Ich brauche Hilfe.. Mein Mann raucht noch und ich möchte das entgültige nicht mehr und dann das Baby hochnehmen.. er wollte eig. Wenn das Kind da ist aufhören, macht aber keine Anstalten.. er sagt Hände sind ja gewaschen. Es ist aber in den Klamotten und im Atem einfach überall.. er sieht es aber komplett nicht ein. Wir schaffe ich es das er aufhört. Habe ihm schon gesagt, ich möchte nicht das du ihn nimmst nach dem Rauchen.. er sagt, es ist mein Kind aber auch.. das ist mir aber egal..
Was kann ich noch tun? Auf drängen und reden hört er nicht... Zusagen, das ich nicht mehr will das er ihn sieht, wenn er raucht(wohnen zusammen) , dann würde es heißen, ihn zu drohen im das Kind ,,wegzunehmen" geht garnicht... Bin ratlos...
Rauchender Vater
Also ich finde es erschreckend dass es hier schnell abgetan wird als „es ist eine Sucht - das ist einfach so“. Man kann auch eine Sucht für jemand anderen bekämpfen und vor allem hattet ihr ja ausgemacht dass er aufhört wenn das Kind da ist.
Er hat es also selbst beschlossen gehabt, daher finde ich es auch richtig und wichtig dass du ihm mit aller Deutlichkeit durch. Artikel oder Hilfe der Hebamme klar machst worum es geht, nämlich der Gesundheit seines Kindes. Das ist seine Verantwortung im Leben jetzt und ansonsten ist er sehr schwach und du solltest ihm auch verdeutlichen ob du einen so schwachen Partner an deiner Seite möchtest.
Ich finde es sehr erschreckend dass das eigene Wohl in Form einer schädlichen Sucht vor dem des eigenen Kindes gestellt wird.
Ebend, ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, das ich auch Mal geraucht habe, aber lange schon bevor wir ans Baby machen rangegangen sind, aufgehört habe, damit eben eine gute Grundlage geschaffen wird und mein Körper frei davon ist... Und ich hab es ja unserem Kinderwunsch zur Liebe auch gelassen und fange jetzt auch nicht wieder an. Und es war so abgemacht in der SS okey, kann ich mit Leben, aber danach wollte er von sich aus auch aufhören, aber bis heute nicht Ansatzweise ne Spur es zu versuchen..die Arbeit ist ja so stressig, da geht es nicht
Zu sagen, es ist eine Sucht- ich kann leider nichts machen, finde ich auch nicht richtig. Wenn man es wirklich will, kann man natürlich aufhören. Aber ihr Mann will eben nicht. Das ist frustrierend und vielleicht nicht nachvollziehbar aber solange es die Tatsache ist, wird er nicht aufhören. Nicht als Gefallen für andere, denn dafür ist es dann eben doch zu sehr Sucht.
Die TE kann jetzt für immer darauf rumreiten, dass sie ja aufgehört hat und er nicht, oder eben mit Kompromissen leben. Die, die ich weiter unten schon geschrieben hatte sind doch in Ordnung. Andere Klamotten, Haare bedecken, Händewaschen, Zähneputzen, Kind nur mit zeitlichem Abstand hochnehmen. Wenn das alles bedacht und wirklich konsequent umgesetzt wird, ist doch gut. Wenn er das nicht macht und das Kind quasi noch mit dem Ausatmen der Zigarette hochnimmt, sieht die Sache natürlich anders aus. Aber daher eben die Kompromisse.
Was bleibt sonst? Trennung?
Hallo!
Ich sehe das so: Zigarettenrauch hat in der Nähe eines Babys/Kindes absolut nichts verloren. Dir ist das bewusst, jetzt gilt es nur, deinen Mann ins Boot zu holen.
Dass die Hände gewaschen sind, reicht leider nichtmal ansatzweise.
Sprich nochmal mit ihm, achte darauf, dass du einen ruhigen Moment wählst und du ihm keine Vorwürfe machst, denn dann blockt er bestimmt ab, wenn er bei dem Thema ohnehin nicht sehr zugänglich ist.
Aber mach ihm in Ruhe bewusst, wie stark der Gestank nach dem Rauchen an ihm haftet, und dass euer Baby das einatmet und somit mit dem kalten Rauch und all den Giftstoffen in Kontakt kommt. Will er das seinem Baby zumuten?
Die Organe entwickeln sich noch und es ist wichtig, dass euer Baby dem Zigarettengestank nicht ausgesetzt ist.
Er hatte ursprünglich vor aufzuhören. Ja, bestimmt ist es schwer, aber seinem Kind zuliebe sollte man das schaffen. Er sollte sich vor Augen halten, aus welchem Grund er diesen Vorsatz gefasst hat.
Versuch ihm doch nochmal klarzumachen, dass es um die Gesundheit eures Kindes geht.
Alles Liebe
Danke für diese vernünftige und sachliche Nachricht. Ich werde es nochmal versuchen
Ich würde ihm permanent Artikel übers rauchen in Verbindung mit Babies und Sids schicken. Ggf. die Hebamme darum bitten, ihn aufzuklären.
Naja er wird durch geschickte Artikel, Drohungen und Belehrungen nicht aufhören, das ist eine Sucht und er muss es selber beschließen. Achte darauf das er Hände wäscht und seine Jacke nach dem rauchen unzieht, dann ist schon mal etwas vorgesorgt. Neben dem Baby schlafen ist tabu. Ansonsten immer wieder deinen Wunsch äußern und auf die Folgen für euer Kind hinweisen. Mehr kann man da nicht machen.
Er wollte von sich aus aufhören, aber er hat's ja nichtmal versucht und jetzt ist es irgendwie ganz vom Tisch...
Du wirst ihn nicht zum aufhören zwingen können.
Dennoch würde ich ihm nochmal in Ruhe aufzeigen, wie schädlich das für das Baby ist und warum.
Dann als Kompromiss ein paar Regeln vorschlagen. Nicht nur Hände waschen, sondern auch das Gesicht. Zähne putzen, extra Klamotten zum rauchen (finde ich besonders wichtig) und auch die Haare bedecken damit die nicht nach Qualm stinken. Und das Baby nicht sofort nach dem rauchen hochnehmen, ich meine mal gelesen zu haben dass die Giftstoffe zehn Minuten lang ausgeatmet werden..
Das wären Kompromisse mit denen ich leben könnte wenn ich müsste. Und die Umsetzung ist auch nicht zu viel verlangt.
Mein Mann und ich sind/waren selbst Raucher. Er ist es immernoch. Ich hab zu Beginn der Schwangerschaft aufgehört, habe allerdings die letzten Tage immer mal wieder eine mitgeraucht und werde daher wohl bald wieder so rauchen wie vor der Schwangerschaft.
Ihn zum Aufhören zu zwingen wäre nicht möglich gewesen, es ist eine Sucht, und ich habe dafür vollstes Verständnis, dass es für ihn einfach zu schwer war aufzuhören.
Ich selbst war früher schon von viel härteren Drogen abhängig, habe es geschafft von allem loszukommen - außer wie es aussieht vom Rauchen dauerhaft. Viele unterschätzen wie heftig süchtig Rauchen macht. Wenn man jemanden mit einer Sucht kennenlernt, sollte man sich darauf einstellen, dass es denjenigen ein Leben lang begleitet. Davon auszugehen, dass derjenige die Sucht irgendwann ablegt empfinde ich als naiv. Die meisten können das nämlich nicht.
Mein Mann hat es nach der Geburt direkt so gemacht: Andere Kleidung zum Rauchen gehen angezogen, Mütze aufgesetzt, Handschuhe angezogen. Danach werden die Hände und das Gesicht gewaschen, die Zähne kurz geputzt und Mundspülung benutzt.
Das habe ich die Male, die ich mitgeraucht habe ebenso gemacht.
Selbstverständlich wäre es besser gar nicht zu rauchen, das ist jedem Raucher auch klar. Es ist aber nicht immer so einfach. Ein paar wenige schaffen es, die Mehrheit nicht.
Druck auszuüben führt nur zu Unmut und Streit, es hält aber leider keinen Süchtigen davon ab seiner Sucht weiterhin nachzugehen.
Wenn er es wenigstens Mal versuchen würde, aber davon keine Spur und ich habe auch geraucht und es geschafft und bin jetzt schon 3 Jahre rauchfrei.
Ich kann verstehen, dass dich das frustriert. Es geht ja immerhin ums Kind. Aber nur weil du es geschafft hast heißt das nicht, dass andere das auch können. Du bist eine von wenigen. Er ist geistig wohl nicht so stark.
Wäre Dampfen eine Alternative oder iqos?
Davon stinken die Finger wenigstens nicht so sehr und der Atem auch nicht
Bin selbst Raucher, würde gerne aufhören, schafffe es nicht.
IQOS ist eine gute „Kompromisslösung“, wenn er nicht aufhören möchte/kann.
Es stinkt nicht mehr, und er bekommt sein Nikotin.
Dampfen finde ich als starke Raucherin ganz furchtbar, IQOS klappt für mich.
Ist bei ihm mit dampfen auch so xD ja, aber iqos wäre ne Lösung, er hat auch eine, war auch ne Zeitlang so, wenigstens hier zu Hause. An die hab ich garnicht mehr gedacht. Ich werde ihn nochmal drauf ansprechen und ihn bitten, die hier wieder zu Rauchen
Habe ich es überlesen ? 🤔 Für mich stellt sich nämlich die Frage, ob er irgendwo in der Wohnung raucht (natürlich totales no go) oder wenigstens draußen und dich dann - berechtigterweise - die stinkenden Hände stören. Außerdem haben sie es immer noch einen Moment im Atem. Und es hängt in der Kleidung. Das sind Fakten, die ich ihm noch mal schriftlich zukommen lassen würde. Doch nimmt er aus Selbstschutz vielleicht nicht ernst. Aber es gibt Broschüren und Seiten wo das deutlich steht. Anderen ihn zur nächsten U Untersuchung mitnehmen und den Arzt nochmal nach Zigarettenrauch und Passivrauchen fragen. Die Antwort des Arztes rüttelt vielleicht was wach.
Ansonsten sehe ich schwarz.
Leider nicht auf unserem Balkon was mich noch wütender macht... er kommt mit zu den U Untersuchungen, aber ich weiß genau, wenn ich das dort anspreche, gibt es zu Hause riesen Theater.. naja, ich versuchs einfach.
Kann ja dann mal auflösen, wenn es soweit war, ob was funktioniert hat.
„Leider nicht auf unserem Balkon“
Was heißt das? Er raucht auf dem Balkon?
Also ganz ehrlich, dann gibt es nach der U beim Arzt eben Theater. Hast du Angst vor ihm? Du bist absolut im Recht das zum Thema zu machen. Er will sich nicht einschränken aber er muss! Da kann er nicht maulen wie ein kleines Kind und du ihm deswegen alles durchgehen lassen.
Da muss du auch das Kind schützen.
Anders wäre es vielleicht, wenn du es jedesmal bei der U zum Thema machst. Da weiß man ja schon, er ändert trotz Wissen nichts. Mir ging es darum dass er es einmal professionell von jemanden hört den ER ernst nimmt. Bei dir denkt er vielleicht dass du übertreibst oder hört schon nicht mehr richtig zu. Vielleicht will er auch nicht einknicken oder so ein Quatsch. Daher sollte er mal vom Fachmann hören wie schädlich es WIRKLICH ist und dass es tatsächlich in den Klamotten haftet etc.