Ich verzweifle über meinen Mann...

Ich bin langsam einfach mit meinem Latein am Ende und ich hätte gerne mal Meinungen von Außenstehenden.
Zur Ausgangssituation: wir sind verheiratet, seit 15 Jahren ein Paar und haben 3 Kinder, bald 4. Ich arbeite 20 Std die Woche und kümmere mich deshalb um das meiste bzgl Familienmanagement und Co, er arbeitet 40 Std und ist meist ab 17:30 zu Hause und macht dann auch was noch so anfällt. So weit so normal.
Wir bauen grade ein Haus, was natürlich sehr anstrengend ist für uns alle, keine Frage.
Er macht was er kann in Eigenleistung oder mit Unterstützung, ist abends oft auf dem Bau und an den Wochenenden. Er übernimmt sich leider sehr oft wie ich finde aber alles Reden hilft nicht, er kann es nicht lassen. Das Problem ist nur, dass nun alle anderen darunter leiden.
Er ist sowieso schon ein launischer Mensch, oft in sich gekehrt und grimmig und es war auch ohne Hausbau schon manchmal schwierig mit ihm weil er motzig, muffelig durch die Weltgeschichte läuft. Er ist so ein Typ Mensch der generell schnell ein Haar in der Suppe findet aber es gab zumindest noch "normale" und lustige Phasen mit ihm und eher nur grummelige Tage die ja jeder mal hat.
Aber jetzt ist es absolut unerträglich für die Kinder und für mich.
Er wacht morgens genervt/gereizt/gestresst auf und geht abends so ins Bett. Er ist nur noch in Gedanken. Es gibt kein Lachen/Lächeln mehr. Alles ist verkehrt. Alle hier bekommen es ab. Ausflüge sind kein Ausgleich mehr sondern nur extra Stress bei dem gemeckert wird. Auszeiten für sich nehmen will er nicht "ich hab genug Auszeit für mich aufm Bau".
Ich habe ihn mehrfach darauf angesprochen dass es so nicht weitergeht. Dann reißt er sich einen Tag zusammen und spielt den gut Gelaunten (völlig bescheuert) und dann geht es weiter.
Mein Verständnis dafür ist nach Monaten leider langsam aufgebraucht und ich ziehe mich total zurück von ihm. Das wird natürlich von ihm bemerkt und auch negativ angesprochen. Wir haben überhaupt keine Beziehung mehr zueinander. Es geht grade alles flöten. Er spricht nicht. Er hat ja nie was wenn ich ihn frage was los ist außer "alles so stressig".
Die Arbeit regt ihn auf, der Bau regt ihn auf... alles.
Ich hab ihm auch schon gesagt, dass einen meckern nicht voranbringt sondern man dann was ändern muss. Interessiert ihn gar nicht.
Für ihn ist jetzt unsere Ehe auch noch "Stress" weil ja nix läuft und er reiht das jetzt ein in seine Probleme: blöde Arbeit, blöder Bau, blöde Ehe. Armer Mann.
Ich habe wirklich die Schnauze voll davon. Es ist kein rankommen bzw ich geb es auch wirklich langsam auf. Heute morgen fiel ihm dann auf, dass ich genervt bin weil ich zum 1000sten Mal aufwache neben einem Mann der mir morgens schon sagt wenn ich ihn frage ob er gut geschlafen hat "Nee. Beschissen. Schlafe eh NIE. Mir tut alles weh." Und dann geht er ins Bad, Mundwinkel in den Kniekehlen. Ist genervt weil ich frage ob er Brötchen holt oder nicht "ist ihm doch egal". Raunzt beim Frühstück die Kinder wegen Nichtigkeiten an. Und zischt dann ab auf den Bau. "Bis irgendwann dann... keine Ahnung wann."
Und dann wundert er sich als er wiederkommt eben was ich denn hätte?!
Ich hab es ihm gesagt und er fängt wieder die gleiche Leier an "Ja ist grade alles stressig... Bau... kann ich auch nichts für..."

Ich würd am liebsten meine Sachen packen. Es ist ein Alptraum.
Ich merke dass ich aufgebe. Was soll ich tun?!

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Entschuldige, aber ich muss mich den Meinungen anschließen: Warum braucht man alles auf einmal?
Gut, ich bin ehrlich, ich finde 4 Kinder persönlich viel zu viel, aber das geht mich nix an.
Schlimm finde ich es jedoch, wenn besagte Kinder aufgrund der Planungen der Eltern viel zurück stecken müssen und mit der andauernden Überforderung konfrontiert werden. Das ist nicht gesund.
Auch bist du ja quasi allein erziehend.

Da würde ich mir sehr oft wünschen, dass man mehr nachdenkt, ob man wirklich alles braucht. Man muss es auch stemmen können. Den Kindern bringt es am Ende nix, wenn sie zu viert sind, in einem Haus sitzen, aber die Ehe der Eltern das nicht überlebt hat.
Nun gut, „Kind ist ja schon in Brunnen gefallen“.
Was ich tun würde: von meinem Mann nichts, aber auch gar nichts erwarten, was mit dir oder den Kindern zu tun hat.
Ihm in diesen Punkten im Moment absolut den Rücken frei halten.
Alleine im Alltag zurecht kommen.
Schließlich ackert er für euren Traum vom Haus.
Ich hätte unsagbare Angst um meine Ehe und dass sie das überlebt.
Ich wünsche euch, dass ein Ende des ungesunden Stresses in Sicht ist und dass sich alles gelohnt hat.

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Dazu muss ich noch erwähnen: er hat schon auch Hilfe auf dem Bau von Freunden und auch ich mache in jeder freien Minute was ich kann, organisiere Omas damit ich streiche oder das Parkett öle und schleife und und und. Bin auch öfter abends mit dabei und mache wie gesagt WAS ICH KANN. Das alles trotz Schwangerschaft und all dem anderen was drumrum anfällt. Ich bin ja auch so oft genug hier zu Hause bis abends mit Haushalt beschäftigt. Natürlich hat jeder mal seine Belastungsgrenzen erreicht und ich hab auch schon gemeckert und geschimpft und war kaputt, keine Frage. Es IST ja auch viel!
Aber bei ihm hat man das Gefühl, sein Leben sei 24/7 ein Alptraum. Ich habe ihm auch schonmal gesagt, dass ich langsam das Gefühl bekomme, dass er gar keine Familie und Kinder will weil ja alles nur stressig ist und doof und er von allem ständig nur genervt ist. Und warum er den Hausbau so unbedingt wollte wenn doch jetzt alles nur schei*e ist...
Er sieht es alles anders. Null Einsicht. Null Gesprächsbereitschaft. Das allerhöchste was mal kam war "Ja ich änder das". Nur heiße Luft... und er wundert sich, warum nichts läuft zwischen uns.

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Hallo,

das hört sich nach einer üblen Stress-Spirale an.
Sowas kann zum Burnout führen. Aber ich glaube, dass wird er von Dir auch nicht hören wollen.

Wieso bezeichnet er es als "Auszeit" auf dem Bau. Sowas hat für mich mit Entspannung zu tun. Das ist ja hier nicht so.

Sehr schwierig. Schlimm auch, dass die Kinder die Laune auch abbekommen.
Hast Du die Möglichkeit, mit den Kindern für ein paar Tage zur Familie zu fahren. Ihr kämt mal zur Ruhe und auch er überlegt vielleicht mal, ob er Euch nicht doch vermisst.....

LG

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Die Tatsache, dass Du schwanger bist, sollte ebenfalls Priorität haben.
Ich würde mal sagen, dass Du auch OHNE Baustelle schon sehr viel stemmst. Herrje.....denk mal an Dich!!! Es werden sich andere Helfer finden müssen.
Ich bleibe beim Vorschlag der Auszeit für Dich.

Was Deine Gedanken angeht: ich glaube schon, dass Dein Mann sich auch auf Euer weiteres Kind freut. Vielleicht deshalb auch der Stress, möglichst schnell voran zu kommen?
Natürlich macht es das nicht besser!

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Also zum Thema Auszeit auf Baustelle,.. kann ich auch echt so unterschreiben.
Wir haben ein Haus gekauft wo noch einiges gemacht werden muss, dadurch sind wir da auch voll eingespannt.
Ich muss aber wirklich sagen das die Zeit die ich/wir (Vorallem ohne Kind (die kleine ist extrem anstrengend und fordernd, kann wortwörtlich ganze völkerstämme beschäftigen und hat immer noch Langeweile)) mehr an eine Auszeit ran kommt als die ‚freie Zeit‘ die man sonst so hat. Das schleppen von Putzsäcken und das verzweifeln wegen ewig schiefer anputzleisten sowie immer wieder neu auftauchender Baustellen, ist da irgendwie einfach Nebensache.


Der Rest der Geschichte ist in meinen Augen aber auch echt Unterste Schublade.

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Für mich klingt das ziemlich klar nach beginnendem Burn-out oder Depression.
Im Prinzip müsste er sich da Hilfe suchen oder suchen lassen. Wenn er es so weiter laufen lässt wird es tendenziell eher schlimmer - besser auf jeden Fall nicht.
Aber du sagst ja er will keine Hilfe annehmen. Das ist dann wirklich schwierig und im Prinzip musst du dann wohl überlegen, ob du das jetzt noch Jahre so mitmachen willst oder nicht.
In meinen Augen gehört er in Behandlung. Und klar für eine psychische Erkrankung kann man genauso wenig was wie für eine physische. Nur muss er sich da irgendwie helfen lassen. Er wird nicht morgen aufwachen und auf einmal ist wie durch ein Wunder alles wieder besser. Vielleicht sagst du ihm das mal genauso? Dass du so auch nicht mehr kannst, auch siehst wie er leidet und dir wünschen würdest, dass er sich professionelle Hilfe sucht.
Liebe Grüße!

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Ich kann mich in eure Lage gut hineinversetzen. Ich war schwanger mit Kind 3 als wir ein altes Haus gekauft und kernsaniert haben. Meinen Mann habe ich etwa ein halbes Jahr lang nur zum Schlafen gesehen. Er war arbeiten oder im Haus. Er war wirklich an seiner absoluten Belastungsgrenze mit der Bauleitung neben der Arbeit, und der Zeitdruck im Nacken. Wenn ich ihm mit Ausflügen gekommen wäre hätte er mir -mit Recht- den Vogel gezeigt. In so einer Lebensphase hilft nur Zähne zusammenbeißen und gemeinsam durch. Nimm ihm seine Verstimmung nicht zu übel: er hat eine riesige Verantwortung, und es ist ihm anscheinend auch Zuviel. Zeig ihm dass du ihn den Rücken frei hältst und fahre doch ruhig, wie schon vorgeschlagen, ein paar Tage weg. Das kann eventuell den Druck bei euch beiden etwas rausnehmen. Es kommen bessere Zeiten, ganz sicher. Alles Gute!

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Es ist Sommer, die Kinder wollen ins Schwimmbad und mit 3 Kindern, zwei davon klein und selbst schwanger, kann ich das nicht allein managen.
Und wir waren den gesamten Sommer über bis jetzt 2 Mal, also ich denke das sollte neben Hausbau schon drin sein. Er sieht seine Kinder ja sowieso kaum noch. Man muss Opfer bringen aber irgendwann auch mal abwägen, ob es das nun wirklich Wert ist, meiner Meinung nach.

Es ist nicht die Tatsache, dass es stressig ist, natürlich ist es das. Ich habe Nachsicht und lasse ihn doch überwiegend in Frieden aber er pöbelt durch die Gegend und die Kinder und ich leiden drunter. Es ist eben die Art und Weise wie er damit und mit uns umgeht, die mich verzweifeln lässt...

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Dann gehe doch gemeinsam mit einer Freundin oder stelle zuhause ein Planschbecken auf. Ich war auch mit den Kindern 2019 hochschwanger bei 43 grad alleine. Sind halt nicht ins Schwimmbad, sondern Eis essen und ins Planschbecken. Da muss man nach Alternativen suchen 🤷🏼‍♀️ und die Backen zusammenkneifen. Wenn dein Mann eh dauerhaft arbeiten oder auf der Baustelle ist würde ich die gemeinsamen, höchstens ein, zwei Stunden täglich einfach aushalten.

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Hi,
hört sich für mich "normal" an.

Er war schon vor dem Bau, der "Muffelkopp", jetzt geht er immer noch 40 Stunden arbeiten, hat den Bau zusätzlich, erhöht von 3 auf 4 Kindern und du fällst demnächst "Finanziell aus", und brauchst evtl. noch Unterstützung bei den Kindern und Haushalt.

Er bekommt nicht das Material was er bestellt, oder nicht zu dem Preis. Er hatte X geplant mit Werner, war abgesprochen, aber Werner sagt ab. Er denkt nach, wie Werner zu ersetzen ist..............und Du fragst rein, ob alles in Ordnung ist............... die Arbeit hätte aber vor dem X gemacht gehört, wo er Mike braucht.............Mike kann aber nicht bei Werners Arbeit helfen. Er stand kurz vor der Lösung, und du redest ihm in die Lösung, mit so "Belanglosem" Kram.

Sein normaler Gesichtsausdruck ist schon immer eher "muffelig", und jetzt halt extrem, weil es vorne und hinten nicht passt.

Du "Hilfst wo Du kannst", bist aber weder Werner noch Mike, noch kannst Du Material zu dem Preis besorgen, wie bestellt und zugesagt, aber es kommt nicht. Auf der Arbeit muß er auch 100% da sein, da er bald eine 6 köpfige Familie ernähren muß und das Haus abbezahlen.....................

Ich bekäme da auch kein Lächeln mehr ins Gesicht, bis ich im neuem Haus, im Bett liege.

Warum kann es jetzt nicht mal, einfach funktionieren?
Manche Paare trennen sich während dem Hausbau, und die haben noch keine Kinder, weil es eben so zerrt.
Ihr macht noch einen Haufen in Eigenleistung, es soll aber nicht "selbstgemacht" aussehen. Es soll 1x gemacht werden, und nicht "hingeschludert", damit es fertig ist, und hält keine 6 Monate.

Was Du machen kannst?

Nicht ausfallen, damit er nicht noch Kinder und Haushalt zusätzlich hat.
Zusehen, das es daheim läuft, die Kinder nicht noch eine zusätzliche Baustelle sind.
Ihn Informieren, das ihr ein Ausflug macht, ihn aber nicht zwingen mitzukommen. Er weiß, wie er am besten "ausruhen" kann, und wenn er 2 Stunden grübelnd über die Baustelle geht.

Ich habe 18 Monate, mit Vater gebaut, sehr sehr viel Eigenleistung, 40 Stunden Woche mit Überstunden, Buchhaltung mit Monats- und Jahresabschlüssen und PiPaPo. Da hat mir die Sonne auch nicht aus dem Hintern geschienen. Mit Kind oder Kindern, hätte das gar nicht funktioniert, und ich wohnte 400 m neben der Baustelle, und hatte kein Fahrtweg.

Und er kommt schon "spät" heim, mit 17.30 h. Ich war um 16.30 daheim, kochte mir was, und war "ausgeruht" um 18 Uhr auf der Baustelle bis 22 Uhr. Freitags, 15 bis 23 Uhr, Samstags, 8 bis fertig, Sonntags kehren und aufräumen.

Alles alles Gute

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Nimms mir nicht übel aber da spinnst du dir grade einiges zusammen was nicht zutrifft aber das kannst du ja auch nicht wissen.
Er wird in Elternzeit gehen 2 Jahre und ich danach auf 30 Std erhöhen und das wird im Herbst/Winter sein. Insofern hat er ab dann auch zumindest die zusätzliche 40 Std Woche nicht mehr im Nacken. Sollte für ihn dann doch deiner Meinung nach eine "rosige Aussicht" sein? ;)

Bzgl der Handwerker und dem Material: wir planen das alles gemeinsam weil ich einfach auch jemand bin der immer Bescheid wissen will, ist ja auch mein Geld und mein Haus und ich habe mich um einige Gewerke genauso gekümmert. Das soll nicht böse klingen aber er ist nicht derjenige gewesen, der das alles organisiert hat, ich hab ihn oft genug an etliches erinnern müssen. Und grade jetzt im Endspurt kümmere ich mich um sehr viele Dinge. Ich hab ihm auch mal gesagt es kann nicht sein dass er das zusätzlich noch bei mir ablädt aber darüber beschwere ich mich ja schon gar nicht mehr...
Aber natürlich war das in der Coronazeit nicht immer einfach und hat uns beide Nerven gekostet. Dass das aber ausschließlich an ihm hängt und ich ihm mit "belanglosem" nerve stimmt nicht im Geringsten, ganz im Gegenteil!

Ich zwinge ihn generell niemals zu irgendetwas. Aber natürlich bitten ihn seine Kinder darum, mit schwimmen zu gehen?!

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Wie soll man wissen, das er in Elternzeit geht, wenn es im Ausgangspost nicht steht ?

Wenn manche Sachen nicht im Ausgangspost stehen, kann man sich halt den Zustand nur zusammen reimen.

Dann habt ihr euch beide halt mit dem Bau und den vielen Kindern übernommen.

Seht zu das ihr fertig werdet. Es ist nunmal anstrengend, auch ohne Kinder. Ohne die ganze Materialkosten und Lieferschwierigkeiten, die vor 12 Monaten, sich noch nicht abgezeichnet hatten. Und dann noch den Corona Wahnsinn.............

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Manchmal frage ich mich, ob ihr nie planen könnt..noch ein Kind...dann ein Haus...du mit 20 h (Teilzeitfalle), er mit 40 h...kein Wunder, dass eure Ehe den Bach runter geht...selbst schuld, wenn man sich alles auf einmal aufhalst.

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Was ist die Teilzeitfalle?

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Teilzeitfalle bedeutet, dass du dich als Frau in die komplette finanzielle Abhängigkeit von deinem Mann begibst. Du erarbeitest in dieser Zeit weniger für die Rente und jetzt mit noch einem weiteren Kind wird das wohl auch noch einige Zeit so weitergehen. Selbst wenn dein Mann in Elternzeit geht, arbeitest du weiter in Teilzeit. Wenn Paare sich dann trennen, ist das sehr nachteilig für die finanzielle Situation der Frau.

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Du kennst seine Verhaltensweisen bereits und hast trotzdem zugestimmt für ein 4 Kind. Egal. Es ist sauviel, was da gestemmt werden muss und wenn generell so ein Mensch ist der die negative Energie Zuhause ablädt, hättest du dir denken können dass Baustelle, Job und Familie einfach zu viel ist. Ich kann ihn verstehen dass er da an seinen freien Tagen keinen Bock auf Schwimmbad hat, auch wenn er sicherlich seine Kinder und dich liebt. Dazu noch der Stress erc betreffend bevorstehende Geburt. Alles nicht so einfach finde ich. Du musst divh darauf einstellen dass er bei grösseren Belastungen immer so sein wird unds einfach schlucken, reden hilft ja nichts.

Ich war 7 Jahre mit einem Miesepeter in einer Beziehung der genau solche Verhaltensweisen gezeigt hat und für mich war da klar: Den werd ich weder Heiraten noch sonstwas denn ich wusste, dass man ihn nicht ändern kann.

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Zugestimmt? Ich gehe davon aus, dass das 4. Kind ihr Wunsch war.

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Hausbau ist einfach ätzend. Da war hier auch wochenlang echt müde Stimmung und alle gereizt. Zum Glück gabs da noch keine Kinder 🙈😅

Ich verstehe dich! Total! Grade wenn man sich gefühlt im Kreis dreht und der andere nicht mal ansatzweise versteht, was los ist!

Eventuell wäre ein Gespräch mit einem Mediator sinnvoll, damit du zu deinem Mann durch dringst. Oder eben doch mal vorübergehend Abstand zueinander, damit man die Launen nicht ertragen muss und jeder mal für sich sein kann.

Ich würde vorerst nichts überstürzen, sondern wirklich den Hausbau und Geburt von Kind 4 abwarten. Das ist einfach Stress pur, vielleicht geht’s dann hoffentlich bald aufwärts!

Alles Gute!