Hallo,
Wie oben schon beschrieben möchte mein Partner noch nicht mit mir und unseren Sohn zusammen ziehen.
Dazu muss ich sagen wir sind seit 7 Jahren zusammen doch es gab 2 Trennungen und die letzte war als unser Sohn ein Baby war. Ich bin 25 und er 28
Wir hatten schon immer paar Schwierigkeiten jedoch war die Liebe stärker welche uns wohl wieder zusammen führte.
Ich war 1 Jahr mit unserem Sohn alleine dazu in Ausbildung, welche ich jetzt vor 2 Monaten abgeschlossen habe und jetzt als Teilzeitkraft im Krankenhaus arbeite.
Wir wohnen eine Stunde +- entfernt.
Seit wir wieder zusammen sind und auch schon davor ist entweder er mit dem Auto gekommen oder ich mit dem Zug. Er wohnt bei seinen Eltern.
Damals war neben anderen Punkten ein anderer ausschlaggebende Punkt für die Trennung, dass er nicht ausziehen will und mit uns zusammen.
Ich war ziemlich überfordert in meiner Situation ne neben Vollzeit arbeiten, lernen, Haushalt, Kinderbetreuung. Ich stand ständig unter Druck in allen Bereichen, vielleicht machte ich mir diesen auch selbst aber ich wollte unbedingt diese Ausbildung und gleichzeitig eine gute Mutter für meinen Sohn sein. Gleichzeitig die Beziehung, eine Familie.
Sein Tag sieht so aus: arbeiten, nachhause dann stellt seine Mutter ihm sein Essen bereit und dann aufräumen fertig. Meiner sieht anders aus ist ja klar. Wenn wir am Wochenende Zeit verbringen sind seine Eltern sehr stark mit eingebunden, außer wir sind draußen unterwegs oder unternehmen etwas..
Ich mag seine Eltern, dass ändert nichts an meinen Wunsch dass wir zusammen ziehen. Ich dachte ich arrangiere mich mit der Situation aus liebe bis er bereit ist, doch ich merke schon dass es mich belastet, frustriert und traurig macht. Jedes Mal wenn wir nachhause fahren denke ich mir, normal ist es so dass man seine Schwiegereltern besucht und nicht dass man zu Besuch dort ist wo der Partner lebt mit seinen Eltern.
Seine Gründe dass er nicht auszieht:
Verlustangst (er denkt ich trenne mich lasse ihn links liegen)
Er seine Arbeitsstelle wechseln müsste
Wenn wir uns auf eine Stadt in der Mitte einigen bedeutet es viel Organisation (Kindergarten neu, Wohnung usw)
Und jetzt hat sein Vater einen Tumor er wird am 30 operiert ( also nicht der richtige Zeitpunkt, er muss da sein)
Den letzten Punkt versteh ich, ich sagte ihm ich wäre da auch für ihn und seine Familie da.
Dann wäre etwas in der Nähe von seinen Eltern natürlich optimal, denn wir hätten dann auch Unterstützung für den kleinen..
Ich weiß nicht ob es naiv ist aber ich klammer mich an so aussagen von ihm wie: ich will auch nicht für immer hier wohnen, ich vermisse euch auch unter der Woche.
Ich mache da auch kein krassen Druck bei ihm oder halte ihn die Pistole an dir Brust..
jedoch wirkt es sich einfach negativ auf meine Gemütslage aus.
Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll..
es regelmäßig ansprechen oder ja einfach nichts tun ich weiß es nicht, bin soweit die Konsequenz zu ziehen dann eben nicht jedes Wochenende dort tz sein.. und dann mal sehen ob er das wirklich so vermisst , wenn nicht frage ich mich wieso wir überhaupt zusammen sind…
Hoffe mir kann jemand helfen.
Liebe Grüße
Partner möchte (noch) nicht zusammen ziehen, trotz Kind
Ein ausschlaggebender Punkt für die letzte Trennung was das zusammen Wohnen.
Was waren die anderen Punkte? Haben die sich geändert?
Hast du das schon einmal hier geschrieben? Es kommt mir bekannt vor. Also ich denke, da kann dir keiner helfen. Du musst entscheiden, ob du so leben willst. Wenn nicht, trenne dich endgültig. Du bist noch recht jung, vielleicht findest du jemanden, der deinen Lebensentwurf besser teilt.
Hut ab für das, was Du leistest!
Was Deinen Freund betrifft, fällt mir nur eins ein: Muttersöhnchen!
Nach so langer Zeit ist es sehr unwahrscheinlich, dass er ausziehen wird. Bei Mama ist es ja auch bequem. Dass sein Vater krank ist, ist der momentane Grund. Und die anderen Jahre?
Auch an gemeinsamen Wochenenden sind die Eltern integriert.
Da hast Du zwei Möglichkeiten: mach es weiter so mit oder lass es.
Der ist nicht bereit die Komfortzone zu verlassen und Verantwortung zu übernehmen!
Alles Gute
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Er hat es schön bequem und du schuftest dich ab, das tut mir leid.
Es gibt genug andere Männer auf der Welt, such dir lieber einen in deinem Ort, bevor die guten Männer alle verheiratet sind. Der wird dich dann unterstützen und du kannst deine neuen Schwiegereltern besuchen und mit Partner wieder heimfahren.
Du bist noch jung, hast alle Möglichkeiten bei den Männern.
Prinzipiell spricht ja nichts dagegen bei seinen Eltern zu leben,wenn man mal den aktuellen Wohnungsmarkt etc beachtet.
Aber hallo?Will er nicht sein Kind aufwachsen sehen und bei der Frau sein die er liebt?Ich versuch ja echt immer beide Seiten zu sehen aber da fehlt mir echt das Verständnis.
-Er sagt er hat Angst das du dich trennst wenn ihr zusammen leben solltet-
Ok,nehmen wir an es würde wirklich wieder zur Trennung kommen..dann könnte er doch direkt wieder zu seinen Eltern zurück?Wo ist sein Problem?Wenn er niemanden hätte wäre das noch ein halbwegs verständlicher Grund,so ist es aber lächerlich.
Ihr müsst euch da wirklich zusammensetzen und Klartext sprechen.Sonst wird das nix
Nein, offensichtlich will er sein Kind nicht aufwachsen sehen und die Liebe zur TE kann nicht so wahnsinnig groß sein.
Die Begründung dass er Angst hat du könntest dich trennen ist doch an den Haaren herbei gezogen. Kann er dann nicht mehr zurück zu Mami, oder was?
Das ist kein Mann! Du wuppst alles alleine - Hut ab! Und bindest dir dann so einen Typen an die Backe. Wer so etwas schafft (Ausbildung, Kind und Co) der ist taff. Du schaffst alles, und das ohne ihn.
Ich an deiner Stelle würde mich trennen. Du hast dir ein Muttersöhnchen geangelt, was Kinder zeugen kann, aber ansonsten keinerlei Verantwortung übernimmt!
Hallo Feliz.
Oh doch. Ich an deiner Stelle würde ihm schon mal die Pistole auf die Brust setzen.
Ihr könnt euch doch an seinem Wohnort (oder in der Nähe) eine Wohnung suchen. Wenn dir ein Umzug eh nichts ausmachen würde und er seinen Arbeitsplatz nicht wechseln möchte, wäre es doch so am besten.
Da du im sozialen Bereich arbeitest, findest du an jeder Ecke einen Job.
Seine Bedenken kann ich nicht nachvollziehen. Er hat sein Leben doch eh super bequem eingerichtet. Wenn eure Beziehung das Zusammenleben nicht erträgt, kann er sicher wieder zurück in Mamas Schoß....
WAS hat er also zu verlieren? Er drückt sich nur um die Verantwortung, sich (wie ein normaler Familienvater) um euch zu kümmern und sich in euren Familienalltag einzubinden.
Überleg dir gut, ob du nicht lieber Single bist und einen anderen lieben Kerl kennenlernen willst, der mehr Arsch in der Hose hat.
Alles Gute dir u. deinem Kleinen!