Guten Morgen,
es ist nicht so, dass ich erst jetzt anfange zu leiden. Eigentlich war ich schon immer anfällig für Depressionen und habe durch Therapien bislang zumindest herausgefunden, woher es kommt und warum ich z.B. Lärm als Stress (Panikattacken) empfinde.. Aber ich möchte nicht zu weit ausholen.
Ich war 14 Jahre mit meinem Exmann zusammen. Vor ihm hatte ich lediglich kurze "Beziehungen" bis etwa 1 Jahr. Viele meiner Exfreunde haben mich betrogen, einer und zwar der vor meinem Mann hat mich auch nicht gut behandelt. Zu dem Zeitpunkt hatte ich wohl wirklich eine Bedürftigkeit oder was wieß ich. Ich hab den Absprung geschafft und meinen Exmann und Vater unserer Kinder kennengelernt. Er war sehr lieb, immer da, kein lauter Mensch. Doch nach 2 Jahren, das erste Kind gerade auf der Welt, habe ich seine andere Seite zum ersten Mal sehen dürfen. Er ist wegen einer Kleinigkeit ausgerastet. Geschlagen hat er mich nie, aber er hat langsam aber sicher die Kontrolle übernommen. Er selbst ging nicht mehr arbeiten, hatte genug Geld. Aber er war sehr geizig und so ging ich weiter arbeiten um mir ab und zu und den Kindern was zu gönnen. Wenn ich ihnen eine Apfelschorle spendierte, weil sie Durst hatten (bei einem kurzen Spaziergang) wurde er wütend. Er hat das Haus gekauft und ich durfte nicht mit ins Grundbuch, wir hatten angeboten einen Teil beizusteuern, meine Eltern und ich. Er wollte das nicht. Natürlich sonst hätte ich ja sagen können, das Bad ist 50 Jahre alt, ich möchte das neu machen lassen.. Da ich nicht so gerne koche, hat er die Küche übernommen, wenn ich mal kochte, gab es immer "Berichtigungen". Das Öl muss erst richtig heiß sein, usw. ich bin einfach nicht mehr in die Küche gegangen.
Er hat Einkäufe übernommen, hat bestimmt was es zu essen gibt und frgte zwar, ob er was mitbringen soll, brachte es aber meist nicht, weil es das nicht gab, ihm das Geld ausging oder so.
Er hat nie an meinem Aussehen gemäkelt, das machen ja viele Narzissten (jetzt ist es raus, meine Therapeutin hat ihm das nun Diagnostiziert) dafür hat er sein Selbstwert, der nicht vorhanden ist so aufgebaut, dass er sich von morgens bis abends, News, politisches und so weiter reinzog. Ich konnte und wollte mich nicht mit ihm messen, aber wenn ich morgens aufstand und die Kinder und wir frühstückten, ging es schon los mit Phiysik oder Latein oder.. ich konnte es nicht mehr hören, er unterbrach mich ständig, tut er heute noch. Stellt mich hin als wäre ich dumm.
Ich habe ihm mehrfach gesagt, dass ich mich trennen möchte. Er war superverzweifelt. Er versprach sich zu ändern, er ist auch der Meinung er hätte sich geändert. Sein Bruder sagte schon sehr früh zu ihm, dass er irgendwann alleine dastehen würde, wenn er so weitermacht. Er ist allein, aber ihm geht es scheinbar gut. Mir geht es schlecht.
Ich bin ausgezogen, nun nach so vielen Jahren kommt immernoch so viel hoch. Ich bin nun das erste Mal standhaft und lenke nicht ein, der Kinder wegen oder sonst was. Es scheint ihn nicht zu jucken.
Wenn es mir schlecht ging, war er liebevoll, wenn ich selbstbewusst und stark auftrete, macht er mich runter. Dann weiß ich nichts usw. Das alles läuft subtil ab. Ich war ein drittes x schwanger und er hat mir so eine Angst gemacht und war so dagegen, dass ich gegen meine Überzeugung einen Abbruch durchführen ließ (nicht falsch verstehen, ich war Ü40 und natürlich nicht superhappy über die Schwangerschaft aber ich wollte das nie). Ich habe ein halbes Jahr gebrahct um nicht mehr wie ein Zombie durch die Gegend zu laufen und wenn ich das schreibe, muss ich heulen.
Ich will nicht sagen, er hat mein Leben ruiniert, denn man ist ja selbst für sein Leben verantwortlich. Danach lernte ich ein paar Männer kennen. Leider ging nichts über die ersten 3 Monate hinaus. Was an sich jetzt auch nicht so schlimm ist, aber.. ich habe wirklich mein Vertrauen verloren. Auch wenn ich gegangen bin, der letzte hat mich (auch) betrogen, wie so viele früher.
Seitdem komme ich nicht mehr richtig auf die Beine. Ich bin in Therapie, es geht mir auch etwas besser, aber diesem Mann gab ich einen Vertrauensvorschuss. Ich war der Meinung, die Welt ist nicht schlecht, mein Exmann war auch noch nicht mit dieser Diagnose versehen, ich habe ihn eigentlich immer so wahrgenommen, dass er unter sich selbst leidet und eben nicht anders kann. Ich habe ihn nie gehasst oder so. Ich wollte aber nicht länger angeschien werden und in einem versifften Haushalt (Putzfrau gibts nicht, neues Bad braucht es nicht, was stören dich die herumhängenden Kabel) leben.. Und den Kindern wollte ich das vor allem nicht zumuten. Die Kinder mögen ihren Vater denke ich. Sie gehen regelmäßig zu ihm. Er kocht ihnen was und lernt mit ihnen. Dafür bin ich auch dankbar.
Irgendwie fällt mir alles wie Schuppen vor Augen, dabei möchte ich einfachnur, dass es mir mal endlich etwas besser geht, das ich damit leben kann ohne Flashbacks, Menschen nicht so argwöhnisch entgegentrete und ich habe das Gefühl, das wird noch schlimmer. Es gibt wenige Menschen die ich wirklich mag und wo ich denke, die sind noch mit Werten gesegnet und sind noch nicht so "es könnte ja noch was besseres warten" versaut.
Ich dachte wirklich mein Exmann liebt mich, aber Narzissten lieben nicht. Also liegt es an mir. Ich bin eben nicht gut genug.
Und ich weiß, dass das das ERgebnis jahrelanger Impfung ist, weiß aber nicht wie ich es loswerde. Jünger und hübscher werde ich ja auch nicht.
Es tut mir leid, wenn ich hier einen Roman aufgeschrieben habe. Ich würde mich freuen, mit anderen die ähnliches erlebt haben in KOntakt zu kommen und vielleicht auch Tipps zu bekommen,w as ich noch tun kann um das besser zu bewältigen. Mein großes Problemgefühl ist Einsamkeit. Ich weiß ich muss mir selbts genügen, und das bekomme ich einfach nicht dauerhaft länger als 1 Woche hin.
Liebe Grüße
kann das sein? jahre nach Scheidung kommt das Trauma
Hallo,
"Ich dachte wirklich mein Exmann liebt mich, aber Narzissten lieben nicht. Also liegt es an mir. Ich bin eben nicht gut genug.
Und ich weiß, dass das das ERgebnis jahrelanger Impfung ist, weiß aber nicht wie ich es loswerde. Jünger und hübscher werde ich ja auch nicht."
Das ist für mich die Schlüsselstelle deiner Schilderung. Ganz konkret der Satz "Also liegt es an mir. Ich bin eben nicht gut genug."
Das ganze negative Zeugs muss ganz, ganz dringend aus deinen Glaubenssätzen verschwinden und ersetzt werden. Denn nein! - es liegt natürlich nicht an dir und doch, du bist verdammt nochmal gut genug. Mehr als das sogar. In meinen Augen bist du eine Heldin. Du hast den Mann, der dir all die Jahre nicht gut getan hat, verlassen. Er hat dich nicht klein gekriegt, nein, er ist an dir gescheitert - nicht umgekehrt. Mach dir mal bewusst, was du da geschafft hast. Das ist so, so großartig!
Stell dich mal aufrecht vor einen Spiegel, mach deinen Rücken gerade und lächle dich selbst an. Sag dir selbst: "Liebes Ich, wir haben ganz schön was geschafft. Wir können stolz auf uns sein." Klingt komisch? Ja, aber alles beginnt mit der Haltung, die man sich selbst entgegen bringt. Wenn ich mich selbst klein mache, mir selbst nicht gut genug bin, an mir zweifle...das nimmt einem der Körper irgendwann krumm. Darum, Brust raus, Rücken gerade, Lächeln, auch wenn es sich komisch anfühlt und der Tag schon morgens gelaufen ist.
Und dann betreibst du konsequent SELBSTfürsorge. Was tut dir gut, was nicht? Worauf hast du Lust - Sport, was Neues lernen, eine Reise, eine neue Frisur? Dann mach das! Du hast heute Lust, einfach mal nix zu machen? Go for it! Du hast dich selbst mit Freiheit beschenkt. Nutze und genieße sie. Das ist das Ziel, oder?
Wenn du merkst, die Depression, die dunklen Tage nehmen überhand, du bist zu antriebslos, dann nimm ärztliche Hilfe in Anspruch, damit du das Erlebte hinter dir lassen kannst. Sei auch geduldig mit dir. Die Glaubenssätze sind schon sehr tief in dir drin, die verschwinden nicht sofort. Verlier nie dein Ziel aus den Augen und lass dich von Rückschlägen nicht beirren. Es lohnt sich.
Vielleicht war ja was dabei, womit du arbeiten kannst. Gerade das mit dem Gerademachen und Lächeln, auch wenn es einem zum Heulen ist, ist meine persönliche Strategie, die mir über so manche Krise hinweg geholfen hat.
Zum Abschluss ein dicker virtueller Drücker und nochmal - Respekt! Du bist eine starke, tolle Frau!
Liebe Grüße,
DieKati
Hallo,
vielen Dank für diese Antwort. An guten Tagen kann ich es genauso sehen aber leider sind die einfahc zu selten.
Einen wunderbaren Tag Dir.
Du Liebe,
wie gesagt, sei geduldig und nachsichtig mit dir. Dir stecken die letzten Jahre (es waren ja auch nicht wenige) noch in den Knochen, das ist total verständlich. Bleib dran, dann werden die guten Tage immer mehr - da bin ich mir ganz sicher!
Liebe Grüße!
Hallo.
Ich hab eine Frage. Du schreibst:
"Narzissten (jetzt ist es raus, meine Therapeutin hat ihm das nun Diagnostiziert)"
Seine oder Deine? Wenn es Deine war, behandelt sie ihn auch? Ansonsten wäre ich mit dieser Aussage vorsichtig.
Es ist aber letzten Endes unerheblich, ob echter Narzisst oder bloß ein Ar*. Dir gings nicht gut in der Beziehung und hast sie beendet. Das ist schon mal gut. Das schaffen viele nicht.
Du bist in Therapie, auch das ist gut. Wie werden denn die Panikattacken und die Depressionen behandelt? Vielleicht brauchst Du für eine Weile auch Medikamente.
Du warst sehr lange in dieser Ehe. Es wundert mich nun nicht, dass Du da auch nach der Trennung "Nachwehen" spürst. Vielleicht musst Du Dir einfach Zeit geben.
LG
Hallo,
meine Therapeutin, er würde niemals zu so jemandem gehen.
Ich wollte lange die Ehe retten, habe vorgeschlagen mal zur Beratung zu gehen. Niemals.
Wie Du sagst, Diagnose oder nicht. Ich denke aber, jetzt wo ich mich mehr damit beschäftigt habe, dass schon vieles zutrifft. Andererseits hat man den Eindruck jeder bekommt seinen Stempe.
Ich benötige vermutlich noch mehr Tiefenpsychologische Therapie, Traumatherapie. Aber da kommt meine TH. nicht durch. Sie kann das auch, aber ich kann mich nicht "einlassen". Ich bn zu sehr im Kopf und nicht im Gefühl.
Ich hatte jetzt Verhaltenstherapie und vor 20 Jahren schonmal tiefenpsychologische. Zwei Rehas.. und finde, es sollte doch mal langsam gut sein. Ich lerne so natürlich auch viele andere Menschen mit schlimmen ERfahrungen und Krankheitsbildern kennen. Jedoch das schöne, positive, welches man vertrauensvoll an sich heranlassen kann gibt es selten...also sehe ich kaum. So dass sich auch mal etwas Hoffnung beimischt.
Danke für Dein Verständnis. Und danke für Deine Antwort.
Ja und Zeit geben, was mich angeht bin ich einfach nicht besonders geduldig. Ich möchte einfach ein heiteres Leben führen, mit Menschen die einem wohlgesonnen sind, eine gute Mutter sein usw.
Ich habe so viele Selbstzweifel, dass ich mich wundere wie toll meine Knder sind. Eigentlich lebe ich nur für sie und sie werden größer brauchen mich weniger und der Raum für "nachdenken" und "nachfühlen" wird größer. Die Zeit in der man keine Zeit hatte um über sich oder die Umstände nachzudenken ist vorbei. Vielleicht ist es auch das.
Nochmal LG
Hi,
kümmer Dich erstmal um Dich und lass die Männer links liegen.
Du musst keinem Beweisen, das Du eine begehrenswerte Frau bist...............Du sollst eine Frau sein, die im Leben steht. Sich und die Kids versorgen kann. Spaß am Leben hat, Hobbys und Freunde. Dann wenn Du so richtig mit Dir im reinen bist, evtl. ein Mann.............als "i-Tüpfelchen", als Sahnehäubchen.
Auch nur ambulant holen, nicht stationär. Die sollen ihre dreckige Wäsche daheim waschen.
Geh jetzt erstmal ordentlich durch die Therapie. Mach eine Kur, denk mal an Dich und die Kinder.
Natürlich "erfröstelt" Dich nochmal die Vergangenheit. Aber da muß man mal durch, um auch neu Anfangen zu können.
Und wenn Männer schon "sofort" fremdgehen, dann holst Du Dir doch nur so "Pflegefälle"............schau da mal genauer hin, und sei wählerischer. Lieber gut alleine gelebt, als "Hauptsache ein Mann".
Gutes gelingen
Deine Therapeutin ist extrem unseriös. Niemand kann Ferndiagnosen stellen aufgrund der Berichte des Partners (!). Wäre ja noch schöner.
Mein Exmann zb hat in einer Rehaklinik die Diagnose „narzisstische Persönlichkeitsstörung“ bekommen (stand so auf der Rechnung ich habe diese damals bekommen da er über mich privat versichert war) das ist meiner Therapeutin aber nicht gut genug um ihn Narzisst nennen zu dürfen weil sie meint dass die Diagnose sehr schwierig und aufwändig sei und das eine Rehaklinik gar nicht richtig beurteilen könne. Das ist dann wieder das andere extrem.
Ich hätte zu jemandem der so unprofessionell arbeitet jedenfalls kein Vertrauen.
Schwere Persönlichkeitsstörungen und chronische Depressionen hat man übrigens sein Leben lang, da ist es nicht getan mit man macht Therapie und das war es. So läuft es leider nicht.
Da hast du zu hohe Ansprüche an dich selbst.
Hallo,
ich glaube erwähnt zu haben, dass dies jetzt auch nicht der springende PUnkt ist ob Narzisst oder sonst was. Dir aber scheint es sehr wichtig zu sein. 3/4 des Textes beschäftigen sich mit "Fehldiagnosen". Ich finde weiter oben wurde es schön formuliert. Egal ob N oder Arsch.. Meine Therapeutin mag vielleicht auch nur gesagt haben "ordentlich Narzissmus abgekriegt".. Und ich denke schön, dass sie sich ein bisschn auskennt.
LG
Hallo,
du hast ja nicht nur ein Trauma aus deiner Ehe, sondern durch all dein Beziehungsleben zieht es sich. Und so geht es ja immer weiter und weiter. Hier solltest du einen Break setzen. Du solltest dich mit der Unterstützung deiner Therapeutin um dich kümmern, damit du dich kennst, deine Bedürfnisse, deine Vorlieben, deine Ziele. Und dazu gehört sicher nicht, in deinem leider schlechten Muster weiterzumachen, weil du ja weiterhin nur Nieten ziehst, um nur nicht alleine sein zu müssen. Warum? Warum kannst du nicht alleine mit dir glücklich sein? Was fehlt dir? Warum findest du manche Sachen nur durch einen (schlechten) Partner an deiner Seite und kannst es dir nicht selbst geben? Da würde ich hinschauen. Und um Männer einen sehr sehr großen Bogen machen. Bereise mal die Welt für dich, sammle schöne Momente, übe ein Hobby regelmäßig und mit Freude aus, treffe und finde gute Freundinnen. Das Leben bietet doch so viel mehr, als "pflegebedürftige" Männer.
Alles Gute dir.
Micha
Hallo zurück,
ich kann sehr wohl auch ohne Männer sein, ich würde sagen ich bin nun seit 2,5 jahren Single und vor meinem Exmann war ihc auch mal 7 Jahre am Stück Single. Aber mir fehlt einfach was.. Ich möchte einfach nicht alleine sein. Die Zeit alleine verbringen, alleine ins Schwimmbad, ins Kino in den Urlaub usw. Ich habe nicht so viele Freundinnen, weil ich zugezogen bin und viele einfach in ihren Familien verharren und ja auch weil ich Ansprüche habe. Ich habe so 2 gute Freundinnen hier in der Nähe, aber beide immens eingebunden in Ihre Familie, eine davon alleinerziehend.
Ich weiß aber was Du meinst, und es gibt Phasen da kann ich das auch so sehen. Dennoch ist mein Selbstwert imKeller. Habe gestern etwas gelesen, die Tochter einer Bekannten (15) hat ihrer Mutter etwas geschrieben, also was für eine großartige Mutter sie ist und, ich kan den Wortlaut nicht sagen. Im Sinne von "ich bin eine wunderschöne junge Frau geworden und danke dir für deinen wunderbaren Job". Ich habe geheult, denn so konnte ich mich nie sehen. Ich fand mich nie gut genug. Und inzwischen resigniere ich auch, denn nach so langer Zeit wird sich mein Selbstbild auch nciht mehr ändern.
LG
Hallo,
da ich auch jahrelange Erfahrung als (glücklicher) Single habe, möchte ich dir empfehlen, mal nach Gruppen in deiner Nähe zu schauen, die gemeinsam was unternehmen. Bei mir war das eine Gruppe mit neu Zugezogenen. Die wollten einfach die Umgebung und das Nachtleben kennenlernen und da habe ich mich angeschlossen. Beim Urlaub gibt es tolle Reisegruppen, denen man sich anschließen kann und sogar Single-Reise-Anbieter. Nein, da steht das Baggern nie im Vordergrund, sondern die Ersparnis, dass man immer ein Doppelzimmer sonst bezahlt und das man mit Gleichgesinnten eine tolle Zeit haben kann.
Will sagen, du musst auf nichts verzichten, aber bevor du immer und immer wieder betrogen und enttäuscht wirst, würde ich doch viel lieber versuchen, ein glücklicher Single zu werden. Das Leben bietet so viel. Ggf findest sich dadurch auch eine liebe neue Freundin, die auch nicht alleine verreisen möchte. Das muss ja nicht immer ein Mann sein, der dann schlecht mit dir umgeht. Sei mutig. Tun und lassen zu können wann und wie man es möchte, ist so ein schönes Gefühl von Freiheit. Selber den Tag und die Wochenenden zu verplanen, worauf man Lust hat - genial
Alles Gute.
Micha