Hallo ihr Lieben ☺️
Ich hab das Gefühl das mein Freund so keine Kompromisse eingehen möchte.
Ich bin ihm zu Liebe in eine Wohnung an sein Elternhaus gezogen (haben mir vorher schon eine Wohnung alleine angeguckt in meinem Wunschort). Ich würde allerdings lieber in einen Nachbarort wohnen, da ich mich dort einfach wohler fühle. Da wir hier keine Miete zahlen müssen kommt das natürlich nicht in Frage. Wir teilen uns auch einen Briefkasten mit seinen Eltern, hätte gerne einen eigenen, auch das will mein Partner nicht. Das Klettergerüst für unseren Sohn würde ich gerne nächstes Jahr auf einem Grundstück machen, welches auch zum Haus gehört, das kommt auch nicht gut an. Ich möchte halt seine Mama dann nicht ständig um mich herum haben. Für mich hat sich für mich durch unseren Sohn einiges geändert und ich möchte halt auch einfach nur Momente für uns als Familie im Garten und nicht das dort ständig jemand ist (teilen uns den Garten mit seinen Eltern). Freunde von uns wollen nun an ihr Haus anbauen und dann sieht ihre Mutter auch mit ein, seine Mutter wohnt schon mit im Haus, weil es sein Elternhaus ist und die Familie eine Firma hat. Da findet mein Freund es komischerweise komisch, dass die Schwiegermutter in den nächsten Jahren mit einzieht und alle sich einen Garten teilen 🤔 Letztens hatten wir das Thema heiraten und ich würde gerne meinen Nachnamen behalten, aber er heiratet mich nur, wenn ich seinen annehme. Wie ist es bei euch, findet ihr immer einen Kompromiss? Ich sehe es halt auch nicht ein immer einzulenken.
Gefühl der Partner ist nicht Kompromissfreudig
So würde ich nicht leben wollen.
Dein Freund sollte schnell erwachsen werden. Klar, ist angenehm keine Miete zahlen zu müssen, aber… so seid ihr immer abhängig von den Schwiegereltern. Immer sind sie am längeren Hebel was das Zuhause betrifft und klar, dann lungern sie ständig im Garten herum, wenn ihr auch da seid. Kann man ihnen im eigenen Haus und Garten ja auch kaum verbieten und sie scheinen da auch keine Distanz hinzubekommen bzw. etwas Rücksicht zu nehmen.
Er möchte dich nur heiraten, wenn du seinen Namen annimmst? Tja, dann halt unverheiratet bleiben.
Er sollte wirklich mal groß werden. Auf eigenen Beinen stehen.
Für mich kommt momentan auch keine Hochzeit in Frage. Könnte ja auch jeder seinen Namen behalten, machen ja auch viele. Bei meiner Kollegin haben die Schwiegersöhne alle einen Doppelnamen (also es ist heutzutage ja nicht mehr ungewöhnlich, den Namen der Frau zu tragen)
Ja, ich bereue es, dass ich damals eingezogen bin. Hätte ich mir eine Wohnung genommen, hätte man sich mit Kind definitiv dann zusammen was genommen, weil man denke ich dann nicht in irgendeiner Elternhaus gezogen wäre. Ich würde auf Dauer auch nicht mit meiner Mama wohnen wollen.
Wir sollen wohl in ein paar Jahren, dass Haus vom Nachbarn bekommen, hoffe das es nicht so lange dauern wird. Der überlegt sich dann wohl zu verkleinern.
Macht es das Nachbarhaus besser?
Da würde zum Glück noch ein Grundstück zwischen liegen, denke da würden wir schon unsere Ruhe haben. Zu den anderen Nachbarn wäre ein direkter Durchgang 🙈
Oh man, du tust mir leid!
An deiner Stelle würde ich wahnsinnig werden. Wer dich nur dann liebt und heiratet, wenn du dich als weiteres Kind an Mamas Rock schmiegst, den würde ich schnell verlassen. Das wäre mein persönlicher Albtraum.
Macht ihr auch irgendwas alleine, so richtig als Familie?
Ja machen zum Glück was alleine als Familie.
Was ich allerdings lustig finde, dass er jederzeit auswandern würde. Da hätte er kein Problem mit 🤔 hab ich ganz vergessen zu erwähnen
Meinst du, das ist nicht nur Gerede?
Mein Freund und ich versuchen, Kompromisse zu finden. Bei manchen Themen geht das aber nicht, zum Beispiel möchte ich, das unser 8 Wochen alter Sohn getauft wird, mein Freund möchte das nicht. Da gibt es keinen Zwischenweg. So ähnlich ist das bei euch mit dem Namen beim Heiraten, der einzige Kompromiss wäre ein Doppelname. Bei der Frage, ob ihr zu seinen Eltern zieht oder nicht, gibt es ebenfalls keinen Kompromiss. Insofern ist es nicht wirklich fair, ihm mangelnde Kompromissbereitschaft vorzuwerfen, es scheint mir eher so, das er eben bisher seine Vorstellungen durchgesetzt hat und du mitgezogen bist. Wie ist es denn, wenn du deine Wünsche anbringt, hört er dir zu? Hat er gute Gegenargumente (z.B. beim Thema Briefkasten, das wäre für mich ja selbstverständlich das jede Wohnung einen eigenen hat...) oder bügelt er über deine Wünsche einfach drüber nach dem Motto "will ich aber nicht"? Letzteres ist, wie andere schon schrieben, einfach nur Kleinkindniveau.
Beim Briefkasten kam, dass mein Name doch am anderen mit dran steht und ich ja einen Schlüssel bekommen kann.
Beim Klettergerüst geht es ihm darum, dass er da ja weglaufen könnte, meinte dann, dass man es ja einzäunen kann. Ich mag den Platz den er haben möchte halt gar nicht, ist mitten am weg. Finde es halt schön, ein Stückchen Garten für sich zu haben. Und wir hätten ja die Möglichkeit durch das andere Grundstück.
Wären die Häuserpreise nicht so teuer, hätte man wohl auch gebaut.
Du hast keinen eigenen Briefkastenschlüssel?
Wäre seine Mutter mit getrenntem Garten und Briefkasten einverstanden?
Verstehst du dich gut mit ihr?
Kann ja auch sein, dass sie Verständnis für deine Anliegen hat.
Wenn sie schwierig ist, würde ich das Nachbarhaus nicht favorisieren. Das ist zu nah,außer sie kann nicht gehen.
Wenn dein Partner eine Firma hat, kann ich noch verstehen, wenn er seinen Namen nicht ablegen will,wegen dem Rattenschwanz an Änderungen.
Wenn du deinen Namen behalten willst, ist das völlig in Ordnung. Deswegen will er nicht heiraten? Heiratet er nur damit er seinen Namen weiter gibt? Lächerlich, oder?
Ist man sich nicht einig, geht es nicht ohne Kompromisse.
Dein Partner wäre mir zu bestimmend, wenn nicht mal ein eigener Briefkasten drin ist. Eigentlich ist das eine Lapalie und stünde gar nicht zur Diskussion.
Welches Problem hat er, wenn zwei Postkästen da hängen? Der finanzielle Aufwand ist auch nicht der Rede wert.
Geht's ihm dabei ums Prinzip bestimmen zu müssen?
Seine Mutter weiß davon nichts, aber denke sie würde das einfach so hinnehmen. Wir haben ja auch kein Problem miteinander. Eine Firma hat mein Freund nicht. Vielleicht ändert er seine Meinung ja noch.
Kann auch sein, dass er so vieles bei seinen Eltern halten möchte, weil sein Papa so krank ist und er das einzige Enkelkind was so dicht wohnt . Das andere was in der Nähe wohnt, sehen sie nicht, die Ex von seinem Bruder will nicht, dass er mit ihm fährt und die Enkelin wohnt weiter weg und dann sind dann noch 2 mit denen hat der eigene Vater nichts zu tun, weil die EX auch so doof war. Aber es will ihnen damit ja niemand den Enkel wegnehmen.
Redet ihr nicht miteinander, weil du Dinge nur annimmst?
Ist der Vater pflegebedürftig und dein Freund übernimmt die Pflege?
Dein Freund spricht von auswandern, aber ein paar Kilometer weiter weg wohnen will er nicht?
Angenommen er zieht mit dir in deinen Wunschort. Wäre die Beziehung für dich dann in Ordnung oder gibt es noch mehr Knackpunkt?
Hallo.
"Da wir hier keine Miete zahlen müssen kommt das natürlich nicht in Frage."
Bei diesem Satz fängt für mich die Problematik schon an.
Wie muss man sich das vorstellen? Seid ihr in eine vorhandene Wohnung im Elternhaus gezogen, oder habt ihr erst dran-/umgebaut?
Wieso hast du Bedenken wegen dem Klettergerüst? Wer hat sich dazu bereits im Vorfeld negativ geäußert? Die Schwiegereltern? Wenn ja, warum?
Briefkasten:
So ein Ding gibts für 20 Euro und ist kinderleicht anzubringen und mit Namen zu versehen. Warum fragst du dazu um Erlaubnis? Kauf ihn und bring ihn an und gut ists. Das wird dir doch keiner verboten haben, oder?
Dass man Leute nicht gerne um sich rum hat, mit denen man in einem Haus wohnt, lässt sich halt nicht vermeiden.
Würdet ihr in einem anderweitigen Mietshaus wohnen, könntet ihr euch eure Gartennachbarn auch nicht aussuchen.
Dann müsst ihr euch ein Einfamilienhaus kaufen oder bauen. Dazu muss man halt ne Menge Geld in die Hand nehmen, was ihr scheinbar nicht wollt/könnt, denn sonst wärt ihr ja gleich in eine Mietwohnung gezogen.
Drum meine Meinung: Wenn man mit mehreren Parteien (egal, ob Fremde oder Verwandte) in einem Haus wohnt, muss man halt Abstriche machen und Kompromisse eingehen.
Das Thema Hochzeit würde ich gar nicht mehr ansprechen und auch keinen Wert mehr drauf legen.
Was soll der Satz "Er heiratet mich nur, wenn...."?
Das klingt ja, als ob du froh sein müsstest, dass er dich gnädigerweise heiratet?!
Die Frage ist doch, ob DU ihn noch heiratest, wenn er so seltsame Ansichten vertritt i.S. Nachnamen.
Ja die Wohnung war vorhanden.
Das mit der Wohnung ist für mich soweit auch okay. Aber ich finde, dass wenn man die Möglichkeit hat sich ein eigenen Garten anlegen kann, man es ruhig machen kann. und der Platz wäre ja da.
Das mit dem Klettergerüst kam von mir und er findet das auf dem anderen Grundstück halt doof, weil er meint, dass der kleine dann irgendwann abhauen könnte.
Ja, wer verbietet es dir denn, einen eigenen Gartenteil anzulegen? Die Schwiegereltern? Warum?
Wo willst du das Klettergerüst denn aufstellen, wenn nicht im Garten?
Also ehrlich gesagt sehe ich hier auch nicht das auch dein Partner Kompromisse eingeht. Ich lese immer nur was er alles nicht will.
So funktioniert eine Beziehung nämlich auch nicht. Wieso sollst du immer nur das machen was er will oder eben nicht will. Da würde ich durchaus mal das Gespräch suchen, auch er muss abgeben.
Ela
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Hallo
Dieses "zieh aus" ist immer leicht daher gesagt.
Und: Warum sollte man sich wegen Lappalien trennen?
Ich glaube nämlich tatsächlich, dass es sich hier nicht um das Problem "Muttersöhnchen" handelt, sondern um Bequemlichkeit.
Die TE sagt, sie hätte gerne einen eigenen Briefkasten - ER sagt "Wieso? Wir haben doch einen."
Die TE will nen eigenen Garten. - ER sagt "Wieso? Wir haben doch einen."
Ich denke, er ist einfach zu bequem, um irgendwas zu ändern. Ihm macht es nix aus, ob er seine Post aus Kasten A oder Kasten B entnimmt.
Auch ist es ihm scheinbar egal, ob er auf Grundstück A im Liegestuhl sitzt, oder auf Grundstück B.
Drum wählt er die einfachere Variante.
Das hat nix damit zu tun, ob er "abgenabelt" ist, oder nicht. Es liegt wohl einfach an der Bequemlichkeit.
Andererseits verstehe ich aber auch die TE nicht.
Wie sie schreibt, sind ja nicht die SE das Problem. Gut, sie sind im Garten mit anwesend. Ist auch ihr gutes Recht. Ist ja auch ihr Garten. Und in unseren Breitengraden sind die Tage, an denen man sich im Garten aufhalten kann, gezählt. Da würde ich auch nicht denken "oh, heute bleibe ich mal im Wohnzimmer hocken, damit die Schwiegertochter den Garten alleine nutzen kann." Das könnte sie nämlich in anderen Wohneinheiten auch nicht, sofern andere Mieter mit drin wohnen.
Aber die TE könnte z.B. sagen: "Herbert und Ida, macht es euch was aus, wenn ich mir eine eigene Ecke im Garten anlegen würde, in der ich mich mit dem Kleinen mal in Ruhe zurückziehen kann?"
Sie schreibt selber, dass die SE wohl nix dagegen hätte. Es setzt nur eines voraus: MITEINANDER SPRECHEN.
Die SE können ihre Wünsche nicht riechen - und der Ehemann ist zu bequem.
Somit würde ich den Gatten EINMAL drum bitten, mir ggf. dabei zu helfen. Lehnt er es ab, dann mach ich es entweder alleine oder beauftrage eine Firma, die mir hilft. Vielleicht würden aber auch die SE dabei mithelfen, wenn man sie nett fragen würde. Wäre auch eine Option.
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