Wie wird man sich als Paar einig? (Hauskauf ja/nein)

Mein Mann und ich diskutieren. Seit ewig.
Ich bin der Meinung, dass wenn man bereit ist knapp 2000€ Miete zu zahlen und entsprechendes Eigenkapital hat, man auch Eigentum erwerben könnte. Mein Mann findet das sei eine ganz naive Einstellung von mir, weil wenn plötzlich eine Eiche ins Dach fällt und gleichzeitig die Rohre im Keller kaputt gehen, ​wie auch die Waschmaschine und das Auto dahin sind, das passiert in seiner Vorstellung alles an einem Tag, dann ist man dem finanziellen Ruin nahe.

Und wenn mal was kaputt geht, sein es auch nur die kleinen Dinge, dann muss man ja selbst Hand anlegen oder teure Handwerker kommen lassen. Uff! Der Horror! Weil wir ja auch niemanden kennen, der eventuell hilfreich wäre. In meiner Familie hat jeder ein Haus. Die erwerben die ältesten Gemäuer die sie finden können und Sanieren sich die größtenteils selbst. Mein Vater ist Bauingenieur in 3. Generation. Meine Familie wimmelt von Menschen mit handwerklichem Geschick und dem Wissen was dazu nötig ist ein Gebäude zu erhalten. Dann haben wir noch Tischler, Schlosser, Elektriker und co. auf seiner Seite der Familie.

Das Argument sehe ich daher irgendwie nicht, das wir dann völlig hilflos da stehen würden, wenn denn Mal was ist. Nicht mit dem familiären Background.

Dann sagt er, ja, aber ein Mietshaus bietet mehr Flexibilität. Man kann einfach umziehen wenn sich Mal was ändert.
Aber da er auf jedenfall ein Mietobjekt für die nächsten 15 -20 Jahre sucht damit unser Sohn in ein und dem selben Haus groß werden kann ohne umziehen zu müssen, sehe ich nicht einmal den Vorteil der Flexibilität.

Wir wird man sich da einig? Weil ich bin definitiv pro Haus, gehörte für mich auch eigentlich immer in meine Lebensplanung und es gibt hier im Sauerland und Richtung Ruhrgebiet genug für uns bezahlbare Objekte.

Klar, aufgrund unseren u3 Kindes arbeite ich momentan nur Teilzeit und verdiene dementsprechend natürlich weniger als er, aber es ist dennoch auch mein Einkommen und auch mein Erspartes in unserem Budget was ich schon vor der Ehe hatte. Ich will das eigentlich nicht die nächsten 20 Jahre in ein 2000 Mietobjekt buttern.

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Manchmal lese ich diese Beiträge mit, in denen Nutzer über das Thema Finanzen, Eigentum und co. reden und denke beschämt an meinen aktuellen Kontostand. Mein Partner und ich kämen für ein 2000 Mietshaus nicht Mal in Frage, weil wir die 30% Mietregel nicht halten könnten. Andere Fragen ob 700€ im Monat sparen zu wenig sei, während ich jeden Monat 50€ auf das Sparkonto meiner Tochter lege damit sie mit 18 den Führerschein machen kann.
Was hab ich so falsch im Leben gemacht? Oder wimmelt es hier nur so vor angehenden Millionären?

Zu deinem Problem:

Dein Mann klingt einfach nur verunsichert. So ein Haus ist eine große Verantwortung. Ich würde wahrscheinlich auch gehörigen Respekt davor haben, selbst wenn ich es mir leisten könnte. Einfach weil ich z.b. einen Unfall haben könnte und dann nicht mehr Arbeitsfähig bin. Wer zahlt dann die Raten?

Wenn ich du wäre, würde ich mir wahrscheinlich ein fiktives Beispielobjekt nehmen, welches angelehnt ist am durchschnittlichen Kaufobjekt in eurer Gegend und dann einen so Detail genau wie möglich ausgeklügelten Finanzierungsplan aufstellen. Das funktioniert bei meinem Partner jedenfalls wenn er nicht in den selben Urlaub will wie ich, weil er denkt es könnte blöd werden. Dann Stelle ich einen super Entspannungs und Entertainment Plan auf und organisiere alles durch auf dem Papier und eigentlich mach ich es ihm damit dann immer schmackhaft.

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"Mein Partner und ich kämen für ein 2000 Mietshaus nicht Mal in Frage, weil wir die 30% Mietregel nicht halten könnten."

Und sie arbeitet nur Teilzeit... 😂 Sry, musste da ein bisschen Salz rein streuen. Ich verdiene nicht zu wenig, aber auch ich find 2000 happig.

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Selbst wenn man es könnte, ich hätte auch null Bock, 2000€ für Miete abzudrücken. Das tut weh im Portemonnaie 🙈
Wenn man das hat, sollte irgendwie Eigentum möglich sein, auch bei der abartigen Marktentwicklung (die einfach kein Ende nimmt).

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Hi,
ich bin Deiner Meinung, ganz und gar !

Es tut doch in der Seele weh, soviel Geld für "Miete" rauszuwerfen, wenn man soviel Handwerker in der Familie hat.

Ich wollte immer ein eigenes Haus, weil ich das wenige Geld was ich verdiene, nicht für "nichts in der Hand" ausgeben konnte.

Wir leben in RLP, sehr ländlich und ich habe "alleine" gebaut, da mein damaliger schon Angst hatte, zusammen zu ziehen. Ich aber bei den Eltern, nach einer Trennung, untergekommen bin, die auch viel Platz haben. Aber man wird ja wieder zur "Tochter". Der Freund hatte 125 m², aber kein "Platz" für mich. Ich hatte aber noch den Bauplatz, ein kleines Erbe, aber monatlich "nicht genug", für eine Mietwohnung. Mit Miete hätte ich nichts mehr sparen können, WG's gibts hier gar nicht.......

Nach langen Gesprächen mit meinen Eltern, habe ich angefangen zu bauen.

Ich würde an Deiner Stelle, nach Häuser schauen, und Ausflüge hin machen. Und ihn nach und nach dahin lenken...

Alles Gute

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Deine Argumente klingen alle logisch und gut durchdacht. Die Gegenargumente deines Mannes kannst du so ziemlich alle entkräften.

Vor dem finanziellen Ruin durch Baum rettet eine gute Versicherung, sofern das wirklich passiert. Die kaputten Rohre scheint ihr mit der Familie wuppen zu können.

Ich glaube auch, er hat vielleicht die Buchse voll bzw. gehörigen Respekt vor der Sache, ist ja ne ordentliche Hausnummer 🤭

Nach 15-20 Jahren käme man ja auch locker aus der Eigentumsnummer wieder raus...

Also nochmal in Ruhe zusammensetzen. Vielleicht ein paar Angebote zu Grundstücken/Häusern raussuchen und ein bisschen dran herumplanen. Nach passenden Versicherungen schauen, die ihm die gefühlt nötige Sicherheit geben. Liste mit allen Familienmitgliedern machen, wer wobei helfen kann.
Dann sollte er doch merken, wie ernst dir das ist.

Und zur Teilzeitthematik: Hier steckst du zurück, um EUER Kind optimal zu versorgen. Das wird eben nicht (ewig) vergütet. Wenn er dir also damit kommen sollte, er bringt mehr mit nach Hause - ihr könntet tauschen, zählt deine Meinung dann mehr?

Alles Gute!

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Hallo

Dein Mann hat schlicht keine Lust auf ein Haus und auf Arbeiten im Haus. Er hat das Geld und kann es sich für sein Unabhängigkeitsgefühl leisten, monatlich 2k aus dem Fenster zu werfen.
Es ist ein anderes Mindset. Wenn er nicht will, wirst du ihn nicht umstimmen können. Spare du alleine auf ein Haus und investiere dann in eins.

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Ja, wenn das passt, wäre das natürlich auch ne Möglichkeit. Der Mann kann ja Miete beisteuern. Ich weiß nur nicht, wie das dann steuerlich funktioniert 😅

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Ja, das ist es quasi in einer Nussschale.
Mir ist schon bekannt, dass mein Mann eventuell zu den eher arbeitsscheuen Menschen gehört. 🙄 Das darf der nie lesen, dass ich das geschrieben habe, aber er ist schon hart faul. Er hat schon Mal Handwerker bestellt weil das Waschbecken verstopft war, dabei hätte es Rohrreiniger auch getan. Aber geh Mal in einen Drogeriemarkt und Kipp dass dann da rein. Arbeit! Arbeit für die er nicht bezahlt wird. Nicht mit meinen Mann! 😔🤣

Aber ich bin doch auch noch hier. Wir sind zwei! Ich finde irgendwie könnte man den Wünschen des Partners doch entgegen Kommen. Ich will nicht Mal ein riesigen Protzbunker mit 14 Zimmern. Ich würde auch ein kleines Hexenhäuschen nehmen, das von allem nicht zu viel und nicht zu wenig hat. Ich finde ständig Objekte für 300k, manchmal sogar weniger, die irgendwie einfach nur süß und schnukelig und klein sind. 120 qm mit winzigem Garten. Toll. Reicht mir.

Alleine könnt ich mir das auch nicht leisten. Kann man überhaupt als verheiratete Person einen Kredit aufnehmen zum Erwerb von Eigentum, der den Ehepartner nicht im Falle des Falles belastet?

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Hallo, das wird jetzt wahrscheinlich nicht ganz das was Du hören möchtest. Mit meinem Ex-Partner war ich 7 Jahre zusammen, 2 Kinder und er kam auch immer mit der Idee 'wir brauchen ein Haus', da haben sich mir die Nackenhaare aufgestellt und mein Bauchgefühl hat 'Nein' geschrien! Nun sind wir getrennt seit 2 Jahren und ich habe seit einer ganzen Weile schon einen neuen Partner mit dem ich nach 5 Monaten fast ein Haus gekauft hätte, leider sind Immobilien hier bei uns sehr schnell weg, so dass wir nach wie vor auf der Suche sind. Also entweder ihr habt da wirklich verschiedene Vorstellungen oder Dein Partner will es einfach mit Dir nicht.

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Ne, der ist nur faul.

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Ich hab kein Haus, möchte auch keins haben weil ich tatsächlich alle Jahre gerne umziehen für frischen Wind.
Aber gibt es nicht auch diese Mietkaufoptionen? Ist das nicht so, dass man Miete zahlt bis zu einem Tag x an dem man genug Kapital zusammen hat um zu kaufen und dann wird die bislang gezahlte Miete ganz oder teilweise angerechnet? Ich meine da Mal irgendwas mit einen Ohr aufgeschnappt zu haben. Aber nagel mich nicht drauf fest. Kann auch sein, dass ich dir hier Murks erzähle.

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Ja, sowas gibt es. Bieten aber wirklich sehr wenige Verkäufer/Vermieter an. Ist ja irgendwie auch verständlich, die haben ja relativ wenig davon 😅

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Dein Haus hast du vermutlich dein Leben lang und nicht nur 15-20 Jahre (bezogen auf den Leben ist das ja doch eher ne kürzere Zeitspanne^^).

Mein Mann ist selbst Handwerker und wir haben viele Freunde, die natürlich auch hilfsbereit sind usw. Aber trotzdem stehst du oft alleine da (die anderen haben eben auch ihr Leben und warten nicht darauf, einem helfen zu können). Also so easy peasy wie du es dir vorstellst, ist es leider auch nicht.

Zudem sind die Preise aktuell wirklich exorbitant hoch, das ist echt der Hammer. 😅 würde mich heutzutage auch abschrecken. Ja, mieten sind auch hoch, aber da hat man ja schon auch das „Rundum-Sorglos-Paket“ (es geht was kaputt am Objekt? Vermieter muss sich drum kümmern).

Lange Rede, kurzer Sinn: dein Mann hat für mich nachvollziehbare Gründe, die gegen ein Haus sprechen. Natürlich gibt es auch viele gute Gründe dafür! Aber: man verpflichtet sich eben doch wahnsinnig viele Jahre und bezahlt richtig viel Geld. Wenn man da nicht 100% dahinter steht, würde ich es lassen.

Dann überleg dir Alternativen: vllt kaufst du dir Eigentum (bitte dann auch rechtlich beraten lassen, wie’s im Fall einer Trennung aussähe usw)? Oder ihr spart/investiert anders fürs Alter?

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Ich weiß noch nicht wie das in seiner Familie so ist, weil da niemand wirklich je nach Unterstützung fragt, aber aus Erfahrung kann ich sagen, wer bei mir um Hilfe ruft, der bekommt sie auch asap. Bei meiner Familie bin ich mir da wirklich sicher. Ich hab 5 Tanten und Onkel. Die haben es alle nach dem selben Schema gemacht. Meine Tante hat sogar ne ehemalige Mühle gekauft die wir alle zusammen saniert haben. Klar, das geht dann nicht im Zeitraum x Wochen durch und alles blinkt und blitzt, man geduldet sich eben bis die Person mit dem entsprechenden Fähigkeiten Zeit hat und das mit einem angeht. Die Mühle war nach 2,5 Jahren fertig. Ich selbst bin in einer ehemaligen Remise aufgewachsen. Davon haben meine Eltern nichts stehen lassen außer einer Wand. Wenn ich mir die Videos vom Bau angucke wimmeln da überall meine Leute rum. Jeder hat irgendwas in der Hand um zu helfen. Ich glaub die machen das auch einfach gerne.

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Das muss man aber eben auch mögen. Dein Mann mag es offensichtlich nicht.

Ich mag es auch nicht. Ich hab keine Lust, auf ner halben Baustelle zu leben. Hatten wir auch. Und das für deutlich weniger als 2,5 Jahre. Trotzdem waren mein Mann und ich davon mehr als genervt! Eine Sanierung wäre für uns vielleicht möglich, aber nicht erstrebenswert gewesen (und letztlich kostet die auch Geld, Material ist aktuell auch sehr teuer! Unbedingt mit einplanen!!!).

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Vielleicht wäre der Erwerb einer Wohnung ein gangbarer Kompromiss. Im Gegensatz zum Eigenheim verteilt sich die Instandhaltungsverantwortung da auf die ganze Eigentümergemeinschaft.

Das man eine Horde fähiger Handwerker in der Familie hat, nutzt einem i.d.R. nur bei planbaren ToDos. Wenn z.B. der Warmwasserspeicher platzt, wird kaum jemand spontan Urlaub nehmen wollen, um den auszutauschen. Ich glaube auch nicht, dass die Familien-Handwerker dauerhaft Lust haben, ihre Wochenenden in Eure Dienste zu stellen. Die können sicher hilfreiche Tipps geben, machen müsst Ihr aber selber. Da Dein Mann da augenscheinlich keine Lust zu hat: Wie ist es mit Dir?

Grüsse
BiDi

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Ne, Eigentumswohnung mag ich nicht. Da muss man sich dann wieder mit anderen absprechen.

Ich hab vor zwei Jahren meine Gartenhäusel im Schrebergarten kernsaniert. Hab selbst das Dach er erneuert, Wände verputzt, gestrichen, gefliest, Rohre umverlegt. Nur die Elektrik hab ich an meinen Vater ausgesondert weil mir das zu heikel war ohne Vorkenntnisse. Also ich hab da definitiv Bock drauf zu tüfteln. Mir macht sowas Freude.

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Die 2000 Euro wären mir mtl. auch zu viel.
Gäbe es andere Mietwohnungen in anderer Preisklasse?
Wären die bezahlbaren Eigenheime in ähnlicher Lage oder weiter weg.

Gegen Schäden können Versicherungen helfen.
Aber es ist auch Arbeit, die pasenden für sich herauszufinden und kann auch einen längeren Kampf bedeuten.
Ganz so krass sehe ich das Horrorszenario nicht wie er. Es mitbedenken würde ich allerdings schon.

Zur Family: es ist schön und gut so einen tollen Backround zu haben, ABER
- ich würde mich abhängig(er) fühlen
- würde mir in einem Familienzweig unter die Nase gerieben werden. Da wird sich zwar geholfen, aber von manchen gäbe es einen Seitenhieb. (Zum Glück kann ich selbst, was sie auch können; sonst würde ich überwiegend lieber jemanden per Rechnung bezahlen, als mir von der Familie Spitzen anzuhören).

Die Arbeit am Haus ist nicht zu unterschätzen.
Soll es dann noch Garten sein? Wenn schon, denn schon?
Kannst du die Arbeit alleine wuppen?
Jetzt wollen, ihn überreden, er macht dir zu liebe mit - und dann stehst du alleine da? Doofes Gefühl.
Oder er macht was, schimpft und nörgert - das belastet die Beziehung (er hatte ja vorher gesagt, dass er nicht will)
Oder er macht nicht und du erwartest, dass er macht. Weil dir ist das zu viel. Mit Kind. Und er hat ja zugestimmt. Warum macht er dann nicht? Auch das kann die Beziehung ins Schwanken/in die Brüche bringen.

Wie ist er sonst so vom Typ her?
Braucht er Geräusche um sich herum, weil er sich dann wohler fühlt?
Oder ist er eher der Ruhetyp?
Manche fühlen sich verloren in einem Haus. Andere nicht.

Es gehört zu deiner Lebensplanung dazu.
Wie sah / sieht seine Lebensplanung aus?

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Es gibt 1000 günstigere Mietwohnungen hier in den Gegend. Aber die will er dann nicht. Mietshäuser sind aber schon eher 1500 aufwärts. Aber selbst da muss es dann zwingend Neubau sein mit allem Luxus. Deshalb kommen wir eigentlich ein jedem Mietobjekt das wir begutachten und ihm gefällt immer auf um die 2000€ warm.

Seine Traumwohnung, bzw sein Traumhaus wäre quasi Neubau mitten in der Pampa. Aus dem Stadt Troubel wollen wir ja weg. Naja, eigentlich er. Mir ist das egal.
Seine Lebensplanung besteht eigentlich nur daraus bis 50 genug auf der hohen Kante zu haben um nicht mehr arbeiten zu müssen.... mehr Vision ist da tatsächlich nicht.

Ich will es selbst gerne klein halten. Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen das Haus meiner Großeltern zu übernehmen irgendwann. Das hat 130 qm auf 2 Etagen und einen kleinen Garten mit Terrasse. Das bekommt mein Opa mit 90 noch gepflegt. Für meinen Mann auch wieder nix weil Heizungen ausgetauscht werden müssten, es sei denn man will für alle Zeit mit Nachtspeicher fahren.

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"Seine Lebensplanung besteht eigentlich nur daraus bis 50 genug auf der hohen Kante zu haben um nicht mehr arbeiten zu müssen.... mehr Vision ist da tatsächlich nicht."
Da würde ich dich mal ganz naiv fragen, wie er das denn schaffen möchte ohne Immobilieneigentum. Bei der aktuellen Zinslage bringt sparen in so einer Höhe definitiv nichts mehr.
Wäre es denn eine Alternative, wenn ihr i Mietwohnungen investiert und diese vermietet? Du könntest sanieren wie du lustig bist, dein Mann hätte was für seinen Plan mit der frühen Rente getan. Die Arbeit damit könnt ihr an einen Hausverwaltwr delegieren, das kann man wenigstens vom der Steuer absetzen, genau wie Sanierungskosten an nicht selbst bewohnten Immobilien. Wenn ihr dann beide in Rente seid, könnt ihr aus dem Haus ausziehen und in eine eurer Wohnungen einziehen. Dann spart ihr euch wenigstens im Alter diese horrende Miete. Muss man ja auch bedenken, wie wollt ihr 2000€ für Miete ausgeben, wenn ihr eben nicht mehr arbeitet?

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