das exualleben auf weniger einpendelt. Aber es gab und gibt eben immer auch neue Hochphasen. Das halte ich für relativ normal.
Wie ist das denn für Dich? Fehlt Dir da etwas, also hättest Du gerne mehr Sex? Wenn Ja, wie machst Du das deutlich? Wie zeigst Du das?
Ich wünsche Dir, dass Du Deine Bedürfnisse erkennst und Dich mit Deinem Partner darüber austauschen kannst. Wenn Euch beiden nichts fehlt: Prima. Gibt es Defizite, dann Kompromisse aushandeln. Oft liegt man ja garnicht so weit voneinander entfernt.
Es muss vielleicht nicht gleich Zusammenleben sein. Möglicherweise geht auch, wie ich oben beschrieben habe, zusätzlich die Wochenenden miteinander zu verbringen oder wenigstens eine Nacht. Es gibt ja nicht nur 0 oder 100%
Für mich ist es insofern leichter, da mein Partner und ich im gleichen Haus wohnen, also unsere Küchen grenzen quasi aneinander.
Das gibt beiden das Gefühl, wenn die Stimmung mal nicht so toll ist, sich zurückziehen zu können und gleichzeitig wissen wir beide, falls notwendig oder einfach Sehnsucht nach Nähe, dann müssen wir nur das Kissen unter den Arm klemmen und über den Flur huschen und es wäre für den Anderen immer in Ordnung.
Zu Deiner Frage am Schluss: Ich empfinde ja Liebe immer als ein monströses Wort, mit ganz viel Erwartungshaltung gespickt. Das kann auch lähmen.
Und einfach zu wissen, dass man zu jemandem gehört, klingt für mich viel erstrebenswerter.
Herausfinden, wie es um Eure Beziehung steht, wirst Du wohl nur, wenn ihr miteinander kommuniziert. Möglichst ohne Erwartungshaltung. Dazu solltest Du aber für Dich schon einmal eine Vorstellung haben bzw. Deine Wünsche formulieren können.
Und wenn Du Deinem Partner im Gespräch Deine Wünsche mitteilst, schraube die Erwartungshaltung herunter, dass ihr anschließend direkt die perfekte Lösung habt. Vielleicht ist für ihn gerade alles okay so, wie es ist und er muss das dann erstmal durchdenken.
Gute Gespräche wünsche ich Euch!
Ich haben einen alten Freund, der ebenfalls schon immer von seiner Freundin in getrennten Wohnungen lebt. Früher habe ich das überhaupt nicht verstanden! Inzwischen kann ich mir das sehr gut vorstellen! Aktuell wohne ich zwar ganz klassisch mit Mann und Kindern in einer Wohnung, aber da es bei uns grade kriselt, habe ich mir viele Gedanken gemacht. Für mich steht fest: falls es eine Trennung geben würde und ich irgendwann wieder bereit wäre für eine Beziehung, dann gäbe es kein Zusammenziehen mehr. Ich würde mein eigenes kleines Reich für mich haben wollen. Ab und zu bei dem anderen übernachten fände ich zwar voll ok, aber mehr nicht.
Schwankende sexuelle Aktivität finde ich ebenfalls normal. Zu wenig sollte es aber auch nicht werden 😅
Ob noch Liebe da ist musst du dir selbst beantworten. Wenn ein gewisser Gewöhnungseffekt da ist, fällt es sicherlich manchmal schwer zu beurteilen, ob es noch Liebe ist oder nur die Sicherheit jemanden zu haben. Aber das merkt man eigentlich schnell wenn derjenige in der Nähe ist… oder auch mal ein paar Tage nicht 😉
Wichtig wäre auch zu wissen wie dein Partner über die Situation denkt.
Redet ihr nicht über euer Sexleben? Eure Wohnsituation? Über eure Wünsche? Zukunft?
Ob ihr euch noch liebt kann ich natürlich nicht beurteilen.
Ebensowenig kann man einen Ratschlag dazu geben was ihr verändern könnt.
Dazu müsst ihr miteinander reden.
Vielleicht möchtet ihr beide dasselbe?
Vielleicht geht es in total unterschiedliche Richtungen? Je nach dem kann man dann überlegen was für euch das Beste wäre.
Mein Partner ist happy so wie es jetzt ist.
Er ist eigentlich nie alleine und ich bin die ganze Zeit über alleine, bis auf die Abendstunden an dem ich ihn sehe.
Wir sind so verschieden, er hat einen äußert verantwortungsvollen Job und arbeitet auch sehr viel (10-12 Stunden am Tag) -
ich arbeite aus gesundheitlichen Gründen gar nicht und habe null soziale Kontakte.
Ihm sind oft schon die nervigen Arbeitskollegen zuviel und daheim hat er noch zwei fast erwachsene Kinder zu versorgen.
Zukunft und Wünsche sahen mal so aus, das wir "irgendwann" zusammen ziehen..... in etwas "Eigenes" ........ das ist jetzt aber vom Tisch, da er das Haus behält welches er selbst gebaut hat, indem er über 20Jahre mit seiner ExFrau lebte + indem die Kinder noch wohnen. Er hat nie gesagt das ich da nicht mit einziehen könnte, ich weiß das ich mich dort wie ein Fremdkörper fühlen würde/ nicht dazugehörig. Und ich würde immer in der Angst leben ohne Wohnung da zustehen falls die Beziehung nicht hält. Das ist mir in jungen Jahren schon 1-2 mal so passiert. Darum schätze ich jetzt mein eigenes kleines Reich.
Sexleben ist zu wenig das sieht er auch so, ich will aber auch nicht ständig rumdrängeln und nörgeln weil ich sehe wie kaputt er ist. Im Sommer hat er die Arbeitsstelle gewechselt und ich befürchte er schlittert so langsam in ein BurnOut.
Wünsche? Zukunft? Irgenwie so durchwurschteln bis er 60 ist und dann gemeinsam auswandern auf "seine" Insel auf den Kapverden.
So wie es klingt, stehst du doch einem gemeinsamen Leben selber im Weg, nicht er.
Wo idt denn jetzt der Unterschied, ob du bei ihm oder in ein gemeinsam gesuchtes Heim ziehen würdest? Ich sehe da keinen, denn im Fall einer Trennung fängst du in beiden Fällen wieder bei Null an, selbst wenn du die Kohle auf der hohen Kante haben solltest, um ihn auszubezahlen.
Und eigentlich müsste doch genau diese Angst, dafür sorgen, das du eben nicht mit ihm zusammenleben möchtest. Du schreibst ja auch, das du dein kleines eigenes Reich zu schätzen weißt...da ist es doch total widersprüchlich, die eigene Beziehung als nicht normal zu bezeichnen.
Und das du dich in seinem Haus nicht "willkommen" fühlen würdest...nun ja, ich denke das findet nur in deinem Kopf statt und da kann dein Partner nichts dafür.
Unten weiter kommst du auf Weihnachten, doch ich kenne Paare, die sich Weihnachten nicht sehen und gut damit leben. Vor unserer Tochter haben mein Mann und ich auch so gelebt, jetzt verbringen wir Weihnachten wegen dem Kind gemeinsam....wir brauchen das aber im Grunde nicht für uns als Paar. Das Jahr hat über 360 Tage....da findet sich genug Zeit, neben dem eigenen Leben. War denn gemeinsame Weihnachten überhaupt mal Thema zwischen euch? Ich vermute, das es sich da wie mit dem Haus verhält udn du schon Heiligabend mit ihm verbringen könntest, das aber so nicht möchtest. Kann das sein?
Ich möchte noch auf etwas anderes kommen, deine Einsamkeit und deine viele Zeit, die du hast. Ein Partner ist doch aber nicht dazu da, um das auszugleichen. Ein Partner sollte niemals der Mittelpunkt des eigenen Universums sein und alles sich um ihn drehen. Diese Rolle kann/sollte kein Mensch ausfüllen und das ist auch richtig so. Ein Partner ist eine Bereicherung, aber kein Lückenfüller.
Warum du glaubst, das er in einen BurnOut schlittert, das ist mir schleierhaft. Er hat im Sommer einen neuen Job angefangen, da ist es doch einfach normal, das die Zeit bis man im neuen Unternehmen angekommen ist, etwas chaotisch und anstrengend ist.
Und eure Beziehnung hat doch eh ein Ablaufdatum, außer es war schon immer dein Lebenstraum auf die Kapverden auszuwandern. Und schlußendlich sehen sich die meisten Paare halt nur nach Feierabend, geht ja nicht anders. Würdet ihr zusammenleben, dann würdest du doch auch tagsüber alleine in der Bude hocken, bis er in Rente geht.
Ich denke, du solltest etwas suchen, was dich selber erfüllt. Etwas was dein Leben bereichert. Du bist einsam, aber das kann (und will) dein Partner nicht ausgleichen, das ist auch nicht seine Aufgabe.
Hallo,
Mein Bruder und seine Partnerin leben eine solche Partnerschaft - seit über 20 Jahren. Sie sind beide mittlerweile Anfang 60 und hatten, als sie sich kennen und lieben gelernt haben, jeweils langjährige klassische Partnerschaften hinter sich (früh geheiratet, Kinder, Haus, etc., dann Trennung).
Für die Beiden steht fest, dass sie sich zwar sehr lieben, aber eine gemeinsame Wohnung ist für sie kein Thema, war es auch nie. Am Anfang, weil die Kinder noch zu hause lebten (meine Neffen sind bei meinem Bruder geblieben, die Mädels der Partnerin bei ihr) und dann einfach, weil beide für sich sagen, wir brauchen die Zeit alleine, das eigene "Nest" und keiner wünscht sich eine Veränderung. Sie sind - soweit ich das sehen kann - glücklich miteinander.
Und das ist genau der springende Punkt: DU scheinst mit der Art, wie eure Partnerschaft läuft, nicht glücklich zu sein, und dabei ist es egal, wie und warum man sich an einem Zeitpunkt für eine Form der Gemeinschaft entschieden hat. Wenn es dir nicht mehr gut tut, herrscht auf jeden Fall Redebedarf. Du sagst, dass eine Beziehung eigentlich anders aussieht, ich finde, eine Beziehung ist gut, wenn sie für beide Seiten gut ist, egal, wie diese aussieht. Es sollte aber nicht einer dauerhaft zurückstecken müssen. Und das scheint bei dir der Fall zu sein.
Herausfinden, ob ihr euch noch liebt, kannst du sicher am Besten, wenn du mit deinem Partner ein offenes Gespräch führst und dann könnt ihr eure Wünsche und Vorstellungen klar formulieren - und eventuell sogar ein bisschen anpassen. Euer Leben ist ja nicht in Stein gemeisselt und es darf sich nichts mehr ändern.
Auf jeden Fall solltest du das Thema ansprechen und nicht allein vor dich hin grübeln!
LG
fontaine
Und das ist genau der springende Punkt: DU scheinst mit der Art, wie eure Partnerschaft läuft, nicht glücklich zu sein,
Genau, ich versuche so glücklich wie möglich zu sein.
Ein Beispiel möchte ich nennen, von dem ich selbst nicht weiß ob ich mich oder er mich abwertet oder ob es nur das Gemeinschafts"dingens" ist was mich so beschäftigt.
Ich denke die wenigsten Paare, werden den kommenden Heiligabend allein verbringen.
Wir schon, ich bin zum 4. Mal alleine. Er geht wieder mit seinen Kindern zu seinen ExSchwiegereltern.
Ich hab ihn gefragt, ob das ewig so weiter gehen soll - wir seien jetzt immerhin schon fast 4 Jahre zusammen,
daraufhin er nur: "nein ich denke nicht das wird sich irgendwann verlaufen.
Würden andere Frauen erwarten das sie mitgenommen werden zu den ExSchwiegereltern ( er selbst hat keine mehr) oder hätten diese, wie ich, Verständnis dafür das er mich allein lässt.
Ich versuche so wenig wie möglich negativ zu werten und doch kommt es ab und an durch und es macht mich traurig.
Bei der ersten Texthälfte habe ich mir gedacht, dass dies eigentlich ganz gut klingt und auch für mich inkl. meiner nicht vorhandenen neuen Partnerin was wäre.
Aber kaum gemeinsame Nächte und wenig Sex - das klingt nicht nach einer erstrebenswerten Partnerschaft. Sag ihm doch einfach, dass du nicht glücklich bist und woran es liegt.
Wir Männer brauchen konkreten Input!
Hallo :)
Es ist vermutlich auch der Vergleich mit anderen, der dich vll zweifeln lässt.
Warum muss man denn mit seinem Partner zusammen leben? Muss ich meinen Partner ständig sehen? Ist es nicht so das es uns gesellschaftlich vorgelebt wird und als normal gilt und gar keinen Raum zur Selbstbestimmung gibt? Das sind so Fragen die man sich stellen könnten.
Wir leben ähnlich. Nur vll noch etwas anders. Mein Partner und ich sind seit fast 10 Jahren zusammen. Wir leben getrennt und haben trotzdem 2 Kinder zusammen bzw momentan eins das zweite ist noch im Bauch.:) Drei Kinder hab ich mitgebracht. Ich war mal verheiratet und hab gemeinsam mit meinem Ex Mann gelebt. Nun es hat mich nicht erfüllt. Es entspricht nicht meinem Naturell. Als er sich dann irgendwann getrennt hat, fand ich es, nach der ersten "Trauerzeit" total toll allein zu wohnen. Iwann kam dann mein jetziger Freund in unser Leben. Ein Glücksgriff weil wir gleich denken. Das wär anders sonst schwierig. Wir verbringen viel Zeit zusammen als Familie, Zeit zu zweit , dann er mal allein mit unserem Sohn, ich mit meinen drei Großen, dann geht er z.b mal wandern mit meiner Ältesten. Oder ich mach was für mich ganz allein oder er macht was ganz allein für sich. Wir haben beide die Schlüssel zur jeweiligen anderen Wohnung. Wir fahren auch mal getrennt in Urlaub und gern auch als Familie.
Unser Sexleben ist ziemlich gut.
Ich würde nicht mit Freundinnen die klassisch leben tauschen wollen. Das schreckt mich eher ab. Das würde ich nie wollen. So geht's vermutlich unseren Freunden wenn sie uns so sehen. Absolut nicht normal. ;) Bekamen schon viele Kommentare, grad von anderen Familien. Nur das tangiert mich nicht, weil wir uns die Freiheit genommen haben unser Leben so zu gestalten wie wir das wollen und es sich für uns richtig anfühlt.
Wenn du merkst das du gern anders leben möchtest sprich mit deinem Partner darüber. Wenn er das nicht möchte musst du dir überlegen ob du so klar kommst, dich einfühlen was deine Gründe sind, das nicht so zu wollen und welche Gründe du hast klassisch Leben zu wollen.