Enttäuscht vom Antrag?

Hallo an alle,

nach einigen Tagen Enttäuschung, die sich nicht mehr legt, muss ich jetzt mal kurz meine Gefühle niederschreiben. Manchmal hilft das ja schon und ein paar Kommentare von Außenstehenden holen einen wieder zurück auf den Boden der Tatsachen.

Ich bin seit 9 Jahren mit meinem Partner zusammen, zu Beginn haben wir gleich die für uns wichtigen Themen besprochen wie Kidnerwunsch, Wunsch nach Heiraten usw, weil wir da einfach einer Meinung sein wollten, damit man nicht jahrelang zusammen ist und einer dann bittet enttäuscht wird, weil er andere Lebensvorstellungen hatte.

Und wir beide wollten an sich heiraten. Über die Jahre hinweg habe ich auch immer mal durchaus zu verstehen gegeben, dass ich nicht erst nach 8 Jahren Beziehung oder so heiraten möchte. Nun ja, mittlerweile waren wir 9 Jahre zusammen, ein Kind, schwanger mit dem 2. und ein Haus gebaut. Mir war immer wichtig, ihn nie dazu zu drängend, damit ich weiß, dass es von Herzen kommt, wenn es denn so weit ist und nicht weil ICH es in dem Moment wollte. So vergingen die Jahre und ich wartete zwar immer darauf, aber es kam nichts.

Vor ein paar Tagen merkte ich dann, wie unglaublich enttäuscht ich darüber war, dass wir nach 9 Jahren noch immer keinen Antrag erhalten habe. Für mich war es gefühlt einfach zu spät (das kann jeder anders sehen, aber für MICH war es halt zu spät). Ich merkte, dass ich nicht ehrlich zu mir selbst war und mir bis dato nicht eingestehen wollte, dass ich wirklich sehr traurig darüber war. Aber ich wollte ihn wie gesagt auf keinen Fall unter Druck setzen und sagte nichts.

Er merkte dann jedoch, dass ich scheinbar (unbeabsichtigt) komisch war, diesmal konnte ich meine Enttäuschung scheinbar einfach nicht zurückhalten. Nach langem hin und her habe ich dann gesagt „ okay ich sage dir jetzt ganz offen etwas, möchte aber, dass du keinerlei Stellung dazu beziehst, ich möchte darüber nicht weiter reden“ und sagte ihm dann eben, dass ich andere Vorstellungen hatte bezüglich unseres gemeinsamen Lebens nach so langer Zeit (also Antrag und Heirat) und wir das ja eigentlich mal genauso gesehen haben.

Er hat sich dran gehalten und wir haben nicht weiter drüber gesprochen.

4 Tage später macht er mir dann plötzlich einen Antrag. Ich kam gerade vom spätdienst, Kind völlig aufgedreht, er holte Rosen, gab sie mir, ging auf die Knie und fragte mich. Der Ring war wunderschön. Währenddessen fing das Kind neben mir an weiter rum zu quengeln und nach einer Minute klingelte der Lieferdienst, weil wir uns essen bestellten. Der Hund flippte dann wie immer aufgrund der Klingel völlig aus. Und das war’s dann.

Ich hatte nie genaue Vorstellungen vom Antrag, brauche keinen großen Aufriss, mir hätte es auch gereicht, wenn wir abends in Ruhe auf der Couch gesessen hätten und er mich in aller Ruhe mit dem gleichen Ring gefragt hätte. Aber wie soll 5 Minuten nach Feierabend mit einem völlig quengelnden Kind denn das große Gefühl aufkommen? Ich bin ehrlich, bei mir kam kein Gefühl auf.

Und es macht mich unendlich traurig. Vllt könnte ich über diesen naja enttäuschenden Antrag auch hinweg sehen, wenn er nicht gerade genau nicht mal eine Woche nach unserem „Gespräch“ gekommen wäre. Genau deswegen habe ich jahrelang die Klappe gehalten, damit ich dann nicht denke „er macht den Antrag nur weil ich es will, aber nicht aus Liebe“ und genau so kommt es jetzt. Hätte er nicht noch etwas warten können? 9 Jahre hat er es nicht gemacht und jetzt ging es plötzlich nicht schnell genug…

Vielleicht halten mich jetzt alle für undankbar, aber den Antrag wollte ich nur ein einziges Mal im Leben, es hätte nichts wahnsinnig tolles sein müssen, aber nun werde ich mein Leben lang denken, er hat es nur wegen meiner Enttäuschung gemacht…

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Ich kann grundsätzlich verstehen, dass du enttäuscht bist, aber - ohne fies sein zu wollen - du hast quasi 9 Jahre die Katze nicht aus dem Sack gelassen (denn Andeutungen werte ich jetzt mal nicht als klare Aussage) und dann haust du es ihm vor den Latz, ohne dass er dazu was sagen darf. Was soll er denn machen? Eine echte Kommunikation hast du ihm ja aufgrund deiner verletzten Gefühle verweigert. An seiner Stelle hätte ich mir auch so flott wie möglich einen Ring besorgt.

Über die Gegebenheiten und Hintergründe des Antrags können wir hier ja nur spekulieren, aber ich würde auch mal davon ausgehen, dass ihm das ganze Thema einfach nicht so wichtig war und er den Antrag deshalb auch eher "hinter sich haben wollte".

Ganz ehrlich? Ich wäre auch wirklich enttäuscht, aber die "Schuld" sehe ich nicht wirklich bei ihm. Setz dich mit ihm hin und rede über deine Gefühle. Wenn du das Thema weiter zwischen euch stehen lässt, dann wirst du vermutlich nie so wirklich darüber hinweg kommen. Und er sollte einfach auch das Recht haben sich dazu zu äußern.

Ich wünsche euch beiden alles Gute 🍀

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Hallo,
Zu allererst finde ich, solltest du mit ihm darüber reden. Männer ticken in so vielen Dingen anders als Frauen, sehen vieles pragmatischer. Er hätte dir jetzt doch keinen Antrag gemacht, wenn nicht wirklich alles passen würde! Vermutlich war ihm auch gar nicht so bewusst, wie wichtig dir das Heiraten mittlerweile geworden ist? Ich kann verstehen, dass du dir den Antrag anders gewünscht hättest. Aber ich würde dir empfehlen, das alles nicht so zu zerdenken!

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Hallo und erstmal herzlichen Glückwunsch zur Verlobung. Meiner Meinung nach bist du absolut nicht undankbar ich kann dich zu 100% verstehen! Man erwartet ein gewisses feeling in so einer Situation und einen passenden Augenblick und der den du beschrieben hast ist es meiner Meinung nach auch nicht….
Du kannst es leider nicht mehr ändern und das ist schade aber du kannst dich auf deine Hochzeit freuen und diesen Moment für dich perfekt machen
Ganz liebe Grüße und alles gute

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Ich glaube nicht, dass er dir den Antrag bloß gemacht hat, weil du es angesprochen hast. Vielleicht hatte er es schon länger vor und er tat sich schwer mit dem wann/wo/wie. Natürlich war das nun nicht die romantischste Lösung, aber er hatte Blumen und einen tollen Ring. Ich würde fast davon ausgehen, dass er den Ring vielleicht sogar schon hatte denn binnen 4 Tagen einen Ring auszusuchen mit Job und Sonstigem Alltagsstress wäre sportlich - mein Mann hat sich da schwerer getan 😅 Zumindest hatte er sicher eine genaue Vorstellung vom Ring bzw. dem, was dir gefallen könnte.

Ich finde dich auch gar nicht undankbar und kann deine Gedanken nachvollziehen. Aber ihr habt euch doch bereits ein gemeinsames Leben aufgebaut, warum sollte er den Antrag dann nur dir zu Liebe machen? Es ist ganz sicher sein Wunsch, dich zu heiraten. Sonst hätte er sich doch kein gemeinsames Leben mit dir aufgebaut. Männer sind da oft auch einfach pragmatisch. Und wir Frauen haben ehrlicherweise auch meist zu hohe Erwartungen an den Mann. Nur weil es in Filmen und/oder bei Insta immer so perfekt inszeniert wirkt, heißt das nicht, dass das erstrebenswert ist 🤷🏼‍♀️ Ein super romantischer Antrag liegt nicht jedem Mann und passt auch nicht zu jedem Paar. Ein Meer aus Kerzen und Rosen wäre bspw einfach nicht „wir“ gewesen, das hätte sich auch für mich nach too much angefühlt.
Und wahrscheinlich hat dein Mann sich einfach schwer getan, die passende Atmosphäre zu schaffen zum dir passenden Zeitpunkt zwischen Kind 1, Job, Alltagsstress, usw.

Ich verstehe deine Enttäuschung, aber lass sie nicht überhand nehmen. Konzentriere dich auf eure Hochzeit und macht sie gemeinsam zu einem unvergesslichen Tag ☺️

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Erstmal vielen Dank für deine tolle Antwort!

Den Ring hat er tatsächlich erst einen Tag vorher gekauft 😅 aber es spricht absolut für ihn, dass er meinen Geschmack zu 1000 Prozent getroffen hat und so eine Entscheidung beim Juwelier zu treffen während er unser kleines Kind mit dabei hatte 😂 also ich wäre dazu nicht im Stande ☺️

Durch deine Antwort habe ich nochmal intensiv nachgedacht und mir sind wieder Worte von ihm eingefallen, die dafür sprechen, dass er an sich schon immer vorhatte mich zu heiraten, aber dass er vllt wirklich nicht wusste „wie“…

Wir sind auch kein Paar für Kerzenmeer und co, aber der Moment war leider einfach wirklich zu 100% unpassend.. das ist wirklich der Knackpunkt an dem ich wohl noch ein bisschen zu knabbern habe.. jeder „normale“ Moment zwischen uns beiden allein war oder ist inniger, als der Antragsmoment. Aber wie natürlich schon einige schrieben, kann man das nicht mehr rückgängig machen, aber genau das ist so unfassbar schade. Wir stehen uns so nah und brauchen nicht viel um unsere Liebe zu spüren und genau bei uns ist der Antrag dann so doof.. aber natürlich ist es wichtiger, dass das ganze Leben zusammen wundervoll ist und nicht nur fünf Minuten des Antrages..

Ich danke dir auf jeden Fall für deine Worte!

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Er kennt dich so gut, dass er dir den 1000%ig richtigen Ring kauft! Wenn das nicht Romantik pur ist!
Ich erzähle dir mal von den Antrag den mein Mann machte:
Es war ein Montag Abend. Ich stand in Jogginghose in der Küche und mischte grad das Dressing in den Blattalat. Weil ich das einfach nicht drauf hab ohne eine riesengroße Sauerei zu veranstalten, bekam ich meinen Antrag in der Küche - beim Salat machen - von Brust bis Bauch in Salatdressing#aerger
Es gab damals (noch ohne Kind) natürlich zig Situationen in denen es besser gepasst hätte. Aber so what: wir sind seit 6,5 Jahren verheiratet und es passt für uns.
Dieser kleine Moment macht nicht euer Leben aus;-)

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und wieso hast du ihn nicht gefragt, ob ihr heiratet? bist du nicht gelichberechtigt?
wenn du jetzt wieder motzt, ist er der Meinung egal, was er macht, er macht es falsch.

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Weil das nicht unsere Vorstellungen sind :) das war auch einer der Punkte, über die wir bereits gesprochen hatten und für uns beide war klar, dass es vom Mann kommt. Dass es da unterschiedliche Ansichten gibt und jeder anders handhabt ist völlig klar und in Ordnung, aber wir waren bzw sind da beide tatsächlich eher traditionell eingestellt. Und nein, das ist nicht nur meine Meinung, dass hat auch er eindeutig kommuniziert vor langer Zeit.

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Genauso hat mein Mann das auch immer gesehen. Der Mann macht den Antrag.

Ich wurde dann aber unerwartet (hatte verhütet) schwanger. Und dann saßen wir abends auf der Couch und schauten einen Film und in der Werbepause sagte ich dann (und zwar genau so): wir haben eine größere Wohnung gefunden, ich fange einen neuen Job an und wir erwarten ein Kind. Wollen wir nicht auch gleich heiraten, dann haben wir den scheiß hinter uns und mit kind auf dem arm will ich nicht heiraten.

Ihm ist alles aus dem Gesicht gefallen 🤣 aber er hat mir dann noch einen wunderschönen Ring gekauft und 5 Wochen später waren wir verheiratet.

Er hatte auch erstmal dran zu knabbern, weil er schon genaue Vorstellungen hatte, wann und wie er mir einen Antrag machen wollte. Hier war ich dann wohl eher der pragmatische Mann 😅

Halt dich nicht so an deiner Enttäuschung fest, denn eure Hochzeit kann immer noch genau nach deinen Vorstellungen stattfinden und am Ende ist doch das einzige was zählt, dass ihr glücklich miteinander seid, oder?

Ich wünsche euch alles Gute 😁

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Undankbat? Ich weiß es nicht.

>>>aber nun werde ich mein Leben lang denken, er hat es nur wegen meiner Enttäuschung gemacht…<<<

Und wenn? Er hat gespürt, dass etwas an dir nagt, hat es angesprochen und dir einige Tage später einen Antrag gemacht.
Er hätte es ja auch eben so gut nach deinem "Redeverbot" einfach zur Kenntnis nehmen können und gar nichts machen.

Zweifelst du deswegen an seiner Liebe zu dir? Weil ihm das Heiraten nicht so brennend auf der Seele liegt?

Du hattest in deinem Kopf ein Drehbuch für den Antrag und dein Mann hat sich nicht daran gehalten, wie auch.

Da gäbe es sicher noch einige Varianten, die dir nicht gepasst hätten.

Ich bin sicher, in ein paar Jahren kannst du darüber lachen: Weßt du noch, der chaotische Antrag? Das Baby schreit, der Pizzamann klingelt und der Hund spielt verrückt...

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Ich glaube man muss in einer Beziehung auch Abstriche machen. Diese vollkommen überromantisierte Vorstellung eines Heiratsantrages erzeugt, wie man ja bei dir wunderbar sehen kann, völlig überzogenen Druck auf beide Partner! Ich kann mir aus eigener Erfahrung sagen, dass die Qualität der Ehe über der Quantität des Antrages steht! Oder zumindest stehen sollte! Denn was nützt der teuerste, tränenreichste und schwülstigste Antrag, wenn die Ehe auf wackeligen Beinen steht.
Mein Mann war seinerzeit auch keine Romatik- Bombe, der Antrag einfach aber dadurch echt! Mit einem Ring, den ich sogar selbst ausgewählt hatte und ohne Kniefall, Musik und fliegende Tauben. Trotzdem bin ich seit 13 Jahren die glücklichste Ehefrau auf der gesamten, weiten Welt!!

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Also erst einmal gebe ich dir absolut Recht bei dem was du sagst. Allerdings weiß ich wirklich nicht, wieso du denkst ich wollte einen überromantischen Antrag. Denn das war nie meine Vorstellung bzw. hatte ich nie feste Vorstellungen. Er hätte von mir aus in Jogginghose, nackt oder sonst wie vor mir stehen können, auch ohne Rosen usw, aber natürlich wäre ein Moment schön gewesen, wo ich seinen Worten auch zuhören kann und ich nicht von Kindergequengel und Hunde Gefiepe völlig abgelenkt werde. Nur darum geht es. Ich kann tatsächlich nicht mal sagen, was genau er sagte. Und das hat für mich nicht viel mit überromantischen Vorstellungen zu tun…

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Aber ist eigtl nicht genau das schön? Dein Mann hält IMMER zu dir und möchte dich auch in den trubeligsten Momenten an seiner Seite wissen. Nicht nur, wenn es ruhig ist, sondern auch wenn das Leben verrückt spielt und du nur mit halben Ohr dabei bist.

Eigtl find ich das sogar richtig romantisch und schön. :)

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Liebe narolo,

Ja du hattest eine andere Vorstellung von deinem Heiratsantrag - das verstehe ich. Ich glaube, man malt sich ja auch verschiedene Szenarien aus, wie das ablaufen kann. Aber ich denke, du hast deinen Partner auch ein bissel ins kalte Wasser geschubst mit deiner Ansage. Auch wenn ich deine Ungeduld diesbezüglich mehr als nachvollziehen kann.
In einem anderen Kommentar schrieb eine TE, dass der Ring vielleicht tatsächlich schon da war. Den selben Gedanken hatte ich auch. Denn 4 Tage später einen hübschen Ring herzaubern ist wirklich eine Kunst. Ja, die Umstände drum herum waren semi optimal aber ganz ehrlich : spätestens an Tag eurer Hochzeit lacht ihr darüber.
Dein Partner hat mit Sicherheit nicht gecheckt, daß heiraten nun das i-tüpfelchen eures Fundament ist. Er hat sich einfach in trocknen Tüchern gesehen.... Tolle Partnerin, Haus, zwei Kinder.... Klar für (fast) jede Frau fehlt da noch der Ring. Ging mir auch nicht anders 😂 aber sieh es ihm nach. Er hätte auch anders reagieren können.

LG Audrey

Ps: Unser Sohn hat auch geheult, nach meinem Antrag......da war er 1½

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Ich kann deine Enttäuschung nicht verstehen. Rein gar kein bisschen. Ich finde aber auch diese ganze „ich wünsche mir einen Antrag Geschichte“ lächerlich in der heutigen Zeit. Das war vielleicht vor 100 Jahren mal sinnig, wo man vorher nicht zusammen zog,..& die Antwort nicht bekannt war.

Aber so?! Du wusstest, er ist dem Thema nicht
abgeneigt, er wusste deine Antwort,…also warum so ein TamTam?! Wenn man Romantik mag, dann ist die auch so immer mal wieder da… Nur für den einen Moment braucht man das auch nicht.

Warum hast du nicht einfach gesagt „Harald, wann sollen wir heiraten? Ich bin schon lange bereit dazu…nur das Datum fehlt!“ Oder so ähnlich. Dann hätte er sofort reagieren können, Termin beim Standesamt…& der Drops wäre gelutscht!

Jetzt hat er dich gefragt, und du hättest es dir anders gewünscht. Da wäre ich an seiner Stelle enttäuscht!

Ihr habt doch ein Kind. Damit hat er sich
Sowieso schon „zu dir bekannt“.
Das bindet euch ewig, eine Ehe eher nicht immer.