Guten Tag,
ich schreibe hier, weil ich im Moment Probleme in meiner Beziehung habe und mir Anregungen von Leuten erhoffe, die neutral von außen schauen.
Meine Frau und ich haben uns im Rahmen einer Fernbeziehung kennen gelernt und geheiratet. Ich wohne in einer großen Wohnung, sie hat eine klassische Singlewohnung. Als wir uns kennengelernt haben, war ich gerade dabei die Wohnung zu sanieren. Sie arbeitet Home-Office (Büro wäre in ihrer Heimatstadt), ich bin Schichtarbeiter in meiner Stadt. Jeden Tag aus ihrer Stadt zu meiner Arbeit und zurück zu fahren, ist fast unmöglich. Außer man lebt ein Familienmodell, wo der nicht fahrende Partner kaum bis gar nicht arbeitet und komplett den Haushalt übernimmt.
Es hat sich ergeben, dass sie zu mir gezogen ist, ihre Wohnung aber behalten hat. Um doch mal einen Tag ins Büro oder Bekannte sehen zu können.
Von Anfang an war klar, dass das nur eine Übergangslösung ist und wir uns eventuell nochmal verändern. Für den Fall einer Famlienplanung hatte ich signalisiert, dass ich mir Teilzeit vorstellen kann. Dass das für mich keine Frage Frau / Mann ist, sondern davon, was in der Familie am meisten Sinn macht. Zum Wohnort war der Plan von meiner Wohnung aus in Ruhe in den nächsten Jahren zu sehen, was für uns am besten passt.
Jetzt kommt das Problem:
Meine Frau hat inzwischen den Standpunkt, dass eine Familie nur möglich ist, wenn wir in ihre Heimatstadt (oder den Großraum) ziehen und ich meine Arbeitszeit so weit reduziere, dass die Fahrerei zumutbar ist. Der Umzug muss ihrer Meinung nach sofort mit der Schwangerschaft erfolgen. Gleichzeitig möchte sie sich neben ihrer Arbeit um den Haushalt kümmern, weil sie meine Art der Haushaltsführung nicht so sehr mag. Einen Tag der Woche würde sie wohl TZ machen, aber vier Tage Arbeit plus Hauptverantwortung im Haushalt ist nicht ohne. Da habe ich im Bekanntenkreis schon abschreckende Beispiele gesehen. Ein Partner, der überlastet ist und ein anderer, der fast schon entmündigt ist und nur noch auf dem Sofa hockt.
Alternative Möglichkeiten (andere Wohnung in meiner Stadt, Großraum meiner Stadt, Ihre Stadt mit mehr Reduzierung der Arbeit bei ihr) werden mit verschiedenen Argumenten abgelehnt. Die Diskussion landet immer damit, dass es für mich auf folgende Gleichung raus laufen würde:
- Kind = Wegzug aus der Heimat (mit Kind wahrscheinlich für immer) und Teilzeit mit beruflichen Einschränkungen und unklarer Rolle zu Hause für mehrere Jahre.
So auf nur eine Möglichkeit festgenagelt zu sein, ist für mich sehr schwierig. Nicht, weil ich es ausschließe. Sondern, weil es sich ungut anfühlt dermaßen festgenagelt zu werden und keine Bereitschaft zu erkennen auch andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen und sich in Ruhe Zeit zu nehmen.
Bin dankbar für Anregungen
Problem: Wohnort und Arbeitsteilung
Würde ich ganz klar nicht machen und wäre nicht der richtige Partner für mich,so einfach ist es
Gibt es einen Grund warum genau ihre Heimatstadt?
Und was versteht sie unter Haushalt? Das sind ja viele Aufgaben putzen, kochen, waschen, einkaufen... Das würde dann alles sie machen?
Also mir sind die Angaben irgendwie zu ungenau ich finde es schwer so einen Ratschlag zu geben
Zum Thema Stadt:
Ich wohne am Stadtrand einer mittelgroßen Stadt, sie kommt aus einer Großstadt. Ist das Zentrum gewohnt. Darum ja mein Vorschlag in meiner Stadt ins Zentrum zu ziehen. Da ist etwas mehr für sie geboten und der Hauptbahnhof ist mit ICE gut angebunden. Aber kurz gesagt reicht ihr das nicht. Sie findet zu wenig kultrurelles Angebot, zu wenig Einkaufsmöglichkeiten, die Zug - und Flugverbindungen von hier sind ihr zu schlecht, falls sie mal auf Geschäftsreise muss. Weitere Argumente sind der Pisavergleich in der Bildung oder Statistiken über die medizinische Versorgung. Nach mancher Diskussion frage ich mich, wie ich es geschafft habe hier zu überleben. Die Bereitschaft sich mit Schulen, Ärzten oder Krankenhäusern auseinanderzusetzen ist nicht vorhanden. Für sie kommt als Geburstort eines Kindes auch nur ihre Heimatstadt in Frage. Dann wären wir in der Schwangerschaft getrennt. Oder ich melde einen Nebenwohnsitz auf der Autobahn an, wenn ich was davon mitbekommen möchte.
Dazu fremdelt sie mit den Leuten. Um ihr Elternhaus rum sind Anwälte, Ärzte, Richter, ect. beheimatet. Ich komme aus einer Ecke, wo eher Berufsausbildung angesagt ist. Polizist, Handwerksmeister...Da fehlen ihr die Themen um sich mit den Leuten zu unterhalten, wie sie sagt. Der Schnack ist schon ein anderer, aber alle sind offen auf sie zugegangen. Und in den Schulen hier würde einem Kind schlechter Einfluss drohen. Schulen, auf die ich selber gegangen bin.
Eine weiteres Thema ist die Arbeit. Sie verdient mehr als ich. Wobei ich auch gut verdiene. Damit ist für sie klar, dass berufliche Einschränkungen bei ihr kein Thema sind. Und, wenn sowieso ich auf Teilzeit gehe, schließt sich der Kreis, dass es nur Sinn macht dort zu wohnen, wo sie den kurzen Arbeitsweg hat. Weil sie öfter fahren muss. Maximal kann sie sich vorstellen, einen Tag die Woche zu reduzieren. Bei mir reden wir davon, dass ich mindestens auf 50 Prozent gehen muss, damit es klappt. Und mich auf Jahre darauf festlege.
Sie hat innerlich mit hier abgeschlossen. Wenn sie hier ist, ist sie nur zu Hause oder wir machen was zusammen. Das ist auch ein Problem. Mal alleine was mit den Jungs machen geht nur, wenn sie in ihrer Stadt ist. Oder ich gehe alleine mit dem Wissen los, dass sie in der Bude hockt. Kein gutes Gefühlt und keine gute Dauerlösung.
Zum Thema Haushalt:
Es geht nicht um einzelne Themen, eher das große Ganze: Die Frage ob etwas gut ist, sieht ja jeder anders. Essen von Person A gekocht ist anders als von B. Und B putzt das Bad eben anders, als A. Oft, wenn ich etwas mache, kommt ein Seufzer mit dem Satz"das mache ich beim nächsten mal lieber selber". Das nimmt einem auf Dauer die Motivation etwas zu machen. Obwohl ich eigentich gerne Hausmann bin.
Ich kenne es von mir selber so:
Man hat einen Arbeitstag hinter sich, kommt nach Hause. Und wenn dann für einen gekocht wurde, oder aufgeräumt wurde, wird nicht das Haar in der Suppe gesucht, sondern einfach "Danke" gesagt. Dieses Thema hatten wir auch schon einige Male und ihr Standpunkt ist, dass ich zu empfindlich bei Kritik bin.
Die Kombination, dass ein Partner in Sachen Arbeit und Haushalt dominiert, sehe ich im Bekanntenkreis mit abschreckendem Ergebnis:
Sie ist total am Ende und überlastet, er sitzt demotiviert und abgestumpft vor der Playstation. Gut ist das für keinen von beiden und ein gutes Vorbild für ein Kind ist das auch nicht.
Hättest du denn bei ihr vor Ort die Möglichkeit dir einen neuen Job zu suchen und Anschluss zu finden?
Umziehen und pendeln macht ja auf Dauer nicht so wirklich Sinn.
Wer würde denn Elternzeit nehmen du? Oder aufgeteilt? Die Frage kommt ja auch noch dazu.
Es klingt ehrlich gesagt nicht so als ob ihr viele Gemeinsamkeiten hättet. Verbindet euch denn überhaupt noch was?
Mit Kind kommt ja auch nochmal ordentlich mehr Arbeit dazu. Wenn du ihr es im Haushalt jetzt schon nicht Recht machen kannst wird sich die Lage mit Kind wahrscheinlich nochmal verschärfen.
Ehrlich gesagt verstehe ich das Problem nicht ganz.
Deine Frau würde gerne wieder an Ihrem alten Wohnort wohnen, was ja durchaus nachvollziehbar ist, wenn Sie bei eurem jetzigen Wohnort einfach nicht richtig ankommt.
Du sollst dann Teilzeit arbeiten, damit du nicht ständig am Auto fahren bist? Was genau hindert dich daran den Arbeitgeber zu wechseln? Such dir halt einfach einen Job in der alten Wohnumgebung deiner Frau..sollte ja kein Problem sein?
Das deine Frau quasi Vollzeit arbeitet und den Haushalt schmeißen möchte, darüber würde ich jetzt noch garnicht diskutieren, weil dieser Fall ja noch sehr weit weg ist, da ja noch kein Kind unterwegs ist.
Ihr müsst euch vorerst mal einig werden, wo Ihr wohnen wollt.
S. oben. Ich bin bei der Stadt beschäftigt und kann den Arbeitgeber nicht so einfach wechseln. Außer mit kündigen, ein Jahr Arbeitslos sein (so lange wäre ich wegen Abkommen unter den öffentlichen Arbeitgebern gesperrt) und hoffen, dass ich dann eingestellt werde. Verletze ich mich in der Zeit oder die Haushaltslage erfordert Einsparungen schaue ich vielleicht in die Röhre. Mein Abschluss ist auf dem privaten Sektor nicht ohne weiteres verwertbar. Die Lösung mit TZ und einem Wohnen in der Nähe in ihrer Stadt ist für mich ja nicht ausgeschlossen. Nur die Idee, dass das die einzige Lösung sein soll, ist schwer für mich. Ohne Kind möchte meine Frau die Situation lassen, wie sie jetzt ist und eigentlich nicht wo anders hinziehen.
Ich finde „Friss oder stirb“ in einer Partnerschaft immer schwer.
Könnt ihr es euch denn leisten, dass du reduzierst und sie quasi gar nicht arbeitet? Dazu dann hohe Spritkosten seinerseits plus viel verlorene Lebenszeit? Grade mit Kind braucht man tendenziell ja mehr Geld (Kita-Gebühren, Mehr-Miete, Ausstattung etc.)? Wo ist die bessere Betreuungssituation/das bessere soziale Netz?
Warum möchte deine Frau so dringend zurück, welche Pro-Argumente (außer „ich will aber“) gibt es?
So etwas wäre sicher möglich. Wo es besser ist, kann ich noch gar nicht abschätzen. Darum ist ein Umzug ins Blaue mit der Festlegung für mich so schwer. Sie zäumt das Pferd im Moment von hinten auf. Unser Leben so anzupassen, dass es zu einem wohnen in der Nähe ihrer Stadt passt. Für mich wäre es anders herum sinnvoll: Mit Kind ein, oder zwei Jahre da bleiben, wo wir sind. Und dann, wenn sich alles etwas sortitert hat in Ruhe einen Umzug ins Auge fassen. Vor allem: Ein Umzug nur, wenn es besser passt. Jetzt würde unter dem Druck einer Schwangerschaft eine Dynamik entstehen, wo man nachher wo landet, wo es einem nicht gefällt. Ich hatte auch schon überlegt das Thema Schwangerschaft erstmal abzusagen und erst einen gemeinsamen Wohnort in Ruhe zu finden. Für hängen die Themen aber untrennbar miteiandner zusammen.
Das klingt für mich am sinnvollsten - also erst einen Wohnort festzulegen.
Und vllt Alternativen zu finden, als Kompromiss. Z.B. keinen der beiden Orte.
Ich glaube nicht, das euer Problem "Wohnort und Arbeitsteilung" sind. Du scheinst mehr der nette,
kompromissbereite Typ zu sein, sie sagt wie es zu laufen hat.
Mal abgesehen davon, das sie ihr Pensum mit Arbeit und Haushalt nicht schaffen wird, zumindest dann nicht, wenn ihr ein Kind habt- wo bleibst Du denn da? Wozu bist Du eigentlich da, wenn Du offensichtlich jetzt schon eher alles falsch machst? Glaub mir, ein Kind verschärft die Situation, denn dieses kleine Wesen "funktioniert" nicht wie ihr wollt und wird EUCH zeigen, wo´s langgeht.
Bei mir schrillen alle Alarmglocken, da bist du ziemlich sicher zweiter Sieger.
Da würde ich ihr ganz deutlich, so wir hier auch, meine Befürchtungen mitteilen und wenn
da dann keine für dich wirklich akzeptable Lösung ohne Bauchschmerzen rauskommt, lass es.
Und bis ihr das nicht geklärt habt, bloß kein Kind. Erst zusammenziehen, schauen wie es läuft-
und dann. Mit Kind kommst Du aus der Nummer auch nicht mehr so einfach raus, dann seid ihr
den Rest des Lebens verbunden.
Klingt alles irgendwie schräg!
Was ich noch nicht verstanden hab ist, wer dann elternzeit nimmt! Wir könnten es uns nicht leisten, wenn nein Mann halbtags arbeitet und ich in elternzeit bin.
Ich find auch es klingt so nach "frisst oder stirb", ich finde es sollte in einer Partnerschaft irgendwie anders zu gehen.
Aus Erfahrung weiß ich, dass kind, Haushalt und Teilzeit arbeiten schon schwierig sind. Fand ich zumindest! Vollzeit würde bei uns gar nicht gehen, dass liegt aber dran, weil unsere Tochter "nur" von 8 - 14 Uhr betreut wird!
Nachmittags möchte man dann ja auch Zeit mit dem Kind verbringen.
Ich finde twsr eigentlich, dass man nicht immer alles im Vorhinein planen muss, weil es am Ende doch anders kommt, aber ihr zwei solltet echt nochmal sprechen!!!
Und ggf. Fragst du mal bei der anderen Stadt an, ob die Möglichkeit besteht zu wechseln. Ein Jahr sperre klingt in der heutigen Zeit eh komisch... vll. Dann mal nen Jahr was anderes machen.
Könntet ihr euch das überhaupt leisten, wenn einer gar nicht arbeitet?
Ich find das alles irgendwie komisch und nich gut durchdacht...
Unabhängig von der Überlastung wenn einer vollzeitarbeitet, Kind betreut und Haushalt macht und der andere nur rumgammelt...
Hoffe ihr findet eine Lösung!
Mit der Arbeit: Es gibt für meine Sparte entsprechende Abkommen im öffentlichen Dienst sich gegenseitig keine Leute abzuwerben. Ohne einen Tauschpartner, der meine Stelle übernimmt oder die Kündigung mit einem Jahr Arbeitslosigkeit und Sperrfrist geht da nix. Außer es liegen außergewöhnliche Härten vor, die es einem wirklich nicht mehr zumutbar machen an der alten Wirkungsstätte zu arbeiten. Da reden wir aber vom pflebedürftigen Angehörigen aufwärts. Wer keinen Tauschpartner hat, muss entweder da bleiben oder den Weg der Kündigung gehen. Und nach dem Jahr Sperrfrist muss man z.B. nochmal zur medizinischen Untersuchung und wird nach den Maßstäben eines Zwanzigjährigen auf die Tauglichkeit untersucht. Wenn da der Rücken etwas zu krumm ist oder man einen Ton nicht mehr richtig hört, wartet das Jobcenter. In der freien Wirtschaft ist der Abschluss so nicht pauschal verwertbar.
Ich war in der Hinsicht auch von Anfang an immer ehrlich. Dass ich mich räumlich nochmal bewegen kann, aber ein Umzug komplett in ihre Stadt an sehr vielen Faktoren hängt, die so erstmal zusammen kommen müssen.
Hallo,
ich kenne eure Kilometer nicht, aber wäre ein Wohnsitz auf der Hälfte machbar? Gleicher Arbeitsweg für beide Parteien, gleicher Fahrtweg für beide zu den Freunden? Ginge das?
Wenn nein, würde ich mich auch für die Trennung entscheiden. Sie legt fest, wohn-technisch gebunden zu sein, du bist job-technisch gebunden. Also bleibt es bei einer Fernbeziehung ohne Kind oder keine Beziehung, weil eure Vorstellungen überhaupt nicht matchen, was Haushalt und Freizeit betreffen.
Gut, dass ihr das vor der Schwangerschaft versucht zu klären. Finde ich echt super!
Alles Gute.
Den Wohnsitz in der Mitte hatte ich vorgeschlagen. Mir Orte angeschaut, die ca. 45 Min. zur jeweiligen Arbeitsstätte bedeuten und eine Bahnanbingung in beide Richtungen haben. Falls man mal was machen möchte, wo man etwas trinkt und nicht das Auto nehmen möchte. Das möchte sie aber nicht, weil das eher ländliche Gegenden sind. Für mich wäre es auch eine Umstellung, aber ich wäre bereit diesen Schritt zu gehen.
Dann hast du da leider deine Antwort. Sie ist nicht bereit, beim Wohnort irgend einen Kompromiss einzugehen. Du kannst es job-technisch nicht. Wenn die Liebe so groß ist, dann wird es wohl eine Fernbeziehung ohne Kind. Muss ja nichts schlechtes sein. Es muss nur was sein, was für euch beide passt und womit ihr beide glücklich seid. Das ist aktuell weder dein noch ihr Wohnort. Daher Fernbeziehung oder keine Beziehung.
Hallo,
ich antworte mal aus der Sicht Frau, 2 Kinder und jahrelang trotz Vollzeitjob für Haushalt und Kinder und Job zuständig gewesen. Das geht schon, Job und Haushalt und Kinder unter einen Hut zu bekommen. Vor allem mit 1 Tag frei. Klar, es gibt entspannteres, ABER: Haushalt ist ja vieles. Du kannst ja Teilbereiche übernehmen, würdest Du ja auch. Da sehe ich daher kein Problem bei Euch mit der Haushaltsfrage. Da werdet Ihr ganz bestimmt eine sinnvolle Teilung finden, bei der ihr beide den richtigen Anteil findet.
Mich stört aber die Haltung: Friss oder stirb.
Das haben ja schon viele angemerkt. Diese Haltung ist keine Basis für ein Familienmodell - ES SEI DENN Du möchtest Dich Dein Leben lang so kommandieren lassen. Manche mögen sowas und finden es gut, gesagt zu bekommen was man tun soll. Allen anderen rate ich / also Dir auch:
Sprich mit Deiner Frau, dass die Entweder-so-wie-ich-will-oder-gar-nicht-Haltung gar nicht für Dich geht, weil (Dein letzter Absatz):
weil es sich ungut anfühlt dermaßen festgenagelt zu werden und keine Bereitschaft zu erkennen auch andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen und sich in Ruhe Zeit zu nehmen.
Bevor sich da keine Änderung abzeichnet, würde ich auf Familiengründung erstmal verzichten.
Alles Liebe Dir!/ Euch!
Guten Tag nochmal und Danke für die Anregungen.
Nach einem langen Gespräch sind meine Frau und ich zu dem Schluss gekommen, dass wir im Moment feststecken. Es stand sogar eine Scheidung im Raum. Das Thema Familiengründung ist logischerweise erstmal aufgeschoben. Wir haben einen Termin bei einer Eheberatungsstelle vereinbart, weil wir alleine in der Diskussion nicht weiter kommen, diese Möglichkeit aber noch nutzen wollen.