Sind alle Männer gleich?

Bei Männer kennenlernen hilft es zu schauen, ist das was er erzählt mit dem was er tut stimmig. Darüber hinaus achte auf die Motivationen - warum macht er was. Damit weißt du, was ihm wichtig ist und was du von ihm erwarten kannst.

Weltbilder und wie jemand entscheidet, ist schwer änderbar, damit solltest du von Anfang an klar kommen. Wenn jemand inkonsistent ist in dem was er sagt und was er tut, lieber Finger weg.

Mann und Mann sind nicht gleich. Genauso wenig wie Frau und Frau. Habe zuhause ein sehr liebes Exemplar Mann und es gibt draußen noch weitere von dieser Sorte.

Dir fehlt ganz offensichtlich Lebenserfahrung.

Jeder MENSCH ist individuell. Ob Mann oder Frau, jeder hat eine ganz eigene Persönlichkeit. Mit dem einen kommt man gut zurecht, mit dem anderen weniger.

Du bist es anscheinend auch gewohnt, dich schlecht behandeln zu lassen.

Gefährliche Kombitation also aus Unererfahrenheit und Tendenz zur Unterordnung.

Mach erstmal Therapie und lerne Menschen auf freundschaftlicher Basis kennen (geht ja jetzt wieder zum Glück einigermaßen) BEVOR du dich wieder auf eine Partnerschaft einlässt.
Und dann brauchst du auch keine Angst haben, denn du wirst lernen auf dich und deine Bedürfnisse zu achten.

Natürlich sind nicht alle Männer gleich. Ebensowenig wie alle Frauen.

Es kann aber durchaus sein, dass du immer an ähnliche Männer gerätst, weil du eben dieses Muster kennst und es was vertrautes ist. Das könnte man aber angehen und zum Beispiel in einer Therapie aufarbeiten.

Die Frage ist aber, ob du nicht auch grade schon zu viele Schritte auf einmal gehst. Was erwartest du denn aktuell? Du machst dir nämlich grade Gedanken um einen Mann, den du ja noch gar nicht hast 😅

Lerne jemanden kennen, lass dir Zeit und prüfe ihn gut, bevor du ihn in dein Leben mit Familie lässt. Denn du brauchst ja noch gar keinen Ersatz für deinen Ex, oder?

Ich wünsche dir alles Gute :)

1. Nein, nicht alle Männer sind so

2. aber die Gefahr wieder an einen solchen zu geraten ist sehr hoch!

Warum? Weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass du nach etwas vertrautem greifst, das du schon kennst, ist höher - als dich auf etwas Neues unbekanntes einzulassen (aus der Angst heraus es könnte noch schlimmer oder wieder genauso ablaufen).


Da du mit ihm zusammen bist, seit du 14 bist:
war es Liebe
oder auch Flucht? Z.B. vor dem Elternhaus? Suche nach Liebe und bleiben aus Gewohnheit?

Mein Tipp: hinterfrage deine eigenen Muster.
Auch mit Beratungsstellen, anderen Alleinerziehenden.
Lerne aus der Vergangenheit, um in der Zukunft nicht die alten eigenen Muster zu wiederholen.

In der Gegenwart fokussiere dich erst mal auf dich. Ohne Männer, ohne Partnerschaft.
Träume, schreibe auf, male....
was wünschst du dir?
was ist dir wichtig?
Was wünschst du dir für DICH selbst?

Daten ist schon auch ok.
So lange du dich nicht auf eine beginnende Partnerschaft stürzst, sondern datest zum "Üben". Menschenkenntnis aufbauen.
Herausfinden, was dir gut tut.

Wie sind deine Freundschaften?
Was bringen sie mit, was dir gut tut?
(Das ein oder andere Date wurde eine gute Freundschaft. Sex oder Zusammen leben würde nicht passen. Aber die respektvolle und Kommunikationsebene ist vorhanden.
Eine Partnerschaft braucht - für mich - gleiche Säulen wie bei einer Freundschaft. Plus Sex und Zusammenleben können).

Bei allem Verständnis für deine Situation und deine schlechten Erfahrungen: Vorurteile und stereotypes Denken sind schlechte Ratgeber. Ich würde jedenfalls die Finger von einem Menschen lassen, der so denkt und eine (!) schlechte Erfahrung für so eine abwertende Einstellung herhalten soll.

Umgekehrt müssten dann ja alle Frauen wie du sein und dein kleiner Bruder oder auch deine Kinder, so Jungs darunter sind, jetzt schon auf Arschloch festgelegt sein.

Ich kann dir nur empfehlen, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen, dieses negative Denken nicht deinen Kindern und dem Bruder als Hypothek mitzugeben und für dich nachzudenken, was du dazu beitragen kannst, nicht wieder in einer solchen Sackgasse zu landen, bevor du so kurze Zeit nach der Trennung gleich an den nächsten Mann denkst.

Nein, es sind nicht alle Männer gleich. Aber ich habe selbst zwei "seit Teenagerjahren zusammen" - Paare im Bekanntenkreis und gerade die Männer haben immer noch dieses gewisse "mindset". Schwer zu beschreiben, sehr abstrakt betrachtet ein bisschen wie in nem neuen Job, in dem man zu Beginn unglaublich viel lernt, die Kurve irgendwann abflacht und man trotzdem "weitermacht", weil man außerhalb der bubble auch nix Anderes kennt. Irgendwie unreflektiert und teilweise "betriebsblind" für eigene Unzulänglichkeiten. Die stehen wahrscheinlich auch wie der sprichwörtliche Ochs vorm Berg, sollte da irgendwann mal die Trennung anstehen.

An deiner Stelle würde ich das Ganze eh erstmal "sacken" lassen und lernen, unabhängig zu leben (das hast du, technisch betrachtet, ja nie gelernt). Dann kannst du dir Gedanken über eine neue Beziehung machen (und die Fühler über den Dorfradius hinweg ausstrecken ).

Ihr Lieben, ich danke Euch für eure Ratschläge.
Ihr habt auf jeden Fall recht das ich mich nicht gleich in die nächste Beziehung stürzen soll (das kam in meinem Beitrag etwas so rüber🙈).
Was ich auf jeden Fall mitnehmen werde und selber auch wirklich wichtig finde, ist eine Therapie zu machen. Ich glaube nach so vielen Jahren immer in der gleichen Schublade zu stecken, Bedarf sicher Hilfe einfach mal zu sich selbst zu finden.
Was auch aufgekommen ist: "nicht alle Männer sind gleich und ob ich meine Jungs zu so einem Menschen erziehe"
Das stimmt, das habe ich von dieser Seite nicht angesehen. Ich versuche meine Jungs (2 Söhne und mein Bruder) so zu erziehen das sie einen Blick auf die Menschen um sie herum haben und im Haushalt genau so mit anpacken wie eine Frau. Gleichberechtigung ist mir hier wichtig, schließlich gehe ich genau so arbeiten wie ihr Vater. Was mir allerdings auch auffällt, mein Großer 15 Jähriger verfällt auch ab und an in die Schiene seines Vaters. Kaum hat er etwas bekommen, steht er am nächsten Tag vor mir und will etwas anderes größeres, besseres etc.
Das ist sicher auch einfach das Vorleben gewesen. Ich rede dann immer mit ihm und versuche ihn in die richtige Richtung zu bringen. Sich einfach mal über das zu freuen was er hat.

Ich denke das wird ein langer Prozess sein, ich werde mich selbst erstmal kennenlernen und mein Leben genießen. Machen was mir Spaß macht und auch mal über den Tellerrand hinausschauen. Bisher bin ich nur mit Scheuklappen durchs Leben gegangen 🙈

Also, mein Mann ist zuverlässig, fleissig und absolut nicht manipulativ. Wenn du nur die falschen Männer in deiner Umgebung hast, dann solltest du die Umgebung wechseln.

Und vor allem - in deiner Situation ist es absolut normal sich solche Gedanken zu machen. Du brauchst ein bisschen Zeit. Sei erst mal eine Weile Single! Direkt nach einer Trennung ist das Risiko, dass man genau den Falschen wählt nämlich sehr gross.

Ich hab bei meiner Scheidung (mit 40) auch gemerkt, dass ich keine Ahnung hatte, wie andere Männer in dem Alter eigentlich sind. Ich war auch auf einer Dating-Seite und hab einige Männer getroffen. Ich hab gemerkt, dass sie besser darin sind einen guten Eindruck zu machen, besser als jüngere Männer. Was es natürlich schwerer macht. Übrigens, der Mann, der bei mir nach der Trennung wirklich der Falsche war, war auch noch ein Pastor! Ich hatte gedacht, der müsste doch wenigstens ehrlich sein. War er aber nicht.

Was du tun solltest: Beschäftige dich erst mal mit dir selbst, entwickle dich. Und wenn du die Trennung verarbeitet hast und genau weisst, was du willst, dann kannst du wieder nach einem Partner suchen. Man kann auch ein bisschen "Beziehungs-Psychologie "- Bücher lesen oder sich mit Anderen darüber austauschen, was in der letzten Beziehung schief gelaufen ist, und welche Art von Partner zu einem passen würde. Und dann sollte man wirklich wählerisch sein. Zumindest wenn man wirkliche Mängel sieht. Also wenn der Mann z.B. nicht ehrlich ist, oder gar manipulativ - keine zweite Chance. Menschen ändern sich nicht wirklich. Ich hab auch immer drauf geachtet, ob der Mann wirklich Empathie hat. Psychopathen will man ja ausschliessen. Ausserdem sollte man es sehr ernst nehmen, was gute Freunde oder Geschwister desjenigen sagen.

Hallo, natürlich sind nicht alle Männer gleich genauso wenig wie Frauen.
Wenn ich hier immer lese, mein Mann macht nichts im Haushalt oder kümmert sich nicht um die Kinder.
Also ehrlich, man lernt sich doch kennen und spätestens wenn man zusammen lebt, sieht man doch das Verhalten des Partners.
Wenn meine Partnerin nur auf der Couch sitzen würde und Fernsehen oder Playstation zocken würde, dann wäre sie bei mir falsch.
Wenn beide arbeiten, müssen auch beide im Haushalt helfen. Beziehung bedeutet zu teilen