Hallo,
wir kommen aus einem anderen Kulturkreis, in welchem Freundschaften zwischen Männern und Frauen überhaupt nicht üblich sind.
Ich selbst wurde in Deutschland geboren, mein Mann lebt seit sieben Jahren hier.
Als wir geheiratet haben, hatte ich zwei männliche Freunde. Das hat zu viel Streit geführt und schließlich habe ich zu beiden den Kontakt abgebrochen. Unser erster gemeinsamer Sommer war der letzte Sommer, in dem ich kurze Kleidung getragen habe, weil auch das zu Streit geführt hat. Ich bin eine bessere Hausfrau geworden und habe gelernt, viel zu akzeptieren und ihn nicht zurückzuweisen. Ich habe sogar aufgehört, mich mit einer bestimmten Freundin zu treffen, weil er fand, dass sie einen schlechten Einfluss auf mich hat.
Ich dachte lange, dass das alles in Ordnung wäre und dass alle Einschränkungen und Anpassungen der Preis für eine harmonische Ehe sind. Am Anfang habe ich mich manchmal bei meiner Mama ausgeweint, die mich darin bestärkt hat, dass ich alles so hinnehmen soll und mich anpassen muss.
Wir sind seit fünf Jahren verheiratet und ich erwarte unser zweites Kind.
Vor ein paar Tagen hat mir dann einer der beiden Freunde geschrieben, zu denen ich seit Jahren keinen Kontakt hatte. Er wohnt inzwischen in einer anderen Stadt und ist nächsten Monat für ein paar Tage hier. Er hat gefragt, ob ich Lust habe, mit ihm spazieren zu gehen.
Und ja, ich habe Lust. Wir hatten immer eine sehr schöne, lustige Zeit zusammen. Aber wenn ich meinem Mann das sage, gibt es Streit. Wenn ich meinem Mann nichts davon erzähle und den Freund treffe, würde ich mich wie eine Betrügerin fühlen. Also habe ich abgesagt, aber seitdem hinterfrage ich alles.
Ich habe mich in dieser Ehe sehr verändert. Ich habe meine lustige, selbstbewusste, alberne Seite verloren. Und das macht mich traurig.
Ich will wieder freier sein. Ich will mich nicht unbedingt trennen, aber ich will etwas verändern und gleichzeitig macht mir das unglaubliche Angst.
Ich habe niemanden, mit dem ich darüber reden kann. Deshalb schreibe ich hier. Auch wenn es für manche deutsche Frauen vielleicht unverständlich ist, warum ich überhaupt akzeptiert habe, seinen Vorstellungen statt meinen eigenen zu entsprechen.
Ich will einen alten Freund treffen und kann nicht
Ich kann mir nicht vorstellen, wie sehr einen so veraltete Ansichten des eigenen Kulturkreises prägen, weil ich das selbst nicht kenne.
Aber ich kenne, wie einen das prägt, was man von zuhause lernt/erfährt.
Wie selbstverständlich man sich eben auch negative Dinge aneignet, schlimmes Verhalten nicht hinterfragt und einfach als normal erachtet.
Ich kenne das verdammt gut. Irgendwann stieg ich dahinter. Du bist jetzt dahinter gestiegen. Und du wirst selbst wissen, dass wenn du dieses Leben so wirklich nicht mehr leben möchtest, es nur eine Option für dich gibt.
Den Mut, diesen Weg einhzuschlagen, musst du allein aufbringen, dabei kann dir leider niemand helfen.
Ich mag dich aber bestärken: Dieser Schritt kann unfassbar befreiend sein. Das Leben, wie DU es leben möchtest, ist da draußen und wartet drauf, von dir gelebt zu werden. Losgehen kann es jederzeit. Und es lohnt sich, ehrlich. Ich hätte mir niemals vorgestellt, wie wunderschön es ist, wenn man einmal diesen Mjut aufgebracht hat.
Also - ein Mal mutig sein -. dann hast du es geschafft! Wenn du Hilfe dabei brauchst, würde ich Freunde aktivieren, die dir zur Seite stehen.
Alles alles Liebe
Vielen Dank für deine Antwort. Deine Worte sind wirklich motivierend.
Hallo,
ich kann dir leider gar nicht weiterhelfen, da ich mir all diese Dinge von meinem Partner nie verbieten bzw vorschreiben lassen würde (Freunde, Kleidung, etc). Ehrlich gesagt bin ich erschrocken, dass es in unserem Kulturkreis noch Frauen gibt, die das mit sich machen lassen!
Ich treffe, wen ich will, wann ich will und wie oft ich will.
Genauso trage ich was ich will.
Ich bin nämlich ein eigenständiges Individuum, volljährig und selbst entscheidungsfähig. Wenn ein Mann meint, mir vorschreiben zu müssen, wie ich zu leben habe, dann ist er ein armes, unsicheres Würstchen. Anscheinend hat er so wenig Selbstbewusstsein, dass er Angst davor hat, du würdest ihm davon laufen, wenn er dich nicht kontrollieren würde. So etwas ist für mich aber keine Partnerschaft bzw Beziehung, sondern eine Art Diktatur: er bestimmt über dich und dein Leben! Er gibt die Regeln vor, und du hast dich gefälligst dran zu halten, sonst gibts Saures!
Ich finde so etwas echt traurig und erschreckend: furchtbar von ihm, dass er dich so kontrolliert, aber fast noch schlimmer von dir, dass du das mit dir machen lässt!
Da du an deinem Verhalten aber wahrscheinlich eh nichts mehr ändern wirst (können), bleibt wohl nur, damit zu leben und im Inneren den vergebenen Möglichkeiten, den alten Freunden und ja, DEINEM LEBEN nachzutrauern.
Ich wünsche dir alles Gute,
Lg (ich fahre übrigens am Wochenende von Freitag bis Sonntag mit Freunden auf Urlaub, da sind sowohl Männer als auch Frauen dabei und mein lieber Mann hütet in der Zeit unsere Tochter)
Ich habe gezögert, meinen Text zu schreiben, weil ich solche Antworten befürchtet habe. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, aber das ist nicht hilfreich.
Erstens komme ich nicht aus deinem Kulturkreis. Ich wurde in Deutschland geboren, aber meine Eltern sind beide eingewandert. Meine Mutter hat ihr ganzes Leben so gelebt, wie ich jetzt lebe, sogar noch strenger und zurückgezogener. Anders als mir würde ihr niemals einfallen, ihre Haare oder ihre Knöchel in der Öffentlichkeit zu zeigen. Anders als ich hat sie nie mit uns Kindern im Sand gespielt. Sie kann weder Auto noch Fahrrad fahren und hat nie außerhalb des Hauses gearbeitet.
Ich durfte keine Beziehung haben, bis ich geheiratet habe. Ich durfte mich nicht mit Jungen verabreden. Dadurch dass ich auf eine ganz normale gemischte öffentliche Schule gegangen bin, sind trotzdem Freundschaften zustande gekommen. Und meine Eltern galten in unserem Umfeld als sehr liberal, weil ihre Töchter mit vergleichsweise kurzer Kleidung (T-Shirt und midi Röcke) rausgehen durften.
Als mein Mann etwas gegen meine kurze Kleidung hatte und ich das meiner Mutter gesagt habe, meinte sie, dass ich halt anfangen soll, mich wie eine anständige Frau zu kleiden. Die meisten meiner Freundinnen und meine Schwester tragen Hijab. Ich nicht.
Es ist nicht selbstverständlich, das zu hinterfragen, wenn du so aufgewachsen bist.
Die Regeln, die mein Mann mir vorgibt, sind die Regeln, mit denen er selbst aufgewachsen ist und die er von allen aus unserem Umfeld kennt.
Ich möchte gerne etwas ändern. Deshalb habe ich diesen Beitrag geschrieben.
Aber dennoch fühlst du dich unwohl.
In meinen Augen gehörst du dennoch zu meinem "Kulturkreis"- vielleicht ist das der Grund, aus dem du dich nun unwohl fühlst?
Weil du eben auch anderes mitbekommen hast als die elterliche Erziehung.
Ich finde es aber schwierig, dir einen Rat zu geben. Kannst du mit deinem Mann sprechen?
Wäre eine Trennung die Lösung? Was meinst du, was die Lösung sein könnte?
Du hast gelernt eine bessere Hausfrau zu werden? Was hat er denn gelernt…von der hiesigen Kultur?
Er akzeptiert, dass ich nur zwei Kinder möchte. Er selbst hat sieben Geschwister und ich fünf. Er würde gerne vier Kinder haben, hat aber nie über das Thema diskutiert. Und als das Thema aufkam, stand er sowohl gegenüber meinen Eltern als auch gegenüber meinen Schwiegereltern hinter meiner Entscheidung, ohne zu sagen, dass er selbst anders empfindet.
Er kümmert sich um unser Kind, bringt ihn ins Bett, geht mit ihm auf den Spielplatz. Unsere Väter haben das nicht mit uns gemacht, meine Schwäger machen das auch nicht.
Er spricht besser Deutsch als meine Eltern.
Er arbeitet in einem deutschen Unternehmen.
Er akzeptiert meinen Wunsch, wieder arbeiten zu gehen, sobald unsere Kinder beide in den Kindergarten gehen, obwohl das finanziell nicht notwendig wäre.
Er hat von SEINEM Geld ein Haus gekauft, das zur Hälfte MIR gehört.
Wenn ich das schreibe, habe ich das Gefühl, dass ich sehr dankbar sein muss.
Na dann ist ja alles prima.
Dein Mann ist nicht in Deutschland aufgewachsen - das war dir klar. Das muss kein Hinderniss sein, aber als du nach der Hochzeit eine Freiheit nach der anderen aufgegeben hast - war dir nicht klar, dass das immer so weiter geht, weil er das eben so sieht und so aufgewachsen ist?
Es ist natürlich schwieriger nach einigen Jahren damit anzufangen, dem Mann klarzumachen, dass du so nicht leben willst, dass du Freunde treffen willst oder auch mal ein kürzeres Kleid tragen willst. Das hättest du zu Anfang klären müssen. Klar, du kannst jetzt ein klärendes Gespräch mit ihm führen und ihm ganz klar sagen, dass du solche Einschränkungen auf Dauer nicht aushällst, weil du nicht so aufgewachsen bist. Das Risiko ist natürlich, dass er sagt, dass er das auf keinen Fall akzeptieren kann, und dich dann mehr oder weniger misstrauisch überwacht.
Aber einen anderen Weg sehe ich auch nicht. Was sollte man sonst machen? Ich kann mir vorstellen, dass er finden wird, dass du die Beziehung unter falschen Vorspiegelungen eingegangen bist. Klar, du kannst dann auch ehrlich sein. Wahrscheinlich hast du gedacht, man wird sich schon irgendwie einigen? Es ist nicht unwahrscheinlich, dass es dann zur Trennung kommt. Aber ich würde dir trotzdem empfehlen, den Weg zu gehen. Lieber eine saubere Trennung als ein Leben mit solchen Einschränkungen.
Du hast nicht nur eine Seite von Dir verloren sondern Deine komplette Identität. Wie Deine Mutter sowas bekräftigen konnte, ist mir vollkommen unverständlich.
Wie Du aus dieser Selbstaufgabe wieder rauskommst, weiß ich echt auch nicht, ich könnte NIEMALS so leben. Trennen willst Du Dich nicht, zum viel Wehren hast Du auch kaum die Möglichkeit, lebst ja nicht in Deutschland, Du wirst wohl - wie immer - klein beigeben, wie ich das sehe, leider.
Solltest Du wieder der alte fröhliche Mensch werden wollen, wird Dir nur die Trennung bleiben.
Du bist nicht die Einzige bei urbia, die sich so eine kulturgemischte Ehe anders vorgestellt hat und dachte, dass es schon gehen wird. Irgendwann bricht der Freiheitsdrang bei vielen dann aber doch wieder durch.
LG Moni
PS: Wäre es eine Möglichkeit, wenn Du eine vetraute Freundin als "Sittenwächterin" noch mitnehmen könntest zu dem Spaziergang?
Er wohnt seit 7 Jahren hier. Das wird wohl Deutschland sein.
ok, habe ich falsch verstanden...ist aber NOCH schlimmer 😡
Mich packte schon die kalte Wut, als es so heiß war und die Frauen dieser entsprechenden Kultur schweißüberströmt in bodenlangen langärmligen Mänteln und Riesenkopftüchern die Kinderwagen den Berg hochschoben und der gnädige Herr Gemahl schlappte in Sandalen, kurzen Hosen und kurzärmligen Shirt locker lässig nebenher.
Sorry, da geht mir das Messer in der Tasche auf. So laufen nicht mal junge Türkinnen mitten in Istanbul herum wie hier in Deutschland, wo sie alle Möglichkeiten hätten, freier zu leben. Erlebe ich ja bei meiner pakistanischen Nachbarsfamilie, die Frau würde ihrem Mann aber sowas husten, voll vermummt rumlaufen zu müssen, sie ist ca. 45 Jahre alt.
Die TE hockt im Käfig....so traurig.
Ich sehe das immer etwas anders.
Du bist hier aufgewachsen also hast du unsere Sitten gelernt.
Deine Eltern haben aber ihre Religion hier mit genommen. Ich finde es nicht ok sich hier wo wor doch eigentlich ein offenes Land sind sich vorschreiben lassen zu müssen was ich mache oder sonst was.
Ich bin der Meinung wenn man hier her kommt (ich rede jetzt nicht von dir)
Sollte man sich anpassen.
Ich würde mir das nicht vorschreiben lassen. Egal ob das in deiner Religion so ist oder nicht. Du lebst dort nicht mehr und hast hier bessere Chancen. Gelernt eine gute Hausfrau zu sein?
... editiert vom Urbia-Team...
Und ja damit musst du rechnen! Einen Haushalt zu führen ist einfach, dafür gibt es keine Anleitung. Ich würde das alles mal hinterfragen ob du das deinen Kindern eher so vor Leben willst. Ich kenne eine in ihrem Land ist es wie bei dir. Frau zu Hause und lässt sich alles sagen usw. Sie geht hier arbeiten, Kind geht inzwischen zur Schule usw...denn sie wollte nie das ihre Kinder das Leben führen was sie selber vorher leben musste. Darüber würde ich mir Gedanken machen ob du doch so einschließen lassen willst.
Der Beitrag wurde von den Administratoren ausgeblendet.
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Hallo!
Zunächst einmal tut es mir leid, dass Du hier zum Teil so unemphatische und wenig hilfreiche Antworten bekommst. Ich finde es toll, dass Du Deine Situation so genau reflektierst und Dir selber den Wunsch zugestehst, anders leben zu wollen. Das ist der erste, wichtigste, und gar nicht einfache Schritt.
Wenn ich es richtig verstehe, hast Du Dich den Vorstellungen Deines Mannes angepasst, weil Du dem Streit aus dem Weg gehen wolltest (und weil Dich zusätzlich noch Deine Mutter in diesem Weg bestärkt hast und Du wenig andere Unterstützung hattest). Das bedeutet, dass also Angst vor körperlicher Gewalt durch Deinen Mann keine Rolle spielt? Das ist ja schon einmal eine gute Voraussetzung.
Könnte es dann vielleicht helfen, wenn Du versuchst, diesen Streit auszuhalten und möglichst ruhig zu gestalten? Das ist ohne Frage sehr anstrengend und braucht erst einmal Übung. Aber vielleicht könntest Du versuchen, in solchen Situationen mit Deinem Mann einfach ganz ruhig und sachlich für Deine Position einzustehen, ihm sagen, dass Du seine Ansicht zur Kenntnis nimmst und respektierst, aber dass es am Ende um Dein Leben geht und Du diese Entscheidungen treffen musst. Dass Du es für richtig hältst, wenn Du diese Freiheiten in Anspruch nimmst, und Du hoffst, dass er diese Einstellung ebenfalls respektieren kann. Wichtig ist dabei, ganz ruhig zu bleiben. Das funktioniert vielleicht am Besten, wenn man das Gespräch vorher im Kopf immer wieder übt und sich auch überlegt, was das Schlimmste ist, was passieren/was er sagen kann. Wenn man das im Kopf vorweggenommen hat, ist es manchmal gar nicht mehr so schlimm.
Ich hoffe, das kann vielleicht ein kleiner Denkanstoß sein. Ich denke, ohne Auseinandersetzung mit Deinem Mann, die es so ruhig wie möglich zu gestalten gilt, wirst Du nichts ändern können.
Vielen Dank. Das ist wirklich eine hilfreiche, emphatische Antwort. Mein Mann hat mich nie geschlagen. Ich weiß auch nie, warum mir Streit solche Angst macht. Vielleicht weil wir am Anfang viel gestritten haben und weil meine Mutter die Ursache gesehen hat. Weil unsere Ehe seit ich mich angepasst habe, sehr harmonisch und schön ist. Er sagt mir ständig, was er für ein Glück hat und ich habe das Gefühl, unser Glück für meine Freiheit zu zerstören ? Aber ich denke immer mehr, dass ich diese Freiheit brauche, um glücklich zu sein.
Wenn ich deine Antworten so lese, glaube ich schon, dass euch beide die Liebe verbindet - auch wenn ihr nicht bei allem gleicher Meinung seid. Ich habe mit meinem Mann die Erfahrung gemacht, dass ich alles ansprechen kann, solange ich nicht laut werde (auch wenn es schwer für mich ist, weil ich ein impulsiver Mensch bin). Wir können über alles sprechen, aber eben ruhig und vernünftig. Dass dir Harmonie so wichtig ist, verstehe ich. Was, wenn du ganz in Ruhe das Gespräch mit ihm suchst? Ohne Vorwürfe, ohne Geschrei...einfach ruhig und sachlich schilderst, wie du dich fühlst. Du kennst deinen Mann am besten. Ein jeder hier kann zwar seine Meinung sagen, aber du bist die Expertin für dein Leben und deine Ehe.
Ich würde versuchen mich von dem Gefühl frei zu machen, dass du eine Betrügern bist oder jemanden betrügst und mich auf einen schönen Spaziergang freuen. :)
Wäre dein Mann generell offen für Gespräche oder ist er sehr eingefahren?
Liebe five.kitten,
mein kommt auch aus einem anderen Kulturkreis, ich bin Deutsche. Allerdings ist er sehr westlich eingestellt, Einschränkungen habe ich keine und würde ich auch nicht akzeptieren. Jedoch ist mir schon häufiger aufgefallen, dass eine westliche Einstellung bei dieser Art von Männern eher selten ist. Es tut mir unglaublich leid, dass du dich ihm zuliebe (wahrscheinlich über die Jahre auch unbewusst) verändert hast. Das sollte so nicht sein - er verändert sich für dich ja scheinbar auch nicht bzw. kommt dir und deinen Wünschen nicht entgegen. Ich würde an deiner Stelle wahrscheinlich die Beziehung ganz genau überdenken und in mich hinein horchen, ob ich so mein ganzes Leben verbringen will. Ob du die Frau sein willst, die "er" oder "die Beziehung zu ihm" aus dir gemacht hat. Auch solltest du dir dessen bewusst sein, welches Bild einer Beziehung deinen Kindern dadurch vermittelt wird. Gleichberechtigung und Beziehung auf Augenhöhe sieht mMn anders aus.
Alles Gute.
* mein Mann
Sollte das heißen