Das elendige Thema Haushalt :-)

Hey Mädels und Männer! Mich würde mal interessieren wie das Thema Haushalt in eurer Partnerschaft funktioniert. Mein Exemplar von Verlobter ( er ist sonst wirklich ein ganz lieber ;-) #verliebt ) wüsste vermutlich nicht einmal die Waschmaschine zu bedienen wenn ich es ihm nicht schön einige male gezeigt hätte. Bett mal neu beziehen, Wäsche waschen, Abwasch machen, saugen, Fenster putzen und und und ist ihm Fremd. WENN er dann mal was macht dann nur mit viel Gemecker und alles eher halb herzig so dass ich teils nochmal drüber gehen darf. Zugegeben es stört mich an sich nicht da ich den Haushalt sehr gerne mache aber das ändert nichts daran, dass ich ihn immer wieder bitte mir zu helfen. Wenn ich nach einem langen Tag an der Arbeit nach Hause komme würde ich mich zumindest gerne auf die Couch legen können ohne das alles Kreuz und quer liegt und man sich kaum wohl fühlen kann.

Wie schaut das bei euch so aus? #schein

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Mein Mann hilft mir nicht, weil es nicht nur mein Haushalt ist.
Er übernimmt genauso seine Arbeiten wie ich es auch tue. Bin hier Zuhause nicht die Haushälterin.

Ein „Mann“ dem ich alles 100Mal erklären müsste und er so tut, als ob er es noch immer nicht ganz gerafft hat, wäre mir persönlich zu anstrengend. Lieb sein reicht für den Alltag bei mir nicht aus 🫢

Das ist bei euch die typischen Geschichte von vielen Frauen die so einen Mann haben. In 5-10 Jahren schreibst du hier, dass du mit 1-3 Kindern alles alleine machen darfst und vollkommen überfordert bist bzw auf dem Zahnfleisch gehst.

Bearbeitet von J-R.
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Finds faszinierend wie Frauen auf die Idee kommen, dass die Männer im Haushalt helfen 😅 als ob es nur der Haushalt der Frau wäre 🙄🙄🙄

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… weils in manchen Haushalten so ist. Ist ja nicht jeder Vollzeit berufstätig. Ich habe zum Beispiel studiert und hatte einen Minijob. Ich hatte am Tag vielleicht hochgerechnet 5 Stunden richtig was zutun. Höchstens. Mein Mann arbeitet in einer extrem heißen Fabrik, 8 Stunden plus anschließend duschen und 1 Stunde Fahrt, drei Schichten und das oft noch 6 Tage die Woche. Ich sehe den Haushalt als meine Aufgabe an, er arbeitet ja auch für uns. Wieso soll ich 4/5 Stunden arbeiten (auch noch schön gemütlich aufm Sofa) und er darf dann nach 10 Stunden unterwegs noch zuhause weitermachen? Find ich unfair. Sofern er seinen Kram wegräumt was weiß ich Teller in die Spüle, Schmutzwäsche in den Korb und nicht alles einsauen was benutzt wurde sehe ich da überhaupt kein Problem darin zu sagen, dass es meine Arbeit/Aufgabe ist :-)

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Wie kommt man auf die Idee, dieses Prachtexemplar eines Taugenichts zu heiraten oder gar Kinder zu bekommen?

Mal ehrlich, wie stellst du dir das zukünftig vor? Alleine für Haushalt, Kinder und Beruf zuständig oder hat er "versprochen" dich dann zu unterstützen?

Ich bin wirklich niemand der kleinlich aufrechnet, aber wer kein Gast ist, hat sich am Haushalt zu beteiligen. Das ist nämlich auch seiner und er nicht unfähig, sondern stinkfaul. Da helfen auch liebe Worte nichts.

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Ja und dann bekommt man Kinder und wundert sich später warum man unglücklich ist oder warum er kein engagierter Vater ist

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Mein Mann kann und macht selbstverständlich alles was im Haushalt ansteht genau so wie ich. Ist ja unser gemeinsamer Haushalt. Davor hat er allein gewohnt und musste natürlich alles allein erledigen. Ein Riesenbaby wäre für mich persönlich absolut abturnend.

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Merkwürdige Aufteilung... Er macht nichts, du alles?
Es gibt hier klare Absprachen, jeder übernimmt gewisse Bereiche hauptsächlich. Ich bin zB für Wäsche, Kochen, Einkaufen, Badputzen, Wischen zuständig, mein Mann saugt Staub, räumt nach dem Essen die Küche auf, bringt Müll raus, kauft Getränke. Natürlich helfen wir uns dabei gegenseitig.
Ich könnte nicht drüber lachen, wenn mein Mann nicht in der Lage wäre, die Waschmaschine im Grundprogramm zu bedienen oder wenn er auf dem Sofa sitzt, während ich mich um UNSEREN Haushalt kümmern würde.
Früher sagte mein Mann manchmal, er sieht diese Dinge nicht, aber er würde sie erledigen, wenn ich es ihm sage, dass es zu machen ist. Also bitte deinen Partner nicht, dir zu helfen, sondern sage ihm, dass er diese Woche dran ist, dass Bad zu putzen. Danach solltest du es aber nicht nachputzen oder überhaupt kommentieren!

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>>>Zugegeben es stört mich an sich nicht da ich den Haushalt sehr gerne mache<<<

Zu dem Thema würde ich dich gerne in einigen Jahren hören, wenn evtl. zwei Kinder da sind und alles nur an dir hängen bleibt.

Ist dein Verlobter in irgendeiner Weise geistig eingeschränkt, dass er da so gar nicht lernfähig ist?
Warum liegt bei euch alles kreuz und quer rum, dass man sich nicht wohlfühlen kann?

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Moin!
Ne dem geht's geistig gut ;-) leider hat er von seiner Familie null Bewusstsein für Haushaltsführung mitbekommen. Besonders seine Mom hat ihn da immer sehr verwöhnt und als wir uns kennengelernt haben ( da war er 19 ) hatte er noch eine Haushaltshilfe die alles für ihn gemacht hat. Er hatte oben im Haus eine Wohnung sodass sie diese immer hoch geschickt haben.

Zu dem Thema alles liegt rum. Als Beispiel: er hat neben seiner Arbeit einen online Shop mit sammelkarten. Diese liegen zum Beispiel ständig rum und all seine mappen dazu - er meint er braucht ja nen Platz um es "zu verstauen" #kratz

Bearbeitet von Liebeimkopf1203
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>>>Besonders seine Mom hat ihn da immer sehr verwöhnt<<<

Und deswegen ist er jetzt, als Erwachsener, nicht in der Lage, dazuzulernen?

Du scheinst das alles ja eher lustig zu finden, dann mach weiter so.

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Mein Mann macht alles genauso mit wie ich auch ...aber wenn das Wörtchen wenn nicht wäre :

Er erledigt liebend gern "außergewöhnliche" Dinge die anfallen ,so dass die normalen dann gern Mal " übersehen" werden

Ich sag ihm dann oft abends,dass es nett wär,sich um die Extras zu kümmern,er aber bitte noch fix die Spüli ausräumen kann,bevor er ins Bett geht .

Macht er dann natürlich auch .

Er fährt bevorzugt lieber mit den Autos zur Werkstatt,dichtet das Dach von der Hütte ab,verlegt Leitungen für den geplanten Umbau ...und so weiter...irgendwas hat man ja immer bei Eigentum ...und da " vergisst" er es dann Mal ganz gern,dass der Rest ja trotzdem gemacht werden muss,und ich ja genauso die "Extras" übernehmen kann 🤣

Ist immer ganz süß,kommt er aber nicht mit durch 😜

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"Er erledigt liebend gern "außergewöhnliche" Dinge die anfallen ,so dass die normalen dann gern Mal " übersehen" werden."

Interessant, dass Du das sagst. Das ist bei uns auch so. Er ist handwerklicher nun mal wesentlich begabter als ich, das will ich gar nicht bestreiten ;-) Aber während ich mehr für das Alltägliche, immer Wiederkehrende zuständig bin, macht er eben auch mal größere Projekte (die ja auch wichtig sind). Aber wenn ich dann mal sage, wir haben diesen oder jenen Termin, ich müsste einkaufen oder kochen oder wir müssten mal den Samstagmorgen zum SAubermachen einplanen - dann kommt von ihm immer "und meine Projekte bleiben wieder liegen". Stimmt ja irgendwie. Allerdings sieht er dabei eben nicht, dass sowohl das "Alltagsmanagement" als auch die Bauprojekte BEIDES für UNS sind. Aber der Alltag kann halt nicht stillstehen, weil er grad einen Schrank baut...

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🤣🤣👍genau so .

Du verstehst mich 😅

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Egal wie lieb mein Mann schußendlich ist, er wäre nie mein Mann geworden, wenn er keinen Haushalt vollumfänglich wuppen könnte und würde.

Ich bin 50 Jahre alt, ich habe schon ewig keinen Mann mehr getroffen, der das alles nicht kann. Der einzige Mann den ich kenne und der keine Waschmaschine bedienen konnte, das war mein Vater (geb. 1934). Selbst mein Onkel mit Ü70 teilt sich mit seiner Lebensgefährtin den Haushalt komplett.

Ein ganz anderes Thema sind die unterschiedlichen Ansichten von Ordnung und Sauberkeit. Da muß man eben Kompromisse finden, das gilt für beide in einer Partnerschaft und ist manchmal echt schwierig, aber nicht unlösbar.

Und noch ein anderes Thema sind die Männer, die das zwar können, aber sich absichtlich so doof anstellen und darauf hoffen, das der weibliche Part das dann schon freiwillig macht. Eigentlich ein grandioser Plan, denn Haushalt ist nun mal ein Arsch, aber trotzdem ziemlich lächerliche Gestalten. Von denen kenne ich einige, ich habe schon ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln, denn die kommen damit wirklich durch. Und die finden auch immer Frauen, die das mitmachen, das ist irgendwie schon wieder traurig. Und das sind genau die Frauen, die später wirklich mit allem alleine dastehen....Kinder, Haushalt, Job...dann ist das Gejammere groß. Und dann hilft es auch nix mehr, das der Kerl ja eigentlich soooo lieb ist.


Aktuell möchtest du nur mal auf der Couch liegen, aber was ist wenn du mal länger komplett ausfällst? Holt er dann Mutti zum Putzen? Mädel, denk einfach mal weiter. Wenn für einen Mann ein Haushalt kein selbstverständliches Übel ist, dann wird es das nie.

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Das Thema gibt es hier ja häufig, faule egoistische Männer wie deinen gibt es scheinbar ohne Ende. Wäre nichts für mich.

Wir teilen unseren Haushalt gerecht auf, evtl mache ich anteilig etwas mehr, weil ich Teilzeit arbeite. Es ist UNSER Haushalt. Wenn ich nicht wäre oder er gar niemanden hätte, müsste er es doch auch selbst machen.

Bevor du heiratest würde ich ihn noch ganz schnell verraten, wie ich mir das mit dem gemeinsamen Haushalt vorstelle. Spätestens wenn Kinder kommen, könnte das Thema noch mehr zum Streitpunkt werden, lass es gar nicht erst so weit kommen.

Deinem verwöhnten Blag von Verlobten würde ich es wirklich ganz klar machen. Für mich sind Männer, die nicht mal einen Haushalt auf die Reihe bekommen, echt unattraktiv. Da hilft auch nicht, dass er ansonsten „ein ganz lieber“ ist.

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Bei uns ist es so, dass jeder was macht. Die teilen Aufgaben nicht bewusst ein, wir sehen, was gemacht werden muss und tun das dann. Hört sich eigentlich ganz einfach an, allerdings mussten wir das auch erst knallhart durch eigenständiges Leben lernen. Wir haben vorher allein gelebt und da mussten wir alles allein wuppen. Und so konnte man dann ebend das Gefühl für entwickeln. Meine Eltern sind Sauber, ordentlich, gut strukturiert. So wurde es mir schon in der Erziehung mitgegeben. Ich habe mich schon sehr früh beteiligt und mir wurde es so an die Hand gegeben, wie wichtig dass ist. Ich hatte Freunde, die so garnichr klar kamen... dass hat mich dann ebenso motiviert es niemals dazu kommen zu lassen.. weil ich mich so nicht wohl fühlen würde. Die Eltern meines Partners... Also der Schwiegervater ist da eher so... Solange sauber ist, ist egal wo alles rumsteht und liegt.. beteiligt sich da an nichts, kommandiert rum und ist.. naja... so dass wovor man nur wegrennen könnte. Meine Schwiegermutter ist da so, dass sie alles hinter Kinder und verwöhnten Sohnemann (schwager) hinterher räumt. Lässt alles über sich ergehen. Hat sich damit abgefunden, dass es einfach nie aufzuholen ist. Sie hat sich damit abgefunden und bleibt nun oberflächlich dran. Soll wohl schon immer so gewesen sein, weil Schweigervater sich von nichts trennen kann. Krass dreckig oder müllig ist es nicht.. aber alles voll gestellt und recht unordentlich. Schwägerin im Teeniealter hat massive Probleme mit Sauberkeit und Ordnung. Da räumt Mutti noch auf.. puh... da habe ich ein Exemplar an meiner Seite, der rechtzeitig die reißleine gezogen hat und sich dann darausgezogen hat um aus sich einen vernünftigen Mann zu machen. Er hat seiner Mutter immer geholfen.. aber es war fast endlos.. weil 3 leute stehen und liegen lassen und 2 Leute versuchen arbeit von 5 Leuten zu erledigen.

Wir machen dass echt gut, ich bin wirklich stolz darauf, dass ich da jemanden an meiner Seite habe, der für mich keine Belastung darstellt.
Wir sind da so, dass er auch mal mein Zeugs macht, wenn es bei mir was liegen bleibt und ich sein. Dann sorgen wir dafür dass man alles wegräumt, was man nicht nutzt oder nachdem gebrauch. Alles hat seine Ordnung und seinen Platz, da kommt es auch hin. Unsere beiden Kinder kennen das von klein auf. Meine Nichten auch... womit man nicht mehr spielt, kann man wegräumen, da wo man es her hat. 1.es staut sich nichts an, 2. Man muss danach nicht soviel aufeinmal aufräumen, 3. Sieht es dann nicht chaotisch aus und man hat mehr Platz, 4. Wenn das schon im Kopf hängen bleibt, hat man es im pupertierenden Alter nicht all zu schwer. Und wenn es da dann nicht klappt, ist es eine Phase und kein Dauerzustand, weil man soetwas nicht verlernt. Spätestens, wenn man allein lebt... lernt man dann wieder wie schön und angenehm Sauberkeit und Ordnung ist. Bei meinen Geschwistern ist das Motto, es darf auch mal gern was liegen bleiben, zu ernst gemeint.. da läuft es dann oftmals schnell aus dem Ruder und man kommt ins schwitzen.

Es darf auch bei uns mal gern was liegen bleiben und man muss kicht akkurat jeden bestimmten Tag pünktlich Gewischt sein. Wenn es geregnet hat, ist unten der Flur auch mal von den Kindern sauig und von unseren Schuhen. Dass kann auch mal vorkommen, dass ich es nicht sofort mache. Oder dass man die Spülmaschine läuft und es liegt noch dreckiges Geschirr auf der Ablage. Dann ist es weil wir leben.... Und sowas darf sein, aber die Hauptsache ist, dass es sich nicht aufstaut, dass einer es überhaupt macht und dass nichts vernachlässigt wird. Am Ende des Tages liegen wir glücklich im Bett. Weil es sauber ist, ordentlich und wir wissen, wir können voneinander Wertschätzen, dass wenn mal jemand von unser müde oder krank ist, dass man da nicht im Dreck sitzen gelassen wird. Es ist ein Geben und Nehmen und ein rücksichtsvolles Miteinander auch nicht frecherweise alles stehen und liegen zu lassen, denn der andere macht es dann.

Ich kann dir nur raten, dass dein Partner, die Einstellung von, ich kann das nicht, ganz schnell ablegt. Und dass du ihm dass nicht erklärst. Dann soll er sich schlau machen, wie etwas funktioniert. Ebenso das Thema die Dinge machen, wenn du drum bittest.. du solltest nicht bitten müssen... ein gesunder Mensch, sieht was zu machen ist.. Wer Dreck übersieht und Unordnung ignoriert... wäre für mich jemand, der ganz klar nicht im selben Haushakt leben würde wie ich... da es auf Dauer eine belastung ist. Auch wenn es gern gemacht wird von einer Seite aus, wird es irgendwann mal die Lust nehmen und man verliert die Lust und kann sich selber nur noch schwer dazu aufrappeln.