Bin ich nun ein komischer Mensch?

Hey ihr, meine Frage steht ja schon oben.

Kurz zu meinem Sachverhalt.

Ich W mittlerweile 30 arbeite in der Produktion wo von 300 Mitarbeitern ca 30 Frauen arbeiten. Ich arbeite dort seit 2016 und habe mich damals im Jahr 2018 in einen Arbeitskollegen verschaut. Leider kam nie was bei rum, nun bin ich Mama und auch in einer Beziehung seit Ende 2018 aber konnte den Kollegen bisher nie vergessen. Warum werde ich nervös wenn der Kollege in meiner Nähe ist? Ich habe ständig dass Bedürfnis, ich muss ihn anschauen da ich irgendwie nie genug kriegen kann. Was stimmt denn nicht? Was geht in mir vor? Eigentlich ist dass doch nicht gesund, für den Partner wenn ich so bin? Er weiß ja nichts aber ich denke er merkt auch dass was nicht stimmt und eigentlich will ich ihn ja auch nicht verletzen o.ä. Ich weiß nicht mehr weiter und würde mich sehr über aufbauende Worte freuen. 🙏🏽

Um Rat wäre ich dankbar 🍀

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Man kann sich auch in einer Beziehung in andere vergucken. Das bedeutet nicht gleich, dass die eigene Beziehung nicht intakt ist. Wenn du glücklich mit deinem Partner bist, dann ist eigentlich alles in Ordnung. Ich würde nur versuchen, mehr Abstand vom anderen zu gewinnen, wenn es möglich ist. Also das nicht forcieren.
Andere Möglichkeiten, die es gibt: Manche Menschen sind polyamor veranlagt, ohne das zu wissen. Oder dir fehlt etwas beim Partner, das dir der andere gibt.

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Ich habe den Eindruck, du bist mit deinem Partner nur zusammen, weil es mit dem anderen nicht geklappt hat.
Dein Partner ist nicht deine Nummer 1, sondern irgendwie ein Notproppen, während du diesen anderen aus der Ferne anhimmelst.

>>>Er weiß ja nichts aber ich denke er merkt auch dass was nicht stimmt<<<

Wenn der andere Mann dein Verhalten derart beeinflusst, dass du denkst, dein Freund "merkt" das, ist eure Partnerschaft in einer heftigen Schieflage.

Du solltest dir darüber Gedanken machen, warum du überhaupt (noch) mit deinem Partner zusammen bist, nur, um überhaupt jemanden zu haben?

Ich empfinde dein Verhalten als unfair.

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Jobwechsel