Ja es hört sich extrem an. Mein letzter Beitrag habe ichvoller Wut und Verzweiflung geschrieben weswegen er nicht so verstanden wurde wie ich es mir gewünscht habe also Versuche ich hier alle Infos abzudecken.
Mein Mann und ich sind zusammen seid ich schwanger von ihm war zmd offiziell. Es änderte sich für ihn viel von jedes WE Party inkl. Drogen wurde ein langweiliges leben mit Frau und Kind. Ich erwähne extra langweilig weil ich denke das er es mittlerweile so empfindet. Seine Freunde gingen mit der Geburt also danach meldete (soweit ich weiß) sich keiner seiner Kumpels bei ihm. Das heißt seid 2 Jahren ist er echt isoliert. Corona kam natürlich auch passend dazu.
Ich habe eine Hand voll enger Freundinnen und ich denke mein Mann ist zum Teil auch eifersüchtig darauf. Wenn ich erwähne das ich mit ihnen über unsere Probleme spreche sagt er nur "wie kannst du über mich sprechen" also er will das quasi alles Zuhause regeln. Nur geht das nicht da ich viel Unterstützung brauche, denn oft im Streit wirft er mir vor "schlechte Hausfrau, schlechte Mutter (Rabenmutter ist sein Lieblingsbegriff) und generell bin ich zu blöd zu allem.
Er hat ein großes Problem und zwar eine Zwangsstörung die sich auch erst in der Zeit seid wir zusammen sind entwickelt hat. Wiederum hat er da auch aufgehört mit härteren Drogen.....
Ich bin verzweifelt und kann diese Streitereien, in denen ich alles ausprobiert habe, einfach ni hat mehr ertragen. Trennen will ich mich nicht, weil ich weiß er braucht Hilfe aber nicht Mal ich komme an ihn Ran geschweige denn nimmt er ernst was ich sage. Er sagt dann immer ich sei nicht erwachsen, kenne mich damit nicht aus. Ich kann so nicht weiter machen wiederum sagen mir meine Mädels komm zu mir (mit Kind) wir schaffen das... Aber ich will es mit meinem Mann schaffen (seit Dez. Letztem Jahre verheiratet) nur lässt er sich partout nicht helfen.... Ich weiß nicht weiter und hoffe hier einfach auf Ratschläge oder ähnliche Erfahrungen (hoffentlich mit Erfolg). Auch für meinen Sohn wäre es nicht schön seinen Papa nicht mehr so oft zu sehen😭
Wie geht ihr mit psychischer missahndlung um
Man kann niemanden gesund lieben !
Wenn er Hilfe braucht UND will, dann ist es seine Aufgabe, das mitzuteilen.
Wenn er keine Hilfe will, ist das SEIN Problem.
Deine Aufgaben sind
1. dich selbst schützen
2. euer Kind schützen
Euer Kind ist darauf angewiesen geschützt zu werden. Er NICHT. Er ist für sich selbst verantwortlich.
Hallo liebe Blume,
du schreibst von psychischen Misshandlungen. Das macht ganz deutlich das du in einer Gewaltbeziehung lebst. Du möchtest ihm gern helfen und hast schon alles versucht. ER respektiert dich nicht und nimmt keine Hilfe an.
Du bist verzweifelt und kannst diese Streitereien nicht mehr ertragen.
Ich denke du solltest jetzt erst einmal versuchen dir selbst zu helfen und deinen Sohn vor einem Vater bewahren der seine Mutter psychisch kaputt macht.
Nimm bitte Hilfe an. Ich denke nicht das du allein aus diesem Teufelskreis ausbrechen kannst. Niemand sollte sich so behandeln lassen.
Suche auch bitte nicht dir Schuld bei dir. Er hat die Probleme und versucht sie dir in Schuhe zu schieben.
Halte auch bitte an deinen Kontakten fest und rede mit ihnen über alles was dich belastet auch wenn es dein Mann nicht möchte.
Du kannst ihn nicht helfen. Du kannst aber auf dich und einen Sohn aufpassen.
Ich wünsche dir und deinem Sohn eine glückliche und gewaltfreie Zukunft.
Vg blaue-Rose
Vielen Dank❤️ an sich kennt man die Antwort aber manchmal muss man es nochmal deutlich "hören".
Ich vermute du hast eine andere Antwort erwartet. Aber eine andere Antwort würde dich bestimmt nur noch weiter in die Abhängigkeit treiben.
Ich weiß auch das es sehr schwer ist sich einzugestehen das man in einer Gewaltbeziehung lebt und das es noch viel schwerer ist aus dieser Gewaltbeziehung auszubrechen.
Stell dir mal vor eine gute Freundin erzählt dir eine Geschichte die deine sein könnte und bittet dich um einen Rat. Was würdest du ihr dann raten?
Du kannst niemandem helfen, der keine Hilfe annehmen will. Aber Du kannst Dir helfen. Nimm das Angebot Deiner Freundinnen an und geh mit Deinem Kind weg von ihm.
Den Kontakt zwischen Vater und Sohn kannst Du auf neutralem Boden weiterhin stattfinden lassen.
Die jetzige Situation wird Dich kaputt machen und Dein Sohn bekommt mehr mit als Du denkst.
Dein Mann braucht professionelle Hilfe und wenn ihm noch etwas an Euch liegt, dann rüttelt es ihn vielleicht wach.
Lass Dich nicht weiter so behandeln.
Sei froh, dass Du Freundinnen hast, die Deine Situation erkennen und helfen wollen.
Du wirst dann sehen, ob Dein Mann bereit ist, etwas für seine Familie zu tun!
Ich weiß nicht, ob ich das alles richtig verstanden habe....
Er hat seit du schwanger geworden bist keinerlei Kontakt mehr zu seinen Freunden???
WARUM? Hatte er so schlechten Umgang, dass du ihm das verboten hast, oder wie muss man sich das vorstellen.
Seine Kumpels haben sich nicht mehr beim ihm gemeldet? Ja, hat ER sich denn bei IHNEN gemeldet?
Man kann doch die Goldene Mitte finden. Er muss ja nicht täglich mit Kumpels um die Häuser ziehen. Abe sich ab und an treffen, da spricht doch nix dagegen?
Und was heißt "er nimmt keine HÄRTEREN Drogen" mehr? Welche nimmt er denn dann scheinbar noch?
Ihr habt erst im Dezember letzten Jahres geheiratet? Obwohl es schon nicht mehr (oder noch nie) gepasst hat zwischen euch?? WARUM dann Heirat??
Da steht doch dass die Freunde auch Drogen genommen haben. Logischerweise ist man da dann nicht mehr dabei wenn man versucht clean zu werden/ zu bleiben. Ich kenne auch einige die den Entzug nicht geschafft haben weil die Doppelbelastung von Suchtdruck und Kontaktabbruch zum sozialen Umfeld zu viel war.
Anders geht es aber nicht wenn die Freunde weiterhin konsumieren weil die dann im Normalfall den der nicht mehr will animieren doch was zu nehmen etc.
Ach so. Ok, wenn ALLE seine Freunde konsumieren, dann ist das schon heftig....
Dein Mann braucht Therapie und ein neues soziales Umfeld.
Die alten Party- und Drogenbekanntschaften sollte er nur aufwärmen wenn bei denen auch eine Änderung im Verhalten eingetreten ist inzwischen. Sonst lieber neue Freunde suchen. (zb über Plattformen wie GemeinsamErleben, oder Hobbys oder Vereine etc.)
Wichtiger ist aber Therapie. Es hat ja einen Grund gegeben warum er zu den Drogen gegriffen hat, und warum er nicht zu wertschätzender Kommunikation fähig ist.
Dieser Grund muss gefunden und behandelt werden, sonst stürzt er weiter ab (Depressionen, wieder Alkohol oder Drogen)
Dafür bist aber nicht DU verantwortlich sondern er. Merk dir das. Du bist NICHT seine Therapeutin. Deine Verantwortung ist dein Kind zu schützen und ihm eine schöne Kindheit zu bieten. Mit so einem Vater geht das nicht. Also stell ihn vor die Entscheidung Therapie oder Trennung.
Hi,
es ist nicht deine Aufgabe ihm zu helfen. Helfen kannst du ihm z.B. bei körperlichen Einschränkungen oder wenn er von deinem Fachgebiet keine Ahnung hat, diese aber braucht o.ä., aber einem Drogisten, der sich wie ein Ar***** verhält, dem kannst und brauchst du nicht zu helfen.
Wenn ich es richtig lese, seid ihr zusammen, weil du schwanger warst, ihr hattet also keine Kennenlernzeit, sondern seid gleich in die Vollen gegangen. Kann gut gehen, tut es meist aber nicht.
Deine Frage ist ja, wie wir mit psychischer Misshandlung umgehen. Tja, ich hoffe, ich würde sie als solche erkennen und hätte dann die Kraft dazu, mich daraus zu lösen und den Mut, mir Hilfe zu holen.
Einen Kerl, der mich die ganze so abwertet, würde ich nicht in meinem Leben haben wollen.
vlg tina
Gar nicht gehe ich damit um, soll heissen, dass ich mich weder psychisch noch physisch misshandeln lasse.