Liebe Community,
ich entschuldige mich gleich zu Beginn für den langen Beitrag, aber ich musste es mir einfach mal von der Seele schreiben und vielleicht war ja die ein oder andere schon in einer ähnlichen Situation und kann mir einen Rat geben.
Zum Background, mein Mann und ich kennen und schon seit 15 Jahren und sind auch schon einige Jahre verheiratet. Mit Kind(ern) das hat nicht sofort geklappt, aber wir sind dann vor 2 Jahren endlich Eltern einer Tochter geworden, die ein absolutes Wunschkind war und ist. Mein Mann war schon immer schwierig, würde ich sagen, und ich wusste auch eigentlich lange genug auf was ich mich einlasse. Es gab natürlich schon immer mal Streit und ich habe kontra gegeben und meine Meinung gesagt. Damals habe ich immer noch gedacht, wenn es zu schlimm wird, kann ich mich ja trennen. Jetzt mit der kleinen erscheint mir das keine Option mehr, da sie sehr an ihrem Papa hängt und ich nicht will, dass sie als Trennungskind aufwächst, v.a. weil ich nicht glaube, dass das bei uns so "im Guten" ablaufen würde wie bei den getrennten Paaren, die ich in meinem Umfeld kenne. Andererseits weiß ich nicht, wie lange ich die aktuelle Situation noch aushalten kann ohne daran kaputt zu gehen.
Mein Mann hat mir nie körperlich Gewalt angetan und das würde er auch niemals tun, aber ich würde inzwischen so weit gehen, es als psychische Gewalt zu bezeichnen. Es fing schon vor der Schwangerschaft an, dass er mich in aller Öffentlichkeit beschimpft und niedergemacht hat für etwas, wofür ich nichts konnte und was völlig außerhalb meines Einflusses lag. Ich habe meist alles in mich hineingefressen, weil ich es peinlich finde, sich in der Öffentlichkeit lautstark zu streiten und weil es auch einmal im Urlaub in einem Land war, wo es sehr unüblich ist, seine Gefühle zu zeigen. Ich konnte allerdings nicht verhindern, dass mir die Tränen übers Gesicht liefen, was mir schon peinlich genug war. Dann gab es einige Vorkommnisse, da war ich hochschwanger, wo er mich ohne Rücksicht völlig fertig gemacht hat (immerhin waren wir da zu Hause). Wir hatten das Übereinkommen, dass er in den letzten Wochen vor dem errechneten Termin auch keinen Alkohol mehr trinkt bzw. nur so viel, dass er fahrbereit bleibt, falls es schon früher losgeht (und wir hatten sogar kurz davor gerade falschen Alarm und mussten auf Anraten der Hebamme in die Klinik). Ein alter Freund hat ihn dann an einem Wochenende besucht und es wurde seit dem Nachmittag Alkohol getrunken. Ich habe dann als ich ins Bett bin bemerkt, dass mein Mann schon recht angetrunken war und gerade dabei war noch eine Flasche Wein zu öffnen. Ich habe ihm dann nur freundlich gesagt, ob er nicht jetzt mal etwas kürzer treten wolle. Da ist er vor seinem Freund verbal dermaßen auf mich losgegangen, dass ich völlig aufgelöst war und mich so hilflos gefühlt habe wie nie in meinem Leben, weil ich auch gar nicht wusste, wo ich hinsollte, hochschwanger, mitten in der Nacht. Ich weiß nicht, ob es wirklich schlimmer geworden ist, seit unsere Tochter da ist oder ob ich es nur schlimmer empfinde, weil ich keinen Ausweg sehe. Er macht mich ständig und wegen allem fertig, gibt mir das Gefühl alles falsch zu machen. Vielleicht bin ich etwas unentspannt und achte sehr auf meine Tochter, aber ich mache auch alles andere. Ich bin nach 10 Monaten Mutterschutz/Elternzeit direkt Vollzeit wieder eingestiegen. Wir haben vergleichbare Jobs und ein vergleichbares Einkommen. Uns geht es finanziell gut, aber er möchte keine Putzfrau, weil niemand Fremdes in seinem Sachen "rumwühlen" soll, er macht aber auch nichts. D.h. ich kümmere mich um unsere Tochter, mache den Haushalt, d.h. Putzen/Saubermachen, Wäsche, Garten, Kochen UND arbeite Vollzeit und wenn die Kleine mal wegen Krankheit zu Hause ist, geht natürlich sein Job immer vor, d.h. da kümmere dann auch ich mich die meiste Zeit.
Trotzdem ist nichts recht, ständig werden die Augen verdreht oder gemotzt. Wenn ich mich abends oder am Wochenende mal kurz um den Haushalt kümmere, wird gemotzt, ich würde nie Zeit mit ihm und der Kleinen verbringen und er müsse sich ständig um sie kümmern. Beim Essen spielt er, sobald er nicht mehr isst, am Handy rum. Auch vor der Kleinen oder wenn Oma und Opa zu Besuch sind. Darauf angesprochen und auch auf sein sonstiges Verhalten dreht er alles um. Das würde nicht stimmen, im Gegenteil, ICH würde immer am Handy spielen und immer an IHM rumkritisieren. Wenn ich ihm irgendwas erzählt habe oder wir über irgendwas gesprochen haben, leugnet er das ab, da hätte ich wohl mit wem anders drüber gesprochen und ich würde ihm ja nie was erzählen. Apropos wem anders, ständig unterstellt er mir, ich hätte eine Affäre, wenn ich von einem Kollegen erzähle oder mir jemand eine Nachricht schreibt und er es mitbekommt (da werde ich dann auch noch lautstark gemaßregelt und er spricht die nächsten Stunden nicht mit mir). Unbekannte Adressen im Navi googelt er, um zu wissen, wo ich da war (beim letzten Mal wars eine Packstation...). Ich schlucke meist alles runter, weil ich nicht vor der Kleinen streiten will. Meine Eltern, die jederzeit da sind, wenn wir sie brauchen, behandelt er auch schlecht, sie trauen sich kaum noch etwas zu sagen oder zu fragen, weil sie nicht wollen, dass die Stimmung kippt (und das tut es schon bei ganz banalen Dingen). Wenn ich mit der Kleinen mal alleine zu meinen Eltern fahren will, um mal ein bisschen Frieden zu haben, gibts auch Streit. Im letzten Urlaub hatte ich abends irgendwann einen Weinkrampf, weil ich die ständige Anspannung und die Angst als nächstes wieder was falsch zu machen nicht mehr ausgehalten habe, da wollte er mich einweisen lassen. Bei den üblichen Anlässen macht er mir dann wieder teure Geschenke und schreibt gefühlvolle Karten, in denen er sich entschuldigt und mir dankt, dass ich es mit ihm aushalte. Ändern tut sich nichts.
Eigentlich will ich mich wegen der Kleinen nicht trennen, aber ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalte, ich habe das Gefühl, ich löse mich allmählich auf, bin manchmal so erschöpft, dass ich das Gefühl habe einen Fuß nicht mehr vor den anderen setzen zu können, habe Angst vor den banalsten Dingen und kämpfe eigentlich ständig gegen die Tränen, sobald ich mal kurz alleine bin und ins Nachdenken komme. Es mag sich alles banal anhören, aber es zermürbt mich.
Kennt das jemand? Wie seid Ihr (und vor allem Eure Kinder) damit umgegangen?
Trennung mit Kleinkind, ja oder nein?
lies dir den Text selbst nochmal durch und frag dich, ob dein Kind so aufwachsen soll.
ich hätte dabei
Sorge,dass sie einen bleibenden Schaden bekommt, oder ist er anders, wenn das Kind um euch ist?
Es ist nicht banal. Und es ist auch kein gutes Umfeld fuein Kleinkind. Deine Kleine kriegt mit, dass du unter Strom stehst. Non-stop. Und du lebst ihr vor, dass man sich vom Partner anschreien lassen darf.
Deswegen: gerade wegen der Kleinen und deiner eigenen psychischen Gesundheit wäre eine Trennung ratsam.
Wie würde er darauf reagieren, wenn du mit Trennung drohst?
Das Problem ist m. E., er ist es jahrelang gewöhnt so mit dir umzugehen. Das wird er nicht so schnell ablegen.
Ich sehe zwei Möglichkeiten:
1. Du gibst ihm Kontra. Zeig ihm, dass er so mit dir nicht umgehen kann. Entweder er unterstützt dich im Haushalt oder du engagierst eine Putzfrau - eine dritte Option gibt es nicht. Wenn er anfängt dich niederzumachen, aufstehen, Kind nehmen und sagen: "So lasse ich nicht mit mir reden." Vielleicht gibt's die Möglichkeit, ihm eine Verhaltenstherapie nahezulegen? Und hey, immerhin gibt es Zeugen für sein Verhalten.
2. Du lässt dir einen Beratungstermin bei ProFamilia etc. geben und lässt dich beraten. Er googelt deinen Verlauf? Dann den Standort oder gar das ganze Handy ausschalten und dem Kindergarten sagen, dass sie deine Eltern anrufen, wenn etwas ist. Falls er fragt "der Akku war leer". So, heißt, du bereitest die Trennung ohne sein Wissen vor, damit, wenn du die Trennung aussprichst, du einen Plan hast.
Bestimmt bekommst du noch gute Tipps von anderen aus dem Forum.
Aber rede dir nicht ein, dass du deiner Tochter die Familie nehmen würdest etc. Das, was sie da erlebt, ist für ein Kind nicht schön.
Liebe Grüße.
Ich habe den Text ehrlich gesagt nicht ganz gelesen. Denn das mit dem fertig machen, würde MIR schon reichen, das mein Mann mich das letzte mal gesehen hat.
Ich kann auch ehrlich gesagt nicht mehr hören/lesen , wenn man sagt , ich möchte nicjt das mein Kind unter der Trennung leidet oder ein Trennungskind ist.
Willst DU denn , das deine Tochter lernt das es ein normales Verhalten ist und später vll genau so behandelt wird ?? Ich glaube kaum.
Überdenke dir das mal ganz deutlich und dann entscheide was du für dich und deine Tochter willst.
Lg
Du schreibst, dass Du ja wusstest wie er ist.
Wieso bekommt man mit so einem ein Kind?????
Das ist für mich absolut unverantwortlich.
Natürlich solltest Du Dich trennen oder möchtest Du, dass Dein Kind diese Zustände mitbekommt?
Du hättest Dir am besten schon vor der Geburt Hilfe gesucht und dieses Drama beendet!
Banal hört sich das nicht an, sondern furchtbar.
Deiner Erzählung nach wäre für mich eine Trennung unausweichlich und mit seinen gefühlvollen Karten kann er sich den A... putzen.
Deine Tochter braucht dich (der Vater hat mir ihr wahrscheinlich eh nichts am Hut).
Du gehst immer mehr kaputt. Das braucht kein Kind.
Auch wenn du dich vor deinem Kind versuchst zu verstellen, weiß dein Kind, dass etwas nicht stimmt. Ich war so ein Kind. Glaub mir, es macht keinen Sinn eine kaputte Beziehung aufrecht zu erhalten. Für niemanden von euch,außer vielleicht für deinen Mann. Ohne dich hätte er niemanden mehr zu erniedrigen und keine Haushälterin mehr. Das ist aber auch schon alles. Schau der Realität ins Auge. Ist das deine Zukunft?
Du bekommst Kind und Job geschaukelt. Das ist eine super Voraussetzung. Du bist nicht finanziell abhängig.
Jahre deines Lebens hast du schon vergeudet und gelitten. Lass es nicht noch mehr werden. Du hast nur dieses Leben und deine Tochter auch.
Hallo,
die Frage ist nicht, ob du Eurem Kleinkind eine Trennung zumuten kannst. Die Frage ist, ob man einem Kind zumuten sollte, unter solchen Bedingungen groß zu werden.
Was für ein Frauen- und Familienbild lebt Ihr vor? Schreierei, Beleidigungen, verbale Gewalt. Unter solchen Umständen sollte kein Kind groß werden.
Mach Dich für dein Kind stark und übernimm die Verantwortung für Dich und Dein Leben!
Liebe Grüße
Delenn
Liebe Alle,
danke für Eure Antworten. Ich möchte noch auf ein paar Fragen antworten bzw. ergänzen. Zum einen, meine Tochter ist ein absolutes Papakind, sie liebt ihn heiß und innig. Mit ihr ist er in der Regel sehr geduldig und liebevoll im Umgang. Klar, sie hat gerade ihre Trotzphase und das bringt ihn auch manchmal an seine Grenzen. Er wird im Ton ihr gegenüber auch mal bestimmter, aber nie laut. Ich habe nur Angst, dass er irgendwann mit ihr auch mal diese Psychospielchen spielt und sie durch Missachtung straft und nicht mehr mit ihr redet. Denn genau das hat sein Vater auch mit ihm gemacht.
Warum ich ihn geheiratet habe weiß ich manchmal selbst nicht, er wollte nach ein paar Jahren unbedingt heiraten und ich wusste entweder sage ich ja oder wenn ich nein sage, ist unsere Beziehung damit zu Ende und dafür war ich damals auch noch nicht bereit. Ich war immer ein sehr unabhängiger Mensch und habe immer meine Meinung gesagt und Konflikte ausgetragen und wenn ich früher die Nase voll hatte, bin ich eben weggefahren. Das kann ich jetzt halt nicht mehr so einfach. Und wenn unsere Tochter anwesend ist, lasse ich Konflikte gar nicht erst eskalieren, d.h. ich bemühe mich, dass sich nicht mitbekommt, dass ich traurig bin oder versuche laute Diskussionen zu vermeiden.
Warum ich mit ihm ein Kind bekommen habe, ist schwierig zu beantworten. Es war halt auch nicht immer doof zwischen uns, es gab immer solche und solche Phasen. Er wollte immer Kinder, ich war eher indifferent. Und dann hat es erst nicht geklappt und das ganze hat eine gewisse Eigendynamik entwickelt. Nach der zweiten Fehlgeburt wollte ich dann unbedingt ein Kind und ich denke ich war ziemlich verbissen und nur darauf konzentriert, dass ich alles andere außer Acht gelassen habe. In der Zeit war ich vermutlich tatsächlich etwas schwierig.
Mit ProFamilia das ist ein guter Tipp, da hatte ich tatsächlich auch schonmal drüber nachgedacht, da Freunde von uns da in der Trennungsphase gute Erfahrungen gemacht haben. Ich habe vor einer Trennung große Angst, da ich glaube, dass das "Miteinander" bei uns nicht besonders harmonisch wäre und wir alle Entscheidungen für die Kleine ja trotzdem noch gemeinsam treffen müssten. Ich habe auch Angst, dass er dann alles versucht, um mich bei der Kleinen in einem schlechten Licht erscheinen zu lassen und mich zur Schuldigen macht.
Es ist immer einfach von außen auf eine Situation zu schauen, wenn man in ihr drin steckt trifft man manchmal Entscheidungen, die man selbst später nicht mehr so gut nachvollziehen kann. Das Kind ist nun da und zumindest in diesem Punkt scheint ihr euch einig zu sein, ihr liebt sie.
Unabhängig, ob ihr euch trennt, hast du mit ihm mal ganz ruhig das Gespräch gesucht? Außerhalb einer Streitsituation natürlich. Auch wenn das bei den Schilderungen so unwahrscheinlich klingt, vielleicht ist ihm gar nicht bewusst, wie er sich verhält? Wenn slle so um ihn herumschleichen, er keine/kaum Rückmeldungen bekommt und er selbst ein (sorry) Vollidiot ist, was Selbstreflektion angeht, ist das vielleicht für ihn gar nicht klar, was er da macht und snrichtet. Und wenn ihm das nicht bewusst ist, kann er auch nicht sehen, was er eurer Tochter damit antut und das sollte er!
Das ist natürlich keine Entschuldigung für sein Verhalten! Nur eine mögliche Erklärung.
Eure Tochter wird immer älter, wird immer mehr mitbekommen und verstehen.. möchte er wirklich, das sie einen solchen Umgang als normal betrachtet? Dass die sich später ähnliche Beziehungen sucht? Denn das tun Töchter häufig..
Ich an deiner Stelle würde bloß zwei Optionen sehen.
1.Paartherapie
2.Trennung
Wenn er 1 nicht möchte oder es nicht funktioniert, würde ich zu 2 raten. Denn weder du, noch eure Tochter werdet in dieser Konstellation auf Dauer glücklich (bleiben).
Ach und bezüglich schlecht reden. Eure Tochter ist zwei und bestimmt nicht doof und wird ja immer älter. Die bekommen das mit, wenn Papa oder Msma Blödsinn reden. ;)
Alles Gute!
Hallo ubuntu.fisch!
Vielen Dank für Deine Antwort, Du hast die Situation ganz hervorragend analysiert. Ja, es ist in der Tat so, dass inzwischen alle nur so um ihn herumschleichen und sich genau überlegen, was sie tun oder sagen, nur damit es möglichst harmonisch bleibt und nicht gleich der ganze Tag im Eimer ist. In der Regel ist er ein Vollidiot, was Selbstreflektion angeht, aber er hat auch Momente, da gibt es ein Einsehen. Daher ist es auch sicherlich sinnvoll, ich suche nochmal das Gespräch. Ich werde das auf jeden Fall tun. Das Problem ist, wie Du ja schon angedeutet hast, den richtigen Zeitpunkt zu finden, deshalb schiebe ich es auch bisher so vor mir her... Manchmal hat er sogar diese Momente, in denen er mir sagt, dass es falsch war, wie er in Situation x oder y reagiert hat und ich ihm sagen soll, wenn das wieder vorkommen sollte. Aber dann keine 2 Stunden später passiert wieder genau das Gleiche und ich kann es ihm in der Situation einfach nicht sagen, weil er in der Situation einfach nicht so ruhig reagieren würde und andere Leute dabei sitzen.
Ich denke, mit ihm zu reden ist ein Anfang, aber Du hast wohl recht mit den 2 Optionen. Externe Hilfe zu bekommen kann eigentlich nur gut sein. Das möchte ich um unserer gemeinsamen Zeit und unserer Tochter willen auf jeden Fall noch versuchen, bevor ich mich dann wirklich trenne.
Danke Dir!
Hallo
Du hast schon viele nützliche Tipps bekommen. So ein Beziehungsende braucht auch etwas Zeit, drum geht es im Moment hauptsächlich darum, dir selbst eine Perspektive zu schaffen. Was sind deine Möglichkeiten, wenn.. Top finde ich, dass du voll arbeitest und somit die Kinderbetreuung gesichert ist. An deinem äusseren Leben würde sich nichts ändern, ausser dass du vielleicht eine neue Adresse finden müsstest (je nachdem) und weniger Haushaltsarbeit zu tun haben wirst. Denn du deckst ja eh schon komplett alles ab.
Arbeitest du auswärts oder zuhause? Ich würde mir ein Zweithandy zutun (optional), dein gestalktes Gerät am Arbeitsort lassen (somit keine GPS-Bewegungen) und mir mal einen Nachmittag freinehmen für eine Beratung. Er würde so nicht checken, dass du nicht am Arbeitsort warst. Nach der ersten Beratung hast du eine Richtung und du wirst klarer sehen.
Alles Gute!
Das ist ein guter Plan, danke! Ich denke, ich werde eine Termin für eine Beratung bei ProFamilia zunächst für mich allein vereinbaren und in einer ruhigen Minute das Gespräch mit meinem Mann suchen. Ich denke auch, dass ich dann klarer sehe, was meine Perspektive ist und ob ich denke, wir bekommen nochmal die Kurve oder nur die Trennung als letzter Ausweg in Frage kommt.