Hallo liebe Community,
ich bin neu hier und habe mich angemeldet um mir etwas von der Seele zu schreiben.
Ich bin vor 3 Jahren mit meiner Partnerin zusammen bekommen. Sie war 17 Jahre verheiratet und hat einen mittlerweile 18 jährigen Sohn.
Nun zu meinem Problem bzw. dem was mich so sehr beschäftigt. Vor drei Jahren als wir uns kennenlernten habe ich einfach gemerkt, dass die Familie mich nicht akzeptiert. Meine Partnerin hat sich nämlich erst von ihrem Mann getrennt als sie mit mir zusammenkam. Die Familie hat mich dann so respektlos behandelt und mir immer wieder klar gemacht, dass ich nicht erwünscht bin. Es fängt an mit …Oma das ist mein neuer Partner, worauf die Oma erwiderte: Kann man nicht ändern …und es ging so weit, dass ich ausgegrenzt wurde, als es darum ging, dass ich mit meiner Partnerin mit ihrer Oma ein neues Bett für den Sohn kaufen sollte. Die Oma meiner Freundin hat das Treffen dann abgesagt mit den Worten…SIE sind nicht die Mutter des Kindes. Sie haben also nichts damit zu tun, ein neues Bett zu kaufen. Ich war so wütend. Was mich aber am meisten stört ist, dass meine Freundin dieses Verhalten immer wieder zu ließ. Irgendwann wurde mir alles zu viel und ich bin ausgeflippt. Was dazu führte, dass sie anfing sich hinter meinem Rücken wieder mit dem Ex zu treffen. Als es rauskam hieß es sie tut das für ihren Sohn.
Entgültig lief das Fass dann über als wir Silvester Streit hatten. Sie hat den Jahreswechsel dann mit dem Ex und dem Kind verbracht und mich aber angelogen sie würde alleine zu Hause sein. Ich war so verletzt, dass ich mich getrennt habe.
Es folgte ein absoluter Kontaktabbruch von meiner Seite…ich wollte damit abschließen denn das hatte ich nicht verdient. Dazu muss ich sagen, dass der Ex Alkoholiker ist, genauso wie der Vater und die Mutter meiner Freundin. Es war schwer für mich zu akzeptieren, dass die Familie (nicht nur die Oma) einem zu spüren gaben, dass meine Partnerin hätte bei dem Ex bleiben sollen. Sie wollten anscheinend unter sich bleiben und der Ex hätte wohl besser gepasst was sie anscheinend dann selbst glaubte.
Es dauerte nicht lange, da bereute sie alles. Ich bekam Briefe, Fotos und gemeinsame Erinnerungen zugeschickt um mich zurück zu gewinnen. Nach 9 Monaten war das Gefühl einfach zu stark und ich wollte ihr eine zweite Chance geben. Sie hatte versprochen zu mir zu stehen und nun wirklich alles anders zu machen. Mir endlich das Gefühl geben, sie steht zu mir und das auch vor ihrer Familie. Den Kontakt zu dem Ex hat sie abgebrochen, ABER …nun ist es so, dass die Oma mich angeblich inzwischen akzeptiert. Wenn meine Freundin dann fragt, ob sie uns mal besuchen kommt (wir wohnen mittlerweile zusammen) vertröstet sie sie nur. Ihren Ex kann sie aber besuchen. Genauso wie sie meine Freundin schon auf der neuen Arbeit besucht hat und heute erst den Sohn. Sie schafft es aber einfach nicht mal hierher zu kommen. An sich wäre mir das auch egal ABER …Meine Freundin telefoniert immer nur mit ihr zb wenn ich nicht da bin. Sie versucht generell jegliche Berührungspunkte mit der Familie zu vermeiden. Was mir zeigt, ich werde genauso wenig akzeptiert wie vorher. Das ist für mich ein Riesen Problem, denn meine Partnerin ist mittlerweile schwanger. Wie soll das werden mit Kind? Besucht sie die Familie mit meinem Kind ohne mich? Denn ich durfte weder damals noch heute mit wenn meine Freundin die Oma besucht hat. Sie hatte immer ausreden wie sie fühlt sich nicht gut, die Wohnung ist unordentlich oder wir machen das ein anderes Mal. Dazu wird es nach meinem Gefühl aber nie kommen. Und das stört mich. Ich möchte nicht, dass mein Kind dann ein Teil der Familie ist und ich bin weiter außen vor. Ich habe mir da einfach auch Mal etwas Rückhalt von meiner Partnerin erwartet. Aber stattdessen streitet sie mit mir …sagt ich würde wie kontrollieren wenn ich so etwas sage wie …ach da und da kann sie hin aber hier her nicht. Oder…wieso telefonierst du eigentlich immer mit ihr wenn ich nicht da bin? Ich bin einfach ratlos. Auch das Thema Alkohol ist für mich ein Riesen Problem. Die Mutter meiner Freundin hat Leberzirrose weil sie ständig getrunken hat und sich wer weiß was noch einschmeißt und ihr Vater trifft sich mit dem Ex zum saufen (der Sohn bekommt das alles mit, weil sie ihn bei dem Vater gelassen hat). Was sind das nur für Zustände?
Ich bin jedenfalls nur wieder darauf eingegangen eine Partnerschaft zu führen, sofern sich alles ändert. Ich habe es ihr überlassen, zu mir zu stehen und das eklige Verhalten der Familie zu hinterfragen oder eben zu sagen, dass die Familie im Vordergrund steht. Sie hat sich für mich entschieden und gemeint diese Familie tut ihr auch nicht gut. Und schwups sie hält den Kontakt heimlich und versucht alles von mir fern zu halten. Das ist nicht fair! Und ich bin es Leid mich schlecht zu fühlen oder Angst zu haben wo mein Kind da reingerät. Habe ich das Recht, den Kontakt zu verbieten? Zumindest was das Kind angeht?
Sie kann ja alles machen aber ich möchte, dass es offen kommuniziert wird. Dass nicht erst die Wohnung verlassen werden muss um mit der Oma zu sprechen. Ich möchte einfach ein Teil sein dürfen, den man nicht mehr versteckt. Und wenn damit eben niemand klar kommt, dann gibts halt diese Telefonate nicht mehr oder die Besuche. Oder sehe ich das falsch?
Abneigung gegen die Familie des Partners …wie soll ich damit umgehen?
Und falls es sonst zu Verwirrungen kommt…ich bin eine Frau und die Schwangerschaft kam durch künstliche Befruchtung. Zu dieser Zeit war alles schön zwischen uns und die Familie weitestgehend außen vor.
Hallo.
Tut mir leid für dich.
Mir kam beim Lesen sofort der Gedanke, dass du weiblich bist und die Familie deiner Freundin nicht aufgeschlossen gegenüber Homosexualität ist, sondern es vermutlich (gerade die Oma) noch als "krank" abtun. Klar ist dann der Säufer die "bessere Wahl".
Ich kann es nicht verstehen, warum in der heutigen Zeit noch immer aufgrund der sexuellen Neigung ausgegrenzt wird. Vielmehr sollte die Familie deiner Freundin sehen, dass du als Person ihr gut tust - egal welches Geschlecht du hast! Aber vermutlich sind in der Familie alle (mehr oder weniger) verbohrt und in ihrer Meinung/Haltung festgefahren.
Deswegen mein Rat an dich: Verschwende keine Energie mehr darauf, Teil einer "Familie" werden zu wollen, die offensichtlich nur aufgrund von Nichtigkeiten und Vorurteilen ausgrenzt - denn dich als Person mit deinem Charakter und allem drum und dran haben sie ja scheinbar noch nicht einmal versucht, kennenzulernen.
Deiner Freundin kannst du den Kontakt zu ihrer Familie nicht verbieten - auch nicht, wenn sie euer Kind mitnimmt. Bei getrennt lebenden Eltern würde der Spruch kommen "Was beim Umgang des jeweils anderen passiert und wer noch am Umgang teilnimmt, geht den zu der Zeit nicht umgangsberechtigten nichts an."
Auch wird es - aufgrund der offensichtlichen Abneigung bezüglich der Homosexualität - sehr schwierig für deine Freundin sein - sie scheint es beiden Seiten recht machen zu wollen. Setz du sie da bitte nicht noch mehr unter Druck (sie soll sich bei ihrer Familie für dich einsetzen...), sondern unterstütz sie und fang sie auf. Deine Freundin wird es wahrscheinlich nicht leicht haben in ihrer Familie und vermutlich - wegen der Heimlichkeit - werden Dinge gesagt, die dich verletzen würden, wenn du sie wüsstest, und deshalb erzählt es dir deine Freundin nicht bzw telefoniert nur, wenn du nicht zufällig mithören kannst. Wer weiß, was deine Freundin notgedrungen (um es ihrer Familie recht zu machen) sagen muss...
Konzentrier du dich auf eure kleine Familie!
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, starke Nerven und ein wenig Gelassenheit, um diese veralteten Ansichten der Familie deiner Freundin nicht an dich heranzulassen. Du kannst sie nicht ändern, aber du kannst deine Einstellung zu ihnen und ihrem Verhalten ändern, sonst zerstören sie dich und eure kleine Familie.
Sei stark für deine Freundin! Freu dich auf euer Baby! Und lass dir durch die anderen nicht deine wertvolle Zeit und Energie rauben, das alles wirst du für euch und euer Baby brauchen!
Sorry, für den langen Text! Aber alles Gute!
Hallo Pinco2810,
ich danke dir für deine offenen Worte. Homosexualität ist tatsächlich etwas, mit dem die Familie nicht umgehen kann. Es spricht zwar keiner aus, aber es ist offensichtlich. Die Worte der Oma waren eigentlich auch : Sie sind nicht der Vater :p. Was ich ja auch gar nicht sein wollte. Jedenfalls hatte irgendwie jeder ein Problem damit, dass sie jetzt mit einer Frau zusammen ist.
Und ich würde mich ja abgrenzen, das alles an mir abprallen lassen. Nur ist das schwer, wenn die Partnerin immer behauptet alle finden das ja so toll, dass wir wieder zusammen sind und alle geben sich richtig Mühe, erkenne das mal an! Sei nicht so nachtragend. Somit verlangt sie zum Beispiel, dass ich mich freue wenn einer von denen sagt jaja wir kommen mal zum Kaffee. Aber am Ende kommt genau keiner hier her. Das letzte mal wo ihr Vater (im Suff gesagt hat er kommt am nächsten Tag zum Essen, hat er lieber seinen Rausch ausgeschlafen). Sie wird halt auch ständig enttäuscht, will es aber nicht wahrhaben. Sie muss sich immer um alle kümmern und wenn sie etwas braucht ist keiner da. Aber die Hoffnung stirbt bei ihr halt nicht …das gleiche erwartet sie von mir. Wenn ich sage ach komm …das und das wird eh nicht passieren du kennst sie doch , dann ist aber was los.
Ich werde es aber versuchen …dann muss ich eben konsequent sein und sie muss mich da auch verstehen.
Nur tue ich mich wirklich schwer mich damit abzufinden, dass ein Baby dann da hingeschleppt wird :(. Ich wollte das so nicht und habe das auch kommuniziert bevor wir schwanger wurden. Aber für sie ist der Alkohol wohl so sehr Normalität, dass sie die Gefährdung des Kindes nicht sieht oder nicht wahrhaben möchte.
Liebe Grüße
Deine Partnerin steht zwischen den Stühlen. Ihre Mutter ist schwer krank. Da bricht man nicht so leicht den Kontakt ab.
Ich kann aber auch verstehen, dass du akzeptiert werden möchtest. Hat die Familie ein Problem mit Homosexualität?
Deine Freundin hat sozusagen Druck von beiden Seiten.
Ich an deiner Stelle würde gar kein Teil der Familie werden wollen. Ich würde deiner Partnerin aber auch keine Vorwürfe machen, wenn sie ihre Familie trifft. Das ist alleine ihre Entscheidung.
Sie kann natürlich mit eurem Kind hin wohin sie möchte. Da würde ich drüber stehen. Sie ist dabei und passt auf.
Das ist in Ordnung.
Huhu!
Ich war vor meinem Mann jetzt auch mit einer Frau verheiratet.
Meine Familie hat immer gehofft, dass es nur eine Phase ist, hat es aber akzeptiert.
Auch wenn es hart ist, die Familie deiner Partnerin hat einfach was dagegen, dass sie eine homosexuelle Beziehung führt. Ist einfach so... Ist traurig, aber muss man so hinnehmen...
Entweder du akzeptierst es und hörst damit auf Teil der Familie deiner Partnerin sein zu wollen oder du überdenkst die Beziehung zu ihr 🤷
LG
Das klingt zwar alles wirklich unschön und ja auch Homophob, aus meiner Sicht hättest du dir diese Gedanken aber vor der künstlichen Befruchtung machen müssen.
Die Familie der Partnerin wird man nunmal nicht los. Und entweder man findet einen Weg damit umzugehen (BEVOR man eine Familie gründet), oder es passt eben leider doch nicht.
Hallo Lilke234,
danke für deine Antwort. & ich habe mir diese Gedanken gemacht und es auch kommuniziert. Es war mir wichtig deutlich zu machen, dass ich dieses Umfeld für mein Kind nicht möchte. Und was heißt loswerden, sie muss sie nicht loswerden und sie kann sich das auch weiter antun. Aber eben nicht mit Kind. Was hat denn unsere kleine Familie damit zu tun? So sehe ich das. Ich kann doch ein Kind haben mit ihr, wenn beide Partner klar sagen, dass dieses „Alkohol-Umfeld“ gemieden wird. So war ja auch der Plan. Und ich appelliere da einfach jetzt an ihren Verstand. Lg
Ja klar kannst du das, das finde ich auch gut, richtig und erwachsen so! Ihr habt dann eure eigene kleine Familie.
Aber wenn du das wirklich schon ganz realisiert hättest bzw ihr das gemeinsam geklärt hättet, wäre dieser Beitrag nicht nötig. Oder?
Deine Freundin ist co abhängig und der Sohn vermutlich auch. Das sind ganz schlimme Zustände, deine Freundin scheint, dies zu verleugnen.
Ich würde an deiner Stelle schon vermitteln, dass an diesem Umstand gearbeitet werden muss. Vor allem der Junge tut mir leid, möchte deine Freundin wirklich diese pathologischen Beziehungsgeflechte für ihre Kinder?
Das wird nicht funktionieren mit euch.
Du hörst dich seehr anstrengend an - und wenn die komplette Familie wirklich so alkoholkrank ist, wie du es beschreibst, dann erspar dir den Rest.
Ich weiß aus eigener Erfahrung , dass man den Partner fürs Leben als homosexueller Mensch, schwer findet.
Aber nach deiner Schilderung ist deine Partnerin bisher ein Griff ins Klo.
Ist sie von ihrem ex wenigstens schon rechtskräftig geschieden?
Sonst wäre das Kind nach deutschem Recht sein Kind.
Falls ja, habt ihr weitere Vereinbarungen getroffen?
Notariell meine ich.
Stichpunkt stiefkindadoption.
Habt ihr vor zu heiraten? Am besten zügig.
Wie hat das mit der Befruchtung geklappt, falls ihr noch nicht verheiratet seid? Mein letzter Info stand ist, daß man verheiratet sein muss.
Für mich liest sich alles so blauäugig deinerseits.
Wenn nichts geregelt ist, ist es ihr Kind, und du hast keinerlei Rechte.
Ein paar mehr Infos wären toll
LG Mona
Hey Mona,
ja sie hat sich nun endlich scheiden lassen. Bzw. passierte das alles in der Zeit unserer Trennung. Wir kamen wieder zusammen und die Scheidung war durch.
Und ja ich hab/hatte vor sie zu heiraten. Ich möchte dieses Kind. Aber ich möchte, dass es es einmal besser hat. Meine Kindheit war auch schon nicht berauschend …aber ich möchte, dass mein Zwerg behütet aufwächst. Auch wenn dann Freunde die Familie darstellen. Sie sind nämlich manchmal die bessere Familie…so ist das jedenfalls für mich.
Und genau um die Rechte gehts mir gerade. Ich befinde mich (jetzt wo es so ist, dass sie schwanger ist) in einer emotionalen Berg und Tal fahrt. In der Theorie ist es ja immer schön und gut darüber zu sprechen wie es mal werden soll. Aber wenn es dann soweit ist überkommen einen so wahnsinnig intensive Gefühle und ich habe Angst, dass mein Kind verkorkst wird. Das macht mich richtig fertig :(. Ich möchte das Kind in jedem Fall adoptieren!
Ich muss dir leider sagen, dass ich das Gefühl habe, dass auf dich noch eine sehr harte Zeit zukommt.
Ich hatte schon zwei Kinder, als ich meine Frau geheiratet habe.
Du hast mir ihrem Kind nichts zu tun und keinerlei Rechte.
Besser wäre es gewesen, erst mal ein zwei Jahre die Beziehung zu stabilisieren. Dann heiraten und dann hättet ihr die künstliche Befruchtung vornehmen lassen können.
Dann hättet ihr im Vorfeld über einen Ehevertrag alles weitere regeln können. Und natürlich dann auch direkt die Stiefkindadoption.
So bist du jetzt in der misslichen Lage, dass du dieses Kind als deines ansiehst, und auch so fühlst, aber dennoch keinerlei Rechte daran hast.
Wäre ICH an deiner Stelle, würde ich meiner Partnerin ordentlich in den Arsch treten. Entweder sie steht absolut zu mir, dann gibt's keine heimlichen Telefonate oder nur allein Besuche, oder ich wäre weg.
Da es nicht dein Kind ist, lässt du sie nicht im Stich, sondern schützt dich nur vor weiteren Verletzungen.
Glaub mir, wenn du noch Monate wartest, dann bist du gefühlsmäßig noch viel weiter drin und dann kannst du dich nicht lösen und steckst lebenslang drin.
Aber nochmal die Frage mit der künstlichen Befruchtung. Letzter Stand meines Wissens ist, daß es nur bei verheirateten paaren über Krankenversicherung möglich ist.
Ich frage nur, nicht das du diesbezüglich auch verarscht wurdest, und z. B. der ex oder sonst wer, der vater ist.
Liebe ist ja schön, aber nicht wenn man dabei permanent verletzt wird. Dann würde ich lieber alleine bleiben.
Du schreibst im Text mehrfach von "Deinem" Kind. Richte Dich mal darauf ein, Dass es zwar emotional Deines sein wird, Du aber noch eine ganze Zeit lang keinerlei wirklichen Rechte an dem Kind haben wirst. Freundinnen von mir haben das durch mit der Stiefkindadoption, die waren vor der Geburt schon verheiratet, und es ging laut aller Beteiligten Recht schnell. Ich glaube, das Kind war gut anderthalb, als beide Mamis offiziell Eltern waren.
Insofern finde ich Forderungen von Deiner Seite schwierig, Deine Partnerin möge den Kontakt zwischen ihrer Familie und ihrem Kind unterbinden. Offenbar ist sie ja sehr eng mit der Familie und kann oder will sich nicht lösen. Dass sie ihr Baby von ihrer Familie fern hält, halte ich für ausgeschlossen. Und im schlimmsten Fall trennt sie sich von Dir, weil Du Druck machst, oder sie verweigert die Adoption, und dann hast Du halt keine Rechte an dem Kind.
Wenn Du sie nicht überzeugen kannst, und danach klingt es ja nicht, hast Du leider echt schlechte Karten, denn Du kommst nicht mal in die Nähe eines Hebels, an dem Du ansetzen könntest, um Konsequenzen durchzusetzen.