Hat das alles noch Sinn?

Ich möchte mal ein paar Meinungen zu meiner Situation hören, weil ich selbst nicht mehr weiter weiss.
Mein Mann und ich sind seit 10 Jahren verheiratet und haben 2 Kinder. Unsere Beziehung ist damals
mehr aus einer Freundschaft heraus entstanden, wir haben uns davor schon jahrelang gut verstanden, hatten dieselben Interessen und vertreten meist auch dieselben Meinungen.
Irgendwann wurden wir ein Paar, alles lief gut, wir entschieden uns zum ersten Kind.
Der Alltag funktionierte sehr gut, tut er bis heute.

Als Paar haben wir uns ziemlich schnell nach der Geburt des ersten Kindes verloren, allerdings war es zumindest mir da nicht bewusst, ich war zu sehr mit dem Kind beschäftigt, wollte auch gern
das zweite, ich denke, das kennt hier der eine oder andere.

Mein Mann war unter der Woche berufsbedingt nicht zuhause, diese Entwicklung kam so ungefähr als Kind 1 ein jahr alt war. Ich hatte mein Leben, er seins.
Trotzdem kam Kind 2. Dafür hatte kaum Zeit, Kind 1 bekam den größten Teil des Wochenendes, weil sie sich ja auch in der Woche nicht sahen- trotzdem fand ich das nicht gut, Kind 2 hatte kaum eine Beziehung zu ihm, ich hätte dringend jemandem zum reden gebraucht.
Kind 2 war ein Schreibaby, er sagte nicht ganz zu Unrecht, mit uns allen zusammen könne man halt aktuell nichts unternehmen, wird sich ja wieder ändern.

Tat es nicht. Aufgrund der engen Zeitfenster in denen wir uns oder er die KInder mal gesehen haben, Kind 2 war als Baby zudem sehr schwierig- sind wir dann alle in die Nähe seines
Arbeitsplatzes gezogen. Das hat mich mein soziales Umfeld und meinen Job gekostet, aber ich hatte gehofft, dann wie eine normale Familie zu leben, wo Papa eben abends da ist.

Das hat sich teilweise erfüllt, er hat jetzt Zeit für die Kinder. Ja, und wir als Paar sind nicht mehr vorhanden. Wir können normal miteinander reden, wir hassen uns nicht. aber es gibt keine Nähe egal welcher Art mehr zwischen uns.
Wir wollten das ändern, sind uns dessen bewusst- aber keiner bekam so richtig den Drive, das zu tun. Ich habe die Motivation nicht den Anfang zu machen, ich will ihn weder küssen noch mit ihm
schlafen. Trotzdem fehlt mir das alles sehr...:-(....zweimal habe ich mich schon versehentlich
in andere verliebt, aber nichts daraus gemacht. Aber das es passiert, zeigt mit doch schon,
was alles kaputt ist.
Wir haben auch seit Jahren nichts mehr alleine unternommen, er meint ginge halt nicht
mangels Babysitter, ich hätte vielleicht eine Lösung gefunden, aber zumindest in der letzten Zeit
will ich auch gar nichts mit ihm alleine machen, ich verstecke mich quasi hinter den Kindern- ode wie man das nennen will.

Ich will so eigentlich nicht mehr weitermachen für den Rest meines Lebens Er findet es auch nicht prickelnd, aber er meint. da wir uns ja so ganz gut verstehen, die Kinder und das Haus da sind,
getrennt ja jetzt auch nichts besser wäre, sollten wirs halt so lassen.
Ich hatte mal angeregt die Beziehung vielleicht zu öffnen um unsere Bedürfnisse anderswo zu befriedigen, natürlich für uns beide, aber er wollte das nicht, lieber dann doch hier nochmal versuchen....passiert natürlich nicht.

Insgesamt bin ich aktuell ziemlich unglücklich, manchmal würde ich mich gern trennen um nochmal
eine Chance auf einen Neubeginn zu haben, dann denke ich an all die Probleme, die dann auf mic h zukämen und was das alles für die Kinder bedeuten würde, er ist ein wirklich guter Vater-sie
wären bestimmt traurig wenn sie ihn nicht immer sehen könnten. Ich würde die zwei aber auch
niemals verlassen. Dann denke ich wieder, es ist ja nicht so schlimm, es gibt keinen Streit, ich lebe halt so weiter...und dann wieder, ich hätte gern wieder eine Partnerschaft und die Kleinen würden es sicher auch überstehen....*ach*
Die Chance mich wieder in meinen Mann zu verlieben sehr ich aktuell eher als gering an.

Also, mag mir jemand sagen wie er meine Situation beurteilt und was er tun würde?

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Hallo,

ich würde es ebenfalls mal mit einer Therapie versuchen. Dort kann das Ziel eine Trennung sein oder ein Anfang auf einer anderen Ebene oder oder. Seid offen, seid ehrlich. Dann habt ihr zumindest alles versucht.
Wie geht es dir bei dem Gedanken, dass dein Mann mit einer anderen Frau zusammen ist und sie eine Beziehung haben. Sex. Ist dir das egal? - Wenn nein, dass lohnt sich der Versuch mit der Paar-Therapie.
Habt ihr schon mal versucht, ein bisschen betüdelt, lockerer drauf zu sein und euch wieder näher zu kommen? Und das meine ich Ernst. Mit weniger Hemmungen....

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Liebst du deinen Mann denn noch? Findest du ihn attraktiv? Ich war auch mal mit einem Mann zusammen, wo es eigentlich am Anfang nur Freundschaft war und ich ihn irgendwie auch immer so gesehen habe (also als Kumpel). Am Anfang war dadurch, dass alles neu war natürlich aufregend. Der Sex hat Spaß gemacht etc.

Aber nach einer Weile fand ich den Mann irgendwie „eklig“. Konnte mir nicht mehr vorstellen mit ihm irgendwas sexuelles zu tun, oder kuscheleinheiten etc. Es war für mich, als würde ich mit einem Cousin oder sowas rummachen. Wenn man so empfindet, ist das auf jeden Fall ein Zeichen. Denn ab da habe ich auch andere Männer attraktiv gefunden und habe mir immer vorgestellt, mit denen zu schlafen etc.

Könntest du dir noch Zärtlichkeit mit deinem Mann vorstellen? Wenn ja, dann habt ihr noch eine Chance.

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Ich liebe ihn schon "irgendwie", aber ich begehre ihn nicht. Eklig oder so- nein,das nicht,
Er war vorher ein Freund, er ist jetzt ein Freund-und das ist eben zu wenig für ein Ehepaar...."irgendwie"

Bearbeitet von kroki7
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Hallöchen!

Erster Gedanke: Paartherapie, wenn das für euch was ist?
Ansonsten räumliche Trennung, einer von euch zieht erstmal zu Freunden oder Familie etc. Manchmal hilft das, sich seiner endgültigen Gefühle bewusst zu werden und ob der andere einem doch fehlt..
Offene Beziehung fand ich gut, aber wenn er das nicht möchte zeigt es ja eindeutig, dass ihm was an dir liegt! Allerdings blöd wenn er es nicht zeigt oder sagt.
Würdet ihr euch hassen wäre die Sache Glasklar, aber so, etwas schwierig..
Ich bin der Meinung, dass man nur wegen Kindern und Haus nicht in einer Lieblosen Beziehung bleiben sollte.. die Kinder werden älter und irgendwann bekommen sie das mit.
Im Endeffekt kannst du dich auch einfach trennen, wenn du es für das richtige hältst, denn so wie du es schreibst hast du weder Gefühlstechnisch, noch sexuell noch etwas für deinen Mann übrig.
Du würdest ihn ja sogar mit anderen schlafen lassen, er dich wiederum nicht..
Eine Trennung muss ja nicht heißen, dass man ausziehen muss, man kann auch so WG technisch wie Freunde weiter zusammen leben, wenn ihr euch so gut versteht?
Wenn du dich trennst, dann kann er eh nichts dagegen machen, du brauchst nicht seine Einverständnis dafür.
Dann kannst du deinen Bedürfnissen und deiner Verliebtheit ja nachgehen!
Du bist ja im Stande zu lieben, einfach nur nicht mehr deinen Mann.
Das waren so meine Gedanken dazu! 😅
Ich wünsche dir alles gute!
Gina

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Eine sehr gute Freundin von mir und ihr Mann waren vor ein paar Jahren in derselben Situation: sie haben sich super verstanden, als Eltern gut harmoniert und wirkten nach außen wie ein glückliches Paar - Zärtlichkeiten gab es aber über Jahre kaum/gar nicht.

Sie haben eine Paartherapie gemacht und die Therapeutin hatte ihnen empfohlen, sich 2x die Woche Sex in den Kalender zu schreiben und sich jeden Morgen und jeden Abend einen Kuss zum Abschied/Hallo zu geben und 2x pro Monat eine Date-Night ohne Kinder zu realisieren.
Ganz gezielt als "Zwang".
Denn: man kann sich auch schlicht und einfach dran gewöhnen keinen Sex zu haben und keine Zärtlichkeiten auszutauschen. Geht das zu lange so, verschwindet auch irgendwann die Lust drauf - auch wenn es einem ggf. schon iwie fehlt.

Probiert das doch vll mal 3 Monate als "Experiment" aus - bei meiner Freundin und ihrem Mann hat es übrigens gewirkt!

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Eine Paartherapie wollte ich vor Jahren unbedingt machen, da wollte er nicht- jetzt, wo ich schon häufiger mal angemerkt habe, das ich so langsam nicht mehr möchte, würde er sich drauf einlassen.
Ich denke aber, da geht es bei ihm mehr um die Angst vor einer komplizierten Trennung, finanziellen Verlusten, Theater mit den Kindern und weniger um mich.
Dasselbe auch was das Öffnen der Beziehung angeht- darum geht´s, schätze ich, er will keinen
wie auch immer gearteten Streß, da hat er beruflich genug von.

Nach außen hin wirken wir wohl auch ganz ok..;-))...wobei es mich absolut ankotzt, daß er mich
ständig und zwar nur dann küsst, wenn wir auf irgendwelchen Veranstaltungen sind. Hatten neulich erst einen Streit darüber. Fassade sollte passen, ich könnte ihn da jedesmal....GRRRR.

Verabredungen zum Sex...tatsächlich haben wir das mal versucht. Das ging dann so leidlich...
keine Ahnung wie lange man das hätte durchziehen müssen, um Spaß daran zu haben.;-)
Es entsteht auch einfach keine erotische Stimmung, auch nicht kurz mal oder so. Er will essen oder arbeiten und ich meist schlafen. Seit Jahren auch getrennt. Wir konnten das tatsächlich
auch mit Humor nehmen- also das wir beide letztlich keinen Bock mehr hatten- aber das löst natürlich das Problem nicht.
Ganz genau, wenn man die Kinder und das Haus nicht hätte, ODER sich wirklich hassen würde,
könnte man sich einfach trennen- so ist es nichts halbes und nichts ganzes und es geht eben
auch nicht nur um mich, sondern auch um die Kids.

Ich denke aber nicht, das wir uns nach einer Trennung noch so verstehen würden wie jetzt.
Weil dann hätte ich ihm ja diesen ganzen Streß, den er eben nicht haben will, bereitet und
da würde es ne Menge böses Blut geben. Und die Kinder ein Stück loslassen zu müssen würde er mir auch nie verzeihen, -wenn ich dann noch jemand anderen hätte, der mit seinen Kindern auch nur mal etwas spielt oder so *au weia*.

Bearbeitet von kroki7
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Was ich tun würde? Mich trennen, das ist doch echt kein Zustand. Alleine die Beschreibung stößt mich ab, klingt - mit Verlaub - primär nach Geschwisterpaar. Obendrauf dann noch sein Bedürfnis, die Fassade nach außen aufrecht zu erhalten und Aussagen wie (sinngemäß) "naja, trennen wär finanziell und organisatorisch aufwändig, dann kann mans auch so lassen"...
Ihr hättets wohl bei der Freundschaft belassen sollen, aber naja...hinterher ist man immer schlauer.

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Danke für Deine Meinung.

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Ich kann dir keinen Tip geben, dir nur sagen dass es meinem Mann und mir ähnlich ergeht.
Wir wollen beide aus dem Loch raus, haben es bisher aber noch nicht geschafft.
Eine Paartherapie würde uns mit Sicherheit helfen, aber wie sollen wir das logistisch angehen? Der Alltag ist durchgetaktet, Babysitter nicht vorhanden. Wir haben uns bei einer Art online Paartherapie angemeldet bei der man gewisse Gesprächsthemen usw durchkaut, allein das würde uns mega helfen wenn wir uns denn aufraffen würden das auch zu machen, aber der Alltag frisst einen halt auf sodass die nötige Energie dazu fehlt. Schwierig alles... Trennung würde alles nur noch komplizierter und teurer machen, und sooo schlecht geht es uns meist dann doch nicht, dass das tatsächlich DIE Lösung wäre...

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Hier gilt das Sprichwort: wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe. Jeder Mensch hat mal Urlaub oder Frei oder Wochenende. Babysitter kann man buchen. Wenn euch die Beziehung nicht mal das wert ist, ist es auch eine Erkenntnis. Traurig.

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Danke für den Trost, ja, ich weiß, viele stecken in solchen Situationen fest. Ich kenne das so gut- es tut ja auch nicht jeden Tag weh, man lebt halt so vor sich hin.
Ich habe übrigens Verständnis für Dein Babysitter-Problem, das haben wir auch. Und wenn man eben keine Familie hat, die einem die Kids mal abnimmt und auch sonst keinen kennt, drückt man seine schreienden Kleinkinder keinem fremden, gebuchten Babysitter in die Arme. Da hätte man dann nämlich keinen schönen Abend, sondern Sorgen und Schuldgefühle. Haben wir auch nie gemacht.

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Deine Situation war meine vor nunmehr 8 Jahren. Nur mit dem Unterschied, dass ich damals beruflich in der Woche immer weg war. Unsere Kinder waren bei der Trennung 1.5 und 3. Wir haben zwar noch im selben Schlafzimmer geschlafen, dass war es aber schon. Wir konnten die Situation nicht mehr retten. Wir haben es genauso wie du versucht. Ich war immer froh, wenn ich am Montag fahren konnte und ein doofes Gefühl, wenn ich am Freitag heim gekommen bin.Einzig auf meine Kinder habe ich mich wahnsinnig gefreut. Wir haben viele, viele Abend geredet. Wir haben einiges versucht. Aber auch bei uns war das Thema Sex und Nähe ab einem gewissen Punkt komplett weg. Jeder Versuch Termine für Sex und Nähe zu haben (auch das haben wir versucht) war sehr verkrampft und eher unschön, wir haben beide zwischendrin gestoppt.

Ab einem gewissen Punkt haben wir einfach nur genau besprochen wie wir die Trennung machen (Kommunikation nach Aussen (wir waren als Traumpaar - welches sich sehr liebt bekannt), Kommunikation zu den Kinder, Umgang mit unseren Eltern, Umgang mit unserm Haus usw). Jeder hatte seine Forderungen. Jeder ist ein Stück auf den anderen zu gegangen. Die Trennung war wirklich sehr harmonsich und auch heute 8 Jahre später läuft es bei uns sehr entspannt ab.

Aber es gab auch keinen verletzten Stolz, die Trennung war auf Augenhöhe, jeder hat ein Paar Kröten geschluckt.

Wenn du keinen Zugang mehr zu deinem Mann findest. Dann würde ich die Trennung in die Wege leiten.

Mach dir zunächst selbst Gedanken: Wie kannst du dir die zukünftige Wohnsituation vorstellen? Wie kann es mit den Kindern ablaufen? Wo solltest du deinem Mann zu Gunsten einer entspannten Trennung entgegen kommen? wo kannst du auf keinen Fall zurückstecken usw.. Bei den Kindern - wenn sie euch gleich wichtig sind und ihr in gleichem Umfang die Betreuung leisten könnt, dann bietet sich das Wechselmodell an. So muss niemand völlig auf die Kinder verzichten.

Kommunikation nach Aussen - tretet auch nach der Trennung als Einheit (als Elterneinheit auf). Fordert gemeinsam vom Umfeld die Rückendeckung und Unterstützung.

Wenn ihr versuchen wollt als WG zusammenzuleben. Ich weiss nicht, wie alt eure Kinder inzwischen sind. Bei meinen Kindern (damals noch sehr klein). Hat das getrennte Zusammenleben - mussten wir, bis ich eine Wohnung gefunden hatte - zur totalen Verwirrung geführt. Sie haben gefüllt, dass etwas entschieden wurde, aber die haben das Ergebnis nicht gesehen. Wenn eure Kids grösser sind und die Situation verstehen, dann kann es funktionieren.

Das WICHTIGSTE: Keine negativen Kommentare über den anderen Partner vor den Kindern und gemeinsamen Freunden. Auch wenn du dich innerlich zu tode ärgerst (das wirst du). Diese Regel, an die wir uns bis heute halten, hat dafür gesagt, dass niemand zwischen den Stühlen sitzt.

Bleibt Eltern - bleibt Konsequent - Kinder lernen sehr schnell, dass Erziehungsstile in unterschiedlichen Haushalten unterschiedlich sind. Sie lernen sehr schnell, sich in diesen zu bewegen. Hinterfrage nicht vor den Kindern die erzieherischen Entscheidungen des Vaters - seine Kinderzeit, seine Entscheidung. Sollte es doch mal notwendig sein - dann unter 4 Augen. Lasst euch als Eltern nicht gegeneinander ausspielen. Das geht bei getrennten Eltern viel einfacher als bei zusammenlebenden. Die getrennten Eltern sind viel schneller bereit auf den Zug der Kinder aufzuspringen. Auch wenn es schwer ist, wenn dich ein weinendes Kind anruft, weil Papa gerade etwas verboten hat. Das Verbot bleibt.

Ich wünsche dir viel Stärke für die kommende Zeit. Wie auch immer du dich entscheidest, der Weg wird nicht einfach.

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Danke für Deine ausführliche Antwort. Darf ich fragen, wie es Dir heute geht? War die Entscheidung richtig, hast Du es bereut?
Ich habe mich die ganze Zeit, während ich Deinen durchaus hilfreichen Text gelesen habe, gefragt
ob ich das wirklich will...klar, genau das gilt es ja herauszufinden, aber wenn man sich eben in dieser Deutlichkeit vor Augen führt, was dann eben alles ansteht....PUH.
Ich kann leider absehen, das es bei uns nicht so harmonisch laufen würde- er will sich nicht trennen und wenn ich das entscheide, würde er mir sicher die nächsten Jahre jeden Knüppel
zwischen die Beine werfen, zur Not auch zulasten der Kinder.
Und die Kinderbertreuung ist einer der Punkte, die mir richtig viel Sorgen bereitet....da wird es kein
Wechselmodell und keine wirkliche Aufteilung geben, das ist beruflich bei ihm gar nicht drin.
Was sich wiederum sehr auf meine Arbeitsmöglichkeiten auswirkt. Jeder, der Vollzeit oder viel arbeitet und das alles mit Kindern so alleine wuppt, hat doch mindestens ne Oma in petto die ständig einspringt. Da bleibt mir nur der Halbtagsjob...falls nicht wieder wochenlang die Kita
schließt oder die Kinder von einem fiebrigen Infekt in den nächsten kommen, dann wohl nicht mal
der. Auch eine Sache, die mir durchaus Angst macht. Wäre vielleicht besser, wenn sie schon
älter wären....

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Habt ihr die Möglichkeit, ein Wellnesswochenende ohne Kinder zu machen? Das war bei uns damals ganz gut.

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Nein, leider nicht. Aber das würde wohl auch ncht den gewünschten Effekt bringen, da bin ich ziemlich sicher.

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Ich würde nicht aufgeben! Ihr habt gerade eine stressige Zeit mit 2 kleinen Kindern, aber ihr habt doch eine gute Basis!