Differenzen in der Erziehung: Er beschenkt die ständig, auch gegen meinen Willen

Diese Frage dreht sich um ein Thema, das mich schon lange belastet. Vielleicht bekomme ich hier die ein oder andere Anregung dazu.

Mein Mann beschenkt unsere Kinder ständig. Vor allem mit Lego und Playmobil. Aber auch größere Sachen sind manchmal darunter wie ein Skateboard oder ein Fernglas. Schön, dass er so großzügig ist, könnte man sagen. Mich aber nervt das zunehmen. Zum einen, weil ich dann zu Geburtstagen und Weihnachten oft nicht weiß, was ich schenken soll. Zum anderen, weil die vielen Geschenke irgendwann nur noch schwer zu toppen sind. Manchmal auch billiger Kram vom 1-Euro-Shop. Unsere Kinder haben längst mehr, als sie zum Spielen brauchen. Der Effekt, etwas Besonderes für das Kind zu haben, worüber worüber sie sich freuen, verschleißt sich irgendwie. Oder man muss noch größere Sachen kaufen. Eine Playmobil- oder Lego-Packung bei einem ganz normalen Einkauf so ab 12 Euro ist eigentlich immer drin, oft aber auch größere Packungen, so um die 30,- Euro. Oder auch mal eine ganze Hotwheel-Bahn. Wenn dann einer beim Einkauf nicht dabei war und nichts bekommen hat, reklamiert er das natürlich bei nächster Gelegenheit und es gibt Zoff - Resultat: Man muss dann auch noch was für diesen Kandidaten kaufen.

Noch ein anderes Problem ist, dass mich die vielen Plastik-Teile im Kinderzimmer extrem nerven. Ich habe ein gewisses Umweltbewusstsein. Ich schenke den Kindern zwar auch Lego und Playmobil (zu Anlässen wie Geburtstag oder Weinachten), weil sie es lieben, aber ich will einfach nicht immer mehr davon anschaffen, damit die Kinderzimmer mit immer noch mehr Plastik zugemüllt werden. Ich versuche also, das ein bisschen zu limitieren. Meinem Mann geht das Thema Umwelt am A... vorbei - und dann haben wir einen Wertekonflikt. So denke ich zumindest. Was mir zumindest ansatzweise wichtig ist (obwohl ich sicher nicht mega öko bin), ist ihm komplett egal.

Und schließlich: Das Aufräumen. Gerade unsere Tochter ist extrem überfordert mit dem vielen Zeug. Sie ist echt ein Messie und schafft es nicht mal, Bonbon-Papiere wegzuschmeißen. Die Sachen stehen / liegen überall in ihrem Kinderzimmer, am Schreibtisch kann man schon lange nicht mehr schreiben. Und wem kommt es dann zu, für Ordnung zu sorgen? Mir. Ich räume auf - zum Teil mit den Kindern (von alleine läuft da gar nichts). Manchmal aber auch ohne, einfach, um mal was verschwinden lassen zu können. Es nervt so sehr, wenn ich dann wieder meine ganze Freizeit für die Verwaltung unseres ganzen Krempels opfern kann.

Ich habe das schon angesprochen und gesagt, dass ich es nicht möchte, dass er den Kindern ständig etwas schenkt. Er solle doch lieber Zeit mit den Kindern verbringen etc. (er ist beruflich viel unterwegs). Oder Kompromiss: Nur einmal im Monat. Aber nein. Er sagt, er möchte das einfach so (Zitat: "Ich schenke etwas, weil ich es will"). Mittlerweile empfinde ich das echt als Absage an eine gemeinsame Erziehung. Meine Laune sinkt in den Keller, wenn die Kinder wieder mit was ankommen. Er selbst stellt sich doof (Warum bist du denn schlecht gelaunt?).

Ich weiß einfach nicht mehr, was ich denken soll. Sehe ich das zu eng? Ich ärgere mich einfach so sehr ...

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Hm, ich bringe unserem Kind auch immer irgendwas mit, die ideen für Feiertage gehen mir trotzdem nicht aus und das Kind hat in den letzten Jahren keinen Höhenflug beim Thema Geschenke bekommen. Mein Mann hat noch nie was dazu gesagt, er kauft ihr nur ganz selten was zwischendurch, eigentlich nur wenn sie dabei ist udn was "tolles" sieht. Also hat hier jeder von uns seine Schwachstellen, wenn es darum geht "pädagogisch wertvoll" zu sein. Unsere Tochter hat bisher weder ein Gesicht gezogen, wenn nichts im Einkaufskorb fr sie war , noch einen Aufstand bei einem "Nein" im Geschäft geprobt. Also ja, ich finde das Thema siehst du zu eng. Udn ich sehe es auch auch nicht as Absage an eine gemeinsame Erziehung.
Aber anscheinend sind bei dir die Geschenke nur ein Vorwand für andere Probleme. Im Grunde vorgeschoben. Und würdest du bei mir ankommen und wegen den Geschenken reden wollen, dabei aber etwas ganz anderes dahintersteckt, dann würde ich dich als Partner(in) doch zur Rede stellen.
Du/ihr habt ein Problem mit der Ordnung in den Kinderzimmern, aber anstatt da nach einer gemeinsamen Lösung/Veränderung zu suchen (auch mit den Kindern), machst du deinem Mann Vorwürfe. Hm, so wird das nix. Genauso lebt ihr unter einem dach, habt ein unterschiedliches Umweltbewußtsein, auch da kommt man nur mit Kompromissen weiter. Aber auch das ist keine Absage an eine gemeinsame Erziehung.
Ich denke wirklich, das da etwas anderes zwischen dir und deinem Mann im Argen ist, das gilt es doch zu klären. Zeitmangel? Fehlende Wertschätzung? Keine Ahnung, das mußt du selber wissen. Aber ändern kann sich nur was, wenn du nicht andere Themen stellvertretend dafür zum Problem machst.

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Ehrlich gesagt finde ich, du siehst es zu eng.
Natürlich ist es nicht optimal, wenn die Kinder so gar keine Einschätzung lernen, was Geld und Geschenke bedeuten. Aber meine Vermutung ist, dass der Papa sich hier evtl. Liebe erkaufen will und sein schlechtes Gewissen beruhigen will.
Wenn Du das Gefühl hast deine Kinder haben zuviel zum Spielen, kann man immer mal wieder einfach zwei Kisten eine Zeit zur Seite stellen.
Aber dein Post klingt ein bisschen so, als ob die Geschenke nur der Aufhänger sind, für andere Differenzen. Evtl, hast dass Gefühl nicht genug Zeit für dich zu haben, bzw. allein für die Kids verantwortlich zu sein. Vielleicht macht es mehr Sinn deinem Mann zweimal im Monat die Kids zu überlassen und alleine etwas zu unternehmen.

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Hallo,

Ich bin nicht der Meinung, dass deine Vorgehensweise die richtige/bessere ist. Ich glaube, die Frage, ob man viel oder wenig schenkt, ist einfach eine Einstellungssache. Es wäre natürlich viel praktischer, wenn ihr euch bei diesem Thema einig wärt, aber ich sehe nicht, dass zwangsläufig dein Mann nachgeben sollte.

Einige deiner Argumente finde ich etwas an den Haaren herbei gezogen und ich sehe mich insgesamt eher bei deinem Mann:
- Spielzeug, das mir gefällt (und Playmobil gehört da definitiv dazu), kaufe ich gerne für meine Kinder, weil es mir eine Freude macht. Ich bin eingeschränkt, weil wir uns nicht bei jedem Einkauf ein Playmobil-Set leisten können, aber in Zeiten, in denen wir als Erwachsene uns mehr leisten können und wollen, lassen wir auch die Kinder davon profitieren. Wo man da die Grenze sieht, ist auch wieder Ansichtssache.
- Gerade Dinge wie Fernglas (!) Und Skateboard halte ich für pädagogisch wertvoll. So wie Stifte. Die würde ich durchaus auch einfach so kaufen.
- Wenn du einkaufen gehst - Kommt es dann gar nicht vor, dass du dir spontan etwas kaufst, was du magst oder worauf du gerade Lust hast? Warum sollte das den Einkauf begleitende Kind nicht prinzipiell dasselbe Recht haben, im Gegensatz zu dem Kind, das zu Hause bleibt? (Es könnte natürlich auch nur die Lieblingsschokolade sein.)
- Umweltbewusstsein: Sorry, gerade Lego und Playmobil kriegt man so wunderbar weiterverkauft - das kann man in meinen Augen wirklich nicht als übermäßige Ressourcenverschwendung sehen.

Es ist natürlich unglücklich, dass das Aufräumen dann an dir hängen bleibt, aber das liegt doch nicht primär daran, dass er den Kindern viel schenkt, sondern daran, dass ihr eure Partnerschaft so aufteilt, dass er hauptsächlich arbeitet und du hauptsächlich die Kinder betreust, oder?
Ich würde dir vorschlagen, das Aufräum-Problem zu vereinfachen, indem du entweder Teile des Spielzeugs temporär in den Keller räumen, oder regelmäßig gemeinsam mit den Kindern verkaufst.

Ich vermute auch, dass das Schenken nicht das einzige Problem ist, das ihr habt. Ich würde dir raten, deine Energie nicht darauf zu verwenden, dich darüber zu ärgern. Wenn euch das Spielzeug kein Loch in die Haushaltskasse reißt, gibt es wirklich schlimmeres.

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Hallo,

ich finde du übertreibst und ich verstehe nicht was Umweltbewusstsein mit Duplo/Lego/ Playmobil zu tun hat. Gerade diese Spielzeuge und auch z.B. Schleichfiguren haben eine so gute Qualität, dass sie über Generationen halten und einen sehr guten Widerverkaufswert haben. Diese Spielsachen als Plastikkram zu bezeichnen empfinde ich einfach nur als falsch. Dein Mann kauft kein minderwertiges Zeug, sondern hochwertiges Spielzeug.
Ich finde du konkurrierst mit deinem Mann wer die beste Geschenkidee hat. Das ist in meinen Augen einfach nur sonderbar.

Womit sollten sich eure Kinder denn beschäftigen in deinen Augen? Was wäre denn gutes umweltbewusstes Spielzeug?

Unsere Tochter ist 2,5 Jahre alt. Ich gehöre selbst zu den Eltern, die auch außer der Reihe Sachen zum spielen kaufen. Z.B. wenn ich auf dem Kindertrödel bin oder einkaufen und etwas sehe was mir gefällt und von dem ich weiß, dass unsere Tochter daran Spass hat. Sie braucht in Prinzip keine neuen Puzzle, denn sie hat schon genug im Schrank stehen, aber wenn ich eins sehe was mir gut gefällt, dann wird es mitgenommen. Und glaube mir die großen Puzzlehersteller haben jede Menge toller Motive#verliebt.
Trotz des Kistenweise vorhandenen Duplo, den Schleichfiguren und dem ganzen anderen Spielsachen, kann sie aufräumen und den Müll weg werfen. Wenn sie z.B. ein Schokobon bekommt, dann bringt sie die Folie in den Müll, genauso ein benutztes Tempo. Das liegt daran, dass wir ihr das von Beginn an beigebracht haben. Ebenso, dass jeden Abend aufgeräumt wird. Nach dem Abendessen und dem Zähne putzen wird alles weggeräumt, Ausnahme ist z.B. die aufgebaute Duploeisenbahn oder der Schleichzoo, alles andere geht in die Kisten bzw. in die Schränke. Klar muss man in ihrem Alter noch dabei stehen, aber manchmal räumt sie Sachen auch von alleine weg, wenn wir damit fertig gespielt haben.


Für mich persönlich hört es sich so an, als wäre das Beschenken der Kinder ein Stellvertreterkonflikt. Irgend etwas läuft in eurer Beziehung schief und du steigest dich da rein. Du kreidest seinem Mann an, dass eure Tochter nicht aufräumen kann, aber es ist wenn schon eure gemeinsame Schuld, da ihr anscheint in den Bereich etwas in der Erziehung falsch gemacht habt. Ich weiß ja nicht wie alt eure Kinder sind, aber ab so 4 oder 5 Jahren sollte ein Kind in der Lage sein eine gewisse Ordnung zu halten und mit Hilfestellung von einem Erwachsenen aufzuräumen. Ansonsten läuft da etwas falsch. Gehe bitte mal in dich und überlege dir, was das eigentliche Problem ist und versuche dieses zu lösen. Kann es sein, dass du dich in der Erziehung eurer Kinder alleine gelassen fühlst, dass würde in meinen Augen vieles erklären.

LG Morgain

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Ich kenne das leider. Mein Ex kauft den Kindern fast jedes mal was, wenn sie bei ihm sind. Und ich habe das Gefühl, dass sie deshalb unachtsamer mit ihren Sachen umgehen.

Toll finde ich es immer noch nicht, aber habe mich mittlerweile damit abgefunden. Aufregen bringt nichts. Ich kann ihn nicht ändern.

Ich sortiere aber zusammen mit den Kindern regelmäßig aus und gebe auch Sachen ab, die sie vor nicht allzu langer Zeit vom Papa bekommen haben.

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Hallo,

Ich denke gar nicht, dass du übertreibst!

Meine Nichte ist es jetzt mit 5 so gewohnt sowohl von ihren Eltern als auch von beiden Grosselternpaaren ständig reich beschenkt zu werden, dass sie mittlerweile die Geschenke nur noch aufreisst, kurz draufschaut und es in die Ecke schmeisst um das nächste aufzumachen. Grässlich. Es kam auch schon vor dass sie mit dem Schenkenden geschrien hat, weil es nicht das richtige Geschenk gab. Da kräuseln sich mir die Nackenhaare.

Auch dein Argument mit der Umwelt finde ich nachvollziehbar. Hier scheinen einige deinen Text nicht richtig gelesen zu haben, denn dein Mann kauft ja nicht nur hochwertiges Spielzeug, sondern eben auch Plastikschrott. Und er macht das auch nicht nur ab und zu, sondern es ist die Regel wenn er einkaufen geht. Da graut es mir.

Mein Mann ist auch ein begeisterter Spielsachenkäufer und wird es sich sicher nicht verkneifen können auch ausser der Reihe mal hier und da was zu kaufen, aber ihm ist es genauso wichtig, dass unser Sohn lernt seine Sachen wertzuschätzen und zu respektieren. Gott sei Dank, sonst hätten wir da auch ein ziemliches Problem. Ich finde wir haben eh alle schon massig zu viel Zeug und vor allem Kinder sind heute dermassen verwöhnt, dass man schon in jungen Jahren die Geschenke fast nicht mehr toppen kann. Da wird zum 3 Geburtstag ein Trampolin, Tippee-Zelt und Sandkaule verschenkt, mit 4 gibts Trips nach Disneyland und teure Musicals. Und mit 5 oder 6? Das erste Auto?

Ich bin da jedenfalls ganz bei dir. Ich finds auch schwierig wenn dein Mann so gar nicht bereit ist Kompromisse zu schliessen. Da würd ich wahrscheinlich tatsächlich regelmässig Spielsachen der Wohlfahrt spenden. Für mich ist das auch eine Absage an eine gemeinsame Erziehung, denn es handelt sich eben um grundsätzliche Werte die man weiter gibt. Da einfach zu sagen "Ich möchte das halt so und mach das wie ich will" finde ich schwierig. Im Umkehrschluss könntest du ja dann die ganzen Spielsachen verschenken, denn "Du willst das eben so und machst was du willst." 🤷‍♀️

Ein Kompromiss muss her!

Alles Gute

Dragonflies 🌺

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Danke! Ich bin zwar nicht die TE aber bei den ganzen anderen Beiträgen hier wurde mir schon Angst und Bange :)

Ich finde auch, dass man es mit dem Spielzeug übertreiben kann. Wenn jedes Mal alles weggepackt wird und nur das eine Lego gebaut wird okay, aber die Wahrheit ist doch, dass die Kinder in einem Zimmer voller Spielsachen hocken und sich auf nichts mehr länger konzentrieren können, weil um sie herum nur Ablenkungen liegen.
Und meiner Meinung nach ist es auch ein Erziehungsthema und ich würde dringend mit deinem Mann reden und versuchen einen Kompromiss zu finden. Vielleicht nur 1x im Monat und auch nur qualitativ hochwertige Sachen?

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Danke!!! Ich bin froh, dass mich jemand versteht. Klar macht es Spaß, den Kindern etwas zu schenken. Mir übrigens auch. Überhaupt etwas Neues zu kaufen. Wie Konsum ja meistens irgendwie Spaß macht. Aber ich finde, ein Erwachsener sollte soweit reflektiert sein, dass er auf diesen "Spaß" auch mal verzichten kann - der Umwelt zuliebe. Im Übrigen auch eine sehr wichtige Erziehungsbotschaft, wie ich finde.

Und zu der hochwertigen Qualität von Playmobil, Lego & Co: Na ja, ich erlebe es eben schon, dass die Sachen innerhalb kürzester Zeit irgendwie demontiert im Zimmer herumliegen. Die Feuerwehrwache, die Polizeistation, der Ponyhof - das alles ist schon längst nicht mehr beieinander sondern liegt mehr oder weniger in Einzelteile zerlegt in großen Kisten. Es wird dann dementsprechend auch nicht mehr angeschaut. Wenn ich das alles weiterverkaufen will, kommt es mir zu, die Sachen wieder zusammenzusetzen, sodass man sie am Ende auch los wird. Wie überhaupt die ganze "Materialverwaltung" im Kinderzimmer. Ebenso wie der größte Teil der Erziehungsarbeit auch meine Sache ist, denn mein Mann ist viel unterwegs. Und ich schreibe ganz bewusst ErziehungsARBEIT: Wir alle wissen, wie anstrengend und erschöpfend es sein kann, die Kinder zum Aufräumen anzutreiben. Wir haben da auch klare Regeln, aber das klappt unterschiedlich gut, obwohl wir es schon lange so praktizieren.

Und ja: Ich habe schon Kompromisse vorgeschlagen. Ein kleines Geschenk pro Monat - gern. Aber muss es gleich eine ganze Hotwheelbahn sein? Ein Fernglas - gerne! Aber warum kann man sich ein solch hochwertiges Geschenk dann nicht für den Geburtstag aufheben? Danke für das Stichwort Reizüberflutung, da stimme ich voll zu. Und zum Thema Weitervererben: Wie kommt es dann, dass Lego, Playmobil und Co ständig Umsatzzuwächse verzeichnen? Liegt das an der Ausgeglichenen Weitervererbungsbilanz? Wohl kaum.

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Er ist echt ein egoistischer Partner. Und das wäre für mich das größte Problem.

Klar, kann er schenken. Aber mit den Konsequenzen lässt er euch allein. Die Kinder sind überfordert von so viel Kram, die Zimmer versinken im Chaos…

Ich hasse dieses „dann komm ich mit einem großen Müllsack!“. In eurem Fall würde ich bei Unordnung aber alles zusammen packen und in sein Bett (oder sein Zimmer oder wie auch immer) schmeißen. Er hat verdammt noch mal Verantwortung!

Nimmt er die nicht wahr, erkennt nicht, dass er nur egoistisch seine Bedürfnisse befriedigt (der Liebe Schenker; aber Probleme und andere Bedürfnisse nicht anerkennen) - dann wäre er langfristig nicht mehr mein Partner…