Zwischen Trennung und Kinderwunsch

Hallo,

bei meinem Mann und mir kriselt es seit der Geburt unseres Sohnes (3,5 Jahre) immer wieder - mal mehr, mal weniger.
Die Hauptgründe: er hat ein sehr klassisches Rollenbild. Ich arbeite 20h, stemme aber dennoch zusätzlich die komplette Kinderbetreuung, Care-Arbeit, Haushalt und bin selbstverständlich auch diejenige, die sich IMMER kümmert, wenn das Kind krank ist.
Wir haben schon oft darüber gesprochen, meist bessert es sich für kurze Zeit, dann schleichen sich die Gewohnheiten wieder ein. Weil jetzt wieder x Kommentare kommen werden: warum hast du mit so einem Mann überhaupt ein Kind bekommen: ich persönlich bin der Meinung, man kann vorher einfach nicht genau abschätzen, wie einen die Rolle als Eltern verändert und wer sich wie in seine Rolle einfindet. Man unterhält sich darüber, wie man sich den Alltag mit Kind vorstellt und die Aufteilung - aber die Vielzahl an entsprechenden Beiträgen hier zeigt doch, dass es ganz oft am Ende anders läuft.

Mein Mann kratzt auch immer wieder an eine Depression, ist antriebslos, wenig belastbar, braucht viel Ruhe, ist schlecht gelaunt. Auch darüber haben wir schon oft gesprochen, er ist aber der Meinung er bräuchte keine professionelle Hilfe.
Er flüchtet sich dann in den Sport, 4-5 Mal die Woche --> noch weniger Zeit für die Familie und mich zu unterstützen.
Diese ganze Situation frustriert mich zunehmen, so dass ich mittlerweile, das muss ich zugeben, auch wirklich kratzbürstig bin. Vor allem ca. 4-5 Tage vor meiner Periode und die ersten 2-3 Tage meiner Periode leide ich seit der Hormonbehandlung unter Stimmungsschwankungen, die ich so vorher nicht kannte - schlechte Kommunikation zwischen uns, schlechte Stimmung seinerseits, Stress (Kind krank, Arbeit stressig), etc. verstärken das Problem natürlich.

Dazu kommt, dass ich seit fast 2 Jahren einen sehr starken Kinderwunsch nach einem zweiten Kind habe. Seit knapp 1 Jahr bin ich beim Frauenarzt in Behandlung, habe einige Monate Clomifen & Progesteron genommen. Auch über den Kinderwunsch haben wir natürlich mehrmals gesprochen: er wünscht sich grundsätzlich auch 2 Kinder, ist aber unsicher ob wir das hinbekommen, ob unsere Ehe diese Mehrbelastung aushält. Dennoch hat er zugestimmt, dass ich die Hormone zur Kinderwunsch Behandlung nehme und wir haben seit knapp 2 Jahren nicht mehr verhütet.
Allerdings interessiert er sich GAR nicht für das Thema. Ein zweites Kind kommt in seinen Plänen nur sehr selten vor, er fragt mich nie, ob es geklappt hat und tröstet mich auch nicht, wenn ich wieder einmal meine Periode bekommen habe.

Nun hat es lang genug trotz hormoneller Unterstützung nicht geklappt und der nächste Schritt wäre die Kinderwunschklinik inkl. Spermiogramm bei ihm (ohnehin längst überfällig, er hat bisher aber keine Notwendigkeit dafür gesehen).

Zeitgleich streiten wir uns aktuell wieder vermehrt, heute fielen das erste mal (von ihm!) die Wort: vielleicht wäre es besser wenn wir getrennte Wege gehen.

Ich selbst habe auch schon über Trennung nachgedacht. Was mich bisher abhält:
- Wir sind 14 Jahre ein Paar, haben schon Höhen und Tiefen gemeinsam durchgestanden. Das möchte ich nicht einfach so wegwerfen, ohne es nicht zumindest mal mit einer Paartherapie zu versuchen.
- Unser Sohn ist wunderbar, wir lieben ihn beide sehr. Er hat es verdient, dass seine Eltern alles versuchen, um ihm eine glückliche und intakte Familie zu bieten und sich erst trennen, wenn wirklich alles versucht wurde.
- Mein Mann ist meiner Meinung nach so schon kein besonders engagierter Vater: er macht so gut wie nie was mit dem Kleinen allein, beschäftigt sich nicht mit Erziehungsthemen und könnte sich nichtmal vernünftig um ihn kümmern wenn er krank ist (Fieber messen: nie gemacht. Zäpfchen gegeben: nie gemacht, beim Kinderarzt gewesen: nie gemacht, ...). Ich habe große Angst, dass mein Sohn im Falle einer Trennung noch mehr auf seinen Vater verzichten müsste. Er vergöttert seinen Papa total, will am liebsten immer nur mit ihm Einschlafen, vorgelesen bekommen etc.

Was will ich mit diesem Beitrag eigentlich bezwecken?
Ehrlich gesagt weiß ich es selbst nicht. Dieses Schweben zwischen meinem Wunsch nach einem zweiten Kind und dem immer stärker werdenden Gefühl, dass eine Trennung vielleicht die bessere Option wäre, macht mich wirklich fertig.

Ich überlege, ob ich mir psychologische Hilfe hole, weil ich merke, dass diese Unausgeglichenheit und Zerrissenheit sich eben auch auf meine Laune und leider manchmal auch auf meinen Sohn auswirkt: ich bin weniger geduldig als sonst.

Ich weiß schon, dass 95% aller Kommentatorinnen und Kommentatoren mir zur Trennung raten werden, hoffe aber auf Erfahrungsberichte von Eltern, die aus dieser Situation wieder raus gefunden haben, vielleicht durch eine Paar-Beratung, o.Ä.

Vielen Dank fürs Lesen und Zuhören!

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Ich frage mich, was Dich veranlasst, mit ihm ein zweites Kind zu bekommen.

Ich lese nur von Problemen und schlechter Stimmung. Diese Beziehung steckt in einer Krise.

Daran sollte erstmal gearbeitet werden, bevor ein zweites Kind kommt. Das würde die Beziehung nicht retten und Dein Partner macht auch nicht den Eindruck, als wollte er ein zweites Kind.

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Ich möchte ja auch kein zweites Kind um die Beziehung zu retten.

ICH möchte ein zweites Kind, weil ICH mir eines wünsche. Ich wünsche mir noch einmal Mutter eines Kindes zu werden, es begleiten zu dürfen, die anstrengende aber schöne Baby- und Kleinkind-Zeit noch einmal zu erleben.

Dieser Wunsch ist und das hört sich für jemanden in einer gesunden, glücklichen Beziehung sicher komisch an, für mich ein Stück weit unabhängig von der Situation unserer Beziehung.

Oder anders ausgedrückt: ich habe eben das Pech, dass ich mir sehr ein zweites Kind wünsche aber eigentlich nicht den richtigen Partner dazu habe. Denn du hast Recht: obwohl er sagt, dass er sich grundsätzlich ein zweites Kind wünscht und ja auch nichts dagegen tut, so tut er auch überhaupt nichts dafür.
Er hat vor Kurzem mal gesagt, dass er nicht findet dass unsere Beziehung stabil genug für ein zweites Kind ist. Ich habe ihn dann gefragt, was wir dagegen tun können und wie wir unsere Beziehung stabilisieren können. Er meinte dann nur: "keine Ahnung." und hat den Raum verlassen.

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Du schreibst, dass Du auch schon ungeduldig gegenüber Deinem Kind bist.
Meinst Du wirklich, das alles bessert sich, wenn noch ein Baby dazukommt??
Dein Partner hat nichtmals Interesse, die Beziehung zu retten......

Da kann man nur die Hände vors Gesicht schlagen!!

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Ich würde euch zuerst zu einer Paartherapie raten. Zumindest wenn Ihr euch beide vorstellen könnt weiterhin euer Leben miteinander zu teilen.
Dort solltet Ihr dann auch über die Arbeitsteilung sprechen, denn es kann nicht funktionieren wenn einer alles alleine macht.

Das Thema 2tes Kind würde ich ganz weit nach hinten schieben.
Es bringt euch nichts auf biegen und brechen ein Kind zu bekommen, wenn Ihr im Grunde kurz vor einer Trennung steht.

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Ja, die Vernunft sagt mir auch immer wieder dass ich das Thema zweites Kind ruhen lassen sollte.
Sicherlich ist das eines der Themen, dass ich in einer Therapie (nur für mich) besprechen möchte - es ist nämlich leichter gesagt als getan von diesem Wunsch abzulassen ohne dem Partner Vorwürfe zu machen. Leider....

Und ja - ich werde das Thema Paartherapie ansprechen und hoffe inständig, dass er sich darauf einlässt. Für sich selbst wollte er ja keine Therapie, ich hoffe, unsere Ehe und Familie ist ihm wichtig genug um über seinen Schatten zu springen.

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Was meinst du was du ihm vorwirfst, wenn du mit 2 Kinder da sitzt und er nicht mitmacht? Und was meinst du was er dir vorwirft? "ich habe dir doch gesagt, wir schaffen das nicht", "hast du niciht gemerkt, dass ich das nur mitmache, weil du darauf bestehst?", "du wusstest genau, dass ich es nciht schaffen werde und nur noch mehr ins Burn Out rutsche"....

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Hi, das ist ja wirklich schwierig alles. Tut mir sehr leid für dich. Es gibt wohl auch gleich mehrere Fronten, einerseits dass er dich trotz 20std-Job null unterstützt und dass er bei der Erziehung nicht so anwesend ist wie du es gern hättest (und der Sohn). Plus Egoismus von ihm.. 3-4/Woche Sport ist schon Luxus! Vorallem wenn er es nicht mal sonst irgendwie mit Cate-Arbeit ausgleicht. Dann noch Hormonbehandlungen… ganz schön viel für dich.

Ich kann den Wunsch nach einem weiteren Kind sehr gut nachvollziehen. Ich hatte auch starke Probleme mit meinem Mann nach dem ersten Kind, wollte aber immer dass das Geschwisterchen nicht so extrem viel jünger wird. Ich wusste dass mein Mann sich nicht mehr viel ändert wird, in den Punkten die wir so als Probleme hatten (ähnlich wie eure Ehe) aber man klammert sich schon etwas naiv an die Hoffnung. Also bekamen wir nach 2 J. das zweite Kind. Also das ist schon extrem was anders als eines!! Jendefalls wenn Kind 1 nicht 6J alt ist (oder älter) und Ganztag in der Schule. Das ist schon eine mega Umstellung. Und schon wenn du schwanger bist, kannst du dir mit dem vorhandenen Kind, dir deine Zeit nicht so einteilen sie kinderlos in der 1. SS. Nicht mal eben hinlegen wenn man fertig ist oder einem noch übel ist. Nicht in die Wanne wenn alles weh tut etc.

Kannst du das alles allein stemmen? Ich würde mich ernsthaft fragen ob du das als quasi alleinerziehende alles - eben allein - hinbekommen kannst. UND ob es dich auch nicht emotional fertig machen wird wenn er weiterhin desinteressiert und egoistisch ist, dich nicht unterstützt etc.

Ich dachte, ich könnte das. Ein seltener, desinteressierter Ehemann und Vater ist immer hin besser als keiner (Trugschluss) und finanziell hilft es auch (das tut es in der Tat). Ich bin nur noch frustriert und kratzbürstig. Allerdings ist der männliche Egoismus hier auch so heftig ausgeprägt dass da jeder sauer wäre. Tja und trennen tue ich mich immer noch nicht… so gehen schnell mal die nächsten 5 Jahre rum.

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Das hört sich leider sehr sehr ähnlich an unsere Geschichte - das tut mir auch für dich sehr leid.

Ja - mit dem Gedanken, ob ich ggf. mit 2 Kindern alleinerziehend klar käme habe ich mich beschäftigt. Ich glaube: ja. Ich habe großen familiären Rückhalt und viel Unterstützung.
Zudem wäre der Große ja definitiv schon über 4 Jahre, eher 5 bis ein Geschwisterchen überhaupt theoretisch da wäre.

Und definitiv wäre ich weiterhin unglücklich über sein Desinteresse und kaum vorhandene Unterstützung - aber ich wäre eben nicht noch zusätzlich unglücklich, weil ich mir vergeblich ein zweites Kind wünsche. Kannst du das irgendwie nachvollziehen?

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ohne etwas zur Situation als Paar zu sagen (okay - Paartherapie, sich mal den Fragen eines Aussenstehenden stellen müssen ohne Flucht - würde ich auch empfehlen) nur mal ein Gedanken eingeworfen: Man kann auch als Single mittels Samenspende ein Kind bekommen. Möchte hier gar nicht das Pro/Contra in der aktuellen Situation diskutieren, nur diese Option mal als GEdanke in den Raum werfen.

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Ich rate dir, unbedingt vorher an eurer Beziehung zu arbeiten, bevor ihr ein weiteres Kind in die Welt setzt. #schwitz

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Wenn Du die Trennung beschleunigen willst, dann rate ich Dir zum zweiten Kind. Die Erziehungsarbeit machst Du eh schon alleine, das kriegst Du auch mit zweien noch gewuppt. Dein Mann hat dann endlich wieder seine Ruhe und kann ungestört seinen Sport machen (ich mache selbst gerne Sport aber kenne keinen Familienvater oder mutter die es schaffen 5 x zum Training zu gehen). Wie es finanziell aussieht müsstet ihr schauen, evtl müsstest Du dann Stunden erhöhen bzw Dich einschränken. Wenn Dir an ihm aber noch was gelegen ist und Du willst das Dein Kind mit Vater aufwächst würde ich der Realität ins Auge sehen und den Kinderwunsch erst wieder angehen wenn sich die aktuellen Probleme gebessert haben.

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Meinste nicht, das das etwas viele Baustellen sind? Klingt für mich eher, als wenn der Kinderwunsch einfach dein persönlicher Fluchtpunkt ist.

Realistisch gesehen schreibst du dich in deinem Text um Kopf und Kragen, hast für jeden Einwand auch die passende Ausrede/Rechtfertigung. Ein Kind, um das er sich nicht kümmert, ist schon vorhanden.....er wird sich auch nicht um ein weiteres kümmern.

Und die angebliche Depression? Mir ist vollkommen klar, das eine Depression unsagbar viele Gesichter haben kann....aber wer angeblich antriebslos und wenig belastbar ist, natürlich der powert sich dann fast täglich komplett beim Sport aus. Nee, das Märchen glaube ich wirklich nicht, aber es ist doch eine schöne Steilvorlage, sich noch mehr aus der Familie zu ziehen. Und ich glaube es nicht, weil er sich ja der Vernatwortung euch gegenüber drückt und therapeutische Maßnahmen komplett verweigert.


Auch deine Punkte, die dich angeblich von einer Trennung abhalten....sorry, du redest dir da schlichtweg ganz viel ein. Natürlich kann man einen toten Gaul solange weiterreiten, bis er auseinanderfällt....muß man aber nicht.

Da eure Beziehung nun wirklich schon so lange kriselt, die Probleme ja angeblich auch erst mit der Geburt eures Kindes kamen und nie wieder gegangen sind, bleibt für mich eiegntlich nur eins übrig: Ihr gehört zu denen, wo ein gemeinsames Kind sämtliche Schwachstellen der Beziehung zum Vorschein gebracht haben. Während du jetzt allerdings von einem weiteren Kind träumst, hat dein Mann sich mittlerweile komplett ausgeklingt.

Es gibt bestimmt Paare, die aus so einer Situation wieder rauskommen. Sie verbindet aber alle eine Gemeinsamkeit: Das beide (!) Partner etwas ändern wollen, an eine gemeinsame Zukunft glauben und das sehe ich bei deinem Mann seit 3,5 Jahren überhaupt nicht.

Ja, vielleicht solltest du für dich therapeutische Unterstützung suchen, damit auch du wieder in der Realität ankommen kannst. Allerdings habe ich die starke Vermutung, das du diese Realität gar nicht sehen willst.

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Ich rate dir zur Verhütung und Paarberatung und/oder Trennung (auch aufgrund des Kinderwunsches).

Dein Partner möchte im Grunde kein zweites Kind, das liest sich zumindest sehr so. Und er hat ja auch schon gesgat, dass ers euch nciht wirklich zutraut. Ich glaube ihm ist es zu anstrengend mit dir zu diskutieren...daher macht er halt mit. Er weiß, dass es sehr anstrengend wäre das Thema zu besprechen. Denkt vermutlich am Ende hat er eh nur die Wahl "Kind- oder Trennung". Wenn er eh antriebslos ist...dann stresst ihn das alles vermutlich zu sehr. Insgesamt scheint er ja eher passiv als ein "Macher" zu sein.

Du schreibst wir sollen nicht fragen, warum du mit ihm ein Kind bekommen hast und erklärst, man wüsste ja vorher nicht wirklich wie es läuft.....aber jetzt weißt du es. Du planst dennoch...und das obwohl man merkt, dass er nicht will.

Sorry, aber das geht nicht. Damit schadest du euch. Auch dinem ersten Kind gegenüber ist das nicht fair. Ich kenne einige Teenager oder auch Erwachsene, die ihren Eltern vorwerfen zu viele Kinder bekommen zu haben, obwohl absehbar war, dass sie es nicht schaffen und die Kinder die leidtragenden sein werden.

Wenn der Wunsch da ist, er nicht der Richtige ist, dann trenne dich...und stabilisiere dich. Und entweder findest du dann einen Mann mit dem es passt, oder du selbst bist stabil genug, dass du dir diesen Wunsch alleine erfüllst.

Bearbeitet von ERE-Katha333
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Ich würde in dieser Situation auf keinen Fall über ein zweites Kind nachdenken. Erst mal an der Beziehung arbeiten. Vielleicht auch von ihm verlangen, dass er eine Therapie macht. Ultimatum: Therapie oder Trennung.

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Immer dieses "wir sind schon x Jahre zusammen, das will ich nicht wegwerfen"...wie viele Derjenigen, bei denen es dann doch zur Trennung kommt, sagen hinterher, dass sie das Ganze im Nachhinein schon viel früher hätten beenden sollen? Was bringt es einem, irgendwann sagen zu können "hey, wir haben y Jahre hinter uns gebracht, davon waren zwar y-x gequirlte Scheiße, aber wenigstens haben wir die Beziehung nicht weggeschmissen"?

Ihr erscheint mir beide recht selbstbezogen. Dein Mann, weil er ein Leben wie ohne Kind führt und keinerlei Bedarf sieht, daran etwas zu ändern und du, weil du ein zweites Kind als Trostkompensation möchtest, obwohl du täglich vor Augen hast, dass ihr beziehungs- und elterntechnisch null an einem Strang zieht. Sorry, aber deine Beschreibung liest sich, als wäre das auch der einzige Grund, weshalb du überhaupt noch mit ihm ins Bett gehst. Ansonsten führt ihr doch getrennte Leben im gemeinsamen Zuhause.

Klar kannst du ihm eine Paartherapie vorschlagen, vielleicht ist dein Mann bei einer geführten Gesprächsrunde ja eher bereit,
sich zu öffnen. Aber allzu große Hoffnungen würde ich mir nicht machen.