Affären mit verheirateten Männern

Ich weiß, heikles Thema, aber ich wollte einfach mal meine Sichtweise schildern.
Ich bin mittlerweile Mitte 40 und hatte schon oft und immer wieder Affären mit verheirateten Männern.
Eine feste Beziehung hatte ich auch, hab auch Kinder, bin auch jetzt wieder liiert, aber in den ungebundenen Phasen war ich oft nur an verheirateten Männern interessiert.
Warum?
Es ist unkompliziert, man bekommt Aufmerksamkeit, Komplimente ohne die negativen Seiten einer festen Beziehung zu haben.
Man hat Sex, ist unbeschwert, fährt zusammen in Urlaub, nur der Alltag, den hat man nicht.
Die Männer mögen das auch, aus dem Alltag zu fliehen und beschweren sich oft darüber seit zig Jahren nur die gleiche Frau zu haben ohne Abwechslung, teilweise ganz ohne Sex, weil entweder die Frau nicht mehr will oder sie selbst ihre Frau nicht mehr attraktiv finden.
Wegen der Kinder, dem Haus der Bequemlichkeit bleiben sie dann aber verheiratet.
D.h.diese Männer sind die optimalen Liebhaber, denn die wollen ihre Frauen nicht verlassen und so muss ich nicht befürchten , dass sie mehr wollen und es kompliziert wird.
Es ist immer die gleiche Sorte Mann, unzufrieden in der Beziehung, gelangweilt von der Frau , fest gefahren im Alltag mit Kindern, Job, finanziellen Verpflichtungen.
Da ist keine Liebe mehr für die Ehefrauen da.
Die, die glücklich sind, fangen keine Affäre an und die die ihre Frauen lieben, auch nicht.
Wie gesagt, es ist toll, gerade solche Männer zu treffen, oft über Jahre, das sind tolle Kerle, oft gebildet, gute Gesprächspartner und tolle Liebhaber.
Ich wollte damit sagen, dass eine Affäre nicht immer schlecht sein muss, die Männer suchen Abwechslung, wollen nicht ihr Leben lang die gleiche Frau im Bett und aus der Langeweile aus familiären Verpflichtungen, Arbeit, Alltag ausbrechen.
Ich finde das nachvollziehbar und auch legitim.

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Ja, es gibt schon arme arme Männer,…& die rettest du! DANKE!

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Aha , danke für deine Sichtweise

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Und was willst du uns damit sagen? Nur ein bisschen provozieren und lachst dich schlapp, wenn sich jemand drüber aufregt?

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Sorry, finde das nicht legitim.

Wenn die Ehefrau das weiß bitte sehr, aber so ist das Betrug weil sie von anderen Tatsachen ausgeht als Sache sind. Die Männer machen es sich bequem und die Affaire ebenso auf der Gutgläubigkeit und dem Nichtwissen der Frau.

Nur weil das hundertfach vorkommt ist es deshalb noch lange nicht in Ordnung.

Ich hoffe sehr, dass mir sowas nie passiert, dass mich der Mann mit dem ich verheiratet bin, Kinder habe und ein Leben aufgebaut habe so für dumm verkauft...

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Interessant.
Und die Kinder sind dann auch mit im Urlaub mit der Affäre oder wie?
Unter Umständen find ich es nicht verwerflich, wenn es für den Mann und seine Ehefrau in Ordnung ist.

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„ Ich finde das nachvollziehbar und auch legitim.“

Nachvollziehbar finde ich es, zumindest zum Teil. Ja, im Familienalltag schleicht sich oft Routine ein und Paarzeit, Sex, Romantik, Spontanität…das bleibt auf der Strecke und sich ab und an zu wünschen, dass man nicht so viele Verpflichtungen hätte, ist total ok.

ABER: die Entscheidung für Ehe, Kinder, Eigenheim, usw. hat der Mann ja zu mindestens 50% mit getroffen und sich dann aus Frust in eine Affäre zu stürzen finde ich einfach falsch. Wenn die Beziehung so nicht mehr funktioniert, sind da i.d.R. beide Parteien schuld und nicht bloß die prüde Ehefrau daheim, die nur an Kinder und Haushalt denkt. Eine Lanze zu brechen für all die Armen, vernachlässigten Ehemänner…nö, muss nicht sein.

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Verheiratete Männer sind einen Vertrag mit ihrer Ehefrau eingegangen. Ich finde es nicht legitim Ehebruch zu begehen. Stichwort: Treueschwur

Zu deinem anderen Geschreibsel sag ich lieber nix #augen

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Ganz ehrlich: Den moralischen Aspekt muss der ungebundene Part meiner Meinung nach mit sich selbst ausmachen - für mich trägt der Fremdgeher die "Hauptschuld". Ich bin da reichlich pragmatisch unterwegs - nach dem Motto "wenns nicht er/sie wäre, dann halt jemand anderes, sobald sich die Gelegenheit ergibt" (auch wenn ich mich persönlich nicht wissentlich auf einen vergebenen Mann einlassen würde).

Aus ebenso pragmatischen Gründen erstaunt mich aber, dass du liierte Männer als "ideal" empfindest. Dass eine Partnerschaft/Ehe nicht davor schützt, dass jemand Gefühle für nen Dritten entwickelt (gerade, wenn das Paar nur noch im Alltag bzw. als Eltern "funktioniert"), ist ja hinlänglich bekannt. Aber gerade gebundene Männer haben doch, wenn sie nicht beruflich eingebunden sind, meist familiär irgendwas zu tun. Von einer Affäre, in der man sich alle sechs bis acht Wochen zwischen 13 und 16 Uhr trifft (aber nur, wenn Björn-Torben da nicht zufällig ein Fußballspiel hat), "hat" man doch nicht wirklich viel, oder? Ebenso die Urlaubssache - wird da niemand misstrauisch, wenn sich ein Part plötzlich angeblich alleine in den Urlaub verabschiedet? Oder haben die Freunde, mit denen man angeblich wegfährt und die einen dann decken? (Ich hab keine "praktische Erfahrung", das sind lediglich Überlegungen)

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Also, es geht, viele sind zeitlich flexibel und sind von jeher am Wochenende oder auch über Nacht des Öfteren nicht zu Hause.
Die sind sowieso im Alltag mit der Familie nicht besonders involviert , sind meist die klassischen Rollenverteilungen, er Hauptverdiener, sie Hausfrau oder in Teilzeit und sie kümmert sich hauptsächlich um die Kinder.
Er bringt das Geld heim für den angenehmen Lebensstil und sie macht den Rest im Gegenzug.

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Du empfindest also Männer, die sich darauf ausruhen, Geld zu verdienen und sich ansonsten ihrer Verantwortung bezüglich Haushalt, Partnerschaft und Kinder entziehen, als ideal? Tja, ich hab eine andere Definition von sexy, aber wenn's dir schmeckt.

Ich könnte solche Männer nicht respektieren und ich "ficke" grundsätzlich nur mit Menschen, die ich respektiere und mag. 😏

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